DE2606488A1 - Pulverfoermige dentalmischung - Google Patents

Pulverfoermige dentalmischung

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DE2606488A1 DE19762606488 DE2606488A DE2606488A1 DE 2606488 A1 DE2606488 A1 DE 2606488A1 DE 19762606488 DE19762606488 DE 19762606488 DE 2606488 A DE2606488 A DE 2606488A DE 2606488 A1 DE2606488 A1 DE 2606488A1
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Description

MÜLLER-BORE - GRGENING ■ DEÜFBL · SCHÖN · HERTEL
PATENTANWÄLTE
DR. WOLFGANG MÜLLER-BORfe (PATENTANWALT VON 1927- 1975) HANS W. GROENINQ. DIPL.-1NG. DR. PAUU DEUFEU, DIPL.-CHEM. DR. AUFRED SCHÖN. DIPU.-CHEM. WERNER HERTEL. DIPU.-PHYS.
Y 1015
. 1 a FEB. 1975
William Vincent Youdelis
Windsor, Ontario/Canada
"Pulverförmige Dentalmischung"
609838/08S5
MÖNCHEN 80 · SIEBERTSTR. * · POSTFACH 880720 · KABEL: MUEHOPAT · XHL. (080» 47IO79 ■ TELEX 0-83 650
<λ· 2605488
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf pulverförraige Dentallegierungen und insbesondere auf solche, mit Quecksilber zu einem Zahnamalgam verarbeitbare Dentallegierungen und weiters auf solche Zahnamalgame.
Dentallegierungen zum Herstellen von Zahnamalgamen werden in der Regel in Pulverform oder in Form von lose zu Tabletten verpressten Legierungspulvern geliefert. Solche pulverförmige Dentallegierungen bzw. daraus hergestellte Tabletten v/erden mit Quecksilber zu einem Amalgam verrieben, welches zum Ausfüllen von Zahnhohlräumen verwendet wird. Hierbei wird in der Regel nur so viel Quecksilber verwendet als zum Erzielen der für das Ausstopfen der Zahnhöhlung erforderlichen Plastizität des Amalgams benötigt wird. Die Plastizität des Amalgams hängt von verschiedenen Faktoren, darunter der Zusammensetzung der Legierung, der Teilchengrösse des Legierungspulvers und der Art des Verreibens des Pulvers, insbesondere der hierfür aufgewendeten Zeit und Energie, ab. Für die meisten im Handel erhältlichen Dentallegierungen wird empfohlen das Quecksilber mit der Legierung in einem Gewichtsverhältnis von 1:1 bis 1,6:1 zu verreiben.
Es ist nun bekannt, dass die mechanischen Eigenschaften von Zahnamalgam mit zunehmendem Gehalt desselben an Quecksilber schlechter werden. Mahler und Van Eysden haben im Journal of Dental Research, 1969, Bd· ^ 8> Nr>· **> s· 501, gezeigt, dass, wenn der Restgehalt des Amalgams von 48 % auf 43 % ansteigt, das'Kriechverhalten des Amalgams unter dynamischer Belastung und unter statischer Belastung, das ADA-Fliessen des Amalgams, die Druckfestigkeit des Amalgams nach einer Stunde und nach sieben Tagen und auch die Zugfestigkeit des Amalgams beträchtlich verschlechtert wird. Mateer und Reitz haben im Journal of Dental Research. 1970, Bd. 49, Nr. 2, S. 399a weiters gezeigt, dass bei der Korrosion des Amalgams im wesentlichen die Zinn-Queck-
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- ι -
silber-Phase (yO zerstört wird, welche, wie Gaylor im Journal of the British Dental Association, 1936, Bd. 6O3 S. 11, gezeigt hat, dann im Amalgam in grösserer Menge auftritt, wenn beim Verreiben des Legierungspulvers ein Überschuss an flüssigem Quecksilber verwendet wird. Aus diesen Untersuchungen ergibt sich, dass beim Verreiben des Legierungspulvers mit Quecksilber die gewünschte Plastizität des Amalgams mit einer möglichst kleinen Menge an Quecksilber zu erreichen versucht werden sollte, falls ein optimales Verhalten von Amalgamfüllungen erreicht werden soll. Es ist hierbei auch zu beachten, dass die gewünschte Plastizität des Amalgams wieder nur mit einer hinlänglich grossen Menge an Quecksilber erzielt werden kann. Auf die Verwendung von Quecksilber im Sinne der Angaben in der US-PS 3 ^95 972 überhaupt zu verzichten ist wegen der damit zunehmenden Erhärtungsdauer des Amalgams unerwüns cht.
Es wurde bereits vorgeschlagen Dentalamalgamen verschiedenste Metalle, darunter auch Indium, zuzusetzen, wie dies beispielsweise mit den US-PSen 1 959 668, 1 963 O85a 3 554 738 und 3 672 112 geschehen ist. Nach den Angaben in diesen Patentschriften ist das Indium entweder mit der Silber-Zinn-Legierung zu legieren oder vor dem Amalgamieren der Silber-Zinn-Legierung mit Quecksilber zu vereinigen. Mit keiner der genannten Patentschriften wurde vorgeschlagen (unlegiertes) Indiumpulver mit der Silber-Zinn-Legierung vor dem Herstellen des Amalgams zu vereinigen. Auch mit der US-PS 3 305 356 der Patentinhaberin, gemäss welcher das Indium mit Silber und anderen Metallen zu einer Dentallegierung verarbeitet werden kann, wird nicht vorgeschlagen nicht-legiertes Indiumpulver der Silber-Zinn-Legierung zuzusetzen.
Es wurde nun gefunden, dass durch Zusetzen diskreter Teilchen nicht-legiertem Indiums zu einer Silber-Zinn-Legierung
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vor dem Herstellen des Amalgams die Menge an schädlicher ■JA-Phase beträchtlich verringert werden kann und es möglich wird eine solche Dentalmischung mit weniger Quecksilber als bisher zu verreiben und damit ein Dentalamalgam höherer mechanischer Festigkeit zu erhalten.
Dementsprechend ist es Ziel der vorliegenden Erfindung eine pulverförmige Dentallegierung zu schaffen, welche ein Dentalamalgan besserer Eigenschaften liefert.
Es ist weiters Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine pulverförmige Dentallegierung zu schaffen, welche mit einer wesentlich geringerer Menge an Quecksilber zu einem Amalgam verarbeitet werden kann und damit ein Amalgam mit geringerem Gehalt an.Restquecksilber liefert.
Es wurde gefunden, dass beim Zumischen von nicht-legiertem, pulverförmigen Dentallegierungen eine pulverförmige Dentalmischung erhalten wird, die unter Einhaltung eines auf etxm die Hälfte des für die meisten handelsüblichen Dentallegierungen üblichen Gewichtsverhältnisses von Quecksilber zu Dentalmischung verringerten Verhältnisses in ein Amalgam übergeführt werden kann und dass ein innerhalb des Bereiches von 0,5:1 bis 0,75·"! liegendes Gewichtsverhältnis von Quecksilber zu Dentalmischung ausreichend ist, um beim Verreiben der Dentalmischung mit Quecksilber die vom Amalgam verlangte Anfangsplastizität zu erreichen. Es können zv/ar grössere Gewichts verhältnis se von Quecksilber zu Dentalmischung eingehalten werden, jedoch werden beim überschreiten der optimalen Menge an Quecksilber, insbesondere bei schlechtem Verdichten des Amalgams, die Eigenschaften des Amalgams in der Regel verschlechtert. Das Gewichtsverhältnis von Quecksilber zu pulverförmiger Dentalmischung beträgt daher in einem erfindungsgemässen Amalgam vorzugsweise etwa 0,5:1 bis etwa 1:1, insbesondere etwa 0,5:1 bis etwa 0,75:1.
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— *£ —
Darüber hinaus wurde noch gefunden, dass die schädliche X>-Phase nicht nur durch Verringern der Menge an zum Verreiben der Dentalmischung erforderlichem Quecksilber beträchtlich verringert werden kann, sondern in Abhängigkeit von den verarbeiteten Mengen an Indium und Quecksilber noch stärker verringert oder gar überhaupt beseitigt werden kann. Durch Verringern der Menge an Quecksilber und das damit einhergehende Verringern der Menge an ^-Phase bzw. durch Beseitigen dieser Phase wird eine wesentlich höhere Druckfestigkeit der hergestellten Amalgame erzielt.
Die oben erwähnten verbesserten Eigenschaften des Amalgams ergeben sich dann, wenn das Indium in das Amalgam in Form eines pulverförmigen Zusatzes zu handelsüblichen pulverförmigen Dentallegierungen eingebracht wird und die erhaltene pulverförmige Dentalmischung mit Quecksilber in üblicher Weise amalgamiert wird. Das Indium kann weitere Elemente oder Verunreinigungen enthalten, sofern diese die für Indium typische leichte Amalgamierbarkeit, welche für die Erfindung wesentlich ist, nicht nennenswert beeinträchtigen.
Dementsprechend enthält eine pulverförmige Dentalmischung gemäss einer Ausführungsform der Erfindung (a) etwa 70 bis 99j5 Gew.-/» einer pulverförmigen amalgamierbaren Legierung, welche etwa 75 Gew.-% Silber und etwa 25 Gew.-# Zinn enthält und in welcher bis zu etwa 8 Gew.-# der Silber-Zinn-Legierung durch bis zu 6 Gew.-55 Kupfer und bis zu 2 Gew.-/? Zink ersetzt sein kann, und (b) etwa 0,5 bis etwa 30 Gew.-% pulverförmiges Indium. Die gemäss der Erfindung einzusetzende und Silber und Zinn und gegebenenfalls Kupfer und/oder Zink enthaltende pulverförmige amalgamierbare Legierung kann auch weitere, hinsichtlich ihrer Eigenschaften unwesentliche Elemente oder Verunreinigungen enthalten.
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Die Teilchengrösse des eingesetzten Indiumpulvers soll eine solche sein, dass das Indium mit dem Quecksilber während des Verreibens der Dentalmischung mit Quecksilber leicht reagiert und gelöst wird noch bevor die übrigen Bestandteile der pulverförmigen Dentalmischung in nennenswertem Ausmass amalgamiert v/erden. Die geringere Affinität der übrigen Bestandteile der pulverförmigen Dentalmischung zum Quecksilber und deren geringere Amalgamiergeschwindigkeit hat zur Folge, dass sich bei niedrigeren Gehalten des Amalgams an Quecksilber eine höhere Anfangsplastizität des Amalgams ergibt. Die optimale Teilchengrösse des Indiumpulvers hängt zwar von der beim Verreiben des Pulvers mit Quecksilber aufgewendeten Energie ab, jedoch zeigte sich, dass in den meisten Fällen eine Teilchengrösse unter etwa Ik um (-200 mesh) ausreichend ist. Indiumpulver kann aus aus Iridium bestehenden Giesslingen nach irgendeinem der bekannten Zerstäubungsverfahren hergestellt werden.
Es ist für die vorliegende Erfindung wesentlich, dass die pulverförmige Dentalmischung vor dem Zusetzen des für das Amalgamieren erforderlichen Quecksilbers hergestellt wird, da das später aus dieser Dentalmischung hergestellte Amalgam nur dann die erwähnten besseren Eigenschaften besitzt, wenn das Indium in der pulverförmigen Dentalmischung als Mischungsbestandteil vorliegt. Es zeigte sich nämlich, dass kaum ein Effekt oder gar kein brauchbarer Effekt erzielt wird, wenn das Indium in einer der in der Dentalmischung als Bestandteil vorliegenden Legierungen als Legierungsbestandteil vorliegt oder im zum Bereiten des Amalgams durch Verreiben der Bestandteile verwendeten Quecksilber enthalten ist. Der Grund für dieses Verhalten ist nicht zur Gänze geklärt, jedoch ist mit einiger Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass im ersten der genannten Fälle während des Verreibens der Dentalmischung mit Quecksilber nur eine zum Erzielen ausreichender Plastizität des
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Amalgams unzureichende Menge an Indium freigegeben wird und dass im zx^eiten der genannten Fälle auch bei länger andauerndem Verreiben wegen der geringen Reaktionsfähigkeit des Indiumamalgams die übrigen Bestandteile der Amalgammischung nur unzureichend amalgamiert werden.
Es zeigte sich weiters, dass für die in erfindungsgemässe Dentalmischungen einzubringende Menge an Indium ein Optimalwert existiert, oberhalb desselben und unterhalb desselben die Eigenschaften des schliesslich hergestellten Amalgams etwas weniger zufriedenstellend sind. Die optimale Menge an Indium kann in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Legierung, der Teilchengrösse und Teilchengrößenverteilung und der beim Verreiben aufgewendeten Energie zwischen etwa 5 und etwa 15 Gew.-% liegen und liegt vorzugsweise in der Grössenordnung von etwa 10 Gew.-%. Die Erhärtungsgeschwindigkeit des Amalgams, gemessen durch die sich nach einer Stunde ergebende Druckfestigkeit, nimmt zwar mit zunehmender Menge an Indium ab, jedoch kann diesem Effekt bis zu einem gewissen Ausmass dadurch entgegengewirkt werden, dass die Mischungsbestandteile der Dentalmischung mit kleinerer Teilchengrösse eingesetzt werden, um die Amalgamiergeschwindigkeit zu erhöhen. Diese mit zunehmendem Indiumgehalt kleiner werdende Erhärtungsgeschwindigkeit zeigt auch, dass für die Zwecke der vorliegenden Erfindung Quecksilber unbedingt erforderlich ist. Würde kein Quecksilber eingesetzt werden, ergäben sich Erhärtungszeiten von mehreren Tagen.
Die sich zum Zumischen von Indiumpulver zur Dentallegierung ergebenden besseren Eigenschaften des aus der hierbei erhaltenen Dentalmischung hergestellten Amalgams zeigen sich in besonders augenfälliger Weise bei Amalgamen vom Dispersionstyp, wie sie in der US-PS 3 305 356 der Patentinhaberin beschrieben sind. Es zeigte sich nämlich, dass,
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wenn in der pulverförmigen Dentalmischung das Indium und die disperse Phase innerhalb gewisser enger Konzentrationsgrenzen vorliegen und beim Verreiben von Quecksilber mit der Dentalmischung die oben erwähnten kleinen Gewichtsverhältnisse von Quecksilber zu Dentalmischung eingehalten v/erden, ein Amalgam mit ungewöhnlich hoher Druckfestigkeit und mit mittlerer bis hoher Erhärtungsgeschwindigkeit erhalten wird. Dementsprechend enthält gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eine Indium enthaltende pulverförmige Dentalmischung vom Dispersionstyp, vrelche beim Verreiben mit Quecksilber ein Verhältnis von Quecksilber zu Dentalmischung von weniger als 1:1, vorzugsweise etwa 0,5:1 bis etxfa 0,75'-I3 benötigt, und ein zum Herstellen von Zahnfüllungen beträchtlich verbesserter Druckfestigkeit geeignetes Amalgam liefert, (a) etwa 45 bis 50 Gew.-$, vorzugsweise etwa 48 Gew.-%s einer amalgamierbaren Legierung aus etwa 75 Gew.-% Silber und etwa 25 Gew.-% Zinn, wobei bis zu 8 Gev.-% der SiIber-Zinn-Legierung durch bis zu 6 Gew.-% Kupfer und bis zu 2 Gew.-% Zink ersetzt sein kann, (b) etwa 40 bis 45 Gew.-^, vorzugsweise etwa 42 Gew.-%s einer zumindest 50 Gew.-% Silber enthaltenden Silberlegierung vom Dispersionstyp und (c) etwa 8 bis 12 Gew.-%3 vorzugsweise etwa 10 Gew.-^ Indium. Die amalgamierbare LegierungΛ die Silberlegierung vom Dispersionstyp und das Indium werden zweckmässig in Form von Pulvern mit einer Teilchengrösse von weniger als 44 um (-325 mesh) eingesetzt und unter gründlichem Vermischen zur pulverförmigen Dentalmischung verarbeitet. Die gemäss der Erfindung einsetzbare Silberlegierung vom Dispersionstyp ist zweckmässig eine 50 Gew.-55 oder mehr Silber enthaltende Legierung und vorzugsweise eine SiIber-Kupfer-Legierung mit einem Kupfergehalt von weniger als 50 Gew.-%s vorzugsweise 28 Gew.-%.
Die Erfindung wird im folgenden durch die Erfindung nicht einschränkende Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die
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pulverförmigen Dentalmischungen wurden durch Vermischen von eine Teilchengrösse von etwa 44 μτα. besitzendem und im wesentlichen reinem Indiumpulver mit handelsüblichen Legierungspulvern hergestellt, worauf die erhaltenen Dentalmischungen in üblicher Weise mit Quecksilber amalgamiert wurden.
Beispiel 1
Dieses Beispiel dient dazu zu bestimmen wie sich die Menge an im hergestellten Amalgam enthaltener "^l-Phase in Abhängigkeit von der eingesetzten Menge an Indium und Quecksilber ändert. Beim Herstellen der pulverförmigen Dentalmischungen wurde eine übliche pulverförmige Silber-Zinn-Legierung verwendet 3 wobei diese pulverförmige Legierung sowohl für kein Indium enthaltende Dentalmischungen als auch für Indium enthaltende Dentalmischungen verwendet wurde und im letzteren Falle das Indium vor dem Verreiben mit Quecksilber mit dem Legierungspulver vermischt wurde. Aus den verschiedenen Dentalmischungen wurden Amalgame durch Verreiben dieser Mischungen mit Quecksilber während 2Q Sekunden in einer Amalgamiereinrichtung niedrigen Energiebedarfs hergestellt, worauf die Amalgame unter einem
ρ
Druck von 700 kp/cm ve:
5 Tage gealtert wurden.
Druck von 700 kp/cm verdichtet und dann bei Raumtemperatur
Von den verschiedenen Amalgamproben wurde unter Verwendung der Strahlung CuKa und unter Verwendung eines Nickelfilters das Röntgenstrahlenbeugungsspektrum bestimmt. Die relativen Mengen an y^-Fhase wurden aus den charakteristischen Reflexionen der (10,1)- und (OO,l)-Ebenen des hexagonalen, dicht-gepackten Metallgitters der ^-Phase bestimmt. Das kein Indium enthaltende und unter Einhaltung eines Gewichtsverhältnisses von Quecksilber zu Dentalmischung von 1,6:1 durch Verreiben der Bestandteile hergestellte Amalgam enthielt die grösste Menge an J^-Phase, wobei die Intensität der J-^-Reflexion dieses Amalgam willkürlich gleich
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100 gesetzt wurde und als Bezugsgrösse für die anderen Amalgame diente.
Proben Nr. Indium
in Gew.-%
Gewichtsverhältnis
von Quecksilber zu
Dent almis chung
relative Menge
an Ύ\-Phase
1 0 1,6:1 100
2 0 1:1 50
3 5 0,75:1 30
4 10 1:1 70
5 10 0,75:1 30
6 10 0,5:1 15
Die obigen Ergebnisse zeigen, dass die Menge an 4-p-Phase stark von der Menge an beim Amalgamieren eingesetzten Quecksilbers abhängt und durch geeignete Mengen an Indium beträchtlich verringert oder praktisch beseitigt werden kann und durch entsprechendes Verringern der Menge an eingesetztem Quecksilber dieser Effekt noch verstärkt wird.
Beispiel 2
Dieses Beispiel dient dazu die Abhängigkeit der Druckfestigkeit des Amalgams nach 2k Stunden von der Menge an Indium in der pulverförmigen Dentalmischung festzustellen. Zu diesem Zwecke wurde eine übliche pulverförmige Silber-Zinn-Legierung mit bis zu 20 Gew.-% Indiumpulver vermischt Aus den so erhaltenen pulverförmigen Dentalmischungen wurden durch Verreiben mit Quecksilber während 20 Sekunden in einer Amalgamiereinrichtung geringen Energiebedarfs Amalgame hergestellt, die sodann unter einem Druck von
2
700 kp/cm verdichtet und anschliessend bei Raumtemperatur 24 Stunden gealtert wurden.
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Proben Nr. Indium
in Gew.-5
Gewichtsverhältnis
1o von Quecksilber zu
Dentalmis chung
7 0 0,75:1
8 5 0,75:1
9 . 10 0,75:1
10 15 0,75:1
11 20 0,75:1
Druckfestigkeit nach 24 h in kp/cm2
2933 4368 5040 4284 2618
Die oben angegebenen Ergebnisse zeigen, dass die Druckfestigkeiten erfindungsgemässer Amalgame gegenüber handelsüblichen Amalgamen durch den Zusatz von Indium und entsprechendes Verringern der Menge an Quecksilber um bis zu 30 % höher liegen. Für die gemäss diesem Beispiel unter Verwendung der erwähnten speziellen Legierung hergestellten pulverigen Dentalmischungen ergibt sich die maximale Druckfestigkeit bei einem Gehalt der Dentalmischung an Indium von etwa 10 Gew.-%.
Beispiel 3
Dieses Beispiel dient dazu festzustellen, welchen Einfluss Indium auf die Druckfestigkeit von Amalgamen nach 24 Stunden ausübt, Vielehe durch Vermischen einer von zwei handelsüblichen und mit A bzw. B bezeichneten pulverförmigen Silber-Zinn-Legierungen mit Indium und anschliessendes Amalgamieren der erhaltenen Dentalmischungen hergestellt wurden. Weiters werden in diesem Beispiel die aus den Legierungspulvern A und B resultierenden Druckfestigkeiten der Amalgame miteinander verglichen. Die Amalgame wurden durch Verreiben der pulverförmigen Dentalmischungen mit Quecksilber innerhalb 20 Sekunden in einer Amalgamiereinrichtung niedrigen Energiebedarfs hergestellt, worauf die Amalgame bei einem Druck von 700 kp/cm verdichtet und anschliessend bei Raumtemperatur 24 Stunden gealtert wurden. Bei allen Proben wurde im vorliegenden Falle ein Gewichtsverhältnis von Quecksilber zu Dentalmischung von 1:1 ein-
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Proben Nr. Indium m 5 Gew.-% Druck
10 A
12 15 4200
13 20 4396
14 4298
15 4004
gehalten, was zur Folge hatte,-dass beim Verdichten der Amalgame beträchtliche Mengen an Quecksilber ausgepresst wurden.
in kp/cm2
4235 4655 4739 4788
Die obigen Ergebnisse zeigen, dass die im Hinblick auf die Druckfestigkeit optimale Menge an Indium von der Art der in der Dentalmischung vorliegenden Silber-Zinn-Legierung abhängt. Für die pulverförmige Legierung A liegt der optimale Gehalt an Indium bei 10 Gew.-%, wogegen bei der Legierung B die Druckfestigkeit selbst bis zu einem Indiumgehalt von 20 Gew.-% noch ansteigt. Dieser Unterschied mag auf die Unterschiede in der Zusammensetzung und/oder der Teilchengrösse bzw. der Teilchengrössenverteilung der beiden handelsüblichen Legierungspulver zurückzuführen sein.
Beispiel 4
Dieses Beispiel dient dazu festzustellen, welchen Einfluss ein Zusatz von Indium auf die nach 24 Stunden feststellbare Druckfestigkeit von Dentalfüllungen aus Amalgamen vom Dispersionstyp, beispielsweise solchen gemäss der US-PS 3 305 356 der PatentInhaberin, ausübt. Die pulverförmigen Dentalmischungen wurden durch Zusetzen von Indiumpulver zu einer pulverförmigen Legierung vom Dispersionstyp, u.zw. einer hauptsächlich aus einer Mischung einer pulverförmigen Silber-Zinn-Legierung mit einer pulverförmigen Silber-Kupfer-Legierung vom Dispersionstyp mit einem Gehalt von etwa 72 Gew.-% Silber und etwa 28 Gew.-% Kupfer, hergestellt. Die Amalgamproben wurden durch Verreiben der pulver-
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förmigen Metallmischungen mit Quecksilber innerhalb 10 Sekunden in einer Amalgamiereinrichtung hohen Energiebedarfs hergestellt, worauf die Amalgame mit einem Druck von 700 kp/cm \
gealtert wurden.
von 700 kp/cm verdichtet und 24 Stunden bei Raumtemperatur
Proben Nr. Indium Gextfichtsverhältnis Druckfestigkeit in Gew.-% von Quecksilber zu nach 24 Stunden Dentalmischung in kp/cm2
16 0 1:1 3661
17 5 0,75:1 4256
18 10 0,75:1 4403
Die oben angegebenen Ergebnisse zeigen, dass die Druckfestigkeit von Dentalfüllungen aus Amalgamen vom Dispersionstyp durch Einbauen von Indium in das Amalgam in den angegebenen Mengen unter entsprechenden Verringern der beim Amalgamieren erforderlichen Menge an Quecksilber um etwa 20 % verringert werden kann.
Das in der US-PS 3 305 356 angegebene Amalgam vom Dispersionstyp kann aus einer pulverförmigen Dentallegierung hergestellt werden, welche (a) etwa 50 bis etwa 95 Gew.-% einer pulverförmigen amalgamierbaren Legierung aus im wesentlichen 75 Gew.-% Silber und 25 Gew.-55 Zinn, in welcher bis zu 8 Gew.-/5 der Silber-Zinn-Legierung durch bis zu β Gew.-$ Kupfer und bis zu 2 Gew.-% Zink ersetzt sein können, und (b) etwa 5 bis etwa 50 Gew.-# diskreter Teilchen einer im wesentlichen nicht amalgamierbaren Legierung mit einem Gehalt von zumindest 50 Gew.-$ an Silber enthält, wobei die im wesentlichen nicht-amalgamierbare Legierung eine sich von der Zusammensetzung einer amalgamierbaren Legierung beträchtlich unterscheidende Zusammensetzung besitzt und im erhärteten Amalgam in Form im wesentlichen intakter diskreter Teilchen als disperse Phase vorliegt.
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Beispiel 5
Dieses Beispiel dient dazu die Abhängigkeit der Druckfestigkeit eines Amalgams vom Dispersionstyp von der Menge an disperser Phase bei konstantem Indiumgehalt festzustellen. Die pulverförmigen Dentalmischungen wurden durch Zusetzen von 10 Gew.-% Indiumpulver zu einem Legierungspulver vom Dispersionstyp, u.zw. einer Mischung aus einer Silber-Zinn-Legierung und verschiedenen Mengen einer pulverförmigen Legierung vom Dispersionstyp mit einem Silbergehalt von etwa 72 Gew.-% und einem Kupfergehalt von etwa 28 Gew.~% und einer Teilchengrösse von weniger als 37 um (-400 mesh), hergestellt. Die Amalgamproben wurden durch Verreiben der pulverförmigen Dentalmischungen während 12,5 Sekunden in einer Amalgamiereinrichtung hohen Energiebedarfs herge-
stellt, worauf die Amalgame bei einem Druck von 700 kp/cm verdichtet und bei Raumtemperatur 1 Stunde bzw. 24 Stunden gealtert wurden. Das Gewichtsverhältnis von Quecksilber zu Dentalmischung betrug beim Herstellen der Amalgame durch Verreiben der Bestandteile in jedem Falle 0,75^1·
Proben Nr. Indium Legierung vom Druckfestigkeit nach in Gew.-% Dispersionstyp 1 Stunde 24 Stunden in Ge\i.-% kp/cm2 kp/cm^
19 10 33 1365 4403
20 10 42 1792 5754
21 10 50 1470 4375
Die obigen Ergebnisse zeigen, dass bei einem Gehalt der pulverförmigen Dentalmischungen an Indium von etwa 10 Gew.-% die optimale Menge an pulverförmiger Legierung vom Dispersionstyp (disperse Phase im Amalgam) in der Dentalmischung etwa 42 Gew.-% beträgt. Im Vergleich zum kein Indium enthaltenden Amalgam (Probe Nr. l6) besitzt das Amalgam der Probe Nr. 20 eine um etwa 55 % höhere Druckfestigkeit. Die Druckfestigkeit nach einer Zeit von 1 Stunde deutet auch auf
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eine relativ grosse Erhärtungsgeschwxndxgkeit hin.
Beispiel 6
Dieses Beispiel dient dazu den Einfluss des Indiums auf während des Erhärtens des Amalgams auftretende Dimensionsänderungen zu bestimmen. Hierbei wurden zwei handelsübliche Legierungen u.zw. eine der gemäss den Beispielen 1, 2 und 3 verwendeten Legierungen ähnliche übliche Silber-Zinn-Legierung (A) und eine der gemäss Beispiel 4 verwendeten Legierung vom Dispersionstyp ähnliche Legierung (B), eingesetzt. Durch Vermischen einer jeden dieser Legierungen mit Indiumpulver wurden die Proben 23 und 25 der folgenden Tabelle hergestellt. Die einzelnen Amalgamproben wurden durch Verreiben der Legierungspulver mit Indiumpulver und Quecksilber während 10 Sekunden in einer Amalgamiervorrichtung hohen Energiebedarfs hergestellt, worauf die erhaltenen Amalgame bei einem Druck von 700 kp/cm verdichtet wurden. Die Dimensionsänderungen wurden nach der ADA-Spezifikation 4.3.4 bestimmt.
Proben Nr. Dentalmischung
bzw. Legierung
A Gewientsverhältnxs
von Quecksilber zu
Dent almi s chung
Dxmensxons-
änderung in
% nach 24 h
22 10? Indium 1:1 -0,03
23 A + B 0,75:1 -0,02
24 10£ Indium 1:1 0,00
25 B + 0,75:1 +0,003
Die obigen Ergebnisse zeigen, dass durch Einbauen von Indium in ein Amalgam die Kontraktion des Amalgams während des Erhärtens verringert oder während des Erhärtens des Amalgams eine geringfügige Volumensvergrösserung erzielt werden konnte.
Patentansprüche: - 14 -
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Claims (19)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Pulverförraige Dentalmischung, welche mit Quecksilber zu einem Zahnamalgam verarbeitbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie
a) etwa 70 bis 99 3 5 Gew.-% einer pulverförmigen amalgamierbaren Legierung, welche etwa 75 Gew.-% Silber und etwa 25 Gew.-# Zinn enthält und in v/elcher bis zu etwa 8 Ge\i.-% der Silber-Zinn-Legierung durch bis zu 6 Qew.~% Kupfer und bis zu 2 Gew.-% Zink ersetzt sein kann, und
b) etwa 0,5 bis etwa 30 Gew.-# pulverförmiges unlegiertes Indium
enthält.
2. Dentalmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie etwa 85 bis etx-ra 95 Gew.-# an amalgamierbarer Legierung und etwa 5 bis etwa 15 Gew.-# an unlegiertem Indiumpulver enthält.
3·, Dentalmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Quecksilber zu einem Amalgam verarbeitet ist.
4. Zahnamalgam nach Anspruch 33 dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von Quecksilber zu Dentalmischung etwa 0,5:1 bis 1:1 beträgt.
5. Dentalamalgam nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von Quecksilber zu Dentalmischung etwa 0,5:1 bis etwa 0,75:1 beträgt.
6. PulverfÖrmige Dentalmischung, welche mit Quecksilber zu einem Zahnamalgam verarbeitbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie
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S09836/0855
26Π ;
a) etwa 70 bis etwa 99,5 Gew.-# eines Gemische aus (i) etwa 50 bis etwa 95 Gew.-% einer etwa 75 Gew.-% Silber und etwa 25 Gew.-^ Zinn enthaltenden pulverförmigen amalgamierbaren Legierung, von welcher bis zu etwa 8 Gew.-* durch bis zu etwa 6 Gew.-^ Kupfer und bis zu etwa 2 Gew.-% Zink ersetzt sein können, und (ii) etwa 5 bis etvia. 50 Gew.-% diskreten Teilchen einer im tie sent liehen nicht-amalgamierbaren und zumindest 50 Gevr.-% Silber enthaltenden Legierung, welche eine von der chemischen Zusammensetzung der amalgamierbaren Legierung wesentlich verschiedene chemische Zusammensetzung besitzt und in einer Matrix eines anschliessend hergestellten Amalgams als disperse Phase vorliegt, und
b) etwa 0,5 bis etwa 30 Gew.-# unlegiertes Indiumpulver enthält.
7. Dentalmischung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie a) etwa 85 bis etwa 95 Gew.-% an amalgamierbarer Legierung und nicht-amalgamierbarer Legierung und b) etwa 5 bis etwa 15 Gew.-% unlegiertes Indium enthält.
8. Dentalmischung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Quecksilber zu einem Amalgam für Füllungen verarbeitbar ist.
9. Amalgam für Füllungen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von Quecksilber ' zu Dentalmischung etwa 0,5:1 bis l.:l beträgt.
10. Amalgam für Füllungen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von Quecksilber zu Dentalmischung etwa 0,5:1 bis etwa 0,75:1 beträgt.
11. Amalgam für Füllungen nach einem der Ansprüche 8, 9
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ORIGINAL INSPECTED 809836/0855
260G488
oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentliehen nicht-araalgainierbare Legierung im Amalgam in Form diskreter Teilchen vorliegt.
12. Dentalmischung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen nicht-amalgamierbare Legierung im wesentlichen aus einer Silber-Kupfer-Legierung besteht, ^reiche zumindest 50 Gew.-p Silber und als Rest Kupfer enthält.
13· Dentalmischung nach Anspruch 6 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen nicht-amalgamierbare Legierung im wesentlichen aus einer eutektischen Silber-Kupfer-Legierung besteht, welche iiu wesentlichen aus etwa 72 Gew.-% Silber und etwa 28 Gew.-% Kupfer besteht.
14. Dentalmischung nach Anspruch 12 oder 13 } dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Quecksilber zu einem Amalgam für Füllungen verarbeitbar ist.
15. Amalgam für Füllungen nach Anspruch l4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von Quecksilber zu Dentalmischung 0,5:1 bis 0,75:1 beträgt.
16. Dentalmischung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie
a) etwa 45 bis 50 Gew.-^, vorzugsweise etwa 48 Gew.-%3 an pulverförmiger amalgamierbarer Legierung,
b) etwa 40 bis 45 Gew.-^, vorzugsweise etwa 42 Gew.~/S, an im wesentlichen nicht-amalgamierbarer pulverförmiger Legierung und
c) etwa 8 bis 12 Gew.-^, insbesondere etwa 10 Gew.~#, pulverförmiges unlegiertes Indium
enthält.
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809838/0855 3^iGfNAL smspected
•yS . 26QÜ488
17. Dentalmischung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen nicht-amalgamierbare Legierung auf Basis von Silber etwa 72 Ge\i.-% Silber und etwa 28 Gew.-% Kupfer enthält.
18. Dentalmischung nach Anspruch 16 oder 17 3 dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Quecksilber zu einem Amalgam für Füllungen verarbeitet ist.
19. Amalgam für Füllungen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Gevjichtsverhältnxs von Quecksilber zu Dentalmischung 0,5:1 bis 0,75:1 beträgt.
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609836/0855
ORIGINAL INSPECTED
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