DE2230706A1 - Elektrischer unterdruckgeber - Google Patents

Elektrischer unterdruckgeber

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DE2230706A1
DE2230706A1 DE19722230706 DE2230706A DE2230706A1 DE 2230706 A1 DE2230706 A1 DE 2230706A1 DE 19722230706 DE19722230706 DE 19722230706 DE 2230706 A DE2230706 A DE 2230706A DE 2230706 A1 DE2230706 A1 DE 2230706A1
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DE
Germany
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counter
pressure member
carrier
electric vacuum
resistor
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Pending
Application number
DE19722230706
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Mann
Wolfgang Planck
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Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B5/00Transducers converting variations of physical quantities, e.g. expressed by variations in positions of members, into fluid-pressure variations or vice versa; Varying fluid pressure as a function of variations of a plurality of fluid pressures or variations of other quantities

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Elektrischer Unterdruckgeber Die Erfindung bezieht sich auflinen elektrischen Unterdruckgeber mit einer zwischen zwei Gehäuseteilen eingespannten Rollmembran, einem sich über eine Schraubenfeder auf dem einen Anschlußstutzen tragenden Gehäuseteil abstützenden Gegendruckglied und einem verstellbaren WidSrstand, dessen Schleifer an dem Gegendruckglied befestigt ist bzw. sind und dessen zylindrischer Widerstandsträger an seinem dem Gegendruckglied abgewandten Ende mit einem Gewinde versehen und gegen das Gegendruckglied ragend in eine ortsfeste Gewindebohrung eingeschraubt ist.
  • Bei diesen bekannten Unterdruckgebern erfolgt die Einstellung der Nullage des bzw. der Schleifer gegenüber dem Widerstand durch Dreht es in der ortsfesten Gewindebohrung sitzenden Widerstandsträgers, der dadurch gegenüber dem bzw. den an dem Gegendruckglied befestigten Schleifern in axialer Richtung verschoben wird. Zur Einstellung des Druckmeßbereiches befindet sich in dem Anschlußstutzen eine Gewindebohrung und in dieser eine mit einer axialen Bohrung versehene Schraube, auf der sich die Schraubenfeder abstützt.
  • Durch Anziehen bzw. Lockern dieser Schraube kann die Vorspannung der Feder und damit der MeJbereich eingestellt werden. Ein erheblicher Nachteil dieser bekannten Unterdruckgeber besteht darin, daß eine Meßbereichseinstellung nicht an Gebern vorgenommen werden kann, die bereits an einem zu überwachenden System montiert sind. Vielmehr muß in diesen Fällen der Geber zur Meßbereichseinstellung vom System entfernt werden, was häufig zu einer längeren Nutzungsunterbrechung des Systems führt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Einstellung der Schleifernullage und die des Meßbereiches an zwei verschiedenen Seiten des Gebers vorgenommen werden muß, was sich ungünstig auf die Einstellzeit auswirkt.
  • DieseNachteile-ollen durch die Erfindung überwunden werden. Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Unterdruckgeber zu schaffen, dessen Meßbereich und Schleifernullage schnell und einfach sowohl in an einem zu Uberwachenden System montiertem Zustand als auch in unmontiertem Zustand einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend-von von einem Unterdruckgeber der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Widerstandsträger hohlzylindrisch ausgebildet und mindestens an seinem dem Gegendruckglied benachbarten Ende mit einem Innengewinde versehen ist, in das ein mit dem Gegendruckglied in Berührung stehender Gewindestift eingeschraubt ist.
  • Bei einem derartigen Aufbau kann durch Drehen des hohlzylindrischen Widerstandsträgers in der ihm zugeordneten Gewindebohrung der gewünschte Meßbereich und durch Drehen des in dem hohlzylindrischen Widerstandsträger befindlichen Gewindestiftes die Schleifernullage eingestellt werden. Ein besonderer Vorteil der neuerungsgemäßen Lösung besteht darin, daß sich bei einer Verstellung des Meßbereiches die Einstellung der Schleifernullage nicht ändert, die Einstellung des Meßbereiches also abhängig von der der Schleifernullage durchgeführt werden kann.
  • Um einen möglichst raumsparenden Aufbau zu erhalten, empfiehlt es sich, in dem Gegendruckglied eine zentrale Vertiefung vorzusehen, deren Außenoberfläche zur Führung der Schraubenfeder und deren Innenraum zur Aufnahme eines wesentlichen Teiles des Widerstandsträgers ausgebildet ist. Eine solche Ausführungsform hat darUberpinaus den Vorteil, daß keine zusätzliche Führung fUr die Schraubenfeder benötigt wird.
  • Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert.
  • Der im Längsschnitt dargestellte Unterdruckgeber besteht aus einem unteren Gehäuseteil 1 mit einem Anschlußstutzen 2 und einem oberen, als Deckel dienenden Gehäuseteil 3, die durch eine Bördelverbindung aneinander befestigt sind, sowie einem zwischen diese beiden eingeklemmten napfförmigen Träger 4 und einer Rollmembran 5 mit einer zentralen Ausnehmung.
  • Die Rollmembran 5 liegt mit ihrem wulstförmigen Außenrand 6 in einer im unteren Gehäuseteil 1 befindlichen Ringnut 7 und ist in dieser durch den Rand des Trägers 4 festgehalten.
  • Der innere, durch die zentrale Ausnehmung gebildete Rand der Rollmembran 5 ist auf einem napfförmigen Gegendruckglied 8 festgeklemmt, das eine zentrale Vertiefung 9 aufweist. Die Außenoberfläche der zentralen Vertiefung 9 dient als Führung für eine Schraubenfeder 10, die sich zwischen dem Gegendruckglied 8 und dem Boden des unteren Gehäuseteils 1 erstreckt.
  • Ein hohlzylindrischer Widerstandsträger 11 ist mit seinem einen, mit einem Außengewinde 12 versehenen Ende in eine Gewindebuchse 13 eingeschraubt, die Ein einer zentralen Bohrung im napfförmigen Träger 4 sitzt, und ragt mit seinem anderen Ende, auf dem sich eine Widerstandsschicht 14 oder eine Widerstandswicklung befindet, in die zentrale Vertiefung 9 des Gegendruckgliedes 8. An diesem Ende ist der Widerstandsträger 11 mit einem Innengewinde 15 versehen, in das ein Gewindestift 16 eingeschraubt ist, der mit dem Boden der Vertiefung 9 in BerUhrung steht. An der oberen Kante der Vertiefung 9 sind zwei Schleifer 17 und 18 befestigt, die federrdauf der Widerstandsschicht 14 aufliegen. Beide Schleifer sind an eine Leitung 19 angeschlossen, die von einem im oberen Gehäuseteil 3 sitzenden Anschlußelement 20 durch den hohlzylindrischen Widerstandsträger 11 und eine Radialbohrung-21 zu den Schleifern 17 und 18 geführt ist.
  • Zur Einstellung von Schleifernullage und Meßbereich wird zuerst der Gewindestift 16 gedreht, wodurch die Schleifer 17 und 18 in der gewünschten Weise relativ zu der Widerstandsschicht 14 bewegt werden. Danach wird der hohlzylindrische Widerstandsträger 11 so lange gedreht, bis der gewünschte Meßbereich eingestellt ist. Zur Vornahme dieser Verstellung von Widerstandsträger 11 und Gewindestift 16 ist im oberen Gehäuseteil 3 eine verschließbare Öffnung 22 vorgesehen.
  • Wird auf eine Eichbarkeit des Unterdruckgebers in eingebautem Zustand verzichtet, kann die verschließbare Öffnung 22 entfallen. Es ist dann 3edoch erforderlich, den Träger 4 durch mindestens ein zusätzliches Befestigungsmittel unmittelbar am unteren Gehäuseteil 1 zu'befestigen, da in einem derartigen Falle die Eichung nach dem Zusammenbau des Gebers bei noch nicht aufgebrachtem oberen Gehäuseteil 3 durchgeführt werden muß.

Claims (2)

AnsPrUche .
1./ Elektrischer Unterdruckgeber mit einer zwischen zwei Gehäuseteilen eingespannten Rollmembran, einem sich über einer Schraubenfeder auf dem einen Anschlußstutzen tragenden Gehäuseteil abstützenden Gegendruckglied und einem verstellbaren Widerstand, dessen Schleifer an dem Gegendruckglied befestigt ist bzw.
sind und dessen zylindrischer Widerstandsträger an seinem dem Gegendruckglied abgewandten Ende mit einem Gewinde versehen und gegen das Gegendruckglied ragend in eine ortsfeste Gewindebohrung eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsträger (11) hohlzylindrisch ausgebildet und mindestens an seinem dem Gegendruckglied (8) benachbarten Ende mit einem Innengewinde (15) versehen ist, in das ein mit dem Gegendruckglied (8) in Berührung stehender Gewindestift (16) eingeschraubt ist.
2./ Elektrischer Unterdruckgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckglied (8) eine zentrale Vertiefung (9) aufweist, deren Außenoberfläche zur Führung der Schraubenfeder (10) und deren Innenraum zur Aufnahme eines wesentlichen Teils des Widerstandsträgers (11) ausgebildet ist.
L e e r s e i t e
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