DE2606289A1 - Einblatt-furnierfuegemaschine - Google Patents

Einblatt-furnierfuegemaschine

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DE2606289A1
DE2606289A1 DE19762606289 DE2606289A DE2606289A1 DE 2606289 A1 DE2606289 A1 DE 2606289A1 DE 19762606289 DE19762606289 DE 19762606289 DE 2606289 A DE2606289 A DE 2606289A DE 2606289 A1 DE2606289 A1 DE 2606289A1
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Ernst Hunziker
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Georg Fischer AG
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Georg Fischer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Einblatt-Furnierfügemaschine Die Erfindung betrifft eine Einblatt-Furnierfügemaschine mit mindestens einem mit Transportrollen, einem Ausrichtband und einem Auflagetisch versehenen Eingangsrollentisch und einer sich daran anschliessenden Fügemaschine, welche zum Bearbeiten durchlaufender Furniere ein Fräs- und Leimaggregat sowie ein sich über die gesamte Länge der Fügemaschine erstreckendes mit Druckrollen gegen einen Rollentisch gerichtetes Transportband aufweist.
  • Es ist eine Ausführungsform einer Fügemaschine der eingangs genannten Art gemäss der CH-PS 497 252 bekannt, welche eine mit Transportrollen und einer Vorschubvorrichtung versehene, das zu bearbeitende Furnier ausgerichtet weiterleitende Einlaufstation aufweist, woran sich eine Bearbeitungsstation anschliesst, welche eine sich über die gesamte Länge der Station erstreckende, das Furnierblatt flächig von unten und oben beaufschlagende Transport- und Spanneinrichtung sowie eine in den Weg der festgespannten Furnierkante ragende Kantenfräs- und Leimauftragvorrichtung aufweist. Der Nachteil dieser Fügemaschine besteht darin, dass das zwischen die Transport- und Spanneinrichtung gelangende, mehr oder weniger stark gewellte Furnier in der Einzugsphase zur Bearbeitungsstation entsprechend der Welligkeit, entweder nach links oderrechts ausweicht, so dass eine exakte, geradlinig durchgehende Bearbeitung der der Fräs- und Leimauftragvorrichtung zugewandten Furnierkante nicht gewährleistet ist.
  • Bei der beschriebenen, sowie bei den weiterhin bekannten Einblatt-Fügemaschinen besteht zwar die Möglichkeit, um eine gerade, gefügte und beleimte Furnierkante zu erreichen, den Schnittverlust entsprechend gross zu wählen, wobei sich diese Massnahme Jedoch ungünstig auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Einblattfügemaschine zu schaffen, bei welcher das auf dem Eingangsrollentisch am Ausrichtband entlang gleitende, ausgerichtete Furnier während des Transportes in der Längsachse vorfixiert, dem die vorgegebene Lage beibehaltenden Transportband der eine Fräs-und Leimauftragvorrichtung aufweisenden Fügemaschine zugeleitet wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss.dadurch gelöst, dass zwischen dem Eingangsrollentisch und der Fügemaschine eine mit gegen den Auflagetisch gerichteten Führungsrollen versehene Furnier- Führungsvorrichtung angeordnet ist, und dass die Führungsrollen sowie die das Transportband gegen den Rollentisch drückenden Rollen in Andrückrichtung nachgiebig gelagert und synchron mit den Transportrollen, dem Ausrichtband und dem Transportband angetrieben sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Teilabschnitt einer Einlaufstation in Seitenansicht und eine sich daran anschliessende, im Schnitt dargestellte Bearbeitungsstation, und Fig. 2 eine Draufsicht der Einlauf- und Bearbeitungsstation gemäss Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen Teilabschnitt einer aus einem Eingangsrollentisch 1 bestehenden Einlaufstation, einen im Schnitt dargestellten Teilabschnitt einer sich daran anschliessenden, aus einer Bearbeitungsstation bestehenden Einblatt-Fügemaschine 40 sowie eine zwischen dem Rollentisch 1 und der Fügemaschine 40 angeordnete Furnier-Führungsvorrichtung 30, und Fig. 2 zeigt die Einlauf- und Bearbeitungsstation gemäss Fig. 1 in Draufsicht, bei welcher der obere Teil eines Transportbandes 54 unterbrochen dargestellt ist.
  • Der Eingangsrollentisch 1 besteht aus einem Gestellrahmen 11, Längsträgern 15 und 16, aus nicht dargestellten Querverbindungen und Traversen sowie aus einem vorderen (nicht dargestellt) und einem hinteren, aus Stützen 32 und Querträgern 33 gebildeten Gestellrahmen 22. Zwischen dem Gestellrahmen 11 sind in entsprechenden nicht näher dargestellten Lagern, schräg und im Abstand zueinander angeordnete Transportrollen 5 vorgesehen, zwischen welchen Jeweils ein Zwischenblech 4 befestigt ist, wobei die Rollen 3 von einem unterhalb derselben angeordneten, durch in den Längsträgern 15, 16 gelagerten Anpressrollen 14 gegen die Rollen 3 gepressten Keilriemen 13 angetrieben werden. Der Keilriemen 13 wird von einem im vorderen Bereich des Rollentisches 1 angeordneten, nicht dargestellten Motor angetrieben und ist mittels einer, in einer am Rollentisch 1 befestigten Abstützung 34 verstellbar geführten Spannrolle 17 nachstellbar, so dass der Keilriemen 15 stets satt an den Rollen 3 anliegt und somit einen einwandfreien Antrieb der Rollen und gleichzeitig einen gleichmässigen Transport eines auf den Rollen liegenden Furniers 36 in Durchlaufrichtung 35 gewährleistet.
  • Das Furnier 36 wird aufgrund der schräg angeordneten Rollen gegen ein, im dargestellten Beispiel auf der rechten Seite angeordnetes, von einem Winkeltrieb 12 umlaufend angetriebenes und durch eine Abstützung 5 seitlich stabilisiertes Ausrichtband 2 geführt und in Durchlaufrichtung 35 weitertransportiert. Ein am Gestellrahmen 22 befestigter Motor 21 betätigt einerseits durch einen über eine nachstellbare Rolle 19 laufenden Keilriemen 18 den Winkeltrieb 12 und andererseits durch einen Keilriemen 20 einen Antriebs- und Drehpunkt 26 für die Furnier-Führungsvorrichtung 50.
  • An den Stützen 52 des vorderen (nicht dargestellt) und hinteren Gestellrahmens 22 sind vorzugsweise Laufrollen 25 vorgesehen, welche auf einer entsprechend zugeordneten Schiene 24 laufen, so dass der komplette Eingangsrollentisch 1 mit der Furnier-Führungsvorrichtung 30 in Bezug auf die feststehende Einblatt-Fügemaschine 40 quer zur Durchlaufrichtung 55 des Furniers 36 verschiebbar ist.
  • Die Führungsvorrichtung 30 besteht aus einem, auf dem Eingangsrollentisch 1 befestigten Ständer 25, an welchem der Drehpunkt 26 mit einer Achse 27 angeordnet ist. Die Achse 27 dient zur Aufnahme einer von dem Motor 21 und Keilriemen 20 betätigten Keilriemenscheibe 28 sowie eines Pendelarmes 29. An dem Pendelarm 29 ist auf der einen Seite ein nicht näher dargestelltes Lager mit einer Achse 73 zur Aufnahme einer Riemenscheibe 57 sowie einer Führungsrolle 7, und auf der anderen Seite ist ein auf dem Pendelarm 29 befestigter, ebenfalls nicht näher dargestellter Lagerbock mit einer Achse 74 zur Aufnahme einer Riemenscheibe 38 sowie einer Führungsrolle 6 angeordnet.
  • Um auch extrem stark gewölbte Furniere ohne Beschädigung erfassen zu können, ist die vordere, von einem mit den Riemenscheiben 28 und 58 wirkverbundenen Keilriemen 72 betätigte Führungsrolle 6 vorzugsweise im Durchmesser grösser, als die hintere, von einem mit den Riemenscheiben 28 und 57 wirkverbundenen Keilriemen 71 betätigte Führungsrolle 7.
  • Im Abstand zu dem Pendelarm 29 ist im oberen Bereich des Ständers 25 ein Lagerarm 9 befestigt, an welchem an Jedem Ende ein auf den Pendelarm 29 wirkender, beweglich gelagerter Druckzylinder 8 angeordnet ist, welche die angetriebenen Führungsrollen 6 und 7 mit gleichmässigem, variabel einstellbaren Druck gegen das durchlaufende, am Ausrichtband 2 ausgerichtete Furnier drücken und in dieser Lage der Fügemaschine 40 zuführen. Zu beiden Seiten des Ständers 25 ist zusätzlich Je eine auf den Pendelarm 29 wirkende Verstellschraube 10 angeordnet, mit welcher einerseits die Abnutzung der Führungsrollen 6 und 7 ausgeglichen und andererseits eine bei dünneren und empfindlicheren Furnieren erforderliche, genauere Justierung des Anpressdruckes der Führungsrollen erreicht wird.
  • Die mit einem Auflagetisch 55 versehene Fügemaschine 40 schliesst sich an den mit einen, auf gleicher Höhe wie der Tisch 55 liegenden Auflagetisch 31 versehenen Rollentisch 1 an und weist einen, aus seitlichen Stützen 46, einen oberen Querträger 48 und einen unteren Querträger 47 bestehenden, vorderen Gestellrahmen 52 sowie einen, ebenfalls aus Stützen und Querträgern bestehenden, hinteren Gestellrahmen (nicht dargestellt) auf, wobei an dem vorderen und hinteren unteren Querträger 47 weitere, nicht dargestellte Stützen zur Aufnahme des Tisches 55 befestigt sind.
  • Entsprechend dem am Rollentisch 1 angeordneten Ausrichtband 2 und der Führungsvorrichtung 30 ist auf der rechten Seite der Fügemaschine 40 eine nicht dargestellte, fest angeordnete Fräs- und Leimauftragvorrichtung sowie ein mit den Rollen 3 und den beiden Tischen 31, 55 auf gleicher Höhe liegender Rollentisch 56 vorgesehen, welcher aus zwei an den unteren Querträgern 47 befestigten Längsträgern 57 sowie aus entsprechend zwischen den Trägern 57 angeordneten, drehbar gelagerten und im Abstand zueinander angeordneten Tischrollen 45 besteht, wobei zwischen den Rollen 43 entsprechend angepasste Zwischenbleche 58 vorgesehen sind.
  • Oberhalb des Rollentisches 56 sind zwei im Abstand zueinander angeordnete, am vorderen und hinteren, oberen Querträger 48 befestigte Längsträger 45 vorgesehen, an welchen an der unteren Seite, in Durchlaufrichtung des Furniers gesehen, im Abstand zueinander angeordnete Lagerböcke 59 befestigt sind. Die Lagerböcke 59 dienen jeweils zur Aufnahme einer als Drehpunkt dienenden Achse 60, auf welcher ein in der Mitte angeordneter, mit derselben drehfest und mit einem Druckzylinder 44 wirkverbundener Druckhebel 61 sowie seitlich auf der Achse 60 Je ein, ebenfalls mit derselben drehfest verbundener Druckhebel 42 angeordnet ist, wobei die seitlichen Druckhebel 42 über eine, zur Aufnahme von Druckrollen 41 vorgesehenen Achse 59, miteinander verbunden sind.
  • Die Druckzylinder 44 sind Je an einem mit den beiden Längsträgern 45 fest verbundenen Querträger 62 befestigt und durch eine nicht dargestellte Druckleitung miteinander verbunden, so dass mittels der Zylinder 44, über die eine Schwinge 75 bildenden Druckhebel 42, 61 an den über den Tischrollen 43 angeordneten Druckrollen 41, ein gleichmässiger, variabel einstellbarer Druck bzw. Anpressdruck gewährleistet ist.
  • An der vorderen und hinteren (nicht dargestellt) Stirnseite der beiden Längsträger 45 ist Je ein, zur Lagerung einer als Drehpunkt dienenden Achse 49 vorgesehener Lagerbock 50 befestigt, welcher so angeordnet ist, dass zwischen einer auf der Achse 49 drehbar gelagerten Umlenkrolle 51 und dem sich an den Auflagetisch 51 anschliessenden und auf gleicher Höhe liegenden- Zwischenblech 58 ein ausreichender Einlauf 68 für das Furnier 56 besteht, wobei die hintere Umlenkrolle vorzugsweise analog der vorderen Umlenkrolle 51 angeordnet ist.
  • Auf den beiden Längsträgern 45 ist Je ein Lagerbock 64 zur Aufnahme einer Achse 67 vorgesehen, auf welcher zwei im Abstand zueinander schwenkbar auf der Achse angeordnete Spannhebel 65 gelagert sind. Auf der anderen Seite sind die Spannhebel 65 durch eine weitere Achse 63 miteinander verbunden, auf welcher eine Spannrolle 53 drehbar gelagert ist. An einem annähernd in der Mitte der Spannhebel 65 angeordneten und dieselben miteinander verbindenden Querträger 69 sowie an dem Querträger 48 sind zwei Druckzylinder 70 befestigt, welche die Spannhebel 65 und somit auch die Spannrolle 53 nach oben drücken, wodurch der von einem auf die hintere Umlenkrolle wirkenden Motor (nicht dargestellt) angetriebene Transportriemen 54 stets satt an den Rollen 41, 51 und 53 anliegt und somit den Transport des zwischen die Rollen 43 und dem umlaufenden Transportriemen 54 gelangenden Furniers 56 gewährleistet.
  • Im Einlaufbereich der Fügemaschine 40 werden die vorderen, mindestens Jedoch die beiden ersten Druckrollen 41, vorzugsweise von zwei entsprechend zugeordneten Druckzylindern 44 beaufschlagt, um somit das in diesem Bereich steigend verlaufende und den Einlaufspalt 68 bildende Transportband 54 gleichmässiger gegen die vorderen Tischrollen 43 zu drücken, die folgenden Druckrollen 41 werden Jedoch nur von einem Druckzylinder beaufschlagt.
  • Der Transportriemen 54 besteht vorzugsweise aus mehreren nebeneinander angeordneten Keilriemen, wobei die vorderen und auch hintere Umlenkrolle 51, die Spannrolle 55 und die Druckrollen 41 aus einzelnen, nebeneinander angeordneten, auf der Jeweils zugehörigen Achse drehbar gelagerten, entsprechend der Keilriemenform ausgebildeten Rollenelementen besteht.
  • Statt der beiden wie im dargestellten Beispiel ausserhalb am Träger 69 angeordneten Druckzylinder 70, besteht bei einer weiteren Ausführungsform die Möglichkeit, nur einen entsprechend den Anforderungen ausgelegten, in der Mitte des Trägers 69 angeordneten Druckzylinder vorzusehen.
  • Die Stützen 46 der Fügemaschine 40 sind auf der der Transport-und Bearbeitungsstation gegenüberliegenden Seite Jeweils mit nicht dargestellten Gelenkstellen versehen, wobei die Stützen auf der anderen, der Transport- und Bearbeitungsstation zugewandten Seite so ausgebildet sind, dass mit entsprechend angeordneten Hubzylindern 66 die Transport- und Bearbeitungsstation um einen bestimmten Winkel, zu Montage- und Reinigungszwecken aufschwenkbar ist.
  • In den Figuren 1 und 2 ist eine aus zwei Stationen bestehende Einblatt-Furnierfügemaschine mit der in Durchlaufrichtung auf der rechten Seite angeordneten Bearbeitungsstation dargestellt. Es besteht Jedoch die Möglichkeit, an die dargestellte Fügemaschine einen weiteren Rollentisch mit entsprechend angeordneten Transportrollen sowie eine mit auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Bearbeitungsstation versehene Fügemaschine vorzusehen, so dass das Werkstück in einem Durchlauf beidseitig bearbeitet werden kann.
  • Die beschriebene Furnierfügemaschine hat den Vorteil, dass das während des Transports auf dem Eingangsrollentisch 1 am umlaufenden Band 2 ausgerichtete Furnier 35 in dieser Lage von den in Durchlaufrichtung hintereinander angeordneten Führungsrollen 6, 7 der Vorrichtung 50 erfasst und mit entsprechender Materialzugabe vorfixiert der mit der vorzugsweise feststehenden Fräs- und Leimauftragsvorrichtung versehenen Bearbeitungsstation 40 zugeführt wird, so dass das Furnier stabil gehalten und ein Ausweichen weitgehendst verhindert wird und somit eine wesentlich geringere Fräszugabe erforderlich und die Wirtschaftlichkeit des auf ein Minimum eingeschränkten Holzverlustes sowie eine gerade, saubere Kante gewährleistet ist. Aufgrund der durch ein nicht dargestelltes Druckreduzierventil miteinander wirkverbundenen Druckzylinder 8 für die Führungsrollen 6, 7 und der Druckzylinder 70, 44 für die auf das Transportband 54 wirkenden Rollen 41 ist der Anpressdruck der einzelnen Elemente gleichmässig und Jeweils auf die Qualität und Furnierdicke ohne besondere Vorkehrungen einstellbar.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    + Einblatt-Furnierfügemaschine mit mindestens einem mit Transportrollen, einem Ausrichtband und einem Auflagetisch versehenen Eingangsrollentisch und einer sich daran anschliessenden Fügemaschine, welche zum Bearbeiten durchlaufender Furniere ein Fräs- und Leimaggregat sowie ein sich über die gesamte Länge der Fügemaschine erstreckendes mit Druckrollen gegen einen Rollentisch gerichtetes Transportband aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Eingangsrollentisch (1) und der Fügemaschine (40) eine mit gegen den Auflagetisch ()1) gerichteten Führungsrollen (6, 7) versehene Furnier-Führungsvorrichtung (30) angeordnet ist, und dass die Führungsrbllen (6, 7) sowie die das Transportband (54) gegen den Rollentisch (56) drückenden Rollen (41) in Andrückrichtung nachgiebig gelagert und synchron mit den Transportrollen (5), dem Ausrichtband (2) und dem Transportband (54) angetrieben sind.
  2. 2. Einblatt-Furnierfügemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (30) mindestens zwei in Durchlaufrichtung hintereinander angeordnete, an einem um einen Drehpunkt (26) schwenkbaren Pendelarm (29) befestigte Führungsrollen (6, 7) aufweist.
  3. 3. Einblatt-Furnierfügemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Führungsrolle (6) im Durchmesser grösser als die hintere Führungsrolle (7) ausgebildet ist.
  4. 4. Einblatt-Furnierfügemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass den nachgiebig gelagerten Führungsrollen (6, 7) Je ein, sich am Lagerarm (9) und am Pendelarm (29) abstützendes Druckzylinder (8) zugeordnet ist.
  5. 5. Einblatt-Furnierfügemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsrollentisch (1) mit der FUhrungsvorrichtung (30) in Bezug auf die feststehende Fügemaschine (40) quer zur Durchlaufrichtung des Furniers ()5) verstellbar ist.
  6. 6. Einblatt-Furnierfügemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Jede Druckrolle (41) an eine, aus Druckhebeln (42, 61) gebildete, am Träger (45) schwenkbar gelagerte Schwinge (75) drehbar befestigt ist.
  7. 7. Einblatt-Furnierfügemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schwinge (75) mindestens ein Druckzylinder (44) zugeordnet ist.
  8. 8. Einblatt-Furnierfügemaschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens den beiden vorderen Schwingen (75) Je zwei Druckzylinder (44) zugeordnet sind.
  9. 9. Einblatt-Furnierfügemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportriemen (54) aus einzelnen Keilriemen und die entsprechend zugeordneten, auf Achsen (59, 49> 63) drehbar gelagerten Rollen (51, 55, 41) aus einzelnen, nebeneinander angeordneten Rollenelementen besteht.
  10. 10. Einblatt-Furnierfügemaschine nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der über die nachgiebig zwischen Spannhebeln (65) gelagerte Spannrolle (5)) laufende Transportriemen (54) durch an den Spannhebeln (65) befestigte Druckzylinder (70) nachstellbar ist.
DE19762606289 1975-02-27 1976-02-17 Einblatt-Furnierfügemaschine Expired DE2606289C3 (de)

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CH246675A CH579442A5 (de) 1975-02-27 1975-02-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2606289A1 true DE2606289A1 (de) 1976-09-16
DE2606289B2 DE2606289B2 (de) 1978-04-20
DE2606289C3 DE2606289C3 (de) 1978-12-07

Family

ID=4234444

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DE19767604656 Expired DE7604656U1 (de) 1975-02-27 1976-02-17 Einblatt-furnierfuegemaschine
DE19762606289 Expired DE2606289C3 (de) 1975-02-27 1976-02-17 Einblatt-Furnierfügemaschine

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DE19767604656 Expired DE7604656U1 (de) 1975-02-27 1976-02-17 Einblatt-furnierfuegemaschine

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JP (1) JPS51118806A (de)
BR (1) BR7601240A (de)
CH (1) CH579442A5 (de)
DE (2) DE7604656U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009049622A1 (en) * 2007-10-15 2009-04-23 Obel-P Automation A/S A method of manufacturing wood panel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009049622A1 (en) * 2007-10-15 2009-04-23 Obel-P Automation A/S A method of manufacturing wood panel

Also Published As

Publication number Publication date
DE2606289C3 (de) 1978-12-07
DE7604656U1 (de) 1977-03-03
JPS5546282B2 (de) 1980-11-22
JPS51118806A (en) 1976-10-19
BR7601240A (pt) 1976-09-14
DE2606289B2 (de) 1978-04-20
CH579442A5 (de) 1976-09-15

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