DE1461430C - Druckanzeigevornchtung fur Flüssigkeitsfilter - Google Patents
Druckanzeigevornchtung fur FlüssigkeitsfilterInfo
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Description
die Kupplung beim Unterschreiten des minimalen F i g. Γ eine teilweise geschnittene Seitenansicht
Flüssigkeitsdruckes durch eine Druckfeder mit ein- der Druckanzeigevorrichtung nach der Erfindung,
stellbarer Federkraft getrennt wird, die die Druck- Fig.2 eine Schnittdarstellung nach der Linie 2T2
platte aus ihrer Normallage drückt und dabei in an der Fig. 1,
sich bekannter Weise die Anzeigevorrichtung zur 5 F i g. 3 eine Schnittdarstellung nach der Linie 3-3
Auslösung bringt. ■ der F i g. 2 und
Im Gegensatz zu dem Bekannten ist also die Druck- F i g. 4 eine teilweise geschnittene Seitenahsicht
anzeigevorrichtung nach der Erfindung auf die ver- einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung,
schiedensten Filterdrücke einstellbar, ohne daß unge- In F i g. 1 ist mit 1 ein Gehäuse bezeichnet. Das
filterte Flüssigkeit in den Filterabfluß gelangt. Diese io Gehäuse besitzt eine allgemein zylindrische Wan-Einstellbarkeit
der Druckanzeigevorrichtung erweist dung 2 mit einem offenen Ende 3 und einem gesich
als ein besonderer Vorteil, weil somit der Filter schlossenen Ende 4. In der Endwand 4 ist zentral
wahlweise belastet werden kann. Ein Vorteil gegen- eine Gewindebohrung 5 angeordnet. Eine Kappe 6 ist
über dem Bekannten besteht auch noch darin, daß für das offene Ende 3 des Gehäuses 1 vorgesehen,
das magnetische Kupplungsglied nach der Erfindung 15 Die Kappe 6 weist einen gewölbten Abschnitt 7 mit
direkt mit dem Magneten in Verbindung treten kann, einem Flansch 8 auf. Die Innenfläche der Kappe 6 ist
während bei dem bekannten Gerät zwischen dem mit Hilfe eines Klemmringes 9 mit einer Dichtung 10
Kupplungsglied und dem Magneten eine unmagneti- verbunden und ferner mit einer flexiblen Druckplatte
sehe Dichtungsscheibe angeordnet sein muß, die den 11 verbunden, die vorzugsweise aus dünnem Metall
Schaltpunkt des Gerätes nachteilig beeinflussen 20 hergestellt ist. Der Klemmring 9 ist in einer ringförkann.
Ein genauer Schaltpunkt für bestimmte Druck- migen Ausnehmung 12 angeordnet, die an der Innenbedingungen
läßt sich aber bei der Druckanzeigevor- fläche der Wandung 2 in der Nähe des offenen Enrichtung
nach der Erfindung mit relativ großer Ge- des 3 ausgebildet ist. Ein Anschlußstutzen 13 besitzt
nauigkeit einstellen, wobei der hierfür vorgesehene einen mittleren Kanal 14 und einen Ansatz 15, wobei
Aufwand vergleichsweise gering ist. 25 der Ansatz 15 in einer Öffnung 16 in der Mitte der
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist Kappe 6 angeordnet ist, um eine Verbindung durch
vorgesehen, daß die Druckplatte ein "Kupplungsele- den Kanal 14 zum Druckraum A herzustellen, der sich
ment aus ferromagnetischem Material trägt, das1 quer auFder "einen Seite der Druckplatte 11 im Gehäuse 1
zu den Polen eines U-förriiigen Magneten liegt, der befindet. Eine Schraubenfeder 17 greift an der In-
am einen Ende eines Schaltbolzens befestigt ist, wo- 30 nenfläche der Kappe 6 an, und die Druckplatte 11
bei der Schaltbolzen mit der Druckfeder versehen ist, wird durch diese Schraubenfeder 17 zur Innenseite
die den Magneten umfängt und sich niit ihrem freien der Kappe 6 gedrückt, d. h. vom Ansatz 15 weg.
Ende gegen das Kupplungselement abstützt. Die Druckplatte 11 ist auf der der Kammer A ge-
Dabei kann weiter vorgesehen sein, daß im Druck- geriüberliegenden Seite mit einem Kupplungselement
raum axial zur Druckfeder zwischen der Druckplatte 35 20 aus ferromagnetischem Material ausgestattet. Ein
und einem Gehäusedeckel der Druckanzeigevorrich- Schaltbolzen 21 erstreckt sich durch die Kammer B
tung mit ihrem Anschluß für die Saugseite des Flüs- und wird durch eine einstellbare Muffe 22 für eine
sigkeitsfilters eine weitere Druckfeder eingespannt hin- und hergehende Bewegung geführt. Diese Muffe
ist, die der Druckfeder im Anzeigeraum entgegen- 22 ist ihrerseits in eine Öffnung 5 eingeschraubt. Der
wirkt. '" ■ ' 40 Schaltbolzen 21 ist mit einem Anzeigekopf an dem
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine einen Ende ausgestattet, wobei dieser Kopf nor-
vorteilhafte Weiterbildung erfahren, daß der Schalt- malerweise in einer axialen Bohrung 24 der Muffe
bolzen mit seinem einen als Anzeigekopf ausgebilde- liegt, wobei der Anzeigekopf zur besseren Kenntlich-
ten Ende in der Gehäusewandung der Druckanzeige- machung farbig gehalten sein kann. An dem gegen-
vorrichtung längs verschiebbar gelagert ist und der 45 überliegenden Ende weist der Schaltbolzen 21 eine
Schaltbolzen beim Unterschreiten des minimalen Ausnehmung 25 auf, um in diese Ausnehmung einen
Druckes durch die Druckfeder teilweise aus dem An- Magneten 26 zu haltern. Die Ausnehmung 25 ist von
zeigeraum herausgeschoben wird, wobei der Anzei- einer Schraubenfeder 27 umgeben und drückt auf
gekopf über die Gehäuseaußenwand der Druckanzei- das Kupplungselement 20 auf der einen Seite und auf
gevorrichtung merklich hinausragt. Der Schaltbolzen .50 ein käppenförmiges, am Schaltbolzen 21 angebrachtes
kann ferner mit Kontakten versehen sein, die beim' -TeU 28, welches die Feder 27 umschließt. Die
Längsverschieben des Schaltbolzens elektrische An- Schraubenfeder 27 drückt also das Kupplungsteil 20
Zeigevorrichtungen im Anzeigeraum schalten. und den Magneten 26 auseinander bzw. sie versucht,
Die Einstellbarkeit in Abhängigkeit vom Druck- den Schaltbolzen 21 nach außen zu drücken. Das
widerstand des Filters kann zweckmäßig derart erfol- 55 kappenförmige Teil 28 geht in einen nach außen gegen,
daß die Lagerstelle für den Schaltbolzen in der richteten Flansch 29 über. In der Bohrung der Muffe
Gehäusewandung als Muffe ausgebildet ist, die in die 22 ist ein nach innen zeigender Absatz 22 α ausgebil-Gehäusewandung
in wählbarer Tiefe einschraubbar det, welcher die hintere Fläche des Anzeigekopfes 23
ist, und daß in einer axialen Bohrung der Muffe das abstützt und somit die nach innen gerichtete Bewe-Ende
des Schaltbolzens verschiebbar ist, wobei das 60 gung des Schaltbolzens 21 begrenzt.
Ende des Schaltbolzens zum Gehäuse hin mit einer Im Gehäuse 1 ist in der Nähe des Schaltbolzens 21 vorspringenden Schulter versehen ist, die an einem und unterhalb des Flansches 29 ein mit 30 bezeichgegenüber der Bohrung der Muffe einspringenden neter Mikroschalter angeordnet. Ferner durchsetzt Absatz an ihrem zum Gehäuse hinweisenden Ende ein Schalterstift 32 das Gehäuse 1 bei 33 mediumsanliegt. 65 dicht. Wie am besten aus F i g. 2 zu ersehen ist,
Ende des Schaltbolzens zum Gehäuse hin mit einer Im Gehäuse 1 ist in der Nähe des Schaltbolzens 21 vorspringenden Schulter versehen ist, die an einem und unterhalb des Flansches 29 ein mit 30 bezeichgegenüber der Bohrung der Muffe einspringenden neter Mikroschalter angeordnet. Ferner durchsetzt Absatz an ihrem zum Gehäuse hinweisenden Ende ein Schalterstift 32 das Gehäuse 1 bei 33 mediumsanliegt. 65 dicht. Wie am besten aus F i g. 2 zu ersehen ist,
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von kann eine zweite isolierte Öffnung 34 im Gehäuse 1
Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeich- vorgesehen sein. Der Mikroschalter besitzt einen
nung näher erläutert. Es zeigt Kontaktarm 35, ein federndes Element 36 und einen
zweiten Kontaktarm 37. Eine Grundplatte 38 haltert die Teile 35, 36, 37 mittels geeigneter Verbindungsbolzen
39, 40 und 41, so daß das Abstützteil 42, die Teile 36 und 37 fest in Lage gehalten werden.
Die in F i g. 4 veranschaulichte abgewandelte Ausführungsform nach der Erfindung besteht aus einem
Gehäuse 101 mit einem zylindrischen Wandabschnitt 102 mit einem offenen Ende 103 und mit einem geschlossenen
Ende 104. Die Endwand 104 ist mit einer zentralen Öffnung 105 ausgestattet. Eine Kappe
106 besteht aus einem mittleren gewölbten Abschnitt
107 und einem Flanschabschnitt 108. Der zylindrische Wandabschnitt 102 geht in einen nach außen
gerichteten Flansch 109 über. Ein Klemmring 109 α klemmt die Dichtung 110 und mit dieser eine Druckplatte
111 am Umfang derselben zwischen die Flansche 108 und 109 fest. Ein Anschlußstutzen 113 mit
einem mittleren Kanal 114 ist mit einer Kammer AA verbunden, die zwischen der Kappe 106 und der
Druckplatte 111 definiert ist, wobei der Anschlußstutzen 113 mit einem Ansatz 115 in einer Öffnung
116 in der Kappe 106 eingesetzt ist. Eine in der Kammer AA angeordnete Schraubenfeder 117
drückt einerseits gegen die Druckplatte 111 und andererseits gegen die Kappe 106.
Ein Kupplungselement 120 ist mit der Druckplatte 111 verbunden. Ein Schaltbolzen 121 ist -in dem Gehäuse
101 gleitbar in der Muffe 122 angeordnet.- Der Schaltbolzen 121 ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel mit einem Anzeigekopf ausgestattet, der normalerweise
in einer axialen Bohrung 124 der Muffe 122 angeordnet ist. Ein nach innen weisender Absatz
122 a begrenzt die nach innen gerichtete Bewegung des Schaltbolzens 121, also die Bewegung zur Innenseite
des Gehäuses 101. Der Schaltbolzen 121 ist mit einer Hülse 125 versehen. Ein Magnet 126 ist in der
Hülse 125 angeordnet, um das Kupplungselement 120 anzuziehen. Eine Schraubenfeder 127 umgibt die
Hülse 125 und drückt auf das Kupplungselement 120 einerseits sowie auf den Flansch 125 a andererseits,
wobei dieser Flansch 125 a mit einer Kontaktscheibe 129 ausgestattet ist. Ein Paar von im Abstand zueinander
angeordneten Kontakten 132 und 132 a ist im Gehäuse 101 angeordnet und durchsetzt einen
Teil der Endwandung 104, wobei die außenliegenden Abschnitte der Kontakte 132 und 132 a mit elektrischen
Leitungen verbunden sein können, um eine Fernanzeige vornehmen zu können.
Die Wirkungsweise der Druckanzeigevorrichtung nach der Erfindung ist wie folgt:
Die Druckanzeigevorrichtung nach der Erfindung kann bei verschiedenen Filtersystemen zur Anwendung
gelangen. Derartige Filtersysteme besitzen einen Filter, durch den mittels einer Pumpe die zu
filtrierende Flüssigkeit gepumpt wird. Die Druckanzeigevorrichtung nach der Erfindung kann auf der
Anschlußseite der Pumpe an das Filtersystem angeschlossen werden, wobei diese Pumpe die zu filtrierende
Flüssigkeit durch das Filter saugt.
Durch geeignetes Verdrehen der Muffe 22 bzw. 122 läßt sich nun die Druckanzeigevorrichtung nach
der Erfindung in Abhängigkeit von der Filterfläche, ihrer Stärke und ihres Wirkungsgrades einstellen.
Die Saugkraft und damit der von der Pumpe erzeugte Unterdruck überträgt sich durch den Kanal 14
bzw. 114 in die Kammer Λ bzw. AA, so daß ab einem bestimmten Unterdruck, der die Druckplatte
ao 11 bzw. 111 in Richtung der Kammer ,4 bzw. AA
drückt, die Haltekraft des Magneten 26 bzw. 126 nicht mehr ausreichend ist und das Kupplungselement
20 bzw. 120 festgehalten. Der Magnet 26 bzw. 126 kommt also vom Kupplungselement. 20 bzw. 120
los, wobei dann gleichzeitig die Schraubenfeder 27 bzw. 127 zur Wirkung gelangt. Diese Schraubenfeder
drückt dann den Schaltbolzen 21 bzw. 121 aus der Bohrung 24 bzw. 124 der Muffe heraus, so daß der
Anzeigekopf sichtbar wird. Durch die Bewegung des Schaltbolzens 21 bzw. 121 gelangt auch der Flansch
29 in Angriff an den Mikroschalter 30, der auf Grund der Federkraft der Schraubenfeder 27 betätigt
wird, so daß eine Fernanzeige durch die Betätigung des Mikroschalter 30 ausgelöst werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 werden
bei Berührung der Kontaktscheibe 129 mit den Kontaktabschnitten 132 und 132 a elektrische Kontakte
geschlossen, die ebenfalls für Anzeigezwecke an einer entfernt gelegenen Stelle verwendet werden
können.
Das Ausmaß des Unterdruckes, welches letzten Endes das Ablösen des Magneten 26 bzw. 126 vom
zugeordneten Kupplungselement bewirkt, ist kennzeichnend für den erreichten Verschmutzungsgrad
des jeweils verwendeten Filters.
Die Bewegung des Schaltbolzens 21 bzw. 121 erfolgt auf Grund der Schraubenfeder 27 bzw. 127 von
der Lage der Druckanzeigevorrichtung unabhängig.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Druckanzeigevorrichtung für Flüssigkeitsfil- schiebbar ist, wobei das Ende (23 bzw. 123) des
ter, wobei die Druckanzeigevorrichtung durch 5 Schaltbolzens zum Gehäuse hin mit einer voreine
Druckplatte in einen Flüssigkeitsdruckraum springenden Schaltung versehen ist, die an einem
und einen Anzeigeraum mit den Anzeigevorrich- ,gegenüber der Bohrung (24 bzw. 124) der Muffe
tungen getrennt ist und bei einer Druckänderung einspringenden Absatz (22 α bzw. 122 a) an ihim
Druckraum Federkräfte im Anzeigeraum zur rem zum Gehäuse hinweisenden Ende anliegt.
Auslösung der Anzeigevorrichtung wirksam wer- io
Auslösung der Anzeigevorrichtung wirksam wer- io
den, dadurch gekennzeichnet, daß der .
Druckraum (A bzw. AA) an die Saugseite des
Druckraum (A bzw. AA) an die Saugseite des
Flüssigkeitsfiiters angeschlossen ist und die
Druckplatte (11 bzw. 111) oberhalb eines minimalen Flüssigkeitsdruckes im Druckraum durch 15
eine magnetische Kupplung (20, 26 bzw. 120,
eine magnetische Kupplung (20, 26 bzw. 120,
126) im Anzeigeraum (B bzw. BB) in einer Nor- Die Erfindung betrifft eine Druckanzeigevorrichmallage
gehalten ist, wobei die Kupplung beim tung für Flüssigkeitsfilter, wobei die Druckanzeige-Unterschreiten
des minimalen Flüssigkeitsdruk- vorrichtung durch eine Druckplatte in einen Flüssigkes
durch eine Druckfeder (27 bzw. 127) mit ein- 20 keitsdruckraum und einen Anzeigeraum mit den Anstellbarer
Federkraft getrennt wird, die die Zeigevorrichtungen getrennt ist und bei einer Druck-Druckplatte
aus ihrer Normallage drückt und da- änderung im Druckraum Federkräfte im Anzeigebei
in an sich bekannter Weise die Anzeigevor- raum zur Auslösung der Anzeigevorrichtung wirkrichtung
(23, 30, 32 bzw. 123, 132) zur Auslö- sam werden.
sung bringt. ν 25 Eine derartige Druckanzeigevorrichtung ist bereits
2. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch I, bekannt. Sinkt bei, dieser bekannten Druckanzeigedadurch
gekennzeichnet, daß die Druckplatte (11 vorrichtung der Druck im Druckraum aus irgendwel-
bzw. 111) ein Kupplungselement (20 -bzw. 120) chen..Gründen ab, so wird durch die dadurch hervoraus
ferromagnetischem Material trägt, das quer gerufene Bewegung der Druckplatte eine in einer
zu den Polen eines U-förmigen Magneten (26 30 Ausnehmung arretierte und federvorgespannte Kugel
bzw. 126) liegt, der am einen Ende eines Schalt- aus dieser Arretierung befreit und schiebt dabei ein
bolzens (21 bzw. 121) befestigt ist, wobei der Anzeigeelement aus einem diesen umgebenden Ge-Schaltbolzen
mit der Druckfeder (27 bzw. 127) häuse, so daß also die Druckänderung im Druckversehen
ist, die den Magneten umfängt und sich raum angezeigt wird. Diese bekannte Druckanzeigemit
ihrem freien Ende gegen das Kupplungsele- 35 vorrichtung für Flüssigkeitsfilter ist jedoch nicht in
ment abstützt. Abhängigkeit vom Druckwiderstand des Filters ein-
3. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 stellbar (französische Patentschrift 1 040 077).
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Druck- Bekannt ist auch eine Druckanzeigevorrichtung für
raum (A bzw. AA) axial zur Druckfeder (27 bzw. Flüssigkeitsfilter mit einem magnetischen Auslöse-
127) zwischen der Druckplatte (11 bzw. 111) und 40 mechanismus, der an die Druckseite des Flüssigkeitseinem
Gehäusedeckel (7 bzw. 107) der Druckan- filters angeschlossen ist. Dieser magnetische Auslösezeigevorrichtung
mit ihrem Anschluß (13 bzw. mechanismus wird jedoch hier von der ungefilterten
113) für die Saugseite des Flüssigkeitsfilters eine Flüssigkeit betätigt, wobei nach einer Betätigung des
weitere Druckfeder (17 bzw. 117) eingespannt ist, Auslösemechanismus die ungefilterte Flüssigkeit über
die der Druckfeder (27 bzw. 127) entgegenwirkt. 45 das Gerät in die Auslaßöffnung für die gefilterte
4. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 Flüssigkeit gelangt, wodurch jedoch der Wirkungsund
2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der grad des Filters herabgesetzt wird. Darüber hinaus ist
Schaltbolzen (21 bzw. 121) mit seinem einen als auch hier der magnetische Auslösemechanismus
Anzeigekopf ausgebildeten Ende (23 bzw. 123) in nicht in Abhängigkeit vom Druckwiderstand des FiI-der
Gehäusewandung (4 bzw. 104) der Druckan- 50 ters einstellbar, denn der bekannte Schalter wird von
Zeigevorrichtung längsverschiebbar gelagert ist der ungefilterten Flüssigkeit geschaltet, wenn sie kei-
und der Schaltbolzen beim Unterschreiten des nen Weg mehr durch den Filter findet und daher
minimalen Druckes durch die Druckfeder (27 über den Schalter angesaugt wird. Dabei läuft dann
bzw. 127) teilweise aus dem Anzeigeraum (B so lange ungefilterte Flüssigkeit direkt in den Filterbzw.
BB) herausgeschoben wird, wobei der An- 55 ablauf, bis der Zulauf von dritter Seite abgeschaltet
zeigekopf über die Gehäuseaußenwand der wird (USA.-Patentschrift 2 669 707).
Druckanzeigevorrichtung merklich hinausragt. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
Druckanzeigevorrichtung merklich hinausragt. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
5. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 4, besteht darin, eine Druckanzeigevorrichtung für
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltbolzen Flüssigkeitsfilter der eingangs definierten Art zu
(21 bzw. 121) mit Kontakten (29 bzw. 129) ver- 60 schaffen, welche in Abhängigkeit vom Druckwidersehen
ist, die beim Längsverschieben des Schalt- stand des Filters einstellbar ist und bei Erreichen des
bolzens elektrische Anzeigevorrichtungen im An- bestimmten Druckwiderstandes eine Anzeige liefert,
zeigeraum (B bzw. BB) schalten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
6. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 4, löst, daß der Druckraum an die Saugseite des Flüsdadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerstelle für 65 sigkeitsfilters angeschlossen ist und die Druckplatte
den Schaltbolzen (21 bzw. 121) in der Gehäuse- oberhalb eines minimalen Flüssigkeitsdruckes im
wandung (4 bzw. 104) als Muffe (22 bzw. 122) Druckraum durch eine magnetische Kupplung im
ausgebildet ist, die in die Gehäusewandung in Anzeigeraum in einer Normallage gehalten ist, wobei
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US353539A US3250873A (en) | 1964-03-20 | 1964-03-20 | Filter signal |
US35353964 | 1964-03-20 | ||
DEM0064586 | 1965-03-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1461430A1 DE1461430A1 (de) | 1968-12-12 |
DE1461430B2 DE1461430B2 (de) | 1973-02-08 |
DE1461430C true DE1461430C (de) | 1973-08-16 |
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