DE19647320C2 - Magnetfeld-Fühler zum Detektieren der Veränderung eines Magnetfelds - Google Patents
Magnetfeld-Fühler zum Detektieren der Veränderung eines MagnetfeldsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Magnetfeld-Fühler zum
Detektieren der Veränderung eines Magnetfelds aufgrund der
Bewegung eines Bewegungselements aus magnetischem Material,
und insbesondere auf einen Fühler, der sich besonders zum
Detektieren von Information über die Drehung beispielsweise
in einem Verbrennungsmotor eignet.
Magnetoresistive Einrichtungen betreffen allgemein solche
Einrichtungen, die ihren Widerstand in Ansprechen auf die
Richtung eines Magnetfelds verändern, das an einem dünnen
ferromagnetischen Film anliegt, und zwar im Hinblick auf die
Richtung eines Stroms, der durch den dünnen ferromagnetischen
Film fließt.
Magnetoresistive Einrichtungen weisen einen minimalen
Widerstand dann auf, wenn ein Magnetfeld in einer Richtung
mit einem rechten Winkel zu der Richtung des Stroms angelegt
ist. Andererseits weist dann, wenn der Winkel zwischen der
Stromrichtung und der Richtung des angelegten Magnetfels Null
beträgt, d. h. wenn ein Magnetfeld entlang der Richtung
desselben oder engegengesetzt zu der Richtung des Stroms
angelegt wird, der Widerstand einen Maximalwert auf. Die
Veränderung des Widerstands wird allgemein als
magnetoresistiver Effekt bezeichnet und die Größe der
Veränderung des Widerstands wird als magnetoresistives
Veränderungsverhältnis bezeichnet. Ein typischer Wert des
mangetoresistiven Veränderungsverhältnisses beträgt 2 bis 3%
für Ni-Fe und 5 bis 6% für Ni-Co.
Die fig. 22 zeigt ein schematisches Diagramm zum Darstellen
des Aufbaus eines üblichen Fühlers, und dessen Seitenansicht
und perspektivische Ansicht sind jeweils in der Fig. 22a und
22b gezeigt.
Der in Fig. 22 gezeigte Fühler enthält: eine Drehwelle 1; ein
Rotationselement aus magnetischem Material 2 mit zumindest
einem vorstehenden und einem ausgesparten Abschnitt derart,
daß das Rotationselement aus Magnetmaterial so ausgebildet
ist, daß es sich synchron mit der Drehung der Drehwelle 1
bewegt; eine magnetoresistive Einrichtung 3, die an einer
Stelle mit einem festgelegten Abstand, bezogen auf das
Rotationselement aus magnetischem Material 2 angeordnet ist;
und einen Magneten 4 zum Zuführen eines Magnetfelds zu dem
magnetoresistiven Element 3. Bei dem obigen Aufbau enthält
die magnetoresistive Einrichtung 3 ein magnetoresistives
Muster 3a und eine Dünnfilmoberfläche (Magnetfeld-
Abtastebene) 3b.
Dreht sich das Rotationselement aus Magnetmaterial 2, so
verändert sich das der Magnetfeld-Abtastebene 3b der
magnetoresistive Einrichtung 3 zugeführte Magnetfeld in
Ansprechen auf die Drehung des Rotationselements aus
Magnetmaterial 2, und somit verändert sich im Ergebnis der
Widerstand des magnetoresistiven Musters 3a in entsprechender
Weise.
Der Ausgangssignalpegel von bei üblichen Fühlern eingesetzten
MR-Einrichtungen ist niedrig, und somit ist die
Detektionsgenauigkeit nicht gut genug.
Zum Vermeiden der obigen Probleme wurde kürzlich ein
Magnetfeld-Fühlerelement vorgeschlagen, mit dem sich ein sehr
großes Ausgangssignal ausgeben läßt, und die als stark
magnetoresistive Einrichtung (giant magnetoresistance device)
bezeichnet wird (im folgenden einfach als GMR-Einrichtung
bezeichnet, vgl. giant magnetoresistance device).
Die stark magnetoresistive Einrichtung weist eine
Mehrschichtstruktur auf, die aus alternativ aufgebrachten
magnetischen Schichten und nichtmagnetischen Schichten
bestehen, die jeweils eine Dicke im Bereich von einigen Å bis
einigen zehn Å aufweisen. Eine Mehrschichtstruktur ist als
Übergitterstruktur bekannt, und ein spezielles Beispiel ist
in einer Veröffentlichung offenbart, die den Titel
"Mangetoresistance of Mulitilayers" trägt und in
Journal of Magnetics Society of Japan, Bd. 15, Nr. 5, 1991,
Seiten 813 bis 821, veröffentlicht ist. Spezielle Strukturen
enthalten (Fe/Cr)n, (Permalloy/Cu/Co/Cu)n, (Co/Cu)n, usw..
Diese Übergitterstrukturen weisen einen erheblich größeren
magnetoresistiven Effekt (magnetoresistiven Großeffekt) als
übliche magnetoresistive Einrichtungen auf. Bei diesen stark
magnetoresistiven Einrichtungen mit Übergitterstruktur hängt
der magnetoresistive Effekt lediglich von dem Relativwinkel
zwischen der Magnetisierung benachbarter Magnetschichten ab,
und demnach hängt die Veränderung des Widerstands nicht von
der Richtung des externen Magnetfelds ab, das im Hinblick auf
die Richtung des Stroms angelegt wird (diese Eigenschaft wird
als Magnetfeldempfindlichkeit in der gleichen Ebene
bezeichnet).
Im Hinblick auf die obigen Punkte wird die Magnetfeld-
Meßebene zum Detektieren der Veränderung des Magnetfelds im
wesentlichen mit stark magnetoresistiven Einrichtungen
gebildet, und die Elektroden werden so gebildet, daß die
zugeordneten stark magnetoresistiven Einrichtungen derart
verbunden sind, daß sie eine Brückenschaltung bilden. Die
entgegengesetzten Knoten der Brückenschaltung sind mit einer
Konstantspannungsquelle oder einer Konstantstromquelle derart
verbunden, daß die Veränderung des Widerstands der stark
magnetoresistiven Einrichtungen in die Veränderung der
Spannung umgesetzt wird, wodurch die Veränderung des den
stark magnetoresistiven Einrichtungen zugeführten Magnetfelds
erfaßt wird.
Die Fig. 23 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen des
Aufbaus des Fühlers unter Einsatz der stark magnetoresistiven
Einrichtungen mit der oben beschriebenen Hysterese, und die
Fig. 23a und 23b zeigen jeweils eine Seitenansicht und eine
perspektivische Ansicht hiervon.
Der Fühler enthält: eine Drehwelle 1; ein Rotationselement
aus Magnetmaterial 2, das als Induktionsvorrichtung bei sich
veränderndem Magnetfeld dient, wobei das Rotationselement aus
magnetischem Material 2 zumindest eine vorstehenden und einen
ausgesparten Abschnitt aufweist und das Rotationselement aus
magnetischem Material 2 so ausgebildet ist, daß es sich
synchron mit der Drehung der Drehwelle 1 dreht; ein
Magnetfeld-Fühlelement, beispielsweise eine stark
magnetoresistive Einrichtung 10, die in Radialrichtung
ausgehend von dem Rotationselement aus Magnetmaterial 2 an
einer Stelle mit festgelegter Distanz bezogen auf das
Rotationselement mit magnetischem Material 2 angeordnet ist;
und ein als
Magnetfeld-Generiervorrichtung dienender Magnet 4 zum Anlegen
eines Magnetfelds an der stark magnetoresistiven Einrichtung
10, derart, daß die stark magnetoresistive Einrichtung 10 ein
magnetoresistives Muster 10a enthält, das als Magnetfeld-
Erfassungsmuster dient, sowie eine Dünnfilmebene (Magnetfeld-
Abtastebene) 10b.
Dreht sich das Rotationselement aus magnetischem Material 2,
so verändert sich das an die Magnetfeld-Abtastebene 10b der
stark magnetoresistiven Einrichtung 10 angelegte Magnetfeld,
und somit verändert sich der Widerstand des magnetoresistiven
Musters 10a in entsprechender Weise.
Wie, in Fig. 24 gezeigt ist, sind die Filmdicken der
magnetischen und nichtmagnetischen Schichten ebenfalls in dem
Bereich von einigen Å bis einigen zehn Å derart optimiert,
daß die GMR-Einrichtung 10 eine gewünschte Hysterese bei der
Kennlinie Widerstand Versus angelegtes Magnetfeld aufweist.
Die Fig. 25 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen des
Aufbaus des Fühlers, bei dem stark magnetoresistive
Einrichtungen mit der oben beschriebenen Hysterese eingesetzt
werden.
Der Fühler enthält: Eine Wheatstone-Brückenschaltung 11
einschließlich stark magnetoresistiver Einrichtungen, die mit
festgelegter Distanz bezogen auf das Rotationselement aus
magnetischem Material 2 derart angeordnet sind, daß ein
Magnetfeld von einem Magneten 4 bei den stark
magnetoresistiven Einrichtungen angelegt wird; einen
Differenzialverstärker 12 zum Verstärken des Ausgangssignal
der Wheatstone-Brückenschaltung 11; eine Wechselstrom-
Kopplungsschaltung 20 zum Blockieren der
Gleichstromkomponente des Ausgangssignals
des Differenzialverstärkers 12, einen Komparator 13 zum
Vergleichen des Ausgangssignals der Wechselstrom-Schaltung 20
mit einem Referenzwert, sowie zum Ausgeben eines "0"-Signals
oder eines "1"-Signals in Abhängigkeit von dem
Vergleichsergebnis; eine Signalform-Formgebungsschaltung 14
zum Formen der Signalform des Ausgangssignals des Komparators
13 und zum Zuführen eines "0"- oder "1"-Signals mit deutlich
ausgebildeter steigender oder fallender Flanke an dem
Ausgangsanschluß 15.
Die Fig. 26 zeigt ein Schaltbild zum Darstellen eines
spezifischen Beispiels der in Fig. 25 gezeigten Schaltung.
Die Wheatstone-Brückenschaltung 11 enthält Zweige 10A, 10B,
10C und 10D, die jeweils mit einer stark magnetoresistiven
Einrichtung gebildet sind. Ein Ende der stark
magnetoresistiven Einrichtung 10A und ein Ende der stark
magnetoresistiven Einrichtung 10C sind gemeinsam miteinander
verbunden, und der Knoten 16 zwischen diesen Einrichtungen
10A und 10C ist mit dem Stromversorgungsanschluß Vcc
verbunden. Ein Ende der stark magnetoresistiven Einrichtung
10B und ein Ende der stark magnetoresistiven Einrichtung 10D
sind gemeinsam miteinander verbunden, und der Knoten 17
zwischen diesen Einrichtungen 10B und 10D ist geerdet. Die
anderen Enden der stark magnetoresistiven Einrichtungen 10A
und 10B sind mit einem Knoten 18 verbunden, wohingehend die
anderen Enden der stark magnetoresistiven Einrichtungen 10C
und 10D mit einem Knoten 19 verbunden sind.
Der Knoten 18 der Wheatstone-Brückenschaltung 11 ist über
einen Widerstand mit dem invertierenden Eingang des
Verstärkers 12a verbunden, der den Differenzialverstärker 12
bildet. Der Knoten 19 ist über einen Widerstand mit dem
nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 12a verbunden,
während der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 12a
ferner über einen Widerstand mit einem Spannungsteiler, der
eine Referenzstromversorgung darstellt, verbunden ist.
Der Ausgangsanschluß des Verstärkers 12a ist mit dem
invertierenden Eingangsanschluß des Komparators 13 verbunden.
Der nichtinvertierende Eingangsanschluß des Komparators 13
ist mit einem Spannungsteiler verbunden, der eine
Referenzstromversorgung bildet, die aus Widerständen 21 und
22 aufgebaut ist und ebenfalls über einen Widerstand mit dem
Ausgangsanschluß des Komparators 13 verbunden ist.
Der Ausgang des Komparators 13 ist ebenfalls mit der Basis
eines Transitors 10a verbunden. Der Kollektor des Transistors
14a ist mit dem Ausgangsanschluß 15 verbunden, und ebenso
über einen Widerstand mit einem Stromversorgungsanschluß Vcc.
Der Emitter des Transistors 14a ist geerdet.
Nun wird zunächst der Betrieb nachfolgend unter Bezug auf die
Fig. 27 beschrieben.
Dreht sich das Rotationselement aus Magnetmaterial 2, so
verändert sich das den stark magnetoresistiven Einrichtungen
10A bis 10D zugeführte Magnetfeld in Ansprechen auf das
Entlangführen der vorstehenden und ausgesparten Abschnitte
des Rotationselements aus magnetischem Material, wie in Fig.
27a gezeigt, und das an den magnetoresistiven Einrichtungen
10A und 10D anliegende Magnetfeld wird im Vergleich zu
demjenigen, das den magnetoresistiven Einrichtungen 10B und
10C zugeführt wird, im Hinblick auf die Phase
entgegengesetzt. Die obige Veränderung des Magnetfelds wird
durch die magnetoresistiven Einrichtungen 10A und 10D erfaßt,
und ebenso durch die magnetoresistiven Einrichtungen 10B und
10C, und die Phase des durch die magnetoresistiven
Einrichtungen 10A und 10D detektierte Magnetfeld wird
umgekehrt zu demjenigen, das durch die magnetoresistiven
Einrichtungen 10B und 10C detektiert wird. Im Ergebnis wird
insgesamt die Gesamtamplitude der Veränderung des Magnetfelds
viermal größer als diejenige, die sich durch eine einzige
stark magnetoresistive Einrichtung erfassen läßt.
Eine entsprechende Veränderung des Widerstands tritt bei
jeder stark magnetoresistiven Einrichtung auf. Demnach weisen
die magnetoresistiven Einrichtungen 10A und 10D maximale und
minimale Widerstandswerte an den Stellen auf, die bezogen auf
die Phase entgegengesetzt zu denen sind, bei denen die stark
magnetoresistiven Einrichtungen 10B und 10C einen maximalen
und minimalen Widerstand aufweisen. Im Ergebnis verändern
sich auch die Spannungen bei den Knoten 18 und 19
(Mittenpunktspannungen) der Wheatstone-Brückenschaltung 11A
in ähnlicher Weise.
Die Differenz der Mittenpunktspannung wird durch den
Differenzialverstärker 12 verstärkt. Wie in Fig. 27b gezeigt,
gibt der Differenzialverstärker 12 ein Signal entsprechend
den vorstehenden und ausgesparten Abschnitten des
Rotationselements 2 aus Magnetmaterial aus, wie in Fig. 27a
gezeigt ist. Demnach ist das Ausgangssignal des
Differenzialverstärkers 12 im wesentlichen viermal größer als
dasjenige, das sich mit einer einzigen GMR-Einrichtung
erhalten läßt.
Das Ausgangssignal dieses Differenzialverstärkers 12 wird
einem Komparator 13 zugeführt, damit ein Vergleich mit
Referenzspannungen Vτ 1, Vτ 2 erfolgt. Der Komparator 13 gibt
ein "0"- oder "1"-Signal in Übereinstimmung mit dem
Vergleichsergebnis aus. Die Signalform dieses Signals wird
anschließend durch die Signalform-Formgebungsschaltung 14
geformt. Im Ergebnis wird ein Ausgangssignal mit einem "0"-
oder "1"-Pegel mit steil verlaufenden ansteigenden und
abfallenden Flanken über den Ausgangsanschluß 15
bereitgestellt, wie in Fig. 27c gezeigt ist.
Jedoch bestehen bei den üblichen Fühlern, die eine GMR-
Einrichtungen einsetzen, die folgenden Probleme.
So weisen die in den üblichen Fühlern eingesetzten GMR-
Einrichtungen eine Hysterese bei der Kennlinie von Widerstand
versus angelegtem Magnetfeld auf, wie in Fig. 24 gezeigt ist.
Im Ergebnis variiert, wie sich anhand von Fig. 27 erkennen
läßt, während des Detektorbetriebs der vorstehenden und
ausgesparten Abschnitte des Rotationselements aus
magnetischem Material das Ausgangssignal bei jeder Flanke.
Ferner stimmt der Signalpegel für vorstehende Abschnitte
nicht mit demjenigen für ausgesparte Abschnitte überein.
Bei dem obigen üblichen Fühler wird das Ausgangssignal VD0
des des Differenzialverstärkers 12 mit den Referenzwerten
oder den Vergleichspegeln Vτ 1, Vτ 2 über die
Vergleichsschaltung 13 verglichen, wodurch ein Signal
entsprechend den vorstehenden ausgesparten Abschnitten des
Rotationselements aus magnetischem Material erzeugt wird.
Jedoch variiert die oben beschriebene Hysterese in
Abhängigkeit von zahlreichen Faktoren, beispielsweise der
Veränderung der Kennlinie der GMR-Einrichtungen 10, die die
Brückenschaltung bilden, und die Veränderung bei dem
Temperaturkoeffizienten. Im Ergebnis weicht, wie anhand der
gestrichelten Linie in Fig. 27 gezeigt ist, das
Ausgangssignal VD0 des Differenzialverstärkers 12 von den
Referenzwerten Vτ 1, Vτ 2, ab, wie anhand der Markierung D
gezeigt, und somit entspricht das Ausgangssignal nicht exakt
den vorstehenden und ausgesparten Abschnitten des
Rotationselements aus magnetischem Material.
DE 34 26 784 A1 beschreibt einen magnetoresistiven Sensor zur
Abgabe von elektrischen Signalen abhängig von der Position
oder der Drehgeschwindigkeit eines ferromagnetischen Körpers.
Die Position des magnetoresistiven Sensors ist dergestalt,
daß das hindurchlaufende magnetische Feld seine Richtung
ändert, wenn sich der Körper dem Sensor annähert. Dies kann
z. B. die Annäherung eines Zahnes eines Zahnrades sein, die
durch die Drehung des Rades bewirkt wird. Die Annäherung
bewirkt eine Änderung der magnetischen Feldkomponenten in der
Richtung der Ebene des Sensors. Die Änderungen der
Feldkomponenten in der Ebene des Sensors induzieren
Widerstandsveränderungen in einer Brückenschaltung, die
weiter verarbeitet werden könne. Damit ist es möglich, die
Position eines stationären Objekts, z. B. die vordere Kante
eines Vorsprungs zu erfassen und eine dynamische Rotation des
Zahnrades zu erfassen.
EP 04 84 859 A2 beschreibt ein System zur Erfassung von
Magnetfeldänderungen und ein Herstellungsverfahren dafür.
Hierzu werden Widerstände in einer magnetfeldempfindlichen
Schaltung gleichzeitig aus einem gemeinsamen
magnetoresistiven Material gebildet. Hall-Kurzschlußstreifen
werden an ausgewählten Widerständen angeordnet und mit
Spannungsteilerschaltungen verbunden. Die Kombination eines
Hochspannungswiderstandes von einer Schaltung und eines
Niederspannungswiderstandes von einer anderen Schaltung
erzeugt eine erhöhte magnetische Empfindlichkeit. D5 schlägt
des weiteren vor, das Erfassungselement zwischen einem
Magneten, z. B. einem Permanentmagneten und einem drehenden
Zahnrad zur Erfassung einer Drehgeschwindigkeit des Zahnrades
anzuordnen.
Eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in
der Lösung der obigen Probleme. Insbesondere besteht eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines
Fühlers, der in der Lage ist, ein korrektes Signal
auszugeben, das präzise einer bestimmten Position (Winkel)
entspricht, beispielsweise einem vorstehenden oder
ausgesparten Abschnitt eines Rotationselements, das aus
magnetischem Material hergestellt ist.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Besondere Ausführungsarten der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß
dem Aufbau nach Anspruch 1 hat die Hysterese der GMR-Einrichtung nicht
länger einen Einfluß auf das Ausgangssignal des
Differenzialverstärkers; und somit es es möglich, ein
Ausgangssignal zu erhalten, das präzise einen festgelegten
Aschnitt (Winkel) der Magnetfeldveränderungs-
Induziervorrichtung entspricht. Da ferner ein großes
Ausgangssignal erhalten wird, ist die Detektionsgenauigkeit
verbessert, und die Detektion wird nicht leicht durch
externes Rauschen gestört, d. h. der Signal/Rausch-Abstand ist
verbessert.
Für eine weitere Form der Erfindung ist kennzeichnend, daß
die Magnetfeldveränderungs-Induziervorrichtung aus einem sich
bewegenden Element aus Magnetmaterial besteht, das zumindest
mit einem vorstehenden oder ausgesparten Abschnitt versehen
ist. Bei diesem Aufbau wird es möglich, kleinere vorstehende
oder ausgesparte Abschnitte zu detektieren, und demnach ist
es möglich, einen Fühler mit geringen Abmessunge und geringen
Kosten und verbesserter Detektionsgenauigkeit zu realisieren.
Für eine weitere Form der Erfindung ist kennzeichnend, daß
die Magnetfeld-Generiervorrichtung und die
Magnetfeldveränderungs-Induziervorrichtung in Form eines sich
bewegenden Elements aus Magnetmaterial gebildet sind, das mit
mindestens einem Magnetpol derart versehen ist, daß das sich
bewegende Element aus Magnetmaterial ein Magnetfeld erzeugt,
das sich in Übereinstimmung mit der Bewegung des sich
bewegenden Elements verändert. Gemäß dem obigen Aufbau wird
es möglich, die Bereitstellung eines korrekten
Ausgangssignals, das genau der Stelle des Magnetpols des
Magneten entspricht, der an dem sich bewegenden Element aus
magnetischem Material gebildet ist, zu beginnen, sobald die
Stromversorgung des Fühlers angeschaltet ist.
Bei einer weiteren zusätzlichen Form der Erfindung ist das
sich bewegende Element aus Magnetmaterial ein
Rotationselement, das sich synchron mit einer Drehwelle
dreht. Diese Anordnung gewährleistet, daß der Fühler die
Veränderung des Magnetfelds aufgrund der Drehung des
Rotationselements aus Magnetmaterial präzise detektieren
kann.
Bei einer zusätzliche weiteren Form der Erfindung enthält der
Fühler einen Hauptteil des Fühlers, der mit der
stark magnetoresistiven Einrichtung versehen ist, und das
Rotationselement ist an einer Kurbelwelle oder einer
Nockenwelle eines Verbrennungsmotors befestigt, und der
Hauptteil des Fühlers ist benachbart zu dem Verbrennungsmotor
derart angeordnet, daß das Rotationselement der stark
magnetoresistiven Einrichtung gegenüberliegt. Durch diese
Anordnung ist es möglich, einen hochgenauen Fühler mit
geringen Abmessungen zu erhalten, mit dem sich der
Rotationswinkel (die Drehgeschwindigkeit) der Kurbelwelle
oder der Nockenwelle eines Verbrennungsmotors genau
detektieren läßt. Im Ergebnis wird es möglich, den
Verbrennungsmotor präzise zu steuern. Ferner läßt sich der
Fühler einfach in hochzuverlässiger Weise bei einem
Verbrennungsmotor montieren, ohne daß ein großer Montageraum
erforderlich ist.
Bei einer zusätzlichen weiteren Form der Erfindung ist das
Hauptteil des Detektorgeräts an einer Stelle angeordnet, die
beabstandet zu dem Rotationselement entlang einer Richtung
gemäß der Achse der Drehwelle liegt. Bei diesem Aufbau läßt
sich der Raum in der Nähe der Drehwelle wirksam zum
Installieren des Hauptteils des Fühlers nützen. Dies
bedeutet, daß kein zusätzlicher Raum in radialer Richtung zum
Installieren des Hauptteils des Fühlers erforderlich ist, und
demnach ist es möglich, die Größe des Fühlers weiter zu
reduzieren.
Bei einer zusätzlichen weiteren Form der Erfindung enthält
der Hauptteil des Fühlers ein Gehäuse, in dem das
magnetoresistive Großelement angeordnet ist, und das
Rotationselement ist in einem Raum auf einer Seite des
Gehäuses derart angeordnet, daß zumindest der Rand des
Rotationselements der stark magnetoresistiven Einrichtung
gegenüberliegt. Bei dieser Anordnung wird ein magnetischer
Pfad über das Rotationselement und die stark magnetoresistive
Einrichtung gebildet. Demnach weist im Hinblick auf diese
Wirkung diese Struktur dieselbe Funktion wie das
Rotationselement aus Magnetmaterial auf, von dem zumindest
ein Teil aus einem Magneten gebildet ist. Im Ergebnis wird es
bei dieser Struktur möglich, ein korrektes Ausgangssignal
präzise in Übereinstimmung mit dem Drehwinkel des
Rotationselements zu bilden, sobald die Energieversorgung des
Fühlers angeschaltet ist.
Nun erfolgt die Beschreibung der Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung; es
zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer
ersten Ausführungsform eines Fühlers gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Kennliniendiagramm zum Darstellen der
Veränderung des Widerstands der GMR-Einrichtung
bezogen auf die Länge eines Magnetfelds bei der
ersten Ausführungsform des Fühlers gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Signalformdiagramm zum Darstellen des Betriebs
in bezug auf die erste Ausführungsform des Fühlers
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer
zweiten Ausführungsform eines Fühlers gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Kennliniendiagramm zum Darstellen der
Veränderung eines Widerstands der GMR-Einrichtung
bezogen auf die Länge eines Magnetfelds bei einer
zweiten Ausführungsform des Fühlers gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer
dritten Ausführungsform eines Fühlers gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ein Kennliniendiagramm zum Darstellen der
Veränderung eines Widerstands der GMR-Einrichtung
im Hinblick auf die Länge eines Magnetfelds bei der
dritten Ausführungsform des Fühlers gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Querschnittsseitenansicht zum Darstellen einer
vierten Ausführungsform eines Fühlers gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht zum Darstellen der
Relativpositionen des Hauptteils des Fühlers und
eines Rotationselements aus Magnetmaterial bei der
vierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des
Hauptteils des Fühlers bei der vierten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine Explosionsansicht zum Darstellen der inneren
Struktur des Hauptteils des Fühlers bei der vierten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine Querschnittsseitenansicht zum Darstellen eines
modifizierten Beispiels des Hauptteils des Fühlers
auf Basis der vierten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 13 ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer
fünften Ausführungsform eines Fühlers gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 eine Explosionsansicht zum Darstellen der
Innenstruktur des Hauptteils des Fühlers der
fünften Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 15 eine Querschnittsseitenansicht zum Darstellen eines
modifizierten Beispiels des Hauptteils des Fühlers
auf Basis der fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer
sechsten Ausführungsform eines Fühlers gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer
siebten Ausführungsform eines Fühlers gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 eine Querschnittseitenansicht zum Darstellen einer
achten Ausführungsform eines Fühlers gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des
Hauptteils des Fühlers der achten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 20 eine Querschnittseitenansicht zum Darstellen eines
modifizierten Beispiels des Hauptteils des Fühlers
auf Basis der achten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 21 eine Querschnittseitenansicht zum Darstellen einer
neunten Ausführungsform eines Fühlers gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 ein schematisches Diagramm zum Darstellen eines
üblichen Fühlers;
Fig. 23 ein schematisches Diagramm zum Darstellen eines
üblichen Fühlers unter Einsatz einer GMR-
Einrichtung;
Fig. 24 ein Kennliniendiagramm zum Darstellen der
Veränderung eines Widerstands einer GMR-Einrichtung
im Hinblick auf die Länge eines Magnetfelds;
Fig. 25 ein vereinfachtes Schaltbild zum Darstellen eines
Fühlers unter Einsatz einer GMR-Einrichtung;
Fig. 26 ein Schaltdiagramm zum Darstellen eines
spezifischen Beispiels der in Fig. 25 gezeigten
Schaltung; und
Fig. 27 ein Signalformdiagramm zum Darstellen des Betriebs
im Zusammenhang mit Fig. 26.
Unter Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen wird nun
der Fühler gemäß der vorliegenden Erfindung im größeren
Detail nachfolgend im Zusammenhang mit der beiliegenden
Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer
ersten Ausführungsform eines Fühlers gemäß der vorliegenden
Erfindung, und die Fig. 1a und 1b zeigen jeweils eine
Seitenansicht und eine perspektivische Ansicht hiervon. In
Fig. 1 sind Elemente und Teile, die mit den in Fig. 23
gezeigten übereinstimmen, durch gleiche Bezugszeichen
gekennzeichnet, und sie werden hier nicht weiter detailliert
beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform sind die GMR-Einrichtungen derart
angeordnet, daß eine Abweichung zwischen der Mitte der
Magnetfeld-Abtastebene der GMR-Einrichtung und der Mitte des
Magnetfelds derart vorliegt, daß der Meßbetrieb tatsächlich
bei einem Betriebspunkt mit einer größeren Hysterese erfolgt,
wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Insbesondere ist, wie in Fig. 1b gezeigt, die GMR-Einrichtung
10 derart angeordnet, daß die Mitte der Magnetfeld-
Abtastebene 10b der GMR-Einrichtung 10 um einen festgelegten
Umfang L1 bezogen auf die Mitte des Magneten 4 verschoben
ist, beispielsweise entlang einer Richtung, die
entgegengesetzt zu der Drehrichtung des Rotationselements 2
aus Magnetmaterial verläuft. Der spezielle Wert von L1 liegt
vorzugsweise in dem Bereich zwischen 0,1 bis 10 mm,
wohingehend der optimale Wert von der Größe der GMR-
Einrichtung abhängt. Mit Ausnahme des obigen Punkts
entspricht der Aufbau der vorliegenden Ausführungsform
demjenigen, der in Fig. 23 gezeigt ist, und auch die
Schaltungskonfiguration ist ähnlich zu derjenigen, die in
Fig. 25 oder 26 gezeigt ist. Demnach erfolgt in der folgenden
Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform auch ein Bezug
auf diese Figuren.
Nun wird zunächst nachfolgend der Betrieb unter Bezug auf die
Fig. 3 beschrieben.
Bei Rotation des Rotationselements aus Magnetmaterial 2
verändert sich das an den stark magnetoresistiven
Einrichtungen 10A und 10D anliegende Magnetfeld in Ansprechen
auf das Vorbeiführen der vorstehenden und ausgesparten
Abschnitte des Rotationselements aus Magnetmaterial 2, wie in
Fig. 3a gezeigt ist, und das an den magnetoresistiven
Einrichtungen 10A und 10D anliegende Magnetfeld weist
tatsächlich eine entgegengesetzte Phase zu demjenigen auf,
das an den magnetoresistiven Einrichtungen 10B und 10C
anliegt. Die obige Veränderung des Magnetfelds wird durch die
magnetoresistiven Einrichtungen 10A und 10D detektiert, und
ebenso durch die magnetoresistiven Einrichtungen 10B und 10C,
und die Phase des durch die magnetoresistiven Einrichtungen
10A und 10D detektierten Magnetfelds ist umgekehrt zu
derjenigen des durch die magnetoresistiven Einrichtungen 10B
und 10C erfaßten. Im Ergebnis wird die Gesamtgröße der
Veränderung des Magnetfelds tatsächlich viermal größer als
diejenige, die sich mit einer einzigen stark
magnetoresistiven Einrichtung erfassen läßt.
Eine entsprechende Veränderung des Widerstands tritt in jeder
stark magnetoresistiven Einrichtung auf. Demnach weisen die
magnetoresistiven Einrichtungen 10A und 10D maximale und
minimale Widerstände bei Stellen auf, die im Hinblick auf die
Phase entgegengesetzt zu denjenigen sind, bei denen die
magnetoresistiven Großelemente 10B und 10C maximale und
minimale Widerstände aufweisen. Im Ergebnis verändern sich
auch die Spannungen bei den Knoten 18 und 19
(Mittenpunktspannung) der Wheatstone-Brückenschaltung 11 in
ähnlicher Weise.
Bei dem Ausgangssignal der GMR-Einrichtung, die eine Hystere
der Widerstandseigenschaft bezogen auf das anliegende
Magnetfeld aufweist, liegt eine Differenz des
Widerstandsveränderungsbereichs vor, wie sie in Fig. 2
gezeigt ist, und zwar zwischen den GMR-Einrichtungen 10A, 10D
und den GMR-Einrichtungen 10C, 10B, obgleich die GMR-
Einrichtungen 10A bis 10D selbst in im wesentlichen gleicher
Weise arbeiten, wie in Fig. 24 gezeigt ist.
Somit führt die Abweichung der Mittenstelle der Magnetfeld-
Abtastebene der GMR-Einrichtung relativ zu der Mitte des
Magneten, wie in Fig. 2 gezeigt, zu einer größeren Differenz
bei dem Ausgangssignal, das als Mittenpunktspannung
VN1 (< VN) bei den Knoten 18, 19 der Wheatstone-
Brückenschaltung 11 gebildet wird, und zwar zwischen dem
Signal entsprechend den vorstehenden Abschnitten und
denjenigen entsprechend den ausgesparten Abschnitten des
Rotationselements 2 aus Magnetmaterial.
Die Differenz der Mittenpunktspannung wird durch den
Differenzialverstärker 12 verstärkt. Wie in Fig. 3b gezeigt,
gibt der Differenzialverstärker 12 ein Signal entsprechend
den vorstehenden und ausgesparten Abschnitten des
Rotationselements 2 aus Magnetmaterial aus, wie in Fig. 3a
gezeigt. Demnach ist das Ausgangssignal des
Differenzialverstärkers im wesentlichen viermal größer als
dasjenige, das mit einer einzigen GMR-Einrichtung erhalten
wird.
Das Ausgangssignal dieses Differenzialverstärkers 12 wird
einem Komparator 13 zugeführt, damit ein Vergleich mit
Referenzspannungen Vτ 1, Vτ 2 erfolgt. Der Komparator 13 gibt
ein "0"- oder "1"-Signal aus, in Übereinstimmung mit dem
Vergleichsergebnis. Die Signalform dieses Signals wird dann
durch die Signalform-Formgebung der Schaltung 14 geformt. Im
Ergebnis wird ein Ausgangssignal mit einem "0"- oder "1"-
Pegel gebildet, und zwar mit steilen steigenden und fallenden
Flanken über den Ausgangsanschluß 15, wie in Fig. 3c gezeigt.
Wie oben beschrieben, ist bei dieser Ausführungsform der
Magnet derart angeordnet, daß die Mitte des Magneten um einen
Umfang von L1 abweicht, so daß die Mitte des Magneten, wie in
Fig. 2 gezeigt, bei einer Position angeordnet ist, die einem
Spitzenwert einer Kennlinie der GMR-Einrichtung entspricht,
und zwar im Hinblick auf den Widerstand bezogen auf das
anliegende Magnetfeld und somit den Widerstand, wodurch eine
Symmetrie zwischen dem Widerstandsveränderungsbereich der
GMR-Einrichtungen 10A und 10D auf einer Seite der
Brückenschaltung und demjenigen der GMR-Einrichtungen 10C und
10B auf der anderen Seite der Brückenschaltung erzielt wird.
In diesem Fall erzeugt die Brückenschaltung eine
Ausgangsignal-Ausgangsgröße VD0 über den
Differenzialverstärker 12, wie in Fig. 3b gezeigt. Wie sich
anhand von Fig. 3b erkennen läßt, verändert sich das
Ausgangssignal an einem Rand der vorstehenden und
ausgesparten Abschnitte des Rotationselements 2 aus
Magnetmaterial, und es liegt keine Differenz im Hinblick auf
den Ausgangspegel zwischen den ausgesparten Abschnitten und
den vorstehenden Abschnitten vor, und somit weist die Hystere
der GMR-Einrichtungen nicht länger einen Einfluß auf das
Ausgangssignal des Differenzialverstärkers 12 auf.
Das Ausgangssignal des Differenzialverstärkers 12 wird mit
Referenzwerten oder Vergleichspegeln Vτ 1, Vτ 2 über die
Vergleichsschaltung 13 verglichen, wodurch ein präzises
Signal generiert wird, das immer den vorstehenden und
ausgesparten Abschnitten des Rotationselements 2 aus
Magnetmaterial entspricht.
Wie oben beschrieben, weisen die GMR-Einrichtungen eine
Hysterese bei der Kennlinie im Hinblick auf Widerstand
bezogen auf das anliegende Magnetfeld auf, und sie sind
derart angeordnet, daß die Mitte der Magnetfeld-Abtastebene
der GMR-Einrichtungen von der Mitte des Magneten abweicht,
wodurch eine Symmetrie zwischen dem
Widerstandsveränderungsbereich der GMR-Einrichtungen auf
einer Seite der Brückenschaltung und derjenigen der GMR-
Einrichtungen auf der anderen Seite der Brückenschaltung
erzielt wird. Im Ergebnis verändert sich das Ausgangssignal
bei jedem Rand der vorstehenden und ausgesparten Abschnitte
des Rotationselements aus Magnetmaterial; es liegt nicht
länger eine Differenz bei dem Ausgangspegel zwischen den
vorstehenden Abschnitten und den ausgesparten Abschnitten
vor. Die Hysterese der GMR-Einrichtung übt nicht länger einen
Einfluß auf das Ausgangssignal des Differenzialverstärkers
aus; und somit entspricht das Ausgangssignal präzise den
vorstehenden und ausgesparten Abschnitten des
Rotationselements aus Magnetmaterial.
Da ferner ein großes Ausgangssignal erhalten wird, ist die
Detektionsgenauigkeit verbessert, und die Detektion wird
nicht einfach durch externes Rauschen gestört, d. h. der
Signal/Rausch-Abstand ist verbessert.
Obgleich bei dieser spezifischen Ausführungsform die mit GMR-
Einrichtungen aufgebaut Wheatstone-Brückenschaltung
eingesetzt wird, lassen sich andere ähnliche
Schaltungsaufbauten ebenfalls einsetzen.
Die Fig. 4 zeigt ein schematisches Diagramm zum Darstellen
einer dritten Ausführungsform der Erfindung, und deren
Seitenansicht und Draufsicht ist jeweils in Fig. 4a und 4b
gezeigt.
Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform weist die
GMR-Einrichtung eine Hysterese im Hinblick auf die
Widerstandskennlinie bezogen auf das anliegende Feld auf, und
diese ist so angeordnet, daß die Mitte der Magnetfeld-
Abtastebene der GMR-Einrichtung relativ zur Mitte des
Magneten entlang einer Richtung verschoben ist, die
entgegengesetzt zu der Drehrichtung des Rotationselements aus
magnetischem Material ist. Im Gegensatz hierzu ist bei der
vorliegenden Ausführungsform die GMR-Einrichtung in derselben
Richtung wie die Drehrichtung des Rotationselements aus
Magnetmaterial verschoben, so daß der Meßbetrieb mit einem
größeren Hysteresepunkt durchgeführt wird, wie in Fig. 5
gezeigt ist.
Insbesondere ist, wie in Fig. 4b gezeigt, die GMR-Einrichtung
10 so angeordnet, daß die Mitte der Magnetfeld-Abtastebene
10b der GMR-Einrichtung 10 beispielsweise um einen
festgelegten Umfang L2 bezogen auf die Mitte des Magneten 4
verschoben ist, in einer Richtung, die entgegengesetzt zur
Drehrichtung des Rotationselements 2 aus Magnetmaterial
verläuft. Der spezifische Wert von L2 liegt vorzugsweise in
dem Bereich zwischen 0,1 bis 10 mm, während der optimale Wert
von der Größe der GMR-Einrichtung abhängt. Mit Ausnahme des
obigen Punkts, stimmt der Aufbau der vorliegenden
Ausführungsform mit dem in Fig. 1 gezeigten überein, und auch
die Schaltungskonfiguration ist zu der in der Fig. 25 oder 26
gezeigten ähnlich. Demnach erfolgt auch bei der folgenden
Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform ein Bezug auf
diese Figuren. Bis auf die Ausnahme, daß die
Widerstandsveränderungsbereiche der GMR-Einrichtungen 10A,
10D und die GMR-Einrichtungein 10C, 10B zu anderen Kennlinien
verschoben sind, mit der gleichen entsprechenden Beziehung,
wie sie in Fig. 2 und 5 gezeigt ist, ist der Betrieb der
vorliegenden Ausführungsform ähnlich zu demjenigen der obigen
Ausführungsformen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist, wie oben
beschrieben, die GMR-Einrichtung, deren Dicke so optimiert
ist, daß die Kennlinie des Widerstands, bezogen auf das
anliegende Magnetfeld, eine gewünschte Hysterese aufweist, in
einer solchen Weise angeordnet, daß die Mitte der Magnetfeld-
Abtastebene gegenüber der Mitte des Magneten verschoben ist,
wodurch eine große Hysterese erzielt wird. Hierdurch ist es
möglich, eine Symmetrie im Hinblick auf den
Widerstandsveränderungsbereich zwischen den beiden GMR-
Einrichtungen auf einer Seite der Brückenschaltung und den
anderen beiden GMR-Einrichtungen auf der anderen Seite der
Brückenschaltung zu erzielen. Im Ergebnis verändert sich das
Ausgangssignal bei jedem Rand der vorstehenden und
ausgesparten Abschnitte des Rotationselements aus
Magnetmaterial; es liegt nicht länger eine Differenz bei den
Ausgangspegeln zwischen den vorstehenden Abschnitten und den
ausgesparten Abschnitten vor; die Hysteresen der GMR-
Einrichtungen üben nicht länger einen Einfluß auf das
Ausgangssignal des Differenzialverstärkers aus; und somit
entspricht das Ausgangssignal präzise den vorstehenden und
ausgesparten Abschnitten des Rotationselements aus
Magnetmaterial.
Da ferner das detektierte Ausgangssignal einen größeren
Signalpegel aufweist, ist die Detektionsgenauigkeit
zusätzlich verbessert, und die Detektion wird nicht einfach
durch externes Rauschen gestört, d. h. der Signal/Rausch-
Abstand ist verbessert.
Obgleich bei dieser spezifischen Ausführungsform die mit den
GMR-Einrichtungen aufgebaute Wheatstone-Brückenschaltung
eingesetzt ist, lassen sich andere ähnliche
Schaltungsaufbauten ebenfalls einsetzen.
Die Fig. 6 zeigt ein schematisches Diagramm zum Darstellen
einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In
dieser Figur sind entsprechende Elemente und Abschnitte, die
zu den in Fig. 1 gezeigten ähnlich sind, anhand gleicher
Bezugszeichen gekennzeichnet.
Bei der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform
ist die GMR-Einrichtung derart angeordnet, daß die Mitte der
Magnetfeld-Abtastebene der GMR-Einrichtung von der Mitte des
Magneten abweicht bezogen auf die Position, bei der der
Spitzenwert der Widerstandskurve bezogen auf das anliegende
Feld liegt. Im Gegensatz hierzu wird bei der vorliegenden
Ausführungsform ein ähnlicher Effekt dadurch erzielt, daß ein
Magnetfeld an den GMR-Einrichtungen zum Bilden der
Brückenschaltungen derart anliegt, daß die Polarität des an
einer bestimmten GMR-Einrichtung anliegenden Magnetfelds
umgekehrt zu derjenigen ist, die an einer anderen GMR-
Einrichtung anliegt.
Für den oben genannten Zweck sind bei der Magnetfeld-
Erzeugungsvorrichtung zwei Magnetpole, d. h. N- und S-Pole,
vorgesehen.
Insbesondere wird, wie in Fig. 6 gezeigt, anstelle des
Magneten 4, der bei der vorhergehenden Ausführungsform
eingesetzt wird, ein Magnet 4A mit zwei Magnetelementen 4a
und 4b als Magnetfeld-Erzeugungsvorrichtung eingesetzt. Der
Magnet 4A ist derart angeordnet, daß die Magnetfeld-
Abtastebenen 10b der GMR-Einrichtungen 10A und 10D
beispielsweise dem N-Pol des Magnetelements 4a des Magneten
4A gegenüberliegen und daß die Magnetfeld-Abtastebenen 10b
der GMR-Einrichtungen 10C und 10B dem S-Pol des
Magnetelements 4b des Magneten 4A gegenüberliegen, so daß die
GMR-Einrichtungen 10A und 10D, die an einer Seite der
Wheatstone-Brückenschaltung angeordnet sind, auf ein
Magnetfeld treffen, dessen Polarität umgekehrt zu demjenigen
ist, das an den GMR-Einrichtungen 10B und 10C anliegt, die an
der anderen Seite der Wheatstone-Brückenschaltung angeordnet
sind. Mit Ausnahme des oben genannten Punkts ist der Aufbau
der vorliegenden Ausführungsform ähnlich zu demjenigen, der
in Fig. 1 gezeigt ist, und der Schaltungsaufbau ist auch
ähnlich zu demjenigen, der in der Fig. 25 oder 26 gezeigt
ist. Demnach erfolgt in der nachfolgenden Beschreibung der
vorliegenden Ausführungsform auch ein Bezug auf diese
Figuren. Mit der Ausnahme, daß die
Widerstandsveränderungsbereiche der GMR-Einrichtungen 10A,
10D und der GMR-Einrichtungen 10C, 10B zu anderen Kennlinien
mit derselben entsprechenden Beziehung, wie sie in den Fig. 2
und 7 gezeigt ist, verschoben ist, stimmt der Betieb der
vorliegenden Ausführungsform mit demjenigen der obigen
Ausführungsformen überein.
Als Ergebnis der Art, gemäß der die GMR-Einrichtungen 10A und
10D, die auf einer Seite der Wheatstone-Brückenschaltung
angeordnet sind, auf ein Magnetfeld treffen, das eine
Polarität entgegengesetzt zu demjenigen aufweist, das an den
GMR-Einrichtungen 10C und 10B anliegt, die an der anderen
Seite der Wheatstone-Brückenschaltung angeordnet sind,
verändert sich der Widerstand der GMR-Einrichtungen 10A, 10B,
10C und 10C der Wheatstone-Brückenschaltung wie in Fig. 7
gezeigt. Dies bedeutet, daß die GMR-Einrichtungen 10A und 10D
der Brückenschaltung eine Widerstandsveränderung aufweisen,
die symmetrisch zu derjenigen der GMR-Einrichtungen 10C und
10B ist. Im Ergebnis weist das Ausgangssignal VD0 des
Differenzialverstärkers 12, der mit der Brückenschaltung
verbunden ist, eine Signalform auf, wie sie in Fig. 3 gezeigt
ist, und die ähnlich zu derjenigen ist, die durch die oben
beschriebene Ausführungsform 1 oder 2 erhalten wird. Wie sich
anhand von Fig. 3 erkennen läßt, verändert sich das
Ausgangssignal bei jedem Rand der vorstehenden oder
ausgesparten Abschnitte des Rotationselements 2 aus
Magnetmaterial, und es liegt nicht länger eine Differenz bei
dem Ausgangspegel zwischen den vorstehenden Abschnitten und
den ausgesparten Abschnitten vor, und somit übt die Hysterese
der GMR-Einrichtung nicht länger einen Einfluß auf das
Ausgangssignal des Differenzialverstärkers 12 aus.
Das Ausgangssignal des Differenzialverstärkers 12 wird mit
den Referenzwerten oder den Vergleichspegeln Vτ 1, Vτ 2 über
die Vergleichsschaltung 13 verglichen, wodurch ein präzises
Signal erzeugt wird, das immer den vorstehenden und
ausgesparten Abschnitten des Rotationselements 2 aus
Magnetmaterial entspricht.
Obgleich bei der vorliegenden Ausführungsform, wie oben
beschrieben, die GMR-Einrichtungen der Wheatstone-
Brückenschaltung eine Hysterese bei der Widerstandskennlinie
im Hinblick auf das anliegende Magnetfeld aufweisen, ist die
Differenz bei dem Ausgangspegel zwischen den vorstehenden
Abschnitten und den ausgesparten Abschnitten des
Rotationselements aus Magnetmaterial dadurch eliminiert, daß
ein Magnetfeld an die zugeordneten GMR-Einrichtungen so
anliegt, daß zwei GMR-Einrichtungen auf ein Magnetfeld mit
einer Polarität treffen, die entgegengesetzt zu der Polarität
des Magnetfelds ist, das an den verbleibenden zwei GMR-
Einrichtungen anliegt, wodurch eine Symmetrie des
Widerstandsveränderungsbereichs zwischen den beiden GMR-
Einrichtungen auf einer Seite der Brückenschaltung und den
anderen beiden GMR-Einrichtungen auf der anderen Seite der
Brückenschaltung erzielt wird. Im Ergebnis verändert sich das
Ausgangssignal bei jedem Rand der vorstehenden und
ausgesparten Abschnitte des Rotationselements aus
Magnetmaterial; es liegt nicht länger eine Differenz bei dem
Ausgangspegel zwischen den vorstehenden Abschnitten und den
ausgesparten Abschnitten vor; die Hysteres der GMR-
Einrichtungen übt nicht länger einen Einfluß auf das
Ausgangssignal des Differenzialverstärkers aus; und somit
entspricht das Ausgangssignal präzise den vorstehenden und
ausgesparten Abschnitten des Rotationselements aus
Magnetmaterial.
Da ferner das detektierte Ausgangssignal einen größeren
Signalpegel aufweist, ist die Detektionsgenauigkeit weiter
verbessert, und die Detektion wird nicht einfach durch
externes Rauschen gestört, d. h. der Signal/Rausch-Abstand ist
verbessert.
Obgleich bei dieser spezifischen Ausführungsform die mit GMR-
Einrichtungen aufgebaute Wheatstone-Brückenschaltung
eingesetzt wird, lassen sich ähnliche Schaltungsaufbauten
ebenfalls einsetzen.
Weiterhin ist die Art, in der Magnetfelder an den
zugeordneten GMR-Einrichtungen anliegen, nicht auf die bei
der vorliegenden Ausführungsform eingesetzte begrenzt.
Magnetfelder können an den GMR-Einrichtungen in einer
unterschiedlichen Weise anliegen, solange die
unterschiedlichen GMR-Einrichtungen auf ein Magnetfeld mit
unterschiedlichen Polaritäten treffen.
Die Fig. 8 bis 11 zeigt die vierte Ausführungsform der
Erfindung, bei der die Erfindung in einem Verbrennungsmotor
eingesetzt wird. Die Fig. 8 zeigt ein schematisches Diagramm
zum Darstellen des Aufbaus des Gesamtsystems der
Ausführungsform. Die Fig. 9 zeigt eine perspektivische
Ansicht zum Darstellen der Relativpositionen des Hauptteils
eines Fühlers und eines Rotationselements aus Magnetmaterial.
Die Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen
des Hauptteils des Fühlers, und die Fig. 11 zeigt die
Innenstruktur hiervon. Wie in diesen Figuren gezeigt, ist der
Hauptteil des Fühlers 50 an einer Stelle benachbart zu dem
Verbrennungsmotor 60 angeordnet. Ein Rotationselement aus
Magnetmaterial 52, das als Signalplatte dient, ist an einer
Kurbelwelle oder einer Nockenwelle des Motors 60 angeordnet,
und dient als Rotationswelle 51 derart, daß das
Rotationselement aus Magnetmaterial 52 sich synchron mit der
Drehwelle 51 drehen kann, und das Rotationselement aus
Magnetmaterial 52 weist zumindest einen vorstehenden oder
ausgesparten Abschnitt auf, wie das oben beschrieben
Rotationselement aus Magnetmaterials 2.
Eine Steuereinheit 61 ist mit einer Schaltungseinheit des
Hauptteils des Fühlers 50 verbunden. Die Steuereinheit 61 ist
ebenfalls mit einer Drosselklappe verbunden, das in dem
Ansaugkrümmer 62 des Verbrennungsmotors 60 angeordnet ist.
Der Hauptteil des Fühlers 50 ist in der Nähe des
Verbrennungsmotors 60 derart angeordnet, daß die Magnetfeld-
Abtastebene der stark magnetoresistiven Einrichtungen des
Hauptteils des Fühlers 50 dem Rotationselement aus
Magnetmaterial 52 gegenüberliegt.
Wie in Fig. 10 gezeigt, enthält der Hauptteil des Fühlers 50:
ein Gehäuse 53 aus Harz oder einem nichtmagnetischen
Material; einen Befestigungsteil 54; und Eingangs/Ausgangs-
Leitunganschlüsse 55, beispielsweise einen
Stromversorgungsanschluß, einen Masseanschluß und einen
Ausgangsanschluß, die sich von dem unteren Abschnitt des
Gehäuses 53 erstrecken.
Wie in Fig. 11 gezeigt, liegt im Inneren des Gehäuses 53 ein
Substrat 56 vor, auf dem eine Schaltung wie die zuvor unter
Bezug auf die Fig. 26 beschriebene angeordnet ist. Auf dem
Substrat 56 sind auch stark magnetoresistive Einrichtungen 57
und ein Magnet 58 gebildet, die beispielsweise jeweils zu der
oben beschriebenen stark magnetoresistiven Einrichtung 10 und
dem oben beschriebenen Magneten 4 ähnlich sind, und zwar in
einer Weise, daß die Mitte der Magnetfeld-Abtastebene der
stark magnetoresistiven Einrichtungen 57 gegenüber der Mitte
des Magneten 58 verschoben ist.
Nun wird der Betrieb nachfolgend beschrieben.
Wird der Verbrennungsmotor 60 gestartet und beginnt sich
somit das Rotationselement aus Magnetmaterial 52 synchron mit
der Drehung der Rotationswelle 51 zu drehen, so verändert
sich das an der Magnetfeld-Abtastebene der stark
magnetoresistiven Einrichtungen 57 des Hauptteils des Fühlers
50 anliegende Magnetfeld in Ansprechen auf die vorstehenden
und ausgesparten Abschnitte, und eine entsprechende
Veränderung tritt bei dem Widerstand der stark
magnetoresistiven Einrichtung 57 auf. Im Ergebnis verändert
sich die Spannungsdifferenz zwischen den
Mittenpunktspannungen einer Wheatstone-Brückenschaltung mit
den stark magnetoresistiven Einrichtungen 57 entsprechend.
Die Spannungsdifferenz wird durch einen
Differenzialverstärker verstärkt, und das Ausgangssignal des
Differenzialverstärkers wird einem Komparator zugeführt, der
selbst das Ausgangssignal des Differenzialverstärkers mit
einer Referenzspannung vergleicht und ein "0"- oder "1"-
Signal in Ansprechen auf das Vergleichsergebnis ausgibt. Das
Ausgangssignal des Komparators wird anschließend durch eine
Signalform-Formgebungsschaltung geformt. Das sich ergebende
Signal mit einem "0"- oder "1"-Pegel wird der Steuereinheit
61 zugeführt. Anhand dieses Signals kann die Steuereinheit 61
Information über den Drehwinkel und die Drehgeschwindigkeit
der Kurbelwelle und der Nockenwelle in Beziehung zu jedem
Zylinder des Verbrennungsmotors 60 ableiten.
Auf Basis des Ausgangssignals des Fühlers, das entweder einen
"0"- oder einen "1"-Pegel aufweist, und ebenso auf Basis der
Information über das Öffnungsverhältnis der Drosselklappen
63, generiert die Steuereinheit 61 Steuersignale, durch die
die Zündzeitpunkte der (nicht gezeigten) Zündkerzen und die
Einspritzzeitpunkte der Benzineinspritzventile gesteuert
werden.
Obgleich bei dem oben beschriebenen speziellen Beispiel der
Hauptteil der Fühlereinrichtung 50 Eingangs/Ausgangs-
Anschlüsse 55 in der Form einzelner Leiter aufweist, kann
auch ein Verbinder 59 eingesetzt werden, beispielsweise der
in Fig. 12 gezeigte, der sich in lösbarer Weise an dem
Gehäuse 53 befestigen läßt.
In diesem Fall sind die Anschlüsse 55 in dem Verbinder 59
derart enthalten, daß dann wenn der Verbinder 59 auf das
Gehäuse 53 aufgesetzt ist, die Anschlüsse 55 in Kontakt mit
der auf dem Substrat 56 angeordneten Schaltung gelangen.
Dieser Verbinder 59 vereinfacht die Handhabung des Fühlers
mit einem einfachen Mechanismus, und es ist auch einfach, den
Fühler bei einem Verbrennungsmotor zu montieren.
Wie oben beschrieben, wird im Rahmen der vorliegenden
Erfindung ein hochgenauer Fühler mit geringen Abmessungen
geschaffen, der genau den Drehwinkel (die
Drehgeschwindigkeit) der Kurbelwelle oder der Nockenwelle
eines Verbrennungsmotors detektieren kann. Hierdurch ist es
möglich, den Verbrennungsmotor präzise zu steuern. Ferner
läßt sich der Fühler der vorliegenden Ausführungsform in
hochzuverlässiger Weise bei einem Verbrennungsmotor
montieren, ohne daß ein großer Montageraum erforderlich ist.
Ferner beginnt der Fühler unmittelbar dann, wenn die
Eneregieversorgung angeschaltet wird, mit der Bereitstellung
eines zuverlässigen Ausgangssignals, das genau den
vorstehenden ausgesparten Abschnitten des Rotationselements
aus Magnetelements entspricht. Dies ermöglicht die Detektion
des Kurbelwinkels des Verbrennungsmotors ohne Zeitverzögerung
und somit ist es möglich, den Zündzeitpunkt und den
Benzineinspritzzeitpunkt genau zu steuern. Diese Technik
ermöglicht demnach das Erzielen eines Verbrennungsmotors, der
die durch die Abgasregulierungen vorgegebenen Anforderungen
erfüllt.
Zudem kann weiterhin durch Einsatz der Flanken gemäß der
vorstehenden ausgesparten Abschnitte des Rotationselements
aus Magnetmaterial erreicht werden, daß die Flanken dem
oberen Totpunkt eines Verbrennungsmotors entsprechen, wodurch
des möglich ist, die Winkelgenauigkeit zu verbessern.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine fünfte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bei der die Erfindung auch bei einem
Verbrennungsmotor eingesetzt wird. Die Fig. 13 zeigt eine
perspektivische Ansicht zum Darstellen der Relativpositionen
des Hauptteils eines Fühlers und eines Rotationselements aus
Magnetmaterial. Die Fig. 14 zeigt die Innenstruktur des
Fühlers.
In Fig. 13 und 14 sind Elemente und Teile gemäß denjenigen in
Fig. 9 und 11 durch ähnliche Bezugszeichen gekennzeichnet,
und sie werden hier nicht weiter detailliert beschrieben. Der
Aufbau des Gesamtsystems und der Aufbau des Hauptteils des
Fühlers stimmt jeweils mit dem in Fig. 8 und 10 gezeigten
überein.
Ein Rotationselement aus Magnetmaterial 52A, das als
Signalplatte dient, ist auf einer Kurbelwelle 51 so
angeordnet, daß das Rotationselement aus Magnetmaterial 52A
sich synchron mit der Drehwelle 51 drehen kann, und das
Rotationselement aus Magnetmaterial 52A weist eine ähnliche
Struktur wie diejenige des oben beschriebenen
Rotationselements aus Magnetmaterial 42 auf. Wie bei dem
Rotationselement aus Magnetmaterial 52 besteht das
Rotationselement aus Magnetmaterial 52A ebenfalls aus
Magneten, die durch Magnetisierung so hergestellt sind, daß
das Rotationselement aus Magnetmaterial 52A die gewünschten
Magnetpole aufweist.
Der Hauptteil des Fühlers 50 ist in der Nähe des
Verbrennungsmotors 60 angeordnet (vgl. Fig. 8), derart, daß
die Magnetfeld-Abtastebene der stark magnetoresistiven
Einrichtungen des Hauptteils des Fühlers 50 dem
Rotationselement aus Magnetmaterial 52A gegenüberliegt.
Der Hauptteil des Fühlers 50 enthält: ein Gehäuse 52, das aus
Harz oder einem nichtmagnetischen Material hergestellt ist;
einen Befestigungsteil 54 (vgl. Fig. 10); und
Eingabe/Ausgabe-Leiteranschlüsse 55, beispielsweise einen
Stromversorgungsanschluß, einen Masseanschluß und einen
Ausgabeanschluß die sich von dem unteren Abschnitt des
Gehäuses 53 erstrecken.
Innerhalb des Gehäuses 53 liegt ein Substrat 56 vor, auf dem
eine Schaltung angeordnet ist, wie sie beispielsweise zuvor
unter Bezug auf die Fig. 26 beschrieben wurde. Auf dem
Substrat 56 sind ebenfalls stark magnetoresistive
Einrichtungen 57 vorgesehen, entsprechend den oben
beschriebenen stark magnetoresistiven Einrichtungen 10.
Nun wird nachfolgend der Betrieb beispielhaft beschrieben.
Wird der Verbindungsmotor 60 gestartet und beginnt somit das
Rotationselement aus Magnetmaterial 52A mit der Drehung
synchron zu der Drehung der Drehwelle 51, so verändert sich
das an der Magnetfeld-Abtastebene der stark magnetoresistiven
Einrichtungen 57 des Hauptteils des Fühlers 50 anliegende
Magnetfeld in Ansprechen auf die vorstehenden und
ausgesparten Abschnitte, und eine entsprechende Veränderung
tritt bei dem Widerstand der stark magnetoresistiven
Einrichtung 57 auf. Im Ergebnis verändert sich eine
Spannungsdifferenz zwischen den Mittenpunktspannungen einer
Wheatstone-Brückenschaltung mit den stark magnetoresistiven
Einrichtungen 57 in entsprechender Weise. Die
Spannungsdifferenz wird durch einen Differenzialverstärker
verstärkt, und das Ausgangssignal des Differenzialverstärker
wird einem Komparator zugeführt, der wiederum das
Ausgangssignal des Differenzialverstärkers mit einer
Referenzspannung vergleicht und ein "0"- oder "1"-Signal in
Ansprechen auf das Vergleichsergebnis ausgibt. Das
Ausgangssignal des Komparators wird anschließend durch eine
Signalformgebungsschaltung geformt. Das sich ergebende Signal
mit einem "0"- oder "1"-Pegel wird der Steuereinheit 61
zugeführt (vgl. Fig. 8).
Anhand dieses Signals kann die Steuereinheit 61 die
Information über den Drehwinkel und die Drehgeschwindigkeit
der Kurbelwelle oder der Nockenwelle bei jedem Zylinder des
Verbrennungsmotors 60 ableiten.
Auf der Basis des Ausgangssignals des Fühlers, das entweder
einen "0"- oder einen "1"-Pegel aufweist, und ebenso auf der
Basis der Information über das Öffnungsverhältnis der
Drosselklappe 63, erzeugt die Steuereinheit 61 Steuersignale,
durch die der Zündzeitpunkt der (nicht gezeigten) Zündkerzen
und der Einspritzzeitpunkt der Benzineinspritzventile
gesteuert wird.
Obgleich bei dem oben beschriebenen speziellen Beispiel der
Hauptteil des Fühlers 50 Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse 55 in der
Form von Leitern aufweist, kann auch ein Verbinder 59
eingesetzt werden, beispielsweise der in Fig. 15 gezeigte,
der sich in lösbarer Weise an dem Gehäuse 53 befestigen läßt.
In diesem Fall sind die Anschlüsse 55 in dem Verbinder 59
derart enthalten, daß bei Anpassung des Verbinders 59 an das
Gehäuse 53 die Anschlüsse 55 in Kontakt mit der auf dem
Substrat 56 angeordneten Schaltung gelangen. Dieser Verbinder
59 ermöglicht eine einfache Handhabung des Fühlers mit einem
einfachen Mechanismus, und er macht es auch einfach, den
Fühler bei einem Verbrennungsmotor zu befestigen.
Wie oben beschrieben, wird im Rahmen der vorliegenden
Erfindung auch ein hochpräziser Fühler mit geringen
Abmessungen und geringen Kosten geschaffen, der den
Drehwinkel (die Drehgeschwindigkeit) der Kurbelwelle oder der
Nockenwelle eines Verbrennungsmotors präzise erfassen kann.
Dies ermöglicht die präzise Steuerung des Verbrennungsmotors.
Ferner läßt sich der Fühler der vorliegenden Ausführungsform
einfach in hochzuverlässiger Weise bei einem
Verbrennungsmotor montieren, ohne daß ein großer Montageraum
erforderlich ist.
Zudem kann weiterhin unmittelbar dann, sobald die
Stromversorgung angeschaltet ist, der Fühler die
Bereitstellung eines zuverlässigen Ausgabesignals starten,
das präzise den Magnetpolen der Magnete des Rotationselements
aus Magnetmaterial entspricht. Hierdurch ist es möglich, den
Kurbelwinkel des Verbrennungsmotors ohne eine
Verzögerungszeit zu detektieren, und hierdurch ist es
möglich, den Zündzeitpunkt und den Benzineinspritzzeitpunkt
ohne Verzögerungszeit präzise zu steuern. Diese Technik
ermöglicht demnach die Bereitstellung eines
Verbrennungsmotors, der die durch Abgasregulierung
vorgegebenen Anforderungen erfüllt.
Die Fig. 16 zeigt eine sechste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, und die Fig. 16a zeigt eine
perspektivische Ansicht zum Darstellen der Relativpositionen
des Hauptteils eines Fühlers und eines Rotationselements aus
Magnetmaterial, und die Fig. 16b zeigt eine Seitenansicht
hiervon. In der Fig. 16 sind ähnliche Elemente und Teile im
Vergleich zu Fig. 9 durch ähnliche Bezugszeichen
gekennzeichnet, und sie werden hier nicht weiter detailliert
beschrieben.
Bei allen vorhergehenden Ausführungsformen ist der Hauptteil
des Fühlers in einer Position angeordnet, die rechtwinklig
zur Drehachse liegt. Im Gegensatz hierzu ist bei dieser
zehnten Ausführungsform der Hauptteil des Fühlers in einer
Position angeordnet, die parallel zur Drehachse liegt.
Wie in Fig. 16 gezeigt, bedeutet dies, daß der Hauptteil des
Fühlers 50 in einer Richtung entlang der Drehachse 51 derart
verschoben ist, daß die Magnetfeld-Abtastebene der stark
magnetoresistiven Einrichtung des Hauptteils des Fühlers 50
den vorstehenden und ausgesparten Abschnitten 52a des
Rotationselements aus Magnetmaterial 52 gegenüberliegt.
Die vorliegende Ausführungsform gewährleistet nicht nur die
ähnlichen Effekte wie die im Zusammenhang mit der vierten
Ausführungsform oben beschriebenen, sondern sie ermöglicht
einen zusätzlichen Vorteil dahingehend, daß sich der Raum in
der Nähe der Drehwelle wirksam zum Anordnen des Hauptteils
des Fühlers einsetzen läßt. Bei diesem Aufbau ist kein
zusätzlicher Raum in radialer Richtung zum Installieren des
Hauptteils des Fühlers erforderlich, und somit es es möglich,
die Größe des Fühlers weiter zu reduzieren.
Die Fig. 17 zeigt eine siebte Ausführungsform der Erfindung.
Die Fig. 17a zeigt eine perspektivische Ansicht zum
Darstellen der Relativpositionen des Hauptteils eines Fühlers
und eines Rotationselements aus Magnetmaterial, und die Fig.
17b zeigt eine Seitenansicht hiervon. In Fig. 17 sind
Elemente und Teile, die zu den in Fig. 13 gezeigten ähnlich
sind, durch ähnliche Bezugszeichen gekennzeichnet, und sie
werden hier nicht weiter detailliert beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform ist wie bei der oben beschriebenen
sechsten Ausführungsform der Hauptteil des Fühlers in einer
parallel zur Drehachse liegenden Position angeordnet.
Wie in Fig. 17 gezeigt, bedeutet dies, daß der Hauptteil des
Fühlers 50 in einer Richtung parallel zur Drehachse 51 derart
angeordnet ist, daß die Magnetfeld-Abtastebene der stark
magnetoresistiven Einrichtung des Hauptteils des Fühlers 50
den Magnetpolen des Rotationselements aus dem magnetischen
Material 52A gegenüberliegt.
Die vorliegende Ausführungsform gewährleistet nicht nur die
Wirkungen, die zu denen der oben beschriebenen vierten
Ausführungsform ähnlich sind, sondern sie ermöglicht einen
zusätzlichen Vorteil dahingehend, daß sich der Raum in der
Nähe der Drehwelle wirksam zum Anordnen des Hauptteils des
Fühlers nützen läßt. Bei diesem Aufbau ist somit kein
zusätzlicher Raum in radialer Richtung zum Installieren des
Hauptteils des Fühlers erforderlich, und somit ist es
möglich, die Größe des Fühlers weiter zu reduzieren.
Selbstverständlich kann das Rotationselement aus
Magnetmaterial 52a durch das Rotationselement aus
Magnetmaterial 41 ersetzt werden, das mit dem Magneten 40
ausgebildet ist.
Die Fig. 18 und 19 zeigt eine achte Ausführungsform der
Erfindung, und die Fig. 18 zeigt ein schematisches Diagramm
zum Darstellen des Hauptteils eines Fühlers, und die Fig. 19
zeigt eine Seitenansicht hiervon.
In diesen Figuren sind Elemente und Teile, die zu den in Fig.
9 oder 11 gezeigten ähnlich sind, durch ähnliche
Bezugszeichen gekennzeichnet, und sie werden hier nicht
weiter detailliert beschrieben.
Bei allen vorhergehenden Ausführungen ist die stark
magnetoresistive Einrichtung des Hauptteils des Fühlers mit
einer festgelegten Distanz getrennt von dem Rotationselement
aus Magnetmaterial angeordnet. Im Gegensatz hierzu ist bei
dieser zwölften (achten) Ausführungsform das Drehelement aus
Magnetmaterial zwischen einem Magneten und der stark
magnetoresistiven Einrichtung des Hauptteils des Fühlers
derart angeordnet, daß das Rotationselement aus
Magnetmaterial gemäß einer festgelegten Distanz von dem
Magneten und der stark magnetoresistiven Einrichtung
beabstandet ist.
Der Hauptteil des Fühlers 50A enthält: ein Gehäuse 50, das
beispielsweise aus einem Harz oder einem nichtmagnetischen
Material gebildet ist; eine Abdeckung 71 zum Schützen einer
stark magnetoresistiven Einrichtung 57 ähnlich der oben
beschriebenen stark magnetoresistiven Einrichtung 10, derart,
daß die stark magnetoresistive Einrichtung 57 in einem
Hohlraum 70a im Inneren des Gehäuses 70 angeordnet ist; und
einen Befestigungsteil 74. In dem Hohlraum 70a in der
Innenseite des Gehäuses ist ein (nicht gezeigtes) Substrat
vorgesehen, auf dem eine Schaltung entsprechend der oben
unter Bezug auf die Fig. 26 beschriebenen befestigt ist. Die
stark magnetoresistive Einrichtung 57 ist auf dem oben
beschriebenen Substrat befestigt. Die stark magnetoresistive
Einrichtung 57 ist elektrisch mit Anschlüssen 72 verbunden,
die sich an ihrem unteren Abschnitt zu der Innenseite des
Hauptteils des Fühlers 50A erstrecken. Die anderen Enden der
Anschlüsse 72
sind mit Eingabe/Ausgabe-Leiteranschlüssen 73 verbunden,
einschließlich einem Stromversorgungsanschluß, einem
Masseanschluß und einem Ausgabeanschluß, die sich zu der
Außenseite für die Verbindung mit einer externen Schaltung
hin erstrecken.
Ein Magnet 58 ist an der Unterseite des Raums 70b auf einer
Seite des Gehäuses 70 derart angeordnet, daß der Magnet 58
der Magnetfeld-Abtastebene der stark magnetoresistiven
Einrichtung 57 gegenüberliegt, die in dem Hohlraum 70a
angeordnet ist. Das Rotationselement aus Magnetmaterial 52,
das so ausgebildet ist, daß es sich synchron mit der
Drehwelle 51 dreht, ist derart angeordnet, daß zumindest
dessen vorstehende oder ausgesparte Abschnitte durch die
Lücke zwischen der stark magnetoresistiven Einrichtung 57 und
dem Magneten 58 hindurchtreten.
Bei diesem Aufbau wird ein magnetischer Pfad über den
Magneten 58, das Rotationselement aus Magnetmaterial 52 und
die stark magnetoresistive Einrichtung 57 gebildet. Ist ein
ausgesparter Abschnitt des Rotationselements aus
Magnetmaterial 52 zwischen der stark magnetoresistiven
Einrichtung 57 und dem Magneten 58 angeordnet, so liegt das
von dem Magneten 58 ausgehende Magnetfeld direkt an der
Magnetfeld-Abtastebene der stark magnetoresistiven
Einrichtung 57 an. Andererseits wird dann, wenn ein
vorstehender Abschnitt des Rotationselements aus
Magnetmaterial 52 zwischen der stark magnetoresistiven
Einrichtung 57 und dem Magneten 58 angeordnet ist, das von
dem Magneten 58 ausgehende Magnetfeld in dem Rotationselement
aus Magnetmaterial 52 absorbiert, und im Ergebnis liegt im
wesentlichen kein Magnetfeld an der Magnetfeld-Abtastebene
der stark magnetoresistiven Einrichtung 57 an.
Demnach weist die obige Struktur im wesentlichen dieselbe
Funktion wie das Rotationselement aus Magnetmaterial 52 auf,
von dem zumindest ein Teil mit einem Magneten ausgebildet
ist. Im Ergebnis ist es mit dieser Struktur ebenfalls
möglich, einen Detektionsbetrieb unmittelbar dann zu starten,
wenn die Stromversorgung angeschaltet wird.
Bei dem oben beschriebenen spezifischen Beispiel ist der
Magnet 58 an der Unterseite des Raums 70b auf der Seite des
Gehäuses 70 so angeordnet, daß der Magnet 58 der Magnetfeld-
Abtastebene der in dem Hohlraum 70a angeordneten stark
magnetoresistiven Einrichtung 57 gegenüberliegt. Jedoch kann
ein Kern 75 zudem zwischen der Unterseite des Raums 70b und
dem Magneten 58 vorgesehen sein, wie in Fig. 20 gezeigt,
wodurch eine magnetische Schaltung gebildet wird. In diesem
Fall wird ein geschlossener magnetischer Pfad gebildet, der
von dem Magneten 58 ausgeht, und über das Rotationselement
aus magnetischem Material 52 verläuft, sowie die stark
magnetoresistive Einrichtung 57, das Rotationselement aus
magnetischem Material 52, den Kern 75 und schließlich in dem
Magneten 58 endet. Die Magnetschaltung führt zu einer
Verbesserung der Zuverlässigkeit des Erfassungsbetriebs.
Somit gewährleistet die vorliegende Ausführungsform nicht nur
Wirkungen, wie sie zu den oben beschriebenen der vierten
Ausführungsform ähnlich sind, sondern sie gewährleistet auch
einen zusätzlichen Vorteil dahingehend, daß es möglich ist,
einen Meßbetrieb unmittelbar dann zu starten, wenn die
elektrische Stromversorgung angeschaltet wird, selbst wenn
das Rotationselement aus Magnetmaterial genau zwischen der
stark magnetoresistiven Einrichtung und dem Magneten
angeordnet ist.
Die Fig. 21 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht zum
Darstellen einer neunten Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 21 sind Elemente und Teile, die zu den in Fig. 13
oder 18 gezeigten ähnlich sind, durch ähnliche Bezugszeichen
gekennzeichnet, und sie werden hier nicht weiter detailliert
beschrieben.
Bei der oben beschriebenen achten Ausführungsform ist das
Rotationselement aus Magnetmaterial von einem gemeinsamen Typ
mit vorstehenden und ausgesparten Abschnitten derart, wie in
Fig. 9 gezeigt ist. Es läßt sich auch ein aus Magneten (vgl.
Fig. 13) oder ein (nicht gezeigtes) Rotationselement, an dem
ein Magnet befestigt ist, ebenfalls als Rotationselement aus
Magnetmaterial einsetzen. Bei dieser spezifischen
Ausführungsform besteht das Rotationselement aus
Magnetmaterial aus Magneten. In diesem Fall ist demnach der
Magnet 58, der bei der oben in Zusammenhang mit Fig. 18
beschriebenen Ausführungsform eingesetzt wird, nicht mehr
länger erforderlich. Die anderen Teile stimmen mit den in
Fig. 18 gezeigten überein.
Bei dieser Ausführungsform ist das Rotationselement aus
Magnetmaterial 52A so angeordnet, daß zumindest der
Randabschnitt des Rotationselements aus Magnetmaterial 52
durch den Raum 70b hindurchtritt, der auf der Seite des
Gehäuses 70 des Hauptteils des Fühlers 50B gebildet ist, so
daß das Rotationselement aus Magnetmaterial 52A der
Magnetfeld-Abtastebene der stark magnetoresistiven
Einrichtung 57 gegenüberliegt, die im Hohlraum 70a angeordnet
ist.
Wie sich anhand der obigen Beschreibung erkennen läßt, wird
bei der vorliegenden Ausführungsform auch ein magnetischer
Pfad gebildet, der durch das Rotationselement aus
magnetischem Material 52A und der stark magnetoresistiven
Einrichtung 57 verläuft, was zu einer Verbesserung der
Erfassungsleistung führt. Selbstverständlich ist es möglich,
einen Erfassungsbetrieb unmittelbar dann zu starten, wenn die
Stromversorgung angeschaltet wird.
Demnach gewährleistet die vorliegende Ausführungsform nicht
nur Wirkungen, wie sie zu denjenigen der oben beschriebenen
fünften Ausführungsform ähnlich sind, sondern sie
gewährleistet auch einen zusätzlichen Vorteil dahingehend,
daß die Zuverlässigkeit und das Leistungsvermögen des
Meßbetriebs verbessert ist.
Bei allen vorhergehenden Ausführungsformen ist das als
Magnetfeldveränderungs-Induziervorrichtung dienende und sich
bewegende Element aus magnetischem Material so ausgebildet,
daß es sich synchron mit der Drehwelle dreht. Jedoch kann das
sich bewegende Element aus magnetischem Material auch so
ausgebildet sein, daß es sich entlang einer geraden Linie
bewegt. Ein derartiges sich bewegendes Element kann Anwendung
beispielsweise bei der Detektion eines Umfangs einer Öffnung
eines EGR-Ventils in einem Verbrennungsmotor finden.
Claims (7)
1. Magnetfeld-Fühler, enthaltend:
eine Magnetfeld-Erzeugungsvorrichtung (4, 4A) zum Erzeugen eines Magnetfelds;
eine Magnetfeldveränderungs-Induziervorrichtung (2) zum Verändern eines durch die Magnetfeld- Erzeugungsvorrichtung erzeugten Magnetfelds, wobei die Magnetfeldveränderungs-Induziervorrichtung mit einer festgelegten Distanz bezogen auf die Magnetfeld- Erzeugungsvorrichtung angeordnet ist; und
eine stark magnetoresistive Einrichtung (GMR) (10) zum Detektieren des sich verändernden Magnetfelds, unter Einstellung des Betriebsbereichs der stark magnetoresistiven Einrichtung derart, daß die Veränderung des Widerstands der stark magnetoresistiven Einrichtung einheitlich über den gesamten Betriebsbereich in beide Veränderungsrichtungen des durch die Magnetfeldveränderungs-Induziervorrichtung induzierten Magnetfelds ist, indem die stark magnetoresistive Einrichtung derart angeordnet ist, daß die Mitte der Magnetfeld-Abtastfläche der stark magnetoresistiven Einrichtung von der Mitte der Magnetfeld-Erzeugungsvorrichtung in einer Richtung abweicht, die parallel zur Verschiebungsrichtung der Magnetfeldveränderungs-Induziervorrichtung verläuft; und
wobei eine Brückenschaltung unter Einsatz der stark magnetoresistiven Einrichtung derart aufgebaut ist, daß das Magnetfeld, das an den stark magnetoresistiven Einrichtungen (10A, 10D) anliegt, die auf einer Seite der Brückenschaltung angeordnet sind, im Hinblick auf die Polarität umgekehrt zu demjenigen ist, das an den stark magnetoresistiven Einrichtungen (10C, 10B) anliegt, die auf der anderen Seite der Brückenschaltung angeordnet sind.
eine Magnetfeld-Erzeugungsvorrichtung (4, 4A) zum Erzeugen eines Magnetfelds;
eine Magnetfeldveränderungs-Induziervorrichtung (2) zum Verändern eines durch die Magnetfeld- Erzeugungsvorrichtung erzeugten Magnetfelds, wobei die Magnetfeldveränderungs-Induziervorrichtung mit einer festgelegten Distanz bezogen auf die Magnetfeld- Erzeugungsvorrichtung angeordnet ist; und
eine stark magnetoresistive Einrichtung (GMR) (10) zum Detektieren des sich verändernden Magnetfelds, unter Einstellung des Betriebsbereichs der stark magnetoresistiven Einrichtung derart, daß die Veränderung des Widerstands der stark magnetoresistiven Einrichtung einheitlich über den gesamten Betriebsbereich in beide Veränderungsrichtungen des durch die Magnetfeldveränderungs-Induziervorrichtung induzierten Magnetfelds ist, indem die stark magnetoresistive Einrichtung derart angeordnet ist, daß die Mitte der Magnetfeld-Abtastfläche der stark magnetoresistiven Einrichtung von der Mitte der Magnetfeld-Erzeugungsvorrichtung in einer Richtung abweicht, die parallel zur Verschiebungsrichtung der Magnetfeldveränderungs-Induziervorrichtung verläuft; und
wobei eine Brückenschaltung unter Einsatz der stark magnetoresistiven Einrichtung derart aufgebaut ist, daß das Magnetfeld, das an den stark magnetoresistiven Einrichtungen (10A, 10D) anliegt, die auf einer Seite der Brückenschaltung angeordnet sind, im Hinblick auf die Polarität umgekehrt zu demjenigen ist, das an den stark magnetoresistiven Einrichtungen (10C, 10B) anliegt, die auf der anderen Seite der Brückenschaltung angeordnet sind.
2. Fühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnetfeldveränderungs-Induziervorrichtung aus einem
sich bewegenden Element aus magnetischem Material (2)
aufgebaut ist, und mit zumindest einem vorstehenden oder
ausgesparten Abschnitt ausgebildet ist.
3. Fühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnetfeld-Erzeugungsvorrichtung und die
Magnetfeldveränderungs-Induziervorrichtung als sich
bewegendes Element aus magnetischem Material (52A)
ausgebildet sind, die mit zumindest einem Magnetpol
derart versehen sind, daß das sich bewegende Element aus
magnetischem Material ein Magnetfeld erzeugt und das
Magnetfeld verändert.
4. Fühler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das sich bewegende Element aus magnetischem Material
ein Rotationselement ist, das sich synchron mit einer
Drehwelle dreht.
5. Fühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er
einen Hauptteil des Fühlers (50) aufweist, der mit der
stark magnetoresistiven Einrichtung versehen ist, daß
das Rotationselement an einer Kurbelwelle oder einer
Nockenwelle eines Verbrennungsmotors (60) montiert ist
und daß der Hauptteil des Fühlers benachbart zu dem
Verbrennungsmotor derart angeordnet ist, daß das
Rotationselement der stark magnetoresistiven Einrichtung
gegenüberliegt.
6. Fühler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hauptteil des Fühlers an einer Stelle angeordnet ist,
die entfernt von dem Rotationselement liegt, in einer
Richtung entlang der Drehachse der Rotationswelle.
7. Fühler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hauptteil des Fühlers ein Gehäuse (53) aufweist, in dem
die stark magnetoresistive Einrichtung angeordnet ist,
und daß das Rotationselement in einem Raum (70b) auf
einer Seite des Gehäuses derart angeordnet ist, daß
zumindest der Rand des Rotationselements der stark
magnetoresistiven Einrichtung gegenüberliegt.
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