DE260550C - - Google Patents

Info

Publication number
DE260550C
DE260550C DENDAT260550D DE260550DA DE260550C DE 260550 C DE260550 C DE 260550C DE NDAT260550 D DENDAT260550 D DE NDAT260550D DE 260550D A DE260550D A DE 260550DA DE 260550 C DE260550 C DE 260550C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
propeller
hub
wing
reinforced
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT260550D
Other languages
English (en)
Publication of DE260550C publication Critical patent/DE260550C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/08Profiling
    • F16H55/0806Involute profile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/16Blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 260550 KLASSE 77h. GRUPPE
THEODOR SCHOBER in ZÜRICH, Schweiz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Dezember 1909 ab.
Den großen Anforderungen, die an einen Propeller gestellt werden, d. h. Leichtigkeit und größte Stabilität bei iooo bis 1200 Umdrehungen in der Minute, haben bis jetzt nur die zweiflügeligen Holzpropeller entsprochen, doch haben dieselben den Nachteil, daß ihnen die gewünschte Elastizität fehlt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Propeller, dessen Flügel aus mit Stoff überspannten Rahmen bestehen und bei welchem der vorerwähnte, den Holzpropellern anhaftende Nachteil dadurch aufgehoben wird, daß der Rahmen jedes Flügels aus einzelnen ineinandergeschobenen und miteinander fest verbundenen, die Nabe durchdringenden Metallröhren besteht, welche in Richtung von der vorderen nach der hinteren Rahmenseite hin an Länge zu- und an Weite abnehmen und auf ihrer ganzen Länge durch mit der Propellernabe bzw. der verstärkten Propellerwelle verbundene mehrfache Drahtumwicklungen verstärkt sind.
Auf beiliegender Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein vierflügeliger Propeller dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι denselben in Ansicht und zum Teil im Schnitt und
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil des Propellers in größerem Maßstabe.
Bei dem dargestellten Propeller sind die vier Flügel in Kreuz form zueinander angeordnet und die auf gleicher Höhe sich gegenüberliegenden Flügelpaare zueinander in ihrer Höhenlage versetzt. Sämtliche Flügel sind an einer auf der Welle 9 sitzenden, gemeinsamen Nabe 22 befestigt, und es besitzen je die beiden 45
auf gleicher Höhe sich gegenüberliegenden Flügel einen gemeinsamen Rahmen 23, welcher in bekannter Weise mit einem die eigentliche Arbeitsfläche der Flügel bildenden Überzug aus Stoff versehen ist. Jeder Rahmen ist durch auf ihrer ganzen Länge ineinandergeschobene und miteinander verlötete, die Nabe 22 durchdringende Metallröhren gebildet, die z. B. aus Stahl bestehen können und in Richtung von der vorderen nach der hinteren Rahmenseite an Länge zu- und an Weite abnehmen, und zwar erstrecken sich die Röhren für beide Rahmen von der Nabe 22 aus je gleich weit nach beiden Seiten hin (Fig. 1). Um die Flügelrahmen zu verstärken und die Festigkeit von deren Verbindung mit der Nabe 22 zu erhöhen, ist um die Röhren der Rahmen noch eine Mehrzahl von Stahldrähten 24 gewunden, die an den Röhren straff anliegen und sich vom Rahmen des einen Flügels bis zum Rahmen des zugehörigen anderen Flügels erstrecken und um die Nabe 22 gewickelt sind; ferner sind innerhalb der Rahmen noch Stahldrähte 25 verspannt. Um ein Rosten der Drähte 24 und 25 bzw. der Stahlröhren der Flügelrahmen zu verhüten, sind dieselben in bekannter Weise mit Isolierbändern 26 überzogen (Fig. 1 und 2). Der z. B. aus Segeltuch bestehende Überzug 27 jedes Rahmens ist mit diesem und den Drähten 25 durch Nähte verbunden. Durch die Drähte 25 wird die Widerstandsfähigkeit der Überzüge 27 erhöht.
Durch die vorbeschriebene und dargestellte Konstruktion des Propellers wird erzielt, daß derselbe nebst großer Leichtigkeit und Festigkeit auch noch eine genügende Elastizität be-
55
60
65
sitzt, um bei erhöhter Umdrehungsgeschwindigkeit des Propellers und daraus folgendem, wachsendem Luftwiderstand federnd nachgeben zu können. Die hierbei in dem Flügelrahmen entstehenden Druckspannungen werden durch Übertragung von einem Rahmenelement zum anderen auf den ganzen Rahmen gleichmäßig verteilt. Unterstützt werden die Rahmenteile bzw. Röhren in dieser Wirkung noch durch
ίο die sie verstärkenden Drahtumwicklungen 24, welche die gleichmäßige Verteilung der in einem Flügel auftretenden Druckspannungen auch noch auf den anderen zugehörigen Flügel ausdehnen und ein Ausschleudern eines Propellerfiügels infolge der Fliehkraft verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUCH :
    Propeller, dessen Flügel aus mit Stoff überspannten Rahmen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen jedes Flügels aus einzelnen ineinandergeschobenen und miteinander fest verbundenen, die Nabe durchdringenden Metallröhren, besteht, welche in Richtung von der vorderen nach der hinteren Rahmenseite hin an Länge zu- und an Weite abnehmen und auf ihrer ganzen Länge durch mit der Propellernabe bzw. der verstärkten Propellerwelle verbundene mehrfache Drahtumwicklungen verstärkt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT260550D Active DE260550C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE260550C true DE260550C (de)

Family

ID=518184

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT260550D Active DE260550C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE260550C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2728388C2 (de) Leitwerk für ein mit Überschallgeschwindigkeit vorantreibbares Projektil
DE2644585C3 (de) Metallkonstruktion mit einer Mehrzahl von Ständern und Traversen
DE2533838C2 (de)
DE260550C (de)
DE1582298A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE2656397B2 (de) Reißverschlußschieber
DE2152892C3 (de) Förderband aus Draht
DE90582C (de)
DE233077C (de)
DE101702C (de)
DE132953C (de)
AT262820B (de) Gleitschutz- bzw. Reifenschutzkette
DE673089C (de) Duengerstreuer mit auf dem Boden des Streukastens gelagertem Ruehrschieber
DE1924969A1 (de) Kettenglied
DE79117C (de) Rechen mit einstellbaren Zinken-I Zwischenräumen
AT51742B (de) Nachgiebige, in der Ruhelage ebene Flügel für Schwingenflieger.
DE297663C (de)
DE170973C (de)
DE535186C (de) Stangengreifer fuer Schuettgut
CH639531A5 (en) Cutter bar on a mowing vehicle
DE401822C (de) Leitvorrichtung hinter der Schiffsschraube
DE522122C (de) Auf Torsion beanspruchter Bauteil, z. B. Holm von einholmigen Flugzeugtragfluegeln, Welle fuer Kraftuebertragung u. dgl.
DE588751C (de) Flugzeugtragfluegel
DE356596C (de) Krallenriemenverbinder
DE260829C (de)