DE2408369A1 - Manometerwerk mit aus plastikmaterial gefertigtem grundkoerper und in diesem eingegliedertem bourdon-federrohr - Google Patents

Manometerwerk mit aus plastikmaterial gefertigtem grundkoerper und in diesem eingegliedertem bourdon-federrohr

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DE2408369A1 DE19742408369 DE2408369A DE2408369A1 DE 2408369 A1 DE2408369 A1 DE 2408369A1 DE 19742408369 DE19742408369 DE 19742408369 DE 2408369 A DE2408369 A DE 2408369A DE 2408369 A1 DE2408369 A1 DE 2408369A1
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Description

Recco (Genova), ITALIEN
Manometerwerk mit aus Plastikmaterial gefertigtem Grundkörper und in diesem eingegliedertem Bourdon-Federrohr.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Manometerwerk mit aus Plastikmaterial gefertigtem Grundkörper und in diesem eingegliedertem Bourdon-Federrohr.
Das erfindungsgemäße Manometerwerk wurde mit dem Ziel entwickelt, eine optimale Lösung zu schaffen, mit welcher eine wirtschaftliche Großserienfertigung solcher Geräte ohne Schwierigkeiten unternommen
* (089)988272 987043 983310
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werden kann, wodurch das entsprechende Manometerwerk u.a. für Feuerlöschgeräte niedriger Preislage, bzw. in Wegwerfausführung ■ nach dem einmaligen Gebrauch oder überhaupt im industriellen Gebiet verwendet werden kann, einschliesslich das Gebiet des Unter-' Wassersports, bzw. der Tiefenmessuhren und der Druckmessgeräte für die Atmosphäre u. dergl.
Gegenüber der üblichen Manometer-Konstruktionsart, sieht die erfindungsgemäße Lösung grundsätzliche Verbesserungen vor, die es gestatten, eine bedeutende konstruktive Vereinfachung und damit eine interessante Minderung der Herstellungskosten zu erzielen.
Grundsätzlich zeichnet sich das von der Erfindung vorgeschlagene Manometerwerk dadurch aus, dass der eigene Gründkörper, welcher dazu bestimmt ist die entsprechenden Organe aufzunehmen um schliess· lieh im Manometergehäuse eingeschlossen zu werden, aus Plastikmaterial gefertigt bzw. gespritzt ist, u.zw. unter gleichzeitigem Einsetzen und Eingliedern des feststehenden Endes des Bourdon-Federrohres, wobei zur Befestigung der übrigen Organe, derselbe Grundkörper derartig ausgeführt ist, daß die gleichen Organe in · ihrer Arbeitslage mit der einfachen Hilfe einer einzigen oberen, angepressten Verschlussplatte, unter Beseitigung von Schrauben und anderer Hilfsmittel. Für die Funktionsverbindung zwischen dem Bourdon-Federrohr und dem verzahntenAntriebssegment des Zeigers ist ferner für das erfindungsgemäße Manometerwerk ein aus Stahldraht S-förmig gefertigter Pleuel vorgesehen, welch letzterer unter Beseitigung jeglicher Arretiermittel so montiert ist, daß er auch im Falle von Stößen u. dergl. nicht aus seiner Arbeitslage herausfallen kann. Die Erfindung schlägt ferner für das
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Manometerwerk ein äußerst vereinfac' oes Eichsystem vor, sowie weitere Ausführungsformen an Hand deren, stets unter Anwendung des grundsätzlichen Erfindungsprinzips, Manometerwerke in extrem vereinfachter Form ausgeführt werden können, wobei der übliche Zeiger durch ein, über den S-förmigen Pleuel vom Eourdon-Federrohr direkt angetriebenen beweglichen Anzeigesektor, ersetzt ist. Es ist auch eine Anwendung im Rahmen der Unterwasser-Tiefenmeßgeräte und der Druckmeßgeräte für die Atmosphäre und dergleichen vorgesehen.
In beiliegenden Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausfuhrungsform des Erfindungsgegenstandes nebst zwei möglichen Ausführungsvarianten beispielsweise dargestellt. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt gemäß Linie A-A - Fig. 2 - des aus Plastikmaterial gefertigten Grundkörpers des Manometerwerkes, mit dem erfindungsgemäß im gleichen Körper eingegliederten Bourdon-Federrohrs;
Fig. 2 eine Draufsicht des Grundkörpers nach Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht gemäß Fig. 1, jedoch mit den in ihrer Arbeitslage montierten Funktionsorganen und oberer Verschlußplatte ordnungsgemäß eingesetzt;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Bourdon-Federrohres mit entsprechendem, ordnungsgemäß eingesetzten Verbindungsröhrchen, und zwar vor der Plastik-Spritzphase;
Fig. 5 einen Axialschnitt gemäß Linie B-B - Fig. 6 -;
Fig. 6 eine Draufsicht eines erfindungsgemäß gefertigten, vollständigen Manometers, mit Zeiger, Ziffernblatt und Gehäuse ;
Fig. 7 eine Seitenansicht der oberen Verschlußplatte des Manometerwerkes ;
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Pig. 8 einen Axialschnitt eines Druckanzeigers mit erfindungsgemäßem Werk, d.h. mit aus Plastikmaterial gefertigtem Grundkörper und in diesem eingegliederten Bourdon-Federrohr, jedoch mit vereinfachtem System für die Druckanzeige mittels eines, über den S-förmigen Pleuel vom Bourdon-Federrohr direkt angetriebenen beweglichen Sektors;
Fig. 9 eine Draufsicht auf den vorgenannten Druckanzeiger nach Abnahme des äußeren Gehäuses und des durchsichtigen Vers chlus skörpers;
Fig. 10 eine Draufsicht gemäß Fig. 9» jedoch mit eingebauter Abdeckscheibe;
Fig. 11 eine Seitenansicht des rotierenden, den Anzeigesektor tragenden Supportes bzw. Tragstückes;
Fig. 12 eine Seitenansicht und teilweise ein Axialschnitt, eines als Armbanduhr gefertigten Tiefenmessers, bei welchem ein Bourdon-Manometerwerk gemäß der Erfindung mit einem Aussendruck-Fühlsystem kombiniert wurde;
Fig. 12a in vergro'ssertem Masstab ein Teil-Axialschnitt eines möglichen Verschlussystems für die dichte Verbindung zwischen Grundkörper, durchsichtigem Verschlusskörper und Aussengehäuse, mit ordnungsgemäß eingesetzter 0-Ring Dichtung.
Wie insbesondere aus den Fig. 1, 2. und 3 klar hervorgeht, ist das erfindungsgemäße Manometerwerk auf einen aus Plastikmaterial gefertigten bzw. gespritzten Grundkörper 1 montiert. Dieser Körper besitzt untenseitig einen axialen Gewindezapfen 2 für den Anschluß an die Druckauelle. Das obere Ende des Zapfens 2 geht in eine scheibenförmige Platte 3 über, welche die Aufgabe hat, die verschiedenen Organe des Manometerwerkes zu tragen. Obenseitig und in exzentrischer Lage besitzt die Platte 3 ein Support k welcher, gemäß einer der Hauptmerkmale der Erfindung, so vorgesehen ist, daß er das feststehende Ende des Bourdon-Federrohres 5 aufnehmen kann. Dieses Ende wird im Laufe der Plastikspritzphase des Grundkörpers 1 im Support 4 eingegliedert, so-
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daß das Ganze schließlich ein einziges Stück bildet. Die Verbindung des besagten Endes des Eourdon-Federrohres mit der Druckquelle wird durch ein ebenfalls eingegliedertes Föhrchen 6 sichergestellt, welches vor der Spritzphase am Bourdonrohr gelötet oder sonstwie befestigt wird. Das entgegengesetzte Ende des ■Röhrchens 6 mündet vorzugsxtfeise in der Mitte des Gewindezapfens 2. Wie aus Fig. 2 besonders hervorgeht, besitzt außerdem die Platte 3 ebenfalls an der oberen Seite und in der gleichen Spritzphase hergestellt, einige zapfenförmige Erhebungen 7 und 8 je mit axialer Bohrung. Auch am Support ^ ist in ähnlicher Weise eine Bohrung 9 vorgesehen. Die Platte 3 besitzt ferner eine zentrale Nabe 10 mit oberer, nicht durchgehender Lagerbohrung für die Zeigerachse 11, sowie einen exzentrischen Zapfen 12 mit oberer Lagerbohrung für die, den verzahnten Sektor 14 tragende Achse 13· Der verzahnte Sektor 14 steht wie üblich in Eingriff mit dem .Fizel der Zeigerachse 11. Um alle Organe in ihrer korrekten Arbeitslage zu halten sieht die Erfindung eine obere Verschlußplatte 15 wie aus den Fig. 3 und 7 ersichtlich vor. Diese Verschlußplatte, ebenfalls aus Plastikmaterial und trapezförmig hergestellt, besitzt auf der unteren Seite drei vorstehende Stifte, die in die Bohrungen 7,8 und 9 der Platte 3 eingepreßt werden können, natürlich nach erfolgter Montage aller Organe des Werkes. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß für die Verbindung des beweglichen Endes der Bourdonfeder 5 mit dem verzahnten Sektor 13, ein aus S-förmig gebogenen Stahldraht gefertigter Pleuel Verwendung findet. Ein Ende dieses Pleuels ist in einer am Sektor 13 vorgesehenen exzentrischen Bohrung eingehängt, das andere in einer öse 5 a, welche aus einem Stück mit dem beweglichen Ende des-Bourdonrohres gefertigt ist, das Ganze derartig, daß ohne
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Verwendung jeglicher Arretiermittel oder anderer Hilfsmittel, der Pleuel 16 in keiner Weise aus seiner Arbeitslage herausspringen kann, auch wenn das Werk umgekippt wird.
Für die Verkapselung des beschriebenen Werkes sieht die Erfindung ein rohrförmiges Aussengehäuse 17 vor, mit oberem nach innen gebogenen Rand zum Pesthalten eines becherförmigen, aus durchsichtigem Plastikmaterial gefertigten Schutzkörpers 18, welcher innenseitig zugleich als Führung für die Skalascheibe 19 dient. Über diese kann sich der Zeiger 20 bewegen, welcher mit Preßsitz auf das obere Ende der Achse 11, Fig. 5 und 6, eingesetzt wird. Am Ende der Montageoperation und nach dem Aufsetzen des Gehäuses 17 auf den Grundkörper 1, erfolgt die Eichoperation des Manometers, wozu letzteres provisorisch mit einer beliebigen Druckquelle verbunden wird. Zum Eichen muss, während der Grundkörper 1 festgehalten wird, das Gehäuse 17 einschließlich Schutzkörper 18 und Skalascheibe 19 so verdreht werden, bis der Zeiger 20 mit dem entsprechenden angeschlossenen Druck übereinstimmt. Nach Abschluß dieser Operation kann der untere, vorstehende Rand des" Gehäuses 17 über die untere Seite des Randes der Platte 3 umgebogen werden. Durch diese Maßnahme, da am Rande der Platte 3 einige Einkerbungen 21 vorgesehen sind, wird eine jegliche Verdrehung zwischen Gehäuse 17 und Platte 3 verhindert, was u.a. sehr wichtig ist in Hinsicht auf die Installation des Manometers, d.h. wenn dieses an der Anschlußstelle aufgeschraubt werden muss ohne die bereits vor-· genommene Eichung zu gefährden.
Selbstverständlich, stets unter Ausnützung des Hauptprinzips der Erfindung, sind zahlreiche AusführungsVarianten möglich, von denen
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beispielsweise in der Folge einige erläutert werden. Wie bereits eingangs angedeutet, kann im Rahmen des erfindungsgemäßen Grundgedankens ein Druckanzeiger hergestellt werden, daß, unter Beibehaltung des Grundkörpers aus Plastik mit einverkörpertem Bourdon-Federrohr, auf Grund seiner äußerst vereinfachten Bauart, eine rationelle und vorteilhafte Anwendung im Gebiet der in großen Serien hergestellten Feuerlöschgeräte u. dergl. mit in geeignetem Flaschenbehälter enthaltenem Druckmittel, wie Gas oder Luft. Die vorgeschlagene Lösung bezieht sich insbesonders auf jene Feuerlöschgeräte-Art bei der eine einfache Druckanzeige, d.h. mangelhaft bzw. ausreichend, beispielsweise mittels eines beweglichen zweifarbigen Sektors oder dergl., verlangt wird. Grundsätzlich sieht die infrage stehende Ausführungsyariante ein Bourdon^Federrohr vor, welches, stets unter Verwendung eines S-förmigen Pleuels, wie für die Hauptausführung beschrieben, aber unter Beseitigung aller übrigen Transmissionsmittel, direkt ein Element welches durch eine senkrechte, rotierende und exzentrisch gelegene Achse getragen wird, bestätigt. Besagtes Element kann aus einem vorzugsweise in zwei Felder verschiedener Farbe unterteilten Sektor bestehen, welches mit einer oberen, mit Durchsichtfenster versehenen Abdeckscheibe zusammenarbeitet, was den üblichen Zeiger mit entsprechender Skala und Transmissionsmittel überflüssig macht. Hieraus ergibt sich eine unbestrittene Herabsetzung der Produktionskosten u.zw. in dem Masse, daß solche Manometer sogar für Geräte, die nach dem ersten Gebrauch weggeworfen werden müssen, Verwendung finden können.
Bei der infrage stehenden AusführungsVariante, wie aus den Fig. 8, 9, 10 und 11 hervorgeht, werden unverändert der Grundkörper
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1, die eingesetzte Bourdonfeder 5 und die dazugehörenden Einzelteile beibehalten, während zwischen der oberen Verschlußplatte 22 und dem Grundkörper 1, unter Zuhilfenahme einer exzentrischen Nabe 23, eine drehbare vertikale Achse 24 mit Support 25, Fig. H, montiert ist. Der Support 25 ist L-förmig· aus Plastikmaterial ausgeführt und trägt, mittels Druckbefestigung, den vorzugsweise in zwei verschiedenfarbigen Feldern unterteilten Anzeigesektor 26. In der Nähe seines Drehpunktes, besitzt der Support 25 eine Bohrung in der ein Ende des, aus gebogenen Stahldraht gefertigten Pleuels 28 eingehängt werden kann, wodurch die direkte Betätigungsverbindung zwischen Support 25 und bewegliches Ende der Bourdonfeder 5 sichergestellt ist. Die obere Verschlußplatte 22 besitzt mindestens zwei nach oben vorstehende Naben 29 zum stützen einer mit Durchsichtfenstern versehenen Abdeckscheibe 30. Nach Montage des durchsichtigen und becherförmigen Verschlußkörpers 31 bleibt die Scheibe 30 gegen die Naben 29 der Platte 22 fest blockiert. Die gleichen Naben dienen auch als Anschläge für die Begrenzung der Bewegung des Anzeigesektors 26. Der becherförmige Verschlußkörper 31 wird schlußendlich durch das zylindrische Gehäuse 32 festgehalten. An:der Stelle wo der untere Rand des Verschlußkörpers 31 auf den Grundkörper 1 aufliegt, ist.die Montage einer O-Ring Dichtung 33 vorgesehen. Man bemerkt ferner, daß - wie in Fig. 10 gezeigt die Scheibe 30, in geeigneter exzentrischer Lage, mit einer als Fenster dienenden Öffnung J>k versehen ist, durch welche der darunterstehende Anzeigesektor 26 sichtbar wird, d.h. oder die eine oder die andere Farbe der entsprechenden Felder der Teilung. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Variante, sieht ferner die Erfindung vor, daß von der Fensteröffnung 34, radial
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auseinandergehend, zwei Anzeigelinien 35 vorgesehen werden können, deren entgegengesetzte Enden in zwei verschiedenfarbig aufgedruckte Scheiben 36 und 37 übergehen, wobei die Farben mit jenen der Felder des Sektors 26 übereinstimmen. Neben diesen Scheiben kann durch aufgedruckte Beschriftung angegeben werden, welcher Farbe der ungenügende, bzw. der genügende Druck für den Betrieb des entsprechenden Gerätes entspricht.
Die zweite, nachstehend beschriebene Ausführungsvariante, sieht eine Lösung vor an Hand welcher das-technische Grundprinzip der Erfindung im Rahmen der Druckmessgeräte der Atmosphäre und der Außendrücke überhaupt, wie im Falle der Unterwasser- Druckmeß-geräte u. dergl., einschließlich ähnlicher industrieller Anwendungen, Verwendung finden kann. Bei dieser AusführungsVariante wird das beschriebene Bourdon-Manometerwerk unverändert verwendet, während an dem aus Plastik gefertigten Grundkörper 1 untenseitig der mit Gewinde versehene Anschlußzapfen fehlt. An Stelle des letzteren ist ein mit OeI oder anderem Mittel zu füllender Hohlraum vorgesehen, der mit dem Inneren des Bourdon-Federrohres in Verbindung steht und untenseitig mit einem Membranverschluß versehen ist. Diese Membrane steht unter Beeinflussungdes Außendrückes, sodaß dieser Druck durch Ablesung an der Manometerskala kontrolliert werden kann. Im Rahmen dieser Variante wird eine Ausführung in Form einer Armbanduhr, mit dem Werk in einem absolut dichten Gehäuse eingebaut, vorgezogen.
In den Fig. 12 und 12 a ist die AusführungsVariante eines Unterwasser-Tiefendruckmessers in Form einer Armbanduhr mit üblichem Armband 38 und druckbeständigem bzw. dichtem Gehäuse 39 aus Plastik oder anderem geeigneten Material, dargestellt. Das Gehäuse 39
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ist an der oberen und unteren Seite offen und besitzt innen einen zylindrischen Sitz mit oberem Anschlagrand für das von unten einzuführende fertig montierte und verschlossene Mano- ■ meterwerk, bestehend aus Bourdon-Werk mit erfindungsmäßig eingesetztem Federrohr, durchsichtigem und dichtem Verschlußkörper 40, O-Ring Dichtung 40 a und Grundkörper 4l, ohne Gewindezapfen, jedoch mit Kammer 42. Letztere ist über eine Diagonalbohrung 43 mit dem Inneren des nicht näher dargestellten Bourdon-Federrohres welches erfindungsgemäß mit dem Grundkörper 41 verkörpert ist. Am Umfang besitzt die Kammer 42 einen Sitz für die dichte Aufnahme einer sehr flexiblen, aus Gummi oder anderem Material gefertigten Membrane 44, welche gegen den Sitz derKammer mittels eines Ringes 45 und einer ,mit Aussengewinde versehenen Rundmutter 46, die im entsprechenden Innengewinde der Kammer 42 verschraubt wird, gepresst wird. Die Membrane 44, wie insbesondere aus Fig. 12 hervorgeht, ist vorzugsweise becherförmig hergestellt mit oberem Rand für die einwandfreie dichte Auflage gegen den Sitz der Kammer 42 unter Wirkung des durch die Rundmutter 46 gepressten Ringes 45. Die Rundmutter ist zentrisch aufgebohrt und bietet deshalb Platz für die Aufnahme des nach unten vorstehenden zylindrischen Körpers der Membrane 44, welche somit frei mit dem Außendruck in Verbindung steht. Dieser Außendruck kann atmospherisch, hydraulisch u. dergl. sein. Es ist hinzufügen, daß auf den Grund der Kammer 42 eine kleine mit Gewinde versehene, durchgehende und durch die Schraube 47 verschlossene Bohrung vorgesehen ist. Durch diese Bohrung kann die Kammer 42 und das Innere des Bourdon-Federrohres mit OeI oder anderem Mittel gefüllt werden, wodurch die Membrane 44 in die Lage versetzt wird, je nach der Außenbelastung, einen gewissen Impuls dem Bour-
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donrohr zu übertragen, welches Rohr wie üblich den Zeiger des Manometers antreibt. Hierdurch kann an der oberen Skala- der Belastungsdruck des Gerätes, natürlich nach erfolgter genauer Eichoperation, abgelesen werden. Im vorliegenden Falle eines Tiefenmeßgerätes, kann natürlich die Tiefe an der Skala direkt in Meter angegeben und abgelesen werden.
Man bemerkt zum Schluß, daß zum Schütz der Membrane 44 gegen Stöße und dergleichen und zugleich um das verkapselte Manometerwerk im zylindrischen Sitz des Gehäuses festzuhalten, die Erfindung das Aufsetzen mit Preßsitz an der unteren Seite eines Bodens 48, welches passend durchlöchert ist, vorsieht, wodurch die Druckbelastung der Membrane 44 nicht verhindert wird.
Das Ganze wie beschrieben und dargestellt, mit der Möglichkeit weiterer Änderungen und Verbesserungen, ohne deshalb aus dem Rahmen des Grundgedankens der Erfindung zu gelangen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Manometerwerk mit aus Plastikmaterial gefertigtem Grundkörper und in diesem eingegliedertem Bourdon-Federrohr, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Grundkörper (1), an der unteren Seite mit axialem Gewindezapfen (2) zum Anschluß an die Druckquelle versehen, stets ein einziges aus Plastikmaterial gespritztes Stück bildend, eine scheibenförmige Platte (3) besitzt an der obenseitig einige Erhebungen .vorgesehen sind zur Aufnahme der verschiedenen Funktionsorgane des Werkes, Erhebungen von denen eine (4) vor allen Dingen die Auf-
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    gäbe hat3 das feststehende Ende des Bourdon-Federrohrs (5) aufzunehmen und zwar in der Weise, daß dieses Ende in der gleichen Erhebung im Laufe der Plastik-Einspritzoperation des ganzen Grundkörpers eingegliedert wird, während die Verbindung des besagten Endes mit der axialen Bohrung des Anschluß-Gewindezapfens über ein am Bourdonrohr angeschlossenes Röhrchen (6), welches ebenfalls im Laufe der vorbezeichneten Plastik-Spritzoperation eingegliedert wird, sichergestellt ist.
  2. 2. Manometerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am feststehenden Ende des Bourdonrohres, das Anschlußröhrchen (6) im Bourdonrohr selbst eingesetzt ist um mit dessen Innerem in Verbindung zu sein und dazu angelötet oder sonstwie befestigt ist, wonach das Ganze in der Plastik des Grundkörpers eingegliedert
  3. 3. "anometerwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das entsprechende Bourdonrohr (5)> an seinem beweglichen Ende, aus dem gleichen Stück geschaffen, eine Zunge (5a) besitzt, welche, nach Umbiegen eine Oese zum Anhängen des Betätigungspleuels (16) bildet.
  4. 4. Manometerwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Pleuel (16) zur Verbindung des beweglichen Endes des Bourdonrohres (5) mit dem verzahnten Sektor (I1I) zum Antrieb der den Zeiger (20) tragenden Achse (11), aus einem S-förmig gebogenen Stahldrahtelement besteht.
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  5. 5» Manometerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden beweglichen Organe in ihrer korrekten Arbeitslage unter Zuhilfenahme einer einzigen, aus Plastik gefertigten Verschlußplatte (15) gehalten werden, und zwar durch an der gleichen Verschlußplatte vorgesehene Zapfen, die mit Druck in passende, an der oberen Seite der scheibenförmigen Platte (3) des Grundkörpers (1) gelochte Naben, eingeführt werden können.
  6. 6. Manometerwerk nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Seite die scheibenförmige Platte (3) des Grundkörpers (1) am Umfang, einige Einkerbungen (21) vorgesehen sind, in denen der vorstehende Rand des zylindrischen Gehäuses (17) mit dem darin befindlichen durchsichtigen Verschlußkörper (18) und das in diesem eingesetzte Werk,, nach erfolgter Eichoperation, verdrehungsfest eingepreßt werden kann.
  7. 7. Manometerwerk: mit aus Plastikmaterial gefertigtem Grundkörper und in diesem eingegliedertem Pourdon-Pederrohr, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß durch eine vereinfachte Pauweise ,jegliche rotierende Transmissionsorgane beseitigt sind, und zwar in der Weise, daß der S-förmig gebogene Verbindungspleuel (28) direkt ein auf eine drehbare senkrechte Achse montierter Support (25) betätigt, welcher Support, an
    . Stelle des üblichen Zeigers, einen Anzeigesektor (26) trägt, v/elcher mindestens in zwei verschiedenfarbigen Feldern geteilt ist, während die übliche Skalascheibe durch eine Scheibe (30) mit
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    exzentrischer Fensteröffnung (34) ersetzt ist, öffnung durch v/eiche die Farbe des einen oder des anderen Feldes des darunterstehenden Sektors sichtbar wird.
  8. 8. Manometerwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Anzeigesektor (26) tragende Support (25) L-förmig aus Plastik gefertigt und mit einer Drehachse (24) sowie einer exzentrisch gelegenen Bohrung (27) versehen ist in der direkt ein Ende des S-förmigen Pleuels eingehängt werden kann, wobei ferner ein Sitz vorgesehen ist zum Anklemmen des Anzeigesektors.
  9. 9. Manometerwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als Skalascheibe verwendete Scheibe zwei radial auseinandergehende Linien (35) aufgedruckt trägt, die von der exzentrischen öffnung (3^) ausgehend, je in einer ebenfalls aufgedruckten Scheibe (36-37) enden, Scheiben, die in den verschiedenen Farben der Felder des Anzeigesektors (26) vorgesehen sind.
  10. 10. Manometerwerk mit aus Plastikmaterial gefertigtem Grundkörper und in diesem eingegliedertem Eourdon-Federrohr, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dazugehörige Grundkörper (4l), untenseitig, an Stelle des Gewinde-Anschlußzapfens, eine Hohlkammer (42) besitzt, die mittels eines besonderen Kanals (43) mit dem Eourdonrohr verbunden ist und an der unteren Seite durch eine flexible becherförmige Membrane (44) verschlossen ist, deren umgebogener Rand mittels eines Andrückringes (45) und einer am Umfang mit Gewinde versehenen Rundmutter (46) gegen den entsprechenden Sitz der Kammer gepreßt wird,
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    das Ganze derartig, daß ein dichter, mit öl oder dergleichen durch die mit einer Schraube (J17) verschließbare Bohrung, füllbarer Kreis entsteht, während die Membrane in Verbindung mit dem zu messenden Außendruck steht.
  11. 11. Manometerwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach Verkapselung in einen passenden durchsichtigen Verschlußkörper (1IO), das Kerk in ein armb anduhr mäßiges Gehäuse (39) eingesetzt und in diesem durch einen durchlöcherten Deckel (48) festgehalten ist, wodurch ein Unterwasser-Tiefenmeßgerät geschaffen wird.
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DE19742408369 1973-02-27 1974-02-21 Manometerwerk mit aus plastikmaterial gefertigtem grundkoerper und in diesem eingegliedertem bourdon-federrohr Pending DE2408369A1 (de)

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DE2620361A1 (de) * 1975-07-28 1977-02-17 Dresser Ind Vorrichtung zum messen von druecken, insbesondere von fluessigkeitsdruecken

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