DE2606708B2 - Mehrfach-koaxialkabel - Google Patents
Mehrfach-koaxialkabelInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B11/00—Communication cables or conductors
- H01B11/18—Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
- H01B11/20—Cables having a multiplicity of coaxial lines
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B11/00—Communication cables or conductors
- H01B11/18—Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
- H01B11/1808—Construction of the conductors
- H01B11/183—Co-axial cables with at least one helicoidally wound tape-conductor
Landscapes
- Communication Cables (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hochfrequenzkabel aus miteinander verseilten Koaxialtuben deren
Außenleiter aus Metallband geformt sind.
Mehrfach-Koaxialkabel mit genormten Tuben können beim heutigen Stand der Technik bis etwa 60 MHz
ausgenutzt werden. Darüber hinaus beeinflussen periodische Störungen die Rückflußdämpfung in unzulässigem
Maße. Solche Störungen sind hauptsächlich bedingt durch aufeinanderfolgende Verformungen der
Tuben an den Nahtstellen des Außenleiters, wobei der Abstand der Verformungen gleich der Lagenschlaglänge
ist.
In diesem Fall korrespondieren die Frequenzbereiche schlechter Rückflußdämpfung mit den Lagenschlaglängen.
Bei der Herstellung des Tubenaußenleiters wird bisher ein Metallband, vorzugsweise ein Kupferband,
längseinlaufend zum Rohr geformt, wobei die nicht verschweißte, offene Stoßfuge eine achsparallele
Mantellinie des koaxialen Leiters darstellt. Zur Abschirmung und zum Zusammenhalten der Stoßfuge wird der
so gebildete koaxiale Leiter mit Bändern, vorzugsweise Stahlbändern bewickelt.
Die vorgenannten periodischen Störungen ergeben sich dann daraus, daß die Koaxialtuben verdrehungsfrei,
d. h. mit 100% oder nahezu 100% Rückdrehung verseilt werden müssen. Das bedeutet, daß die Längsnaht des
Außenleiters immer in die gleiche Richtung weist, d. h. die Naht folgt einer geschwungenen Mantellinie.
Dadurch berührt die druckempfindliche Naht einmal pro Schlaglänge die Verseilmatrize und einmal den
Verseilkern. Außerdem kann bei dieser Verseilart nicht verhindert werden, daß die Tubennähte unter Druck mit
den Verseilmaschinenteilen in Berührung kommen, so z. B. mit Abzugsrad und Abzweigring des Abzugrades,
mit den Führungsmatrizen der Bandwickler, mit der Verlegegabel, der Aufwickelspule und mit der nächsten
Lage des Kabels auf der Aufwickelspule.
Bisher hat man den Störungen durch Variation der Lagenschlaglänge zu begegnen versucht, so daß der
periodische Effekt verwischt wurde. Eine derartige Möglichkeit ist beispielsweise in der DT-AS 19 43 229
beschrieben. Danach sollen frequenzabhängige Dämpfungsspitzen dadurch vermieden werden, daß die
Schlaglängen der Einzeltuben periodisch um einen Mittelwert geändert werden, wobei der Mittelwert der
Größe einer Halbwelle einer zu übertragenden Grundfrequenz entspricht. Zusätzlich erfahren die
Einzeltuben eine während der Verseilung veränderte Rückdrehung. Diese und ähnliche Variationen können
den periodischen Effekt nicht ganz beseitigen, sondern lediglich verwischen. Sie wirken sich zudem nachteilig
ίο auf den Herstellungsablauf aus.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem Hochfrequenzkabel der eingangs geschilderten
Art die schlaglängenperiodische Verformung der Tubennaht ohne notwendige Eingriffe in den Herstellungsablauf
auf einfache und wirtschaftliche Weise zu verhindern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Metallband der Außenleiter der Tuben
wendelförmig zum Rohr geformt ist und die Steigung der Wendel der Lagenschlaglänge bei der Verseilung
entspricht, so daß die Lage der Tubennähte bezogen auf dieKabelachse längs des ganzen Kabels unverändert
bleibt.
Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß bei der späteren Verseilung der Tuben die Tubennähte immer
nach außen oder immer nach innen oder immer zur Nachbartruhe hin Hegen. Die Lage der Tubennähte ist
durch die Lage bestimmt, die sie zu Beginn der Verseilung erhalten, also durch ihre Anfangslage. Diese
bleibt, bezogen auf die Kabelachse, längs des Kabels unverändert.
In vorteilhafter Ausbildung des Gegenstandes des Hochfrequenzkabels gemäß Anspruch 1 zeigt die
Stoßfuge stets in Richtung eines Kabelzwickels. Auf
diese Weise wird erreicht, daß die Nähte beim Verseilen und bei der Weiterverarbeitung keinem Druck ausgesetzt
sind.
Des weiteren sind die Tuben mit wendeiförmigen Außenleitern unempfindlicher gegen Knickungen und
lassen sich mit kleineren Biegeradien verarbeiten.
In der Zeichnung ist ein Querschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Hochfrequenzkabel
(Fig. 2) im Vergleich zu einer herkömmlichen Ausbildungsform (F i g. 1) dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen jeweils einen Verseilkern 4,
um den die Koaxialtuben 5 und deren Außenleiter 2 aus längseinlaufenden Metallbändern zu Rohren geformt
sind. Die Außenleiter 2 haben jeweils die Stoßfugen 3. Infolge der 100%igen Rückdrehung bei der Verseilung
zeigt die druckempfindliche Naht 3 einmal pro
Schlaglänge auf die Verseilmatrize, wie es bei A dargestellt ist und einmal auf den Verseilkern, wie es bei
B dargestellt ist.
Im Gegensatz dazu zeigt die Stoßfuge 3 bei dem in Fig. 2 dargestellten Koaxialkabel 1 immer zur Nachbartube
5. Diese Lage der Stoßfuge ist durch die Anfangslage bestimmt und bleibt wegen der wendeiförmigen
Steigung der Stoßfuge 3 über die Lagenschlaglänge stets unverändert bezogen auf die Kabelachse.
Damit sind die periodischen Störungen, die die RückfluBdämpfung bei dem in der Fig. 1 gezeigten
Kabel 1 beeinflussen, ausgeräumt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hochfrequenzkabel aus miteinander verseilten Koaxialtuben, deren Außenleiter aus Metallband
geformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband der Außenleiter (2) der Tuben
(5) wendelförmig zum Rohr geformt ist und die Steigung der Wendel der Lagenschlaglänge bei der
Verseilung entspricht, so daß die Lage der Tubennähte (3) bezogen auf die Kabelachse längs
des ganzen Kabels unverändert bleibt.
2. Hochfrequenzkabel nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Stoßfuge (3) stets in Richtung eines Kabelzwickels zeigt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762606708 DE2606708C3 (de) | 1976-02-17 | 1976-02-17 | Mehrfach-Koaxialkabel |
NL7701402A NL7701402A (nl) | 1976-02-17 | 1977-02-10 | Meervoudige coaxiale kabel. |
GB679777A GB1569796A (en) | 1976-02-17 | 1977-02-17 | Multiple coaxial cable |
FR7704605A FR2341925A1 (fr) | 1976-02-17 | 1977-02-17 | Cable coaxial multiple |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762606708 DE2606708C3 (de) | 1976-02-17 | 1976-02-17 | Mehrfach-Koaxialkabel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2606708A1 DE2606708A1 (de) | 1977-08-25 |
DE2606708B2 true DE2606708B2 (de) | 1977-12-15 |
DE2606708C3 DE2606708C3 (de) | 1978-08-17 |
Family
ID=5970340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762606708 Expired DE2606708C3 (de) | 1976-02-17 | 1976-02-17 | Mehrfach-Koaxialkabel |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2606708C3 (de) |
FR (1) | FR2341925A1 (de) |
GB (1) | GB1569796A (de) |
NL (1) | NL7701402A (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CH479144A (fr) * | 1968-03-26 | 1969-09-30 | Cableries Sa Des | Câble électrique |
-
1976
- 1976-02-17 DE DE19762606708 patent/DE2606708C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-02-10 NL NL7701402A patent/NL7701402A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-02-17 FR FR7704605A patent/FR2341925A1/fr not_active Withdrawn
- 1977-02-17 GB GB679777A patent/GB1569796A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1569796A (en) | 1980-06-18 |
FR2341925A1 (fr) | 1977-09-16 |
DE2606708A1 (de) | 1977-08-25 |
NL7701402A (nl) | 1977-08-19 |
DE2606708C3 (de) | 1978-08-17 |
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Legal Events
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EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |