DE2304317C3 - Magnetisches Druckanzeigegerät - Google Patents

Magnetisches Druckanzeigegerät

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DE2304317C3
DE2304317C3 DE2304317A DE2304317A DE2304317C3 DE 2304317 C3 DE2304317 C3 DE 2304317C3 DE 2304317 A DE2304317 A DE 2304317A DE 2304317 A DE2304317 A DE 2304317A DE 2304317 C3 DE2304317 C3 DE 2304317C3
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Bernard F. Plainview N.Y. Silverwater (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung betrifft ein magnetisches Druckanzeigegerät mit zwei voneinander unter Abstand angeordneten und in ihrem gegenseitigem Abstand bei Druckänderungen unter Vorspannung veränderlichen Magnetelementen, wobei die dem ersten Magnetelement zugeordneten Vorspannmittel dem zu messenden Druck entgegengerichtet sind, und die dem zweiten Magnetelement zugeordneten Vorspannmittel nach Überschreiten eines einem bestimmten Druckgrenzwert entsprechenden Abstandes zwischen beiden Magnetelementen das zweitt Magnetelement in die Anzeigestellung bringen, ferner mit einer in einer Aufnahme angeordneten Sperrkugel, die bei dem dem Druckgrenzwert entsprechenden Abstand zwischen den Magnetelementen in den Verschiebungsweg des zweiten Magnetelementes rollt.
Ein derartiges magnetisches Druckanzeigegerät beschreibt die DE-OS 19 11816. Dort sind zwei Sperrkugeln in seitlichen Aufnahmen eines Zylinders gehalten, in dem sich ein Kolben verschiebt, welcher mit einem der Magnetelemente verbunden ist. Der Kolben verjüngt sich zu einer Kolbenstange in Richtung auf das betreffende Magnetelement hin. Gelangt der Kolben über eine vorbestimmte Position hinaus, so können die Sperrkugeln in den Verschiebungsweg des Kolbens gelangen und verhindern dadurch eine selbsttätige Rückkehr des Druckanzeigegerätes in seine Ausgangsstellung. Wird jetzt eine Kraft auf den Kolben in Richtung zu dessen Rückkehr in die Ausgangsstellung ausgeübt, so werden die Sperrkugeln über eine sich konisch erweiternde Fläche im Übergang zwischen der Kolbenstange und dem Kolben in ihre Aufnahmen zurückgedrängt und das Druckanzeigegerät kann wieder seine Ausgangslage einnehmen.
Nachteilig ist es insbesondere, daß das Druckanzeigegerät von einer Bedienungsperson ohne weiteres nach Anzeige wieder in die Ausgangslage zurückgestellt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
magnetisches Druckanzeigegerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß das Gerät ohne ein Umdrehen nach Anzeige nicht weiter in die Ausgangslage zurückgestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die unmagnetische Sperrkugel nach dem vollständigen Herausrallen aus der Aufnahme im Betriebszustand ausschließlich in eine Lage gelangen kann, in der ihr Abstand zum ersten Magnetelement größer ist als Lei ihrer Lage innerhalb der Aufnahme, und daß ihr Durchmesser größer ist als der Abstand, innerhalb dessen die magnetische Wechselwirkungskraft zwischen beiden Magnetelementen größer ist als die auf das zweite Magnetelement wirkende Vorspannung.
Soll das magnetische Druckanzeigegerät somit nach einer Anzeige wieder in seine Ausgangslage zurückgestellt werden, so muß das gesamte Gerät umgedreht werden, worauf die Sperrkugel wieder in die Aufnahme gelangt. Erst dann kann das Anzeigegerät in seine Ausgangslage von Hand zurückgestellt werden und anschließend in der normalen Lage wieder eingebaut werden. Die Anzeige des Druckanzeigegerä<v.'S wurde durch einen bestimmten Betriebszustand in dem vom Gerät überwachten System ausgelöst, beispielsweise y, durch ein verstopftes Filter. Beim erwähnten Ausbau, Zurückstellen und Wiedereinbau des Druckanzeigegeräts kann somit gleichzeitig nach dem Fehler gesucht werden, der die Anzeige veranlaßt hat, beispielsweise kann das Filter ausgewechselt werden. Es ist somit eine «1 bedeutend vergrößerte Sicherheit bezüglich des vom Druckanzeigegerät überwachten Systems gegeben.
Bevorzugt wird es, wenn die Fläche des ersten Magnetelementes an dem die Sperrkugel anliegt, von der Aufnahme hinweg seitlich geneigt verläuft. Bei η dieser Ausgestaltung rollt die Sperrkugel unter der Einwirkung der Schwerkraft bei lotrechter Montage des Druckanzeigegerätes selbsttätig unter ihrer Aufnahme hinweg, wodurch mit besonders großer Sicherheit eine Rückkehr der Sperrkugel in die Aufnahme ohne Umdrehen des Druckanzeigegerätes verhindert wird. Das neuartige Druckanzeigegerät kann aber auch in bewegten Systemen eingebaut werden, in denen andere Kräfte die Schwerkraft überlagern, beispielsweise Fliehkräfte in Flugzeugen. 4">
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen I bis 16.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. ->ü
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch ein typisches Druckanzeigegerät, in dem die anzeigende Vorrichtung eine Kolbenform hat. Eine Kappe an dem Kolben ist so angeordnet, daß sie aus dem Gehäuse, in dem sich die Vorrichtung befindet, herausragt. Das Druckanzeigegerät wird hier in einer Ruhelage gezeigt.
Fig 2 ist ebenfalls ein Längsschnitt durch das Druckan/.eigegerät gemäß Fig. 1. Er zeigt die Vorrich tung in der Arbeitslage.
F 1 g. 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie 3-3 nach nn F! gJ. in Pfeilrichtung:
Fig.4 ist ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Druckanzeigegerätes nach F i g. 1, in dem die Anzeigeeinrichtung des Kolbens so angeordnet ist, daß sie einen Schalter betätigt.
Das Druckanzeigegerät nach Fig, 1 bis 3 umfaßt ein erstes und ein zweites Magnetelement bzw. die jeweils koaxial an entgegengesetzten Seiten einer Wand 3 aus magnetischem Material innerhalb eines Gehäuses 4 angebracht sind, das aus magnetischem oder unmagnetischem Material besteht. Die Magnetelememe I und 2 befinden sich nahe an der Wand 3, wobei ihre Pole entgegengesetzt sind, so daß jedes Magnetelement aufgrund seiner magnetischen Anziehungskraft in Richtung auf die Wand gezogen wird. Vorzugsweise bestehen die Magnetelemente 1 und 2 aus permanent magnetisiertem Metall, wie Alnico VI, Alnico VIII oder keramisch-magnetischem Material oder ähnlichem. Das Magnetelement 2 kann jedoch auch aus geeignetem magnetischem Material, z. B. Eisen, hergestellt werden. Die Wand 3 besteht aus geeignetem magnetischem Material, z. B. Eisen, aber sie kann auch aus unmagnetischem Material bestehen.
Das Magnetelement 1 ist in einem röhrenförmigen Kolben 5 befestigt und ist gleitend in einer zylindrischen Bohrung 6 in dem Gehäuse 4 gehalten. Das Magnetelement 1 wird mittels einer Vorspanneinrichtung 7, die in dieser Au^führungsform eine Druck-Spiralfeder ist, gegen die Wand 3 gedrückt. Der roh .nförmige Kolben 5 und das Magnctclcmcnt 1 können auch im Ganzen aus magnetischem Material bestehen. Um zu verhindern, daß die Flüssigkeit von einer Ringkammer 8 an einem Ende der Bohrung 6 zu einem Zwischenraum 9 an dem anderer Ende fließt, ist eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen der Bohrung 6 und dem Kolben 5 in der Form eines O-Ringes 10 und eines Ringes 11 aus Kunststoff oder einem anderen Dichtungsmaterial vorgesehen. Die Dichtung kann auch durch dichte Einpaßgrößen zwischen Kolben und Bohrung bewirkt werden, wobei dann die Dichtringe weggelassen werden können. Die Spiralfeder 7 hat die Aufgabe, der, Kolben 5 von der Wand 3 in der Bohrung 6 wegzudrücken, sobald der Druck an dem Ende des Kolbens 5 den Druck an dem anderen Ende um einen Wert überschreitet, der der betreffenden Druckdifferenz gleich kommt.
In dieser Ausführungsform ist das Druckanzeigegerät so angeordnet, daß es den Druckabfall an einem den Druck beeinflussenden Zubehörteil, z. B. an einem Filter, mißt. Die unter Druck stehende Flüssigkeit wird an Jas Zubehörteil, wie z. B. an das Filter, durch eine Einlaufleitung, die nicht gezeigt ist, herangebracht und sie tritt wieder auf der anderen Seite des Zubehörteils durch eine Auslaßleitung, die ebenfalls nicht gezeigt ist. heraus. Eine Bohrung 12 in dem Gehäuse 4 befindet sich durch den Druck des Flüssigkeitsstroms in Verbindung mit der Einlaßleitung und verbindet den Flüssigkeitsdruck in der Einlaßleitung mit der Ringkammer 8 an der einen Seite des Kolbens. Der Zwischenraum 9 an der anderen Seite des Kolbens 5 wird durch den Flüssigkeitsdruck mit der Auslaßleitung durch eine Öffnung 39 verbunden. Die Druckdifferenz zwischen EinlpP- und Auslaßleitungen ist ein Maß für den Druckabfall an dem Filter oder an einem anderen, den Druck beeinflussenden Zubehörteil und dahfr auch ein Maß für seine Verstopfung. Die Druckunterschiede werden so den entgegengesetzten Seiten des Kolbens 5 mitgeteilt.
Um /u verhincern. daß durch die hereinströmende Flüssigkeit Schmutz mitgeführt wird, der die Bohrung 12 und/oder die Kammer 8 verstopfen und dadurch möglicherweise die Kolbenbewegung beilindern könnte, wird ein geeignetes, ringförmiges Filterteil 37 oberhalb der Außenseite des Gehäuses 4 über die Bohrung 12 eingesetzt
Um die Montage des Kolbens 5 zu erleichtern, ist das offene Ende der Bohrung 6 durch eine Kappe 13
verschlossen und die Basis der Feder 7 wird durch die Kappe gegen ein Auflager 14 des Kolbens 5 gedruckt. Die Kappe wird ständig durch einen Flansch 15 an dem Gehäuse 4 festgehalten. Die Feder kann auch durch das Gehäuse, in dein sich das Anzeigegerät befindet, gehalten werden, und in diesem Fall kann die Kappe weggelassen werden.
Die Wand 3 ist in einer Passung in das obere Ende einer zweiten Bohrung 16 des Gehäuses 4 aufgesetzt, oder sie kann mil dem Gehäuse 4 eine Einheit bilden. Die Bohrung 16 ist koaxial mit der Bohrung 6, aber sie muß es nicht sein. Eine Kappe 19 ist durch einen ringförmigen Rand 18 an einem unleren Rand 17 des Magnetelementes 2 befestigt. Die Kappe 19 erstreckt sich über die Außenfläche einer zylindrischen Auskragung 20 des Gehäuses 4, durch die die Bohrung 16 begrenzt wird. Der untere Rand 18 ist auf die Kappe schmiedegesenkt. Es befindet sich ein zweites Vorspannmittel 22 innerhalb einer ringförmigen Aussparung 21 in dem Gehäuse 4, das die Auskragung 2ü umgibt. Das zweite Vorspannmittel 22 ist in dieser Ausführungsform eine Druck-Spiralfeder, die sich von der inneren Stirnfläche der Kappe 19 innerhalb eines vorstehenden Randes 23 bis zu dem Gehäuse 4 an der Aussparung 21 erstreckt. Die Feder drückt die Kappe 19 und das Magnetelcment 2, an dem sie befestigt ist, weg von der Wand 3. Die Feder ist so ausgewählt, daß sie in gespanntem Zustand gehalten wird, während das Magnetelement 1 und 2 oder zwischen dem Magnetelement 2 und der Wand 3 an der Wand 3 festgehalten wird. Die Anziehungskraft zwischen diesen Teilen ist so lange ausreichend, wie die nahe beieinanderliegenden Pole der Magnetelemente 1 und 2 durch einen Abstand getrennt sind, der größer ist als 1,6 mm, wird die aufgrund der größeren Entfernung nachlassende magnetische Anziehungskraft durch die Kraft der Feder 22 überwunden, und die Kappe 19 und das Magnetelement 2 werden von der Wand 3 weggedrückt.
In der Wand 3 zwischen den Magnetelementen 1 und 2 befindet sich eine Aufnahme 24, in der eine unmagnetische Sperrkugel 25 aus rostfreiem Stahl lose liegt. Der Durchmesser der Sperrkugel ist größer als der vorbcMilllliilc Ausland, iiuci ucn uas m<igiicic!ciiici"ii 2 ui Aussparung 21 gehalten wird. Die innere Peripherie 29 des Scheibenringes liegt eng an der Kappe 19 an, ohne sie jedoch zu berühren. Der Flansch 23, der die Feder 22 hält, steht in Eingriff mit der Scheibe 26, sobald die Kappe durch die Feder nach außen gestoßen wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Kappe sich weiter bewegt als in der in F i g. 2 gezeigten Position.
Ein herkömmliches bimetallisches Teil 30 ist an einem Ring 38 befestigt der die Feder hall. Das Teil 30 ist
lu gegen die Innenwand der Aussparung 21 vorgespannt, gerade unter dem Flansch 23 und wird dort durch eigene Federkraft gegen eine Kante 31 gehalten. Das bimelallische Teil 30 umfaßt vorzugsweise ein inneres und ein äußeres gewölbtes Streifenteil 32,33. Diese sind beispielsweise durch eine Schweißnaht verbunden, und beide Teile sind so angeordnet, daß sie sich bei abnehmenden Temperaturen nach innen biegen. Bei normalen Temperaturen hat das Teil 30 einen Mindestradius, der größer ist als der des Flansches 23.
So kann die Kappe 19 bei Betätigung durch die dazwischenliegende Öffnung hindurchgehen. Bei Temperaturen unterhalb eines ausgewählten Wertes, z. B. bei 0.50C bis 16,7°C, bei denen die Flüssigkeit, die beispielsweise gefiltert werden soll, zunehmend zähflüssiger wird, zieht sich das Teil 30 nach innen zusammen. Dabei erstreckt sich der innere Streifen 33 über die Stirnfläche der Kappe 19 innerhalb des Bereiches des Flansches 23. Auf diese Weise steht der Streifen 33 in Eingriff m/t dem Flansch und verhindert die Betätigung des Druckanzeigegerätes.
Im Betrieb wird der Flüssigkeits- bzw. Gasdruck in der Einlaßleitung dem Zwischenraum 8 an der zylindrischen Bohrung 6 durch die Leitung 12 mitgeteilt. Der Flüssigkeitsdruck drängt das Magnetelement 1 und den Kolben 5 gegen die Kraft der Feder 7 und den Druck aus der Auslaßleitung, der dem Zwischenraum 9 durch die Öffnung 39 mitgeteilt wird, weg von der Wand 3. Sobald die Differenz zwischen dem Einlaßdruck und dem Auslaßdruck größer ist als die Kraft der Feder 7.
wird der Kolben 5 von der Wand 3 in der Bohrung 6 weggedrückt. Nachdem das Magnetelement 1 zu einer Position bewegt worden ist, die weiter als 1.6 mm von
l. ciiütiFii tat, tat \j\\,
an die Wand 3 mit einer magnetischen Kraft angezogen wird, die größer ist als die der Feder 22. In diesem Fall beträgt der Durchmesser z. B. 2,5 mm. Die Stirnfläche des Magnetelementes 2 schrägt sich ebenfalls in einer passenden Schräge von der Mitte der Achse des Magnetelementes ab. Auf diese Weise liegt der Kolben bündig an der Stirnfläche der Wand 3 an, wenn das Magnetelement 2 magnetisch an das Magnetelement 1 oder die Wand 3 angezogen wird, und so hält der Kolben die Kugel 25 in der Aufnahme 24. Sobald sich der Kolben und das Magnetelement 2 von der Wand um einen Abstand wegbewegen, der wenigstens dem Durchmesser der Sperrkugel entspricht, fällt die Sperrkugel aus der Aufnahme heraus und rollt dann an der abgeschränkten Stirnfläche des Magnetelementes 2 herunter, bis sie an der Seite der Bohrung 16 zum Halten kommt Die Kugel verbleibt dann aufgrund der Schwerkraft in dieser Position.
Um zu verhindern, daß die Kappe 19 und das Magnetelement 2 bei Betätigung vollständig aus der Bohrung 16 gedrückt werden, ist das offene Ende der ringförmigen Aussparung 21 durch eine ringförmige Scheibe 26 verschlossen. Diese wird dort durch eine spiralige Gegendichtung 27 festgehalten, die wiederum bündig in einer engen Auskehlung 28 am Ende der kraft zwischen beiden Magnetelementen geringer als die Kraf* der Feder 22 Dann wird Magnetelement 2 von der Wand 3 weggezogen, bis die Kappe 19 durch die Öffnung 29 heraustritt (Die Kappe kann eine geeignete, augenfällige Farbe haben, z. B. rot, orange oder gelb). Der Flansch liegt an der inneren Oberfläche der Scheibe 26 an, wo er durch die Feder 22 in der in Fig.2 gezeigten Position festgehalten wird. Gleichzeitig "'ird die Kugel 25 aus der Aufnahme 24 herausgelassen. Sie rollt an der Oberfläche des Magnetelementes 2 entlang und kommt an der Seite der Bohrung 16 zum Haken.
In dieser Position zeigt die Kappe 19 an, daß die Druckdifferenz größer ist als der vorbereitete Wert nach dem die Feder 7 ausgewählt wurde. Beispielsweise kann die Feder 7 so angeordnet sein, daß das Magnetelement 1 von der Wand 3 weggezogen werden kann, sobald die Druckdifferenz 2 Kp/cm2 überschreitet Dann wird ein Signal abgegeben.
Aus F i g. 2 wird ersichtlich, daß die Sperrkugel 25 ein Zurückfallen des Magnetelementes in seine ursprüngliche Position, wie sie in F i g. 1 gezeigt ist verhindert Wenn das Magnetelement 2 aufwärts gestoßen wird, wird die Sperrkugel 25 durch die abgeschrägte Stirnfläche des Kolbens 2 in ihrer Position an der Seite der Bohrung 16 gehalten. Die Kugel bewegt sich mit
7 8 |ί
dem Magnetelement 2 entlang der Bohrung, bis es die kann man die Vorrichtung nicht zurückstellen, während
abgeschrägte Stirnfläche der Wand 3 erreicht. Dann das fluide System noch arbeilet. Das Gerät zeigt also an,
verhindert sie, daö das Magnetelement auf eine kürzere daß das Fillertcil oder ein anderes Zubehörteil
Entfernung an die Wand 3 gestoßen wird, als der ausgewechselt werden muß, und zwar so lange, bis das
Durchmesser der Sperrkugel 25 beträgt, in diesem Fall 5 Filterteil oder das Zubehörteil tatsächlich ausgewech-
%. B, 2,5 mm. Dieser Abstand ist jedoch größer als seit worden ist.
1,6 min. Er ist also größer als der Abstand, über den das Das Druckanzeigegerät nach Fig.4 entspricht einem
Magnet element 2 durch eine Kraft, die größer als die Umgekehrten Anzeigegerät nach Fig. 1. Es ist so
der federvoi-spannenden Kraft der Feder 22 ist, an die angeordnet, daß es in der umgekehrten Position
Wand 3 angezogen wird. Daher kann das Magnetele- io arbeitet. In diesem Fall ist das Magnetelement 2 dazu
ment 2 nur so lange in dieser Position gehalten werden, geeignet, ein elektrisches Signal zu betätigen. Mit Hilfe
wie es dort mit der Hand festgehalten wird. Sobald die von geeigneten elektrischen Stromkreisen, die in
Hand weggezogen wird, kehrt der Kolben durch die herkömmlicher Weise angeordnet sind, kann man dann
Kraft der Feder 22 wieder in seine Anzeigeposition die Strömung absperren oder ein Warnsignal abgeben,
zurück, wie in F i g. 2 gezeigt. 15 Das Anzeigegerät umfaßt ein Gehäuse 40 mit zwei
Bei Temperaturen unter Null Grad Celsius z. B. zieht Magnetelementen, die an entgegengesetzten Seiten sich das thermostatische Teil 30 zusammen, so daß sich einer Wand 43 koaxial angebracht sind. Das Magneteledie Innenfläche 33 des Streifens 30 über die Kappe 19 ment 42 hat eine Aufnahme 44, in der eine hinweg bewegt und den Flansch 23 erfaßt. Wenn also unmagnetische Kugel 45 lose gehalten wird. Diese hat der Kolben und das Magnetelement 2 versuchen, sich 20 einen Durchmesser von 2,5 mm oder einen Durchmesaufgrund eines Druckunterschiedes, der die vorspan- ser, der dem magnetischen Kraftfeld der Magnetelenende Kraft der Feder 7 übersteigt, und der durch eine mente 41 und 42 angepaßt ist. Die innere Stirnfläche des erhöhte Viskosität der Flüssigkeit bedingt ist, von der Magnetelementes 42 ist von der Aufnahme 44 nach den Wand 3 wegzubewegen, fängt die innere Kante des Seilen einer Bohrung 46 abgeschrägt. Die Wand 43 ist Streifens 30 den Flansch 23 ab. Auf diese Weise wird 25 ebenfalls von der Mitte nach den Seiten der Bohrung verhindert, daß ein falsches Signal abgegeben wird, z. B. abgeschrägt. Wenn sich das Magnetelemenl 42 von der als wenn ein Filter verstopft sei. Wand 43 weiter als über den Durchmesser der
Das Druckanzeigegerät kann auch dazu benutzt Sperrkugel von der Wand wegbewegt, kommt die
werden, daß es anstatt des Druckunterschiedes einen Sperrkugel aus der Aufnahme 44 heraus. Sie rollt an der
Gesnmtdruck oberhalb des atmosphärischen Drucks 30 geneigten Stirnfläche der Wand 43 entlang und kommt
anzeigt. Das wird erreicht, indem man die öffnung 39, an der Seile der Bohrung 46 zum Halten, wie es mit
die sich nach dem Zwischenraum 9 an der Bohrung 6 gestrichelten Linien in F i g. 4 gezeigt ist.
öffnet, mit der Atmosphäre in Verbindung setzt. Ebenso Um bei Betätigung des Anzeigegerätes ein Signal
kann man die Anzeige eines absoluten Drucks herzustellen, ist ein Schalter 50 in einem Gehäuse 51
erreichen, indem man die Öffnung 39 und den 35 montiert. Dieses Gehäuse ist ein Teil des Gehäuses des
Zwischenraum 9 an der Bohrung 6 mit einem Vakuum in Anzeigegerätes; dies muß jedoch nicht notwendig so
Verbindung setzt sein. Auf dem Schalter ist ein Hebel 53 montiert, der bei
Ein dehnbarer Schuh 35, dessen verdickte Peripherie 54 drehbar gehalten wird, wobei ein Ende 55 in eine
elastisch in eine ringförmige Ausbuchtung 36 an der ringförmige Aussparung 56 des Gehäuses hineinragt.
Außenfläche des Gehäuses 4 eingesetzt ist, erstreckt 40 Die Aussparung wird durch eine zylinderförmige
sich über die Stirnfläche des Gehäuses. Der Schuh 35 Auskragung 57 begrenzt, und diese erstreckt sich so
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Gehäuse herausragt, wie in F i g. 2 gezeigt. Der Schuh ist anliegt, aber diese nicht berührt. Oberhalb des
aus transparentem Material, wie z.B. Silikon-Kau- Hebelarmes 53 kann man mit Hilfe des Hebelarmes eine
tschuk, so daß man die Anzeigekappe 19 vollständig 45 Einrichtung zur Betätigung des Schalters 60 in der Form
durch den Schuh sehen kann. eines Druckknopfes bewegen. Diesen Druckknopf kann
Um die Kappe 19 und den Kolben 2 in die nicht man so bewegen, daß der Schalter betätigt wird, sobald
anzeigende Position, Wie in F i g. 1 gezeigt, zurückzustel- sich die Kappe in der ringförmigen Aussparung 56 so
Ien, muß man die Sperrkugel 25 in die Aufnahme 24 bewegt, daß der Flansch 59 einen Kontakt mit dem Ende
zurückführen. Dann muß man entweder die Vorrichtung 50 55 des Hebelarmes 53 herstellt, wodurch der Arm 53
von der Anlage entfernen, oder man muß das gegen den Druckknopf 60 bewegt wird. Um eine
Zubehörteil von der Anlage entfernen, auf dem die Fernanzeige der Betätigung des Anzeigegerätes τ\ι
Vorrichtung montiert ist, und die Vorrichtung umdre- ermöglichen, werden geeignete Leitungen 61 von dem
hen. In der umgekehrten Posi'ion rollt die Sperrkugel Schalter 50 in herkömmlicher Weise so angeordnet, daß
frei an der nun nach innen abfallenden Stirnfläche 34 der 55 sich die Stromkreise schließen, sobald der Schalter
Wand 3 entlang und fällt bereitwillig in die Aufnahme betätigt wird.
24. In dieser Position der Kugel können das Magnetele- Im Betrieb wird eine Quelle mit hohem Druck durch
ment 2 und die Kappe 19 in die in Fig. 1 gezeigte eine nicht gezeigte Leitung mit einem Raum 62 am
Position zurückgestellt werden. Die Vorrichtung kann oberen Ende einer zylindrischen Bohrung 63 verbunden, dann wieder umgedreht und zur Weiterbenutzung 60 So daß das Magnetelement 41 und der Kolben 47 gegen
wieder eingebaut werden. die Kraft einer nicht gezeigten Feder weggedrängt
Da die fluiden Strömungsverbindungen zu den werden, wie in der Vorrichtung nach F i g. 1 bis 3
Einlaß- und Auslaßleitungen nicht unterbrochen werden gezeigt Der Raum über dem Kolben 47 kann mit der
können, kann das Druckanzeigegerät jedoch gewöhn- Auslaßleitung verbunden werden. In diesem Fall lieh nur entfernt werden, wenn die gesamte Einrichtung 65 reagiert die Vorrichtung auf Druckunterschiede. Der
geschlossen wird, wie es bei einer vollständigen Raum über dem Kolben 47 kann auch mit der Neuüberholung üblich wäre, wenn ein Filterteil Atmosphäre oder einem Vakuum verbunden werden, ausgewechselt wird. In der praktischen Anwendung Sobald der Unterschied zwischen den Drücken auf den
entgegengesetzten Seilen des Kolbens 47 größer als die Kraft der Feder ist, wird der Kolben 47 von der Wand 43 in der Bohrung 63 weggezogen. Sobald das Magnetelement 41 weiter als 1,6 mm von der Wand 43 weggezogen worden ist, wird das Anzeigegerät und damit der Schalte- betätigt. Das Magrietelement 42 und die Kappe 58 werden durch eine Feder 64 von der Wand 43 weggezogen, £>is der Flansch 59 an dem Ende 55 des Hebelarmes 53 anliegt. Dadurch wird der Arm gegen den Druckknopf bewegt, und der Schalter wird betätigt. Gleichzeitig wird die Sperrkugel 45 durch die Bewegung des Kolbens 42 aus der Aufnahme 44 entlassen und die Kugel rollt an der geneigten Wand 43 entlang und kommt an der Seite der Bohrung 46 zum Halten.
Gleichzeitig mit dem Signal aus dem Schalter 50 tritt die Kappe 58 aus dem Gehäuse und gibt zusätzlich ein sichtbares Zeichen von der Tätigkeit des Anzeigegerätes
Wenn man versucht, das Anzeigegerät zurückzustellen, indem man die Kappe 58 gegen die Feder 64 nach Unten stößt, so kann man die Kappe und den Kolben 42 jedoch nur bis zu dem Punkt stoßen, bis diese die Sperrkugel 45 berühren. Dadurch werden sie in einem Abstand von der Wand 43 gehalten, der so groß ist wie der Durchmesser der Sperrkugel, z. B. 2,5 mm. Dieser Abstand ist größer als der Abstand, innerhalb dessen das Magnetelement 41 eine magnetische Kraft auf die Wand 43 ausübt, die ausreicht, um das Magnetelement 42 an der Wand 43 zu halten. Auf diese Weise wird die Kappe 58 gegen die Kraft der Feder 64· in dem Gehäuse 51 gehalten.
Ob der Hebelarm dem Kontakt mit dem Druckknopf 60 entzogen ist oder nicht, wenn der Kolben 42 nach unten gegen die Kugel 45 gestoßen wird, hängt davon ab, in welchem Abstand der Flansch 59 von der Kappe 58 angeordnet ist In der gezeigten Vorrichtung ist der Rand so auf der Kappe 58 angebracht, daß der Arm 53 aus dem Kontakt mit dem Druckknopf 60 gelöst wird, wenn der Kolben und die Kappe nach innen gegen die Kugel gestoßen werden. Der Schalter wird außer Betrieb gesetzt, aber er wird wieder betätigt, sobald die Kappe und der Kolben wieder in die Anzeigeposition zurückkehren können.
Wenn der vorstehende Rand, der den Schalter in Tätigkeit versetzt, an geeigneter Stelle, wie bei dem Flansch 59 auf der Kappe 58, näher an ihrem oberen Ende angebracht ist, wird der Rand nicht von dem Hebelende 55 abgelöst, wenn die Kappe nach unten gegen die Sperrkugel 45 gestoßen wird. Dann schwenkt der Arm nicht in eine Position, in der er den Druckknopf nicht betätigt, in diesem Fall kann man den Schalter 50 nicht einmal mit der Hand außer Betrieb setzen.
Die Sperrkugel wird, wie in der Vorrichtung nach F i g. 1 bis 3, in die Aufnahme 44 zurückgeführt. Die Vorrichtung wird hierzu umgedreht, die Sperrkugel rollt in die Aufnahme, und der Kolben 42 wird dann in seine normale Position an der Wand 43 gestoßen.
Die Magnetelemente 1 und 2 oder 41 und 42 sind so angeordnet, daß sie sich gegenseitig mit entgegengesetzten Polen anziehen. Ein entsprechendes Ergebnis kann erzielt werden, indem man die Magnetelemente 1 und 2 oder 41 und 42 so anordnet, daß sie sich wechselseitig abstoßen, wobei sich gleichnamige Pole gegenüberstehen. Dies erfordert nur eine geringfügige Abwandlung des gezeigten Aufbaues:
der Äüsiührüfigsfunn, die in den F i g. ί bis 4 gezeigt wurde, kann das Magnetelement 1 oder 41 umgepolt werden, so daß der Südpol dem Südpol des Magnetelementes 2 oder 42 gegenübersteht. Ebenso kann das Magnetelement 1 oder 41 an das entgegengesetzte Ende der Bohrung verlegt werden, wobei die Feder 7 an das andere Ende des Kolbens gelegt wird, von wo sie den Kolben in die entgegengesetzte Richtung vorspannen soll. Die druckempfindlichen Verbindungsleitungen 12 und 39 müssen dann auch umgelegt werden, so daß der Druck der Auslaßleitung durch die Bohrung 12 und der Druck der Einlaßleitung durch die Öffnung 39 gefühlt wird. Ein Druckunterschied, der durch den Kolben 1 oder 41 über die Bohrung 12 und die öffnung 39 gefühlt wird, strebt danach, den Kolben auf die Wand 3 oder 43 zuzubewegen. Er stößt das Magnetelement 2 oder 42 weg von der Wand 3 oder 43, und schließlich in die Anzeigeposition. Bei diesem Typ der Ausfiihrungsform müssen die Magnetelemente 1 und 2 und 42 Permanentmagneten sein, wenn die Wand 43 statt des Magnetelementes 2 oder 42 nicht ein Permanentmagnet mit entgegengesetzten Polen ist
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der höhere der beiden Drücke dem Magnetelement 1 oder 41 über die Bohrung 12 mitgeteilt wird. Wenn sich die Magnetelemente abstoßen, wird der höhere Druck dem Magnetelement 1 oder 41 über die Öffnung 39 mitgeteilt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Magnetisches Druckanzeigegerät mit zwei voneinander unter Abstand angeordneten und in ihrem gegenseitigen Abstand bei Druckänderungen unter Vorspannung veränderlichen Magnetelementen, wobei die dem ersten Magnetelement zugeordneten Vorspannmittel dem zu messenden Druck entgegengerichtet sind, und die dem zweiten Magnetelement zugeordneten Vorspannmittel nach Oberschreiten eines einem bestimmten Druckgrenzwert entsprechenden Abstandes zwischen beiden Magnetelementen das zweite Magnetelement in die Anzeigestellung bringen, ferner mit einer in einer Aufnahme angeordneten Sperrkugel, die bei dem dem Druckgrenzwert entsprechenden Abstand zwischen den Magnetelementen in den Verschiebeweg des zweiten Magnetelementen rollt, dadurch gekennzeichnet, daß die unmagnetische Sperrkugel (25,45) nach dem vollständigen Herausrollen aus de; Aufnahme (24,44) im Betriebszustand ausschließlich in eine Lage gelangen kann, in der ihr Abstand zum ersten Magnetelement (1, 41) größer ist als bei ihrer Lage innerhalb der Aufnahme, und daß ihr Durchmesser größer ist als der Abstand, innerhalb dessen die magnetische Wechselwirkungskraft zwischen beiden Magneülementen größer ist ils die auf das zweite Magnetelement (.2, 42) wirkende Vorspannung.
2. Druckanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des ersten Magnetelementes (i, 41), an dem die Sperrkugel (25, 45) tnliegt, von der Aufnrhme (74, 44) hinweg seitlich geneigt verläuft.
3. Druckanzeigegerät nach '..nspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Magnetelementen (1, 41; 2, 42) eine Wand (3) vorgesehen ist, daß die Aufnahme (24, 44) in dieser Wand (3) ausgebildet ist, und daß die Fläche (34) der Wand (3), die dem ersten Magnetelement (1, 41) lugewandt ist, an dem die Sperrkugei (25,45) anliegt, tür Aufnahme hin geneigt verläuft.
4. Magnetisches Druckanzeigegerät nach A>i »pruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ?weite Magnetelement (2, 42) die Form eines Kolbens hat, der sich in einer Bohrung (12) bewegt, in die sich die Aufnahme (24) öffnet.
5. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Antpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ?weite Magnetelement (2, 42) ein Kolben mit einem hohen Flächeninhalt ist.
6. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Antpruch I. dadurch gekenn/eichriet, daß wenigstens eines der beiden Vorspannmittel (7, 22) eine Feder ist.
7. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Antpruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden Vorspannmittel (7, 22) ein Magnet ist.
8 Magnetisches Druckanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahme (24, 44) in dem zweiiten Magnetelerrient (2,42) befindet.
9, Magnetisches Druckanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Magnetelement (2,42) so angebracht ist, daß eü nach der Betätigung sichtbar ist.
10. Magnetisches Druckanzeigegerät nach An-
Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Magnetelement (2, 42) so angeordnet ist, daß es einen Schalter (50) betätigt
11. Magnetisches Druckanzejgegerät nach An-■> spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Magnetelemente (1, 2, 41, 42) Permanentmagnete sind.
12. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daU eines der beiden Magnetelemente (1,2,41,42) ein Permanentmagnet ist, und das andere aus magnetisierbarem Material besteht
13. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand ein Permanentmagnet ist.
14. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Magnetelemente (1, 2, 41, 42) und die Trennwand Permanentmagnete sind.
•20 15. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich beide Magneteiemente (1,2,41,42) gegenseitig anziehen.
16. Magnetisches Druckanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich beide
-'· Magnetelemenie( 1,2,41,42) gegenseitig abstoßen.
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