DE2304317B2 - Magnetisches Druckanzeigegerät - Google Patents

Magnetisches Druckanzeigegerät

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Description

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spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Magnetelement (2, 42) so angeordnet ist, daß es einen Schalter (50) betätigt
It. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Magnetelemente (1, 2, 41, 42) Permanentmagnete sind.
12. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß e-nes der beiden Magnetelemente (1,2,41,42) ein Permanentmagnet ist und das andere aus magnetisierbarem Material besteht
13. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand ein Permanentmagnet ist
14. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß eines der beiden Magnetelemente (1, 2, 41, 42) und die Trennwand Permanentmagnete sind
15. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sich beide Magnetelemente (1,2,41,42) gegenseitig anziehen.
16. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sich beide Magnetelemente (1,2,41,42) gegenseitig abstoßen.
Die Erfindung betrifft ein magnetisches Druckanzeigegerät mit zwei voneinander unter Abstand angeordneten und in ihrem gegenseitigem Abstand bei Druckänderungen unter Vorspannung veränderlichen Magnetelementen, wobei die dem ersten Magnetelement zugeordneten Vorspannmittel dem zu messenden Druck entgegengerichtet sind, und die dem zweiten Magnetelement zugeordneten Vorspannmittel nach Oberschreiten eines einem bestimmten Druckgrenzwert entsprechenden Abstandes zwischen beiden Magnetelementen das zwehe Magnetelement in die Anzeigestellung bringen, ferner mit einer in einer Aufnahme angeordneten Sperrkugel, die bei dem dem Druckgrenzwert entsprechenden Abstand zwischen den Magnetelementen in den Verschiebungsweg des zweiten Magnetelementes rollt
Ein derartiges magnetisches Druckanzeigegerät beschreibt die DE-OS 19 11 816. Dort sind zwei Sperrkugeln in seitlichen Aufnahmen eines Zylinders gehalten, in dem sich ein Kolben verschiebt welcher mit einem der Magnetelemente verbunden ist Der Kolben verjüngt sich zu einer Kolbenstange in Richtung auf das betreffende Magnetelement hin. Gelangt der Kolben über eine vorbestimmte Position hinaus, so können die Sperrkugeln in den Verschiebungsweg des Kolbens gelangen und verhindern dadurch eine selbsttätige Rückkehr des Druckanzeigegerätes in seine Ausgangsstellung. Wird jetzt eine Kraft auf den Kolben in Richtung zu dessen Rückkehr in die Ausgangsstellung ausgeübt, so werden die Sperrkugeln über eine sich konisch erweiternde Fläche im Übergang zwischen der Kolbenstange und dem Kolben in ihre Aufnahmen zurückgedrängt und das Druckanzeigegerät kann wieder seine Ausgangslage einnehmen.
Nachteilig ist es insbesondere, daß das Druckanzeigegerät von einer Bedienungsperson ohne weiteres nach Anzeige wieder in die Ausgangslage zurückgestellt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
magnetisches Druckanzeigegerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß das Gerät ohne ein Umdrehen nach Anzeige nicht weiter in die Ausgangslage zurückgestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die unmagnetische Sperrkugel nach dem vollständigen Herausrollen aus der Aufnahme im Betriebszustand ausschließlich in eine Lage gelangen kann, in der ihr Abstand zum ersten Magnetelement größer ist als bii ihrer Lage innerhalb der Aufnahme, und daß ihr Durchmesser größer ist als der Abstand, innerhalb dessen die magnetische Wechselwirkungskraft zwischen beiden Magnetelementen größer ist als die auf das zweite Magnetelement wirkende Vorspannung.
Soll das magnetische Druckanzeigegerät somit nach einer Anzeige wieder in seine Ausgangstage zurückgestellt werden, so muß das gesamte Gerät umgedreht werden, worauf die Sperrkugel wieder in die Aufnahme gelangt Erst dann kann das Anzeigegerät in seine Ausgangslage von Hand zurückgestellt werden und anschließend in der normalen Lage wieder eingebaut werden. Die Anzeige des Druckanzeigegera.es wurde durch einen bestimmten Betriebszustand in dem vom Gerät überwachten System ausgelöst, beispielsweise durch ein verstopftes Filter. Beim erwähnten Ausbau, Zurückstellen und Wiedereinbau des Druckanzeigegeräts kann somit gleichzeitig nach dem Fehler gesucht werden, der die Anzeige veranlaßt hat, beispielsweise kann das Filter ausgewechselt werden. Es ist somit eine bedeutend vergrößerte Sicherheit bezüglich des vom Druckanzeigegerät überwachten Systems gegeben.
Bevorzugt wird es, wenn die Fläche des ersten Magnetelementes an dem die Sperrkugel anliegt, von der Aufnahme hinweg seitlich geneigt verläuft Bei dieser Ausgestaltung rollt die Sperrkugel unter der Einwirkung der Schwerkraft bei lotrechter Montage des Druckanzeigegerätes selbsttätig unter ihrer Aufnahme hinweg, wodurch mit besonders großer Sicherheit eine Rückkehr der Sperrkugel in die Aufnahme ohne Umdrehen ues Druckanzeigegerätes verhindert wird. Das neuartige Druckanzeigegerät kann aber auch in bewegten Systemen eingebaut werden, in denen andere Kräfte die Schwerkraft überlagern, beispielsweise Fliehkräfte in Flugzeugen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 3 bis 16.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert
F i g. 1 ist ein Längsschnitt durch ein typisches Druckanzeigegerät, in dem die anzeigende Vorrichtung eine Kolbenform hat Eine Kappe an dem Kolben ist so angeordnet, daß sie aus dem Gehäuse, in dem sich die Vorrichtung befindet, herausragt Das Druckanzeigegerät wird hier in einer Ruhelage gezeigt
Fig.2 ist ebenfalls ein Längsschnitt durch das Druckanzeigegerät gemäß F i g. I. Er zeigt die Vorrichtung in der Arbeitslage.
F i g. 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie 3-3 nach F i g. t in Pfeilrichtung.
Fig.4 ist ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Druckanzeigegerätes nach F i g. 1, in dem die Anzeigeeinrichtung des Kolbens so angeordnet ist, daß sie einen Schalter betätigt
Das Druckanzeigpgerät nach F i g. 1 bis 3 umfaßt ein erstes und ein zweites Magnetelement bzw. die jeweils koaxial an entgegengesetzten Seiten einer Wand 3 aus magnetischem Material innerhalb eines Gehäuses 4 angebracht sind, das aus magnetischem oder unmagnetischem Miaterial besteht Die Magnetelemente 1 und 2 befinden sich nahe an der Wand 3, wobei ihre Pole entgegengesetzt sind, so daß jedes Magnetelement aufgrund seiner magnetischen Anziehungskraft in Richtung auf die Wand gezogen wird. Vorzugsweise bestehen die Magnetelemente 1 und 2 aus permanent magnetisiertem Metall, wie Alnico VI, Alnico VIII oder
ίο keramisch-magnetischem Material oder ähnlichem. Das Magnetelement 2 kann jedoch auch aus geeignetem magnetischem Material, z. B, Eisen, hergestellt werden. Die Wand 3 besteht aus geeignetem magnetischem Material, z. B. Eisen, aber sie kann auch aus unmagnetischem Material bestehen.
Das Magnetelement 1 ist in einem röhrenförmigen Kolben 5 befestigt und ist gleitend in einer zylindrischen Bohrung 6 in dem Gehäuse 4 gehalten. Das Magnetelement I wird mittels einer Vorspanneinrichtung 7, die in dieser Ausführungsform eine Druck-Spiralfeder ist, gegen die Wand 3 gedrückt Der röh-snförmige Kolben 5 und das; Magnetelement! können auch im Ganzen aus magnetischem Material bestehen. Um zu verhindern, daß die Flüssigkeit von einer Ringkammer 8 an einem Ende der Bohrung 6 zu einem Zwischenraum 9 ar. dem anderen Ende fließt ist eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen der Bohrung 6 und dem Kolben 5 in der Form eines O-Ringes 10 und eines Ringes 11 aus Kunststoff oder einem anderen Dichtungsmaterial vorgesehen. Die
«ι Dichtung kann auch durch dichte Einpaßgrößen zwischen Kolben und Bohrung bewirkt werden, wobei dann die Dichtringe weggelassen werden können. Die Spiralfeder 7 hat die Aufgabe, den Kolben 5 von der Wand 3 in der Bohrung 6 wegzudrücken, sobald der
!5 Druck an dem Ende des Kolbens 5 den Druck an dem anderen Ende um einen Wert überschreitet der der betreffenden Druckdifferenz gleich kommt
In dieser Ausführungsform ist das Druckanzeigegerät so angeordnet daß es den Druckabfall an einsm den Druck beeinflussenden Zubehörteil, z.B. an einem Filter, mißt Die unter Druck stehende Flüssigkeit wird an las Zubehörteil, wie z. B. an das Filter, durch eine Einlaufleitung, die nicht gezeigt ist herangebracht und sie tritt wieder auf der anderen Seite des Zubehörteils durch eine Auslaßleitung, die ebenfalls nicht gezeigt ist, heraus. Eine Bohrung 12 in dem Gehäuse 4 befindet sich durch den Druck des Flüssigkeitsstroms in Verbindung mit der Einlaßleitung und verbindet den Flüssigkeitsdruck in der Einlaßleitung mit der Ringkammer 8 an der einen Seite des Kolbens. Der Zwischenraum 9 an der anderen Seite des Kolbens 5 wird durch den Flüssigkeitsdruck mit der Auslaßleitung durch eine öffnung 39 verbunden. Die Druckdifferenz zwischen Einlaß- und Auslaßleitungen ist ein Maß für den
r> Druckabfall an dem Filter oder an einem anderen, den Druck beeinflusserden Zubehörteil und daher auch ein Maß für seine Verstopfung. Die Druckunterschiede werden so den entgegengesetzten Seiten des Kolbens 5 mitgeteilt
bo Um zu verhindern, daß durch die hereinströmende Flüssigkeit Schmutz mitgeführt wird, der die Bohrung 12 und/oder die Kammer 8 verstopfen und dadurch möglicherweise die Kolbenbewegung behindern könnte, wird ein geeignetes, ringförmiges Filterteil 37 oberhalb der Außenseite des Gehäuses 4 über die Bohrung 12 eingesetzt.
Um die Montage des Kolbens 5 zu erleichtern, ist das offene Ende der Bohrung 6 durch eine Kappe 13
verschlossen und die Basis der Feder 7 wird durch die Kappe gegen ein Auflager 14 des Kolbens 5 gedrückt. Die Kappe wird ständig durch einen Flansch 15 an dem Gehäuse 4 festgehalten. Die Feder kann auch durch das Gehäuse, in dem sich das Anzeigegerät befindet, gehalten werden, und in diesem Fall kann die Kappe weggelassen werden.
Die Wand 3 ist in einer Passung in das obere Ende einer zweiten Bohrung 16 des Gehäuses 4 aufgesetzt, oder sie kann mit dem Gehäuse 4 eine Einheit bilden. Die Bohrung 16 ist koaxial mit der Bohrung 6, aber sie muß es nicht sein. Eine Kappe 19 ist durch einen ringförmigen Rand 18 an einem unteren Rand 17 des Magnetelementes 2 befestigt Die Kappe 19 erstreckt sich über die Außenfläche einer zylindrischen Auskragung 20 des Gehäuses 4, durch die Kappe schmiedegesenkt. Es befindet sich ein zweites Vorspannmittel 22 innerhalb einer ringförmigen Aussparung 21 in dem Gehäuse 4, das die Auskragung 20 umgibt. Das zweite Vorspannmittcl 22 ist in dieser AusfCihrungsform eine Druck-Spiralfeder, die sich von der inneren Stirnfläche der Kappe 19 innerhalb eines vorstehenden Randes 23 bis zu dem Gehäuse 4 an der Aussparung 21 erstreckt. Die Feder drückt die Kappe 19 und das Magnetelement 2, an dem sie befestigt ist, weg von der Wand 3. Die Feder ist so ausgewählt, daß sie in gespanntem Zustand gehalten wird, während das Magnetelement 1 und 2 oder zwischen dem Magnetelemcnt 2 und der Wand 3 an der Wand 3 festgehalten wird. Die Anziehungskraft zwischen diesen Teilen ist so lange ausreichend, wie die nahe beieinanderliegenden Pole der Magnetelemente 1 und 2 durch einen Abstand getrennt sind, der größer ist als 1,6 mm, wird die aufgrund der größeren Entfernung nachlassende magnetische Anziehungskraft durch die Kraft der Feder 22 überwunden, und die Kappe 19 und das Magnetelement 2 werden von der Wand 3 weggedrückt.
In der Wand 3 zwischen den Magnetelementen 1 und 2 befindet sich eine Aufnahme 24, in der eine unmagnetische Sperrkugel 25 aus rostfreiem Stahl lose liegt. Der Durchmesser der Sperrkugel ist größer als der vorbestimmte Abstand, über den das iMagnetelement 2 an die Wand 3 mit einer magnetischen Kraft angezogen wird, die größer ist als die der Feder 22. In diesem Fall beträgt der Durchmesser z. B. 2,5 mm. Die Stirnfläche des Magnetelementes 2 schrägt sich ebenfalls in einer passenden Schräge von der Mitte der Achse des Magnetelementes ab. Auf diese Weise liegt der Kolben bündig an der Stirnfläche der Wand 3 an, wenn das Magnetelement 2 magnetisch an das Magnetelement 1 oder die Wand 3 angezogen wird, und so hält der Kolben die Kugel 25 in der Aufnahme 24. Sobald sich der Kolben und das Magnetelement 2 von der Wand um einen Abstand wegbewegen, der wenigstens dem Durchmesser der Sperrkugel entspricht, fällt die Sperrkugel aus der Aufnahme heraus und rollt dann an der abgeschränkten Stirnfläche des Magnetelementes 2 herunter, bis sie an der Seite der Bohrung 16 zum Halten kommt Die Kugel verbleibt dann aufgrund der Schwerkraft in dieser Position.
Um zu verhindern, daß die Kappe 19 und das Magnetelement 2 bei Betätigung vollständig aus der Bohrung 16 gedruckt werden, ist das offene Ende der ringförmigen Aussparung 21 durch eine ringförmige Scheibe 26 verschlossen. Diese wird dort durch eine spiralige Gegendichtung 27 festgehalten, die wiederum bündig in einer engen Auskehlung 28 am Ende der Aussparung 21 gehalten wird. Die innere Peripherie 29 des Scheibenringes liegt eng an der Kappe 19 an, ohne sie jedoch zu berühren. Der Flansch 23, der die Feder 22 hält, steht in Eingriff mit der Scheibe 26, sobald die Kappe durch die Feder nach außen gestoßen wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Kappe sich weiter bewegt als in der in F i g. 2 gezeigten Position.
Ein herkömmliches bimetallisches Teil 30 ist an einem Ring 38 befestigt der die Feder hält Das Teil 30 ist gegen die Innenwand der Aussparung 21 vorgespannt
ι ο gerade unter dem Flansch 23 und wird dort durch eigene Federkraft gegen eine Kante 31 gehalten. Das bimetallische Teil 30 umfaßt vorzugsweise ein inneres und ein äußeres gewölbtes Streifenteil 32,33. Diese sind beispielsweise durch eine Schweißnaht verbunden, und beide Teile sind so angeordnet, daß sie sich bei abnehmenden Temperaturen nach innen biegen. Bei normalen Temperaturen hat das Teil 30 einen Mindestradius, der größer ist als der des Flansches 23. So kann die Kappe 19 bei Betätigung durch die
dazwischenliegende öffnung hindurchgehen. Bei Temperaturen unterhalb eines ausgewählten Wertes, z. B. bei 0,50C bis 16,7°C, bei denen die Flüssigkeit, die beispielsweise gefiltert werden soll, zunehmend zähflüssiger wird, zieht sich das Teil 30 nach innen zusammen.
r> Dabei erstreckt sich der innere Streifen 33 über die Stirnfläche der Kappe 19 innerhalb des Bereiches des Flansches 23. Auf diese Weise steht der Streifen 33 in Eingriff mit dem Flansch und verhindert die Betätigung des Druckanzeigegerätes.
Im Betrieb wird der Flüssigkeits- bzw. Gasdruck in der Einlaßleitung dem Zwischenraum 8 an der zylindrischen Bohrung 6 durch die Leitung 12 mitgeteilt. Der Flüssigkeitsdruck drängt das Magnetelement 1 und den Kolben 5 gegen die Kraft der Feder 7 und den Druck aus der Auslaßleitung, der dem Zwischenraum 9 durch die öffnung 39 mitgeteilt wird, weg von der Wand 3. Sobald die Differenz zwischen dem Einlaßdruck und dem Auslaßdruck größer ist als die Kraft der Feder 7, wird der Kolben 5 von der Wand 3 in der Bohrung 6 weggedrückt. Nachdem das Magnetelement 1 zu einer Position bewegt worden ist, die weiter als 1,6 mm von dem Magnetelement 2 entfernt ist ist die Anziehungskraft zwischen beiden Magnetelementen geringer als die Kraft der Feder 22. Dann wird Magnetelement 2 von der Wand 3 weggezogen; bis die Kanne 19 durch die öffnung 29 heraustritt. (Die Kappe kann eine geeignete, augenfällige Farbe haben, z. B. rot orange oder gelb). Der Flansch liegt an der inneren Oberfläche der Scheibe 26 an, wo er durch die Feder 22 in der in Fig.2
sn gezeigten Position festgehalten wird. Gleichzeitig wird die Kugel 25 aus der Aufnahme 24 herausgelassen. Sie rollt an der Oberfläche des Magnetelementes 2 entlang und kommt an der Seite der Bohrung 16 zum Halten.
In dieser Position zeigt die Kappe 19 an, daß die
Druckdifferenz größer ist als der vorbereitete Wert nach dem die Feder 7 ausgewählt wurde. Beispielsweise kann die Feder 7 so angeordnet sein, daß das Magnetkernen: 1 von der Wand 3 weggezogen werden kann, sobald die Druckdifferenz 2 KpAan2 überschreitet
go Dann wird ein Signal abgegeben.
Aus F i g. 2 wird ersichtlich, daß die Sperrkugel 25 ein Zurückfallen des Magnetelementes in seine ursprüngliche Position, wie sie in F i g. 1 gezeigt ist, verhindert Wenn das Magnetelement 2 aufwärts gestoßen wird,
ns wird die Sperrkuge! 25 durch die abgeschrägte Stirnfläche des Kolbens 2 in ihrer Position an der Seite der Bohrung 16 gehalten. Die Kugel bewegt sich mit dem Magnetelement 2 entlang der Bohrung, bis es die
abgeschrägte Stirnfläche dsr Wand 3 erreicht. Dann verhindert sie, daß das Magnetelement auf eine kürzere Entfernung an die Wand 3 gestoßen wird, als der Durchmesser der Sperrkugel 25 beträgt, in diesem Fall z. B. 2,5 mm. Dieser Abstand ist jedoch größer als 1,6 mm. Er ist also größer als der Abstand, über den das Magnetelement 2 durch eine Kraft, die größer als die der federvorspannenden Kraft der Feder 22 ist, an die Wand 3 angezogen wird. Daher kann das Magnetelement 2 nur so lange in dieser Position gehalten werden, wie es dort mit der Hand festgehalten wird. Sobald die Hand weggezogen wird, kehrt der Kolben durch die Kraft der Feder 22 wieder in seine Anzeigeposition zurück, wie in F i g. 2 gezeigt.
Bei Temperaturen unter Null Grad Celsius z. B. zieht sich das thermostatische Teil 30 zusammen, so daß sich die Innenfläche 33 des Streifens 30 über die Kappe 19 hinweg bewegt und den Flansch 23 erfaßt. Wenn also der Kolben und das Magneteiement ζ versuchen, sich aufgrund eines Druckunterschiedes, der die vorspannende Kraft der Feder 7 übersteigt, und der durch eine erhöhte Viskosität der Flüssigkeit bedingt ist, von der Wand 3 wegzubewegen, fängt die innere Kante des Streifens 30 den Flansch 23 ab. Auf diese Weise wird verhindert, daß ein falsches Signal abgegeben wird, z. B. als wenn ein Filter verstopft sei.
Das Druckanzeigegerät kann auch dazu benutzt werden, daß es anstatt des Druckunterschiedes einen Gesamtdruck oberhalb des atmosphärischen Drucks anzeigt. Das wird erreicht, indem man die öffnung 39, die sicn nach dem Zwischenraum 9 an der Bohrung 6 öffnet, mit der Atmosphäre in Verbindung setzt. Ebenso kann man die Anzeige eines absoluten Drucks erreichen, indem man die öffnung 39 und den Zwischenraum 9 an der Bohrung 6 mit einem Vakuum in Verbindung setzt.
Ein dehnbarer Schuh 35, dessen verdickte Peripherie elastisch in eine ringförmige Ausbuchtung 36 an der Außenfläche des Gehäuses 4 eingesetzt ist, erstreckt sich über die Stirnfläche des Gehäuses. Der Schuh 35 schützt das Magnetelement 2, während es aus dem Gehäuse herausragt, wie in F i g. 2 gezeigt. Der Schuh ist aus transparentem Material, wie z. B. Silikon-Kautschuk, so daß man die Anzeigekappe 19 vollständig durch den Schuh sehen kann.
Um die Kappe 19 und den Kolben 2 in die nicht anzeigende Position, wie in F i g. 1 gezeigt, zurückzustellen, muß man die Sperrkugel 25 in die Aufnahme 24 zurückführen. Dann muß man entweder die Vorrichtung von der Anlage entfernen, oder man muß das Zubehörteil vor· der Anlage entfernen, auf dem die Vorrichtung montiert ist, und die Vorrichtung umdrehen. In der umgekehrten Position rollt die Sperrkugel frei an der nun nach innen abfallenden Stirnfläche 34 der Wand 3 entlang und fällt bereitwillig in die Aufnahme 24. In dieser Position der Kugel können das Magneteiement 2 und die Kappe 19 in die in F i g. 1 gezeigte Position zurückgestellt werden. Die Vorrichtung kann dann wieder umgedreht und zur Weiterbenutzung wieder eingebaut werden.
Da die fluiden Strömungsverbindungen zu den Einlaß- und Auslaßleitungen nicht unterbrochen werden können, kann das Druckanzeigegerät jedoch gewöhnlich nur entfernt werden, wenn die gesamte Einrichtung geschlossen wird, wie es bei einer vollständigen Neuüberholung üblich wäre, wenn ein Filterteil ausgewechselt wird. In der praktischen Anwendung kann man die Vorrichtung nicht zurückstellen, während das fluide System noch arbeitet Das Gerät zeigt also an, daß das Filterteil oder ein anderes Zubehörteil ausgewechselt werden muß, und zwar so lange, bis das Filterteil oder das Zubehörteil tatsächlich ausgewech-
s seit worden ist.
Das Druckanzeigegerät nach F i g. 4 entspricht einem umgekehrten Anzeigegerät nach Fig. 1. Es ist so angeordnet, daß es in der umgekehrten Position arbeitet. In diesem Fall ist das Magnetelement 2 dazu
to geeignet, ein elektrisches Signal zu betätigen. Mit Hilfe von geeigneten elektrischen Stromkreisen, die in herkömmlicher Weise angeordnet sind, kann man dann die Strömung absperren oder ein Warnsignal abgeben.
Das Anzeigegerät umfaßt ein Gehäuse 40 mit zwei
is Magnetelementen, die an entgegengesetzten Seiten einer Wand 43 koaxial angebracht sind. Das Magnetelement 42 hat eine Aufnahme 44, in der eine unmagnetische Kugel 45 lose gehalten wird. Diese hat einen Durchmesser von 23 mm oder einen Durcnme»- ser, der dem magnetischen Kraftfeld der Magnetelemente 41 und 42 angepaßt ist. Die innere Stirnfläche des Magnetelementes 42 ist von der Aufnahme 44 nach den Seiten einer Bohrung 46 abgeschrägt. Die Wand 43 ist ebenfalls von der Mitte nach den Seiten der Bohrung abgeschrägt. Wenn sich das Magnetelement 42 von der Wand 43 weiter als über den Durchmesser der Sperrkugel von der Wand wegbeweg;, kommt die Sperrkugel aus der Aufnahme 44 heraus. Sie rollt an der geneigten Stirnfläche der Wand 43 entlang und kommt an der Seite der Bohrung 46 zum Halten, wie es mit gestrichelten Linien in F i g. 4 gezeigt ist.
Um bei Betätigung des Anzeigegerätes ein Signal herzustellen, ist ein Schalter 50 in einem Gehäuse 51 montiert. Dieses Gehäuse ist ein Teil des Gehäuses des Anzeigegerätes; dies muß jedoch nicht notwendig so sein. Auf dem Schalter ist ein Hebel 53 montiert, der bei
54 drehbar gehalten wird, wobei ein Ende 55 in eine ringförmige Aussparung 56 des Gehäuses hineinragt. Die Aussparung wird durch eine zylinderförmige Auskragung 57 begrenzt, und diese erstreckt sich so weit, daß sie an einer Kappe 58 über einem Flansch 59 anliegt, aber diese nicht berührt Oberhalb des Hebelarmes 53 kann man mit Hilfe des Hebelarmes eine Einrichtung zur Betätigung des Schalters 60 in der Form eines Druckknopfes bewegen. Diesen Druckknopf kann man so bewegen, daß der Schalter betätigt wird, sobald sich die Kappe in der ringförmigen Aussparung 56 so bewegt, daß der Flansch 59 einen Kontakt mit dem Ende
55 des Hebelarmes 53 herstellt, wodurch der Arm 53 ge^en den Druckknopf 60 bewegt wird. Um eine Fernanzeige der Betätigung des Anzeigegerätes zu ermöglichen, werden geeignete Leitungen 61 von dem Schalter 50 in herkömmlicher Weise so angeordnet, daß sich die Stromkreise schließen, sobald der Schalter betätigt wird.
Im Betrieb wird eine Quelle mit hohem Druck durch eine nicht gezeigte Leitung mit einem Raum 62 am oberen Ende einer zylindrischen Bohrung 63 verbunden, so daß das Magneteiement 41 und der Kolben 47 gegen die Kraft einer nicht gezeigten Feder weggedrängt werden, wie in der Vorrichtung nach F i g. t bis 3 gezeigt Der Raum über dem Kolben 47 kann mit der Auslaßleitung verbunden werden. In diesem Fall reagiert die Vorrichtung auf Druckunterschiede. Der Raum über dem Kolben 47 kann auch mit der Atmosphäre oder einem Vakuum verbunden werden. Sobald der Unterschied zwischen den Drücken auf den entgegengesetzten Seiten des Kolbens 47 größer als die
Kraft der Feder ist, wird der Kolben 47 von der Wand 43 in der Bohrung 63 weggezogen. Sobald das Magnetelement 41 weiter als 1,6 mm von der Wand 43 weggezogen worden ist, wird das Anzeigegerät und damit der Schalter betätigt Das Magnetelement 42 und die Kappe 58 werden durch eine Feder 64 von der Wand 43 weggezogen, bis der Flansch 59 an dem Ende 55 des Hebelarmes 53 anliegt Dadurch wird der Arm gegen den Druckknopf bewegt, und der Schalter wird betätigt. Gleichzeitig wird die Sperrkugel 45 durch die Bewegung des Kolbens 42 aus der Aufnahme 44 entlassen und die Kugel rollt an der geneigten Wand 43 entlang und kommt an der Seite der Bohrung 46 zum Halten.
Gleichzeitig mit dem Signal aus dem Schalter 50 tritt die Kappe 58 aus dem Gehäuse und gibt zusätzlich ein sichtbares Zeichen von der Tätigkeit des Anzeigegerätes.
Wenn man versucht, das Anzeigegerät zurückzustellen, indem man die Kappe 58 gegen die Keder b4 nach unten stößt, so kann man die Kappe und den Kolben 42 jedoch nur bis zu dem Punkt stoßen, bis diese die Sperrkugel 45 berühren. Dadurch werden sie in einem Abstand von der Wand 43 gehalten, der so groß ist wie der Durchmesser der Sperrkugel, z. B. 2,5 mm. Dieser Abstand ist größer als der Abstand, innerhalb dessen das Magnetele/nent 41 eine magnetische Kraft auf die Wand 43 ausübt die ausreicht, um das Magnetelement 42 an der Wand 43 zu halten. Auf diese Weise wird die Kappe 58 gegen die Kraft der Feder 64 in dem Gehäuse 51 gehalten.
Ob der Hebelarm dem Kontakt mit dem Druckknopf 60 entzogen ist oder nicht, wenn der Kolben 42 nach unten gegen die Kugel 45 gestoßen wird, hängt davon ab, in welchem Abstand der Flansch 59 von der Kappe 58 angeordnet ist In der gezeigten Vorrichtung ist der Rand so auf der Kappe 58 angebracht, daß der Arm 53 aus dem Kontakt mit dem Druckknopf 60 gelöst wird, wenn der Kolben und die Kappe nach innen gegen die Kugel gestoßen werden. Der Schalter wird außer Betrieb gesetzt aber er wird wieder betätigt, sobald die Kappe und der Kolben wieder in die Anzeigeposition zurückkehren können.
Wenn der vorstehende Rand, der den Schalter in Tätigkeit versetzt an geeigneter Stelle, wie bei dem Flansch 59 uUf der FCs^^s 55 näher 3" ihrem oberen Ende angebracht ist wird der Rand nicht von dem Hebelende 55 abgelöst, wenn die Kappe nach unten gegen die Sperrkugel 45 gestoßen wird. Dann schwenkt der Arm nicht in eine Position, in der er den Druckknopf nicht betätigt. In diesem Fall kann man den Schalter 50
s nicht einmal mit der Hand außer Betrieb setzen.
Die Sperrkugel wird, wie in der Vorrichtung nach F i g. 1 bis 3, in die Aufnahme 44 zurückgeführt. Die Vorrichtung wird hierzu umgedreht, die Sperrkugel rollt in die Aufnahme, und der Kolben 42 wird dann in seine normale Position an der Wand 43 gestoßen.
Die Magnetelemente 1 und 2 oder 41 und 42 sind so angeordnet, daß sie sich gegenseitig mit entgegengesetzten Polen anziehen. Ein entsprechendes Ergebnis kann erzielt werden, indem man die Magnetelemente 1 und 2 oder 41 und 42 so anordnet, daß sie sich wechselseitig abstoßen, wobei sich gleichnamige Pole gegenüberstehen. Dies erfordert nur eine geringfügige Abwandlung des gezeigten Aufbaues:
In der Ausführungsform, die in den Fig. 1 bis 4
M gezeigt wurde, kann das iviagneteiemeni i oder 4i umgepolt werden, so daß der Südpol dem Südpol des Magnetelementes 2 oder 42 gegenübersteht. Ebenso kann das Magnetelement 1 oder 41 an das entgegengesetzte Ende der Bohrung verlegt werden, wobei die Feder 7 an das andere Er de des Kolbens gelegt wird, von wo sie den Kolben in die entgegengesetzte Richtung vorspannen soll. Die druckempfindlichen Verbindungsleitungen 12 und 39 müssen dann auch umgelegt werden, so daß der Druck der Auslaßleitung durch die Bohrung 12 und der Druck der Einlaßleitung durch die öffnung 39 gefühlt wird. Ein Druckunterschied, der durch den Kolben 1 oder 41 über die Bohrung 12 und die öffnung 39 gefühlt wird, strebt danach, den Kolben auf die Wand 3 oder 43 zuzubewegen. Er stößt das Magnetelement 2 oder 42 weg von der Wand 3 oder 43, und schließlich in die Anzeigeposition. Bei diesem Typ der Ausführungsform müssen die Magnetelemente 1 und 2 und 42 Permanentmagneten sein, wenn die Wand 43 statt des Magnetelementes 2 oder 42 nicht ein Permanentmagnet mit entgegengesetzten Polen ist
Die gezeigten Vorrichtungen sind so angelegt, daß der höhere der beiden Drücke dem Magnetelement 1 oder 41 über die Bohrung 12 mitgeteilt wird. Wenn sich
*5 die Magnetelemente abstoßen, wird der höhere Druck dem Magp.etelement ί oder 4! über die öffnung 39 mitgeteilt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Magnetisches Druckanzeigegerät mit zwei voneinander unter Abstand angeordneten und in ihrem gegenseitigen Abstand bei Druckänderungen unter Vorspannung veränderlichen Magnetelementen, wobei die dem ersten Magnetelement zugeordneten Vorspannmittel dem zu messenden Druck entgegengerichtet sind, und die dem zweiten Magnetelement zugeordneten Vorspannmittel nach Oberschreiten eines einem bestimmten Druckgreiizwert entsprechenden Abstandes zwischen beiden Magnetelementen das zweite Magnetelement in die Anzeigestellung bringen, ferner mit einer in einer Aufnahme angeordneten Sperrkugel, die bei dem dem Druckgrenzwert entsprechenden Abstand zwischen den Magnetetementen in den Verschiebeweg des zweiten Magnetelementen rollt, dadurch gekennzeichnet, daß die unmagnetische Sperrkugel '75,45) nach dem vollständigen Herausrollen aus^r Aufnahme (24.44) im Betriebszustand ausschließlich in eine Lage gelangen kann, in der ihr Abstand zum ersten Magnetelement (1,41) größer ist als bei ihrer Lage innerhalb der Aufnahme, und daß ihr Durchmesser größer ist als der Abstand, innerhalb dessen die magnetische Wechselwirkungskraft zwischen beiden Magnetelementen größer ist als die auf das zweite Magnetelement (2, 42) wirkende Vorspannung.
2. Druckanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des ersten Magnetelementes (1, 41), an dem die Sperrkugel (25, 45) anliegt, von der Aufnahme (=.4, 44) hinweg seitlich geneigt verläuft
3. Druckanzeigegerät nach . .nspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Magnetelementen (1, 41; 2, 42) eine Wand (3) vorgesehen ist, daß die Aufnahme (24,44) in dieser Wand (3) ausgebildet ist und daß die Fläche (34) der Wand (3), die dem ersten Magnetelement (1, 41) zugewandt ist an dem die Sperrkugel (25,45) anliegt zur Aufnahme hin geneigt verläuft
4. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet daß das zweite Magnetelement (2,42) die Form eines Kolbens hat, der sich in einer Bohrung (12) bewegt, in die sich die Aufnahme (24) öffnet
5. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das zweite Magnetelement (2,42) ein Kolben mit einem hohen Flächeninhalt ist.
6. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden Vorspannmittel (7, 22) eine Feder ist.
7. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden Vorspannmittel (7,22) ein Magnet ist.
8. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Ansprach t, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahme (24, 44) in dem zweiten Magnetelement (2,42) befindet
9. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Ansprach I, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Magnetelement (2,42) so angebracht ist, daß es nach der Betätigung sichtbar ist.
10. Magnetisches Druckanzeigegerät nach An
15
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