DE2620361A1 - Vorrichtung zum messen von druecken, insbesondere von fluessigkeitsdruecken - Google Patents
Vorrichtung zum messen von druecken, insbesondere von fluessigkeitsdrueckenInfo
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ihr Schreiben vom Unser Zeichen -Li" · S"t Berlin, den
Dresser Industries, Inc.
The Dresser Building
Elm and Akard Streets
Dallas, Texas 75 221/USA
The Dresser Building
Elm and Akard Streets
Dallas, Texas 75 221/USA
Vorrichtung zum Messen von Drücken, insbesondere von
Flüssigkeitsdrücken
Druckmesser erfreuen sich einer breiten wirtschaftlichen und industriellen Verwendung und werden daher in hohen Stückzahlen
hergestellt. Wegen dieser weit verbreiteten Verwendung werden sie von vielen Herstellern produziert, die daher
untereinander in einem sehr starken Preiswettbewerb stehen. Jeder Hersteller ist instinktiv darum bemüht, den Verkaufspreis
für derartige Druckmesser bis knapp an die Selbstkostengrenze hin zu kalkulieren und die Herstellungskosten
durch Verbesserungen zu reduzieren, wodurch Arbeite- und/oder Materialkosten vermindert und Kosteneinsparungen beim Endprodukt
erzielt werden können. In derartigen Druckmessern
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BORO MÖNCHEN: | TELEX: | TELEGRAMM: | TELEFON: | BANKKONTO: | POSTSCHECKKONTO: |
8 MÖNCHEN 22 | 1-856 44 | INVENTION | BERLIN | BERLINER BANK AG. | W. MEISSNER, BLN-W |
ST. ANNASTR. 11 | INVEN d | BERLIN | 030/885 60 37 | BERLIN 31 | 122 82-109 |
TEL.: 089/22 35 44 | 030/886 23 82 | 3695716000 |
wird als druckempfindliches Element allgemein eine flüssigkeitsdichte
bzw -feste Bourdon-Röhre verwendet, die ein in Abhängigkeit von an ihren Einlaß gelangenden Druckschwankungen
verschiebbares bzw. bewegbares freies Ende aufweist. Zur Übersetzung der Röhrenbewegung in bestimmte Druckwerte ist am
freien Ende der Röhre ein Zeiger angeordnet, der sich dann mit der Röhre relativ zu einer kalibrierten Skalenscheibe
bewegt. Um die erforderliche Ablesegenauigkeit zu gewährleisten, muß gewöhnlich entweder während oder nach der Montage
eines Druckmessers der Zeiger in Nullstellung gebracht werden.
In einer bisher bekannten Ausführung ist das Einlaßende der Bourdon-Röhre am Gehäuse angebracht, während die Skalenscheibe
drehbar angeordnet ist, um die Nulleinstellung bewirken zu können. Diese Anordnung ist insbesondere dann
vorteilhaft, wenn die Endmontage eines Druckmessers eine gewisse Flexibilität bei der Orientierung an der Anordnung
eine bequeme Ablesung ermöglicht. In den Fällen, in denen eine derartige Flexibilität nicht vorhanden ist, d. h., wo das
Druckmessergehäuse irgendwo an der Anordnung festgekeilt ist, ist es erforderlich, die Skalenscheibe in ähnlicher Weise anzubringen,
um dadurch ihre Drehung in Nullstellung auszu·· schließen. Unter solchen Umständen dreht man üblicherweise
die Spiralen-/Zeigerkombination, um die gewünschte Nullstellung zu erzielen. Werden derartige Druckmesser billig
und in hohen Produktionsmengen für den Feuerlöscher-Markt hergestellt, steht der erforderliche Zeitaufwand zur Nulleinstellung
eines derartigen Druckmessers in keinem vernünftigen Verhältnis zum Gesamtwert des fertiggestellten Produktes.
Obwohl dieses Problem längst bekannt ist, ist es bisher nicht in zufriedenstellender Weise gelöst worden.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckmesser, insbesondere auf einen preiswerten,für Feuerlöscher od. dgl. geeigneten
Druckmesser. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Druckmesser, dessen Konstruktion und Fertigstellung im
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Vergleich zu den vorstehend erwähnten Konstruktionen und Herstellungsverfahren eine wirtschaftlichere Nulleinstellung
ermöglicht.
Dies wird zunächst dadurch erreicht, daß man zwei separate Montageuntergruppen schafft, die dann zur Bildung eines
fertigen Erzeugnisses miteinander verbunden werden. Eine erste Montageuntergruppe weist ein haubenförmig ausgebildetes
Gehäuse auf, das mit einem nach hinten verlaufenden, an der Anordnung anbringbaren rohrförmigen Schaft versehen ist und
in dem das Einlaßende einer Bourdon-Röhre angeordnet werden muß. An der Innenfläche des Gehäuses ist eine Skalenscheibe
mit entsprechenden Druck-Gradeinteilungen in bestimmten Raststellungen
drehbar angebracht. Die zweite Montageuntergruppe weist ein haubenähnliches Sichtfenster auf, das mit seinem
Umfang am entsprechend ausgebildeten Gehäuse anbringbar ist und das einen an seiner Innenfläche mittig angeordneten,
integral (einstückig) ausgebildeten, in seitlicher Richtung verlaufenden rohrförmigen Schaft aufweist. In diesem Schaft
ist in axialer Richtung das Einlaßende einer in mehreren
Spiralen gewundenen Bourdon-Röhre eingelassen, wozu an seiner Seitenwand ein axial verlaufender Schlitz ausgebildet
ist, der die von ihrer Einlaßachse aus radial verlaufende Bourdon-Röhre erfaßt. Infolge der gegenseitigen Festlegung
von Schlitz und Röhre werden die Bourdon-Röhre und der an ihr angeordnete Zeiger vom Sichtfenster drehbar gehaltert.
Die in vorstehend geschilderter Weise ausgebildeten Montageuntergruppen
werden anschließend zusammengefügt, wobei der Einlaß der Bourdon-Röhre in den Schaft des Gehäuses lose eingeführt
wird. Wird das in dieser Weise angeordnete Sichtfehster gedreht, verstellt es automatisch den Zeiger bezüglich der
Skalenscheibe. Ist die Nullstellung erreicht, werden das Sichtfenster und das Gehäuse entlang ihrer gegenseitigen
Peripherien zur Bildung des fertigen Teils permanent miteinander verbunden, wobei das entlegene Ende des am Sichtfenster
ausgebildeten Schaftes in die Lage versetzt wird, zur Er-
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zielung einer Druckdichtung fest auf eine Dichtungsscheibe zu drücken.
Es ist daher Ziel und Zweck der Erfindung, einen Druckmesser zu schaffen, dessen Nulleichung wesentlich wirkungsvoller,
einfacher und wirtschaftlicher durchgeführt werden kann, als dies "bisher möglich ist. Dies soll durch eine möglichst
kleine Anzahl von relativ preiswerten Einzelteilen erreicht werden, so daß man hiermit vorteilhafterweise relativ kleine
Druckmesser in großen Stückzahlen kostengünstig herstellen kann. Schließlich soll auch ein Verfahren zur Herstellung
dieser Druckmesser vorgeschlagen werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung sowie aus der in der Anlage beigefügten Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Druckmesser gemäß der
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Druckmesser gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Druckmesser nach Linie 2 - 2 in Fig. 1 mit einem vollkommen aus
Fig. 2 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Druckmesser nach Linie 2 - 2 in Fig. 1 mit einem vollkommen aus
Kunststoff gebildeten Gehäuse; Fig. 3 einen Querschnitt durch den Druckmesser nach Linie
3 - 3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Druckmesser nach Linie
4 - 4 in Fig. 2;
Fig. 5 einen Teilschnitt durch den Druckmesser mit einer zur Ausführungsform gemäß Fig. 2 alternativen Ausbildung
der den Schaft halternden Anordnung;
Fig. 6 eine alternative Ausführungsform des Druckmessers mit einem Metallgehäusesockel;
Fig. 7 eine alternative Ausführungsform des Druckmessers
mit einem Metallgehäuse und
Fig. 8 eine alternative Ausführungsform des Druckmessers
mit einem Basisteil, das eine permanente Komponente der Aufnahmeeinrichtung aufweist.
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Gemäß den Fig. 1 bis 5 weist ein Druckmesser gemäß der Erfindung
ein mehr oder weniger haubenförmiges Gehäuse 10 auf, das mit einem peripheren Flansch 11 sowie einem in seitlicher
Richtung nach hinten verlaufenden Sockelschaft 12 versehen ist. Der Schaft 12 ist mit einem Flüssigkeitssystem verbindbar,
in dem der Druckmesser verwendet werden soll. Der Schaft 12 weist einen zentralen rohrförmigen Durchlaß 14
auf, in dem das Einlaßende 15 einer in mehreren Spiralen gewundenen Bourdon-Röhre 16 angeordnet ist. An der Innenseite
des Gehäuses 10 ist um eine Nabe 17 herum eine Skalenscheibe 19 angebracht, die mit Hilfe eines mit einer Haltenut 24
eingreifenden, in radialer Richtung verlaufenden Scheibenkeils 23 gegen Drehen gesichert ist. Das bewegbare oder verschiebbare
Ende der Bourdon-Röhre 16 trägt einen in radialer Richtung verlaufenden Zeiger 18, der bei Betrieb relativ zu
den auf der Skalenscheibe 19 ausgebildeten Markierungen 20 verschiebbar ist, wobei die Skalenscheibe 19 auch mit einer
Null-Markierung 21 versehen ist.
Ein transparentes, haubenförmiges Sichtfenster 26 ist gegenüber der Skalenscheibe 19 angeordnet und wirkt mit dem Gehäuse
10 derart zusammen, daß es die Bourdon-Röhre 16 hermetisch einschließt. Das Sichtfenster 26 kann an einer am Gehäuse
10 an der freiliegenden Endfläche des entlang seines Umfange s angeordneten Flansches 27 ausgebildeten Schulter 25
zur Anlage gebracht werden. In seitlicher Richtung nach innen erstreckt sich von der Innenfläche des Sichtfensters 26 aus
ein integral (einstückig) ausgebildeter rohrförmiger Schaft 28, an dem in Gebrauchslage das Einlaßende 15 der Bourdon-Röhre
16 angebracht ist. In einer Seitenwand des Schaftes 28 ist an axial verlaufender Schlitz 30 ausgebildet, der im
wesentlichen ein radiales Teil 32 der das Einlaßende 15 und deren Spiralteile miteinander verbindenden Bourdon-Röhre 16
erfaßt. Am Einlaßende 15 am unteren entfernten Ende 29 des Schaftes 28 ist eine ringförmige Scheibe 34 angebracht,
die eine 0-Ringdichtung 36 gegen eine Schulter 38 des Gehäuses
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drückt, um an diesem eine druckdichte Dichtung zu erzielen. Die Scheibe 34 verhindert ein Herauspressen der
O-Ringdichtung 36 in den Raum zwischen dem Einlaßende 15
und der Bohrung des Schaftes 28. Ein extern gehaltertes, eine Gehäuseöffnung 42 überlagerndes Band 40 entlüftet den Innenraum
des Gehäuses bei Überdruck. Das Band 40 kann beispielsweise ein feine Durchbrechungen aufweisendes Band aus einem
Elastomer der in der US-PS 1 865 764 beschriebenen Art für wiederholte Entlüftung sein oder es kann auch ein mit dem
Gehäuse 10 in geeigneter Weise verbundenes Band ohne Durchbrechungen sein. In einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind sowohl das Gehäuse 10 als auch das Sichtfenster 26 aus einem gespritzten Kunststoffpolykarbonatgemisch hergestellt,
das eine korrosionsfreie Anordnung in der Anlage gewährleistet, in der diese Teile letzlich verwendet werden.
Die vordere Dicke des Sichtfensters 26 ist so bemessen, daß die axiale Bewegung des Schaftes 28 bei Druck möglichst
klein bleibt.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Druckmessers werden zunächst die beiden Montageuntergruppen ausgebildet, von
denen eine aus dem die am Keil 23 angeordnete Skalenscheibe 19 tragenden Gehäuse 10 besteht. Die andere Montageuntergruppe
besteht aus dem die Bourdon-Röhre 16 enthaltenden Sichtfenster 26. Das radial verlaufende Teil 32 der Bourdon-Röhre
16 geht durch den Schlitz 30 des Schaftes 28 hindurch, während sein Einlaßende 15 über das Schaftende 29 hinaus-
und in den Gehäusesockel 12 hineinragt. Am hinteren Vorsprung des Röhrenteils 15 ist eine ringförmige Scheibe 34 und eine
nicht zusammengedrückte Dichtungsscheibe 36 angeordnet. Sind die beiden Montageuntergruppen auf diese Weise ausgebildet,
wird die Sichtfensteranordnung gegenüber der Gehäuseanordnung und in Abstand zu dieser angeordnet, wie durch die strickpunktierte
Linie in Fig. 2 gezeigt ist, wobei das rohrförmige Einlaßende 15 lose in den Durchlaß 14 hineinragt.
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Während die beiden Montageuntergruppen im allgemeinen noch voneinander getrennt sind, wird die Sichtfensteranordnung
26 für den im Schaft 28 ausgebildeten Schlitz 30 gedreht, um die Bourdon-Röhre 16 und den Zeiger 18 so lange im Winkel
zu verstellen, bis letztere mit der an der Skalenscheibe 19 ausgebildeten Null-Markierung übereinstimmt. Ist diese Übereinstimmung
erreicht^ werden die Sichtfenster- und Gehäuseanordnung zusammengebracht, bis die Fläche 27 des Sichtfensters
die am Gehäuse 10 ausgebildete Schulter 25 berührt, wobei sie zur Bildung des fertigen Druckmessers durch Schmelzschweißung
bzw. durch eine Schweißnaht 44 miteinander verbunden werden. Vorzugsweise verläuft die Schweißnaht 44
kontinuierlich am Umfang der beiden gegenseitig aneinanderliegenden Flächen 25, 27 entlang, um das Gehäuse wasserdicht
zu machen. Nach Verbindung der beiden Montageuntergruppen miteinander, drückt das gegen die Scheibe 34 wirkende Schaftende
29 wirksam auf die Dichtungsscheibe 36 und bildet mit dieser eine dichte Verbindung. Die Nulleinstellung wird bei
der Montage durch einfache Drehung des Sichtfensters 26 vorgenommen, wobei die anfängliche Stellung des Zeigers 18 durch
die Lage des Schlitzes 30 wesentlich beeinflußt wird. Der hierfür erforderliche Aufwand ist zudem bei den bisher bekannten
Druckmessern üblichen Aufwand absolut minimal. Mit Hilfe.-der erfindungsgemäßen Vorrichtung können bedeutende Kosteneinsparungen
erzielt werden. In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform weist der Gehäuseschaft 12 eine in mehreren
Stufen ausgebildete Schulteranordnung auf, wobei die kleinste Schulter eine (hier nicht dargestellte) 0-Ringdichtung aufnehmen
kann. An entgegengesetzten Seiten des Schaftes 12 ausgebildete parallele Schlitze 46 dienen zur Aufnahme eines
(gleichfalls hier nicht dargestellten) U-förmigen Haltestiftes. In einer weiteren Ausführungsform des Schaftes 12 gemäß
Fig. 5 kann das Gehäuse mit Hilfe von an diesem ausgebildeten Gewindegangen 50 durch Schrauben befestigt werden. Vorzugsweise
ist jedoch der normalerweise mit einer scharfen Kante
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versehene Gewindefuß mit einem Radius 52 abgerundet, um die Bruchgefahr möglichst gering zu halten.
Die alternative Ausführungsform gemäß Fig. 6 weist einen
Metallsockel 53 auf, der in üblicher Weise mit einem Gewinde 54 versehen und im Gehäuseschaft 12 einschraubbar ist. Auf
Wunsch kann auch eine Dichtung 56 angeordnet werden. Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der das Gehäuse 10
und der Schaft 12 jeweils vollkommen aus Metall gefertigt
sind, wobei das Sichtfenster 26 beispielsweise mit Hilfe eines umgebördelten Flansches 58 gehaltert ist, wie in der
US-PS 3 630 089 beschrieben ist. In der Ausführungsform
gemäß Fig. 8 umfaßt das Gehäuse 10 das Betriebsventil eines Feuerlöschers mit einer Skalenscheibe 19» wobei zur Vervollständigung
des Druckmessers am Gehäuse 10 nur die Sichtfensteranordnung mit Hilfe der Schweißnaht 44 angebracht
zu werden braucht.
Bei dem vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Druckmesser läßt sich die Nulleinstellung im Vergleich zu den bisher bekannten
Vorrichtungen und Verfahren wesentlich einfacher und wirtschaftlicher bewerkstelligen. Durch relativ einfache
und trotzdem wirkungsvolle konstruktive Maßnahmen können beträchtliche Kosteneinsparungen erzielt werden, was auch zu
Einsparungen hinsichtlich der Gesamtkosten des fertiggestellten Produktes führt. Da derartige Apparateteile, insbesondere
kleine Abmessungen aufweisende Teile für Druckmesser in Feuerlöschern, sehr kostenintensiv sind, verbessert die erfindungsgemäße
Anordnung die wirtschaftliche Stellung derar-
sie tiger Druckmesser auf dem Wettbewerbsmarkt, auf dem/sich
gegenüber Konkurrenzprodukten behaupten müssen.
Zusammengefaßt bezieht sich die Erfindung also auf einen Druckmesser mit kleinen Abmessungen zur Verwendung in Feuerlöschern.
Der Druckmesser weist eine an der Frontfläche eines Gehäuses in verriegelbarer Stellung angeordnete Skalenscheibe
auf. Ein von der Innenfläche eines transparenten Sichtfensters
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aus in seitlicher Richtung verlaufender rohrförmiger Schaft
ist mit einem in axialer Richtung verlaufenden Schlitz versehen, der in Gebrauchslage ein radial verlaufendes Jeil
einer spiralig aufgewundenen Bourdon-Röhre faßt, die wiederum mit einem der Skalenscheibe gegenüberliegenden Zeiger versehen
ist. Durch Drehen des Sichtfensters vor dessen Befestigung am Gehäuse kann der Schlitz des rohrförmigen Schaftes in die
Lage versetzt werden, den Zeiger auf der auf der Skalenscheibe vorgesehenen Markierung in Nullstellung zu bringen.
Wenn das Sichtfenster am Gehäuse befestigt ist, drückt das äußerste Ende seines Schaftes auf einen O-Ring, wodurch
zwischen dem Gehäuse und der in diesem angeordneten Bourdon-Röhre eine innere Druckdichtung gebi7det bzw. bewirkt wird.
Vorstehend sind an Hand der in der Anlage beigefügten Zeichnung nur einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
zur Erläuterung desselben beschrieben. Selbstverständlich kann der auf diesem Gebiet bewanderte Fachmann diese Ausführungsformen
ändern und abwandeln, ohne dabei den Rahmen der Erfindungshöhe zu verlassen«
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Claims (10)
1.] Vorrichtung zum Messen von Drücken,gekennzeichnet
"■■— durch ein Gehäuse (10), das mit einem an einem Behälter eines
Druckerzeugers befestigbaren hohlen Schaft (12) versehen ist,
durch eine mit einer Gradeinteilung versehene und drehfest an einer radial nach innen gerichteten Fläche des Gehäuses
(10) befestigte Skalenscheibe (19),
durch eine Bourdon-Röhre (16), die mit einem im Schaft (12) des Gehäuses (10) angeordneten Druckeinlaß (15) sowie mit
einem Zeiger (18) versehen ist, der mit seinem freien Ende gegenüber der an der Skalenscheibe (19) ausgebildeten Markierung
angeordnet ist, und
durch ein mit dem Gehäuse (10) zusammenwirkendes Sichtfenster (26), um den Zeiger (18) und die Skalenscheibe (19) darin
sichtbar einzuschließen, wobei das Sichtfenster (26) mit einer Einrichtung (28,30) versehen ist, mit der der Zeiger
(18) bezüglich der an der Skalenscheibe (19) ausgebildeten Markierung auf eine bestimmte Anfangsstellung einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die am Sichtfenster (26) ausgebildete Einrichtung (28,30) ein sich in seitlicher Richtung nach innen erstreckender
rohrförmiger Schaft (28) ist, der ein Teil (32) der Bourdon-Röhre (16) mitdrehbar haltert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaft (28) am Sichtfenster (26) mittig angeordnet ist und mit einem in seiner rohrförmigen VJand ausgebildeten Axialschlitz
(30) versehen ist, der bei Drehung ein radial abstehendes Teil (32) der Bourdon-Röhre (16) erfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß nahe des Einlaßendes (15} der Bourdon-Röhre (16) jenseits des entlegenen Endes (29) des Schaftes (28) ein Dichtungsring
(36) angeordnet ist und
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daß eine im Gehäuse (10) ausgebildete, den Dichtungsring (36) aufnehmende Tasche (38) und das mit der Tasche (38) zusammenwirkende
entlegene Ende (29) des Schaftes (28) derart zusammenwirken, daß der Dichtungsring (36) die Außenfläche
der Bourdon-Röhre (16) gegenüber der Innenfläche des Schaftes
(28) druckdicht abschließt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sichtfenster (26) und das Gehäuse (10) entlang ihrer Umfangsflachen
(27,25) in axialer Richtung untrennbar miteinander
• verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Entlüftungseinrichtung,
die bei einem bestimmten Überdruck innerhalb des vom Siclrbfenster (26) und vom Gehäuse (10)
umschlossenen Raumes zur Entlüftung des Überdruckes in die Atmosphäre in Tätigkeit tritt.
7. Aus Montageuntergruppen gebildete Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Kombination
a) aus einer an ihrem freien Ende mit einem Siger (18)
versehenen Bourdon-Röhre (16) und
b) aus einem die Bourdon-Röhre (16) umschließenden und mit
einem Gehäuse (10) in Wirkverbindung bringbaren Sichtfenster (26), das eine Einrichtung (28,30) aufweist, die
ein an der Bourdon-Röhre (16) ausgebildetes, sie durchsetzendes Teil (32) mitdrehbar erfaßt.
8. Montageuntergruppe für eine Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Sichtfenster (26) ausgebildete
Einrichtung (28,30) ein von der Mitte des Sichtfensters (26) aus seitlich nach innen verlaufender, rohrförmiger
Schaft (28) ist, und daß in der rohrförmigen Wand des Schaftes (28) ein axialer Schlitz (30) ausgebildet ist, der
bei Drehung ein radial abstehendes Teil (32) der Bourdon-Röhre (16) erfaßt.
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9. Montageuntergruppe für eine Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet
durch einen an der Bourdon-Röhre (16) nahe ihres Einlaßendes (15) jenseits des entlegenen Endes des am
Sichtfenster (26) ausgebildeten Schaftes (28) angebrachten Dichtungsring (36).
10. "Vorrichtung zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß eine erste Montageuntergruppe gebildet wird, die ein
Gehäuse mit einem hohlen Schaft zur Befestigung an einem Druckmittelbehälter, an dem die Vorrichtung verwendet werden
soll, sowie eine Skalenscheibe umfaßt, welch letztere mit einer den jeweiligen Druck anzeigenden Markierung versehen
und gegen Drehung gesichert an einer radial vorspringenden Innenfläche des Gehäuses angebracht ist,
daß eine zweite Montageuntergruppe gebildet wird, die an ihrem freien Ende/einen Zeiger aufweisende Bourdon-Röhre
sowie ein Sichtfenster aufweist, das die Bourdon-Röhre umschließt und eine Einrichtung aufweist, die bei Drehung
einen sie durchsetzenden Teil der Bourdon-Röhre erfaßt, daß während der Halterung der übereinandergeschobenen Montageuntergruppen,
wobei die Bourdon-Röhre der zweiten Montageuntergruppe der Skalenscheibe der ersten Montageuntergruppe
gegenüberliegt, die beiden Montageuntergruppen so lange gegeneinander verdreht werden, bis der Zeiger der Bourdon-Röhre
mit einer bestimmten Markierung an der Skalenscheibe übereinstimmt, und
daß nach Einstellung des Zeigers über der bestimmten Markierung die beiden Montageuntergruppen derart miteinander verbunden
werden, daß sie einen die Bourdon-Röhre einschließenden Behälter bilden, wobei der Zeiger seine geeichte
Stellung beibehält.
DipWnQ. !·!. J. Posting
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