DE2606708A1 - Mehrfach-koaxialkabel - Google Patents

Mehrfach-koaxialkabel

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DE2606708A1
DE2606708A1 DE19762606708 DE2606708A DE2606708A1 DE 2606708 A1 DE2606708 A1 DE 2606708A1 DE 19762606708 DE19762606708 DE 19762606708 DE 2606708 A DE2606708 A DE 2606708A DE 2606708 A1 DE2606708 A1 DE 2606708A1
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Josef Dipl Ing Esser
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Kabel Rheydt AG
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AEG Telefunken Kabelwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/20Cables having a multiplicity of coaxial lines
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1808Construction of the conductors
    • H01B11/183Co-axial cables with at least one helicoidally wound tape-conductor

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  • Communication Cables (AREA)

Description

AEG-TELSFUIiKM Kabelwerke Aktiengesellschaft, Rheydt Sommerfeld 22 - 28
4-330 Mülheim(Ruhr) - Saarn
Hamilton-uh ■ BI 75/82 Ham
16. 2. 1976
Mehrfach-Koaxialkabel
Die Erfindung bezieht sich auf ein aus miteinander verseilten Koaxialtuben gebildetes Hochfrequenzkabel.
Mehrf ach-Ko axialkabel mit genormten Tuben können beim heutigen Stand der Technik bis etwa 60 MHz ausgenutzt werden. Darüber hinaus beeinflussen periodische Störungen die Rückflußdämpfung in unzulässigem Maße. Solche Störungen sind hauptsächlich bedingt durch aufeinanderfolgende Verformungen der Tuben an den Nahtstellen des Außenleiters, wobei der Abstand der Verformungen gleich der Lagenschlaglänge ist.
BI 75/82 Ham
In diesem Fall korrespondieren die Frequenzbereiche schlechter Rückflußdämpfung mit den Lagenschlaglängen.
Bei der Herstellung des Tubenaußenleiters wird bisher ein Metall-, vorzugsweise ein Kupferband längseinlaufend zum Rohr geformt, wobei die nicht verschweißte, offene Stoßfuge eine achsparallele Mantellinie des koaxialen Leiters darstellt. Zur Abschirmung und zum Zusammenhalten der Stoßfuge wird der so gebildete koaxiale Leiter mit Bändern, vorzugsweise Stahlbändern bewickelt.
Die vorgenannten periodischen Störungen ergeben-sich dann daraus, daß die Koaxialtuben verdrehungsfrei, d.h. mit 100 % oder nahezu 100 % Rückdrehung verseilt werden müssen. Das bedeutet, daß die Längsnaht des Außenleiters immer in die gleiche Richtung weist, d.h. die Naht folgt einer geschwungenen Mantellinie. Dadurch berührt die druckempfindliche Naht einmal pro Schlaglänge die Verseilmatrize und einmal den Verseilkern. Außerdem kann bei dieser Verseilart nicht verhindert werden, daß die Tubennähte unter Druck mit den Verseilmaschinenteilen in Berührung kommen, so z.B. mit Abzugsrad und Abzweigring des Abzugrades, mit den !Führungsmatrizen der Bandwickler, mit der Verlegegabel, der Aufwickelspule und mit der nächsten Lage des Kabels auf der Aufwickelspule.
Bisher hat man den Störungen durch Variation der Lagenschlaglange zu begegnen versucht, so daß der periodische Effekt verwischt wurde. Diese Variation wirkt sich jedoch nachteilig auf den Her-
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Stellungsablauf aus.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die schlaglängenperiodische Verformung der Tubennaht ohne notwendige Eingriffe in den Herstellungsablauf auf einfaphe und wirtschaftliche Weise zu verhindern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung für ein eingangs angegebenes Hochfrequenzkabel dadurch gelöst, daß der Außenleiter der Tuben aus einem Metallband wendelförmig zum Rohr geformt ist und die Steigung· der Wendel der Lagenschlaglänge bei der Verseilung entspricht.
Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß bei der späteren Verseilung der Tuben die Tubennähte immer nach außen oder immer nach innen oder immer zur Nachbartube hin liegen. Die Lage der Tubennähte wird durch die Anfangslage bestimmt; sie bleibt längs des Kabels unverändert bezogen auf die Kabelachse.
In vorteilhafter Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung ist die Anfangslage der Schweißnaht stets in Richtung eines Kabelzwickels gewählt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Nähte beim Verseilen und bei der Weiterverarbeitung keinem Druck ausgesetzt sind.
Des weiteren sind die Tuben mit wendeiförmigen Außenleitern unempfindlicher gegen Knickungen und lassen sich mit kleineren Biegeradien verarbeiten.
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Eine Rohrformeinrichtung zur Herstellung des Hochfrequenzkabels nach der Erfindung ist vorteilhafterweise dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrformeinrichtung beim Aufbringen des Außenleiterwendels mit der Schlaglänge rotiert. Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung des Hochfrequenzkabels nach der Erfindung ist die Verwendung einer Maschine mit einer/im Raum feststehenden Rohrformeinrichtung und rotierendem Abzugselement (Aufwickler und Abwickler).
In der Zeichnung ist ein Querschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Hochfrequenzkabel (Figur 2) im Vergleich zu einer herkömmlichen Ausbildungsform (Figur 1) dargestellt»
Die Figuren 1 und 2 zeigen jeweils einen VerseilkernA, um den die Koaxialtuben 5 und deren Außenleiter 2 aus längseinlaufenden Metallbändern zu Rohren geformt sind. Die Außenleiter 2 haben jeweils die Stoßfugen 3· Infolge der 100 %igen Rückdrehung bei der Verseilung zeigt die druckempfindliche Naht 3 einmal pro Schlaglänge auf die Verseilmatrize, wie es bei A dargestellt ist und einmal auf den Verseilkern, wie es bei B dargestellt ist.
Im Gegensatz dazu zeigt die Stoßfuge 3 "bei dem in Figur 2 dargestellten Koaxialkabel 1 immer zur Nachbartuge 5· Diese Lage der Stoßfuge ist durch die Anfangslage bestimmt und bleibt wegen der wendeiförmigen Steigung der Stoßfuge 3 über die Lagenschlaglänge stets unverändert bezogen auf die Kabelachse. Damit sind die
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periodischen Störungen, die die Rückflußdämpfung "bei dem in der Figur 1 gezeigten Kabel 1 beeinflussen, ausgeräumt.
5 Seiten Beschreibung 4 Patentansprüche
1 Blatt Zeichnung mit 2 Figuren
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Leerseite

Claims (2)

AEG-TELEFUNKEN Kabelwerke Aktiengesellschaft, Rheydt Sommerfeld 22 - 28 4-330 Mülheim(Ruhr) - Saarn Hamilton-uh . BI 75/82 Harn 16. 2. 1976 Patentansprüche
1. Aus miteinander verseilten Koaxialtuben gebildetes Hochfrequenzkabel, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiter (2) der Tuben (5) aus einem Metallband wendelförmig zum Rohr geformt ist und die Steigung der Wendel der Lagenschlaglange bei der Verseilung entspricht.
2. Hochfrequenzkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangslage der Stoßfuge (3) stets in Richtung eines
• Kabelzwickels gewählt ist.
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3· Rohrformeinrichtung zur Herstellung des Hochfrequenzkabels nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie beim Aufbringen des AuBenleiterwendels mit der Lagenschlaglänge rotiert.
4-. Rohrformeinrichtung zur Herstellung des Hochfrequenzkabels nach einem der Ansprüche 1 oder 2» gekennzeichnet durch ein der ruhenden Formeinrichtung zugeordnetes rotierendes Abzugselement .
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DE19762606708 1976-02-17 1976-02-17 Mehrfach-Koaxialkabel Expired DE2606708C3 (de)

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NL7701402A NL7701402A (nl) 1976-02-17 1977-02-10 Meervoudige coaxiale kabel.
FR7704605A FR2341925A1 (fr) 1976-02-17 1977-02-17 Cable coaxial multiple
GB679777A GB1569796A (en) 1976-02-17 1977-02-17 Multiple coaxial cable

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DE2606708B2 DE2606708B2 (de) 1977-12-15
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE674743C (de) * 1935-08-15 1939-04-21 Siemens & Halske Akt Ges Hochfrequenzkabel mit mehreren konzentrischen Leitungen fuer die UEbertragung von Hochfrequenzstroemen hoeher als 50000 Hz
CH479144A (fr) * 1968-03-26 1969-09-30 Cableries Sa Des Câble électrique

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FR2341925A1 (fr) 1977-09-16
GB1569796A (en) 1980-06-18
DE2606708B2 (de) 1977-12-15
NL7701402A (nl) 1977-08-19

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