DE2604642A1 - Explosionsgeschuetztes elektrisches geraet - Google Patents

Explosionsgeschuetztes elektrisches geraet

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DE2604642A1
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explosion
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shaft
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DE19762604642
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William Wheatley
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WINSTER PRODUCTS Ltd
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WINSTER PRODUCTS Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/28Casings; Parts thereof or accessories therefor dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof

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  • Power Engineering (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Description

  • Explosionsgeschütztes elektrisches Gerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Gerät, das die Explosions- bzw. Schlagwetterschutzvorschriften erfüllt. Ein solches Gerät findet in Umgebungen Verwendung, bei denen erhöhte Explosions- oder Feuergefahr besteht.
  • Explosions- bzw. Schlagwetterschutzvorschriften ändern sich nach der Schwere des auf die Umgebung bezogenen Risikos; generell verlangen sie jedoch den Einschluß von Schaltungskomponenten elektrischer Geräte und Anlagen in einem Gehäuse, das ausreichende Stabilität besitzt, um im Falle eines Gehäusebrandes dem dabei hervorgerufenen Innendruck standzuhalten. Das Gehäuse ist dabei gegen Austritt oder Eintritt von Gasen bei deren Verbrennung oder bei Zündtemperatur abgedichtet oder so gestaltet, daß der Aus- oder Eintritt über einen oder mehrere begrenzte Durchlässe zur Abkühlung des Gases unter dessen Zündtemperatur stattfinden kann.
  • Die Erfindung befaßt sich in erster Linie mit einem elektrischen Gerät, das den Schlagwetterschutzvorschriften bzw. den Explosionsschutzvorschriften in untertägigen Gewinnungsbetrieben genügt. Die britischen Normen 229 aus 1957 und 4683, Teil 2 aus 1971 sind Explosions- bzw. Schlagwetterschutzvorschriften, die unter diesen Verhältnissen anwendbar sind.
  • Viele Ausführungen von elektrischen Geräten, die den genannten Explosions- bzw. Schlagwetterschutzvorschriften genügen, erfordern eine Zugriffsmöglichkeit zu den vom Gehäuse umschlossenen elektrischen Schaltungskomponenten und bedingen daher einen Verschlußbauteil, durch den der Innenraum des explosionsgeschützten Gehäuses zugänglich ist. Um zu verhindern, daß der Verschlußbauteil mit im Inneren des Gehäuses angeordneten elektrischen Komponenten unter Betriebsbedingungen geöffnet wird, ist das Gerät außerdem mit einem Trennschalter versehen, dessen Betätigungsglied dem Verschluß bauteil mechanisch zugeordnet ist, wobei der Verschlußbauteil derart gesperrt ist, daß er sich nur in der Ausschaltstellung des Betätigungsgliedes, also bei offenem Trennschalter lösen läßt.
  • Es ist allgemeine Praxis, den Trennschalter und dessen Anschlüsse in einem Isolationsgehäuse einzubauen, das ebenfalls den Explosionsschutzbestimmungen genügt. Ein solches Trennschalter- bzw. Isolationsgehäuse ist außerhalb desjenigen Gehäuses angeordnet, in welchem sich die elektrischen Schaltungskomponenten befinden. Die Verbindung des Trennschalters mit der elektrischen Betriebsspannungsquelle erfolgt über einen explosionsgeschützten Verbinder oder eine Stopfbüchse, und die Verbindung zwischen den Ausgangsanschlüssen des Trennschalters und den zugehörigen Schaltungskomponenten wurde durch eine ebenfalls explosionsgeschützte Durchführung gebildet, die in der Trennwand zum explosionsgeschützten Gehäuse für die Schaltungskomponenten vorgesehen war.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein den Explosions-bzw. Schlagwetterschutzvorschriften genügendes elektrisches Gerät zur Verfügung zu stellen, bei dem der Aufbau und die Anordnung des Explosionsschutz-Hauptgehäuses und eines einen Trennschalter enthaltenden Nebengehäuses vereinfacht werden können.
  • Ausgehend von einem explosionsgeschützten elektrischen Gerät mit einem Explosionsschutz-Hauptgehäuse zur Aufnahme der elektrischen Teile des Geräts, einem Explosionsschutz-Nebengehäuse, das einen von außen zwischen Betriebs- und Trennschaltzuständen umschaltbaren Trennschalter enthält und wenigstens teilweise im Explosionsschutz-Hauptgehäuse angeordnet ist, einer explosions- bzw. schlagwettergeschützten Verbindung zwischen einer externen Betriebsspannungsquelle und dem Trennschalter und mit den Trennschalter und die elektrischen Teile des Geräts miteinander verbindenden Leitungen, die an einer Stelle innerhalb des Hauptgehäuses aus dem Nebengehäuse herausgeführt sind, wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Hauptgehäuse mit einem Verschlußbauteil versehen ist, der lösbar oder abnehmbar angebracht ist, um einen Zugriff zum Gehäuseinnenraum zu ermöglichen, und daß eine das Lösen des Verschlußbauteils nur im Trennzustand des Trennschalters zulassende Sperrvorrichtung vorgesehen ist.
  • Durch Anordnung des explosionsgeschützten Nebengehäuses zumindest teilweise innerhalb des Explosionsschutz-Hauptgehäuses wird die Konstruktion im Vergleich zu den zuvor beschriebenen herkömmlichen Ausführungen mit extern angeordnetem Trennschaltergehäuse vereinfacht, da nach dem Stande der Technik die Verbindungen zwischen dem Trennschalter und den Schaltungskomponenten durch die Trennwand gehen mußten.
  • Bei dem erfindungsgemäßen elektrischen Gerät kann es zweckmäßig sein, die Explosionsschutzeigenschaften dadurch zu verbessern, daß feuergesicherte bzw. explosionsgeschützte Durchführungen an der oder den Stellen vorgesehen werden, an denen die Leiter aus dem Explosionsschutz-Nebengehäuse austreten.
  • Die herkömmliche Ausführung, die vorstehend beschrieben wurde, erreicht zwar einen genügenden Sicherheitsgrad, hat jedoch eine Reihe von Nachteilen.
  • Zum ersten verursacht das unabhängige explosionsgeschützte Gehäuse für den Trennschalter beträchtliche Kosten, verbunden mit einem erhöhten Raumbedarf, zumal genügend Platz im Inneren dieses Gehäuses vorgesehen sein muß, um die ein- und ausgehenden Anschlüsse des Trennschalters unterzubringen.
  • Außerdem kann die mechanische Konstruktion zur Erzielung des Sperrsystems zwischen dem Betätigungsglied für den Trennschalter und dem Verschlußbauteil des die Schaltungskomponenten umgebenden Gehäuses kompliziert sein, wenn aus anderen Überlegungen das Trennschaltergehäuse mit Abstand vom Verschlußbauteil angeordnet ist.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Anordnung des Nebengehäuses zumindest teilweise im Inneren des Explosionsschutz-Hauptgehäuses wird ein einfacher Aufbau der Sperrvorrichtung ermöglicht, die sicherstellt, daß eine Bewegung, insbesondere Abnahme des Verschlußbauteils aus der Schließstellung solange verhindert wird, bis sich der Trennschalter in seinem Trennzustand befindet, d.h. offen ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist ein Betätigungsglied zum Schalten des Trennschalters am Verschlußbauteil angeschlossen und mit der Sperrvorrichtung derart verbundene, daß ein Lösen des Verschlußbauteils solange verhindert ist, bis sich der Trennschalter in seinem Trennzustand befindet. Vorzugsweise ist dabei die Sperrvorrichtung als mechanische Verriegelungsvorrichtung ausgebildet.
  • Das Explosionsschutz-Nebengehäuse und der in diesem befindliche Trennschalter können dabei als ein Modul ausgebildet sein, d.h. sie können verschiedenen elektrischen Geräten zugeordnet sein, die sich durch ihre elektrischen Komponenten und die Art ihrer Verbindungen voneinander unterscheiden.
  • Das Nebengehäuse weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einen rohrförmigen K-örper auf, der mit einem Ende in einer Öffnung im Hauptgehäuse befestigt ist. Dabei ist in dem anderen Ende des rohrförmigen Körpers ein mit dem Schalter-Betätigungsglied zusammenwirkender Teil der Sperrvorrichtung angeordnet, und das Schalter-Betätigungsglied ist mit einem weiteren Teil verbunden, der mit dem ersten Teil in der Betriebsstellung des Trennschalters in formschlüssigem Eingriff gehalten ist und ein Lösen des Verschlußbauteils solange verhindert, bis sich der Trennschalter in seinem Trennzustand befindet.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß das Schalter-Betätigungsglied eine in einem zum Hauptgehäuse gehörigen Teil drehbar gelagerte Welle und eine mit dieser verbundene Handhabe aufweist und daß der Trennschalter mit einer Schaltwelle versehen ist, die über zwei komplementäre Kupplungsstücke mit der die Handhabe tragenden Welle verbunden ist. Das auf der Welle des Betätigungsgliedes angebrachte Kupplungsstück kann dabei einen Teil der Sperrvorrichtung bilden. Die Sperrvorrichtung kann ein mit einer axialen Öffnung versehenes, im Nebengehäuse angeordnetes Bauteil und einen mit der Welle des Betätigungsgliedes verbundenen radialen Vorsprung aufweisen, wobei die axiale Öffnung eine solche Querschnittsausbildung hat, daß sie den radialen Vorsprung in der dem Trennzustand des Trennschalters entsprechenden Stellung des Betätigungsgliedes ungehindert durchläßt, in der Betriebsstellung des Trennschalters ein Herausziehen des an der Welle des Betätigungsglieds befestigten Vorsprungs jedoch sperrt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht durch das Explosionsschutz-Hauptgehäuse eines Ausführungsbeispiels des elektrischen Geräts; Fig. 2 eine stirnseitige Teilansicht; Fig. 3 eine rückseitige Teilansicht; Fig. 4 einen Axialschnitt durch ein Explosionsschutz-Nebengehäuse, in welchem ein Trennschalter angebracht ist; Fig. 5 eine Stirnansicht des in Fig. 4 dargestellten Teils; Fig. 6 einen Axialschnitt durch den vorderen Endabschnitt des Nebengehäuses und der an der Außenseite des Hauptgehäuses angeordneten Handhabe zur Betätigung des Trennschalters; Fig. 7 eine vertikale Schnittansicht entsprechend Fig. 1 auf ein alternatives Ausführungsbeispiel des Hauptgehäuses und des Nebengehäuses des den Explosionsschutzvorschriften entsprechenden elektrischen Geräts; Fig. 8 einen horizontalen Axialschnitt in Richtung der Pfeile VIII-VIII in Fig. 7; Fig. 9 eine Stirnansicht auf das Nebengehäuse; Fig. 10 eine Rückansicht auf das Nebengehäuse; Fig. 11 einen Vertikalschnitt in Richtung der Pfeile XI-XI in Fig. 8; Fig. 12 einen Vertikalschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel des Hauptgehäuses und des Nebengehäuses eines die Explosionsschutzvorschriften erfüllenden elektrischen Geräts; Fig. 13 einen Horizontalschnitt in Richtung der Pfeile XIII-XIII in Fig. 12; und Fig. 14 eine Rückansicht auf das Nebengehäuse.
  • Bei dem in den Fig. 1 bis 6 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Innenraum 11 eines explosionsgeschützten Gehäuses 10 ein beliebiges elektrisches Gerät mit einer oder mehreren Schaltungskomponenten, z.B. eine Steuer-und/oder Signalgabeeinrichtung zur Steuerung des Betriebs oder Zustandsanzeige einer zugehörigen Vorrichtung aufgenommen.
  • Das explosions- bzw. schlagwettergeschützte Gerät kann beispielsweise eine Steuer- und Signalgabeeinrichtung zur Steuerung des Betriebs eines oder mehrerer Motore in einer untertägigen Kohlengrube, z.B. des Antriebsmotors eines entlang dem Kohlenstoß angeordneten Förderers oder eines Motors zur Betätigung eines kürzeren Förderers bzw. eines Stufenladers sein.
  • Das Gehäuse 10 weist ein Verschlußbauteil 12 auf, das aus seiner Schließstellung geöffnet werden kann, um einen Zugriff zum Innenraum 11 zwecks Prüfung oder Wartung der Schaltungskomponenten des Geräts zu ermöglichen. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt das Öffnen des Verschlußbauteils 12 durch Lösen der Befestigungsschrauben 13; selbstverständlich kann der Verschlußbauteil auch schwenkbar am explosionsgeschützten Hauptgehäuse 10 befestigt sein.
  • Zum Anlegen der Spannung von einer äußeren Betriebsspannungsquelle, z.B. der Hauptversorgungsquelle an das im Hauptgehäuse 10 eingeschlossene Gerät dient ein Trennschalter, der in einem Explosionsschutz-Nebengehäuse 14 eingeschlossen ist.
  • Das Nebengehäuse weist einen rohrförmigen Körper 15 mit Bohrungsabschnitten 16 und 17 unterschiedlicher Durchmesser auf. Der Bohrungsabschnitt 16 enthält den Trennschalter 18, der eine drehbare Schaltwelle 19 aufweist, die in einem Kupplungselement 20 mit axial vorspringenden Klauen 21 endet.
  • Im Bohrungsabschnitt 16 ist ein Teil 22 einer Sperrvorrichtung angeordnet. Dieser Teil weist eine kreisförmige Öffnung 23 mit zwei radialen Ausnehmungen 24 auf. Der Sperrvorrichtungsteil 22 kann explosionsgeschützt in das mit einem Innengewinde versehene äußere Ende 25 des Bohrungsabschnitts 16 eingeschraubt oder mit Hilfe eines Epoxiharzes bleibend im Endabschnitt 25 befestigt sein.
  • Am innengelegenen Ende trägt der Teil 22 eine Lagerplatte 26, die über Schrauben 27 mit dem Teil 22 verbunden und auf einem hülsenartigen Abschnitt 28 des Kupplungselements 20 aufgesteckt ist.
  • Wie genauer in Fig. 6 zu sehen ist, wirkt das Kupplungselement 20 mit einem komplementär gestalteten Kupplungselement 29 zusammen, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mittels einer am Ende des Kupplungselements 29 durch einen Radialbolzen 30 gesicherten Muffenverbindung am Endzapfen 31 einer Betätigungswelle 32 befestigt ist. Die Betätigungswelle 32 ist am entgegengesetzten Ende mit einer Handhabe 33 zur Betätigung des Trennschalters verbunden und in einer Lageröffnung im Verschlußbauteil 12 drehbar gelagert. Zur Verlängerung der Lagerfläche für die Betätigungswelle 32 ist im Bereich der Lageröffnung eine Lagerplatte 34 an den Verschlußbauteil 12 angeschweißt, wodurch einerseits die Flächenpressung und der Verschleiß an den Lagerflächen herabgesetzt werden und andererseits an der Grenzfläche zwischen der Welle 32 und der Lagerfläche die nach den Explosionsschutzvorschriften erforderliche Weglänge hergestellt wird.
  • Das Kupplungselement 29 weist einen Radial- bzw. Querzapfen 35 auf, der in der dargestellten Lage mit den Klauen 21 des Kupplungselements 20, 28 in einer Drehmomente von der Betätigungswelle 32 übertragenden Weise zusammenwirkt. Der Zapfen 35 wirkt auch als Sperrglied, da er die radialen Ausnehmungen 24 der Öffnung 23 durchgreifen kann, wenn sich die Handhabe 33 in einer dem Offen- oder Trennzustand des Trennschalters entsprechenden vorgegebenen Stellung befindet,jedoch in allen anderen Stellungen und insbesondere bei geschlossenem Trennschalter (Betriebszustand) dadurch am Herausziehen aus der Öffnung 23 gehindert ist, daß die vorspringenden Endabschnitte des radialen Zapfens 35 gegen die am Verriegelungsteil 22 gebildeten Schultern 36 stoßen.
  • Daher kann der Verschlußbauteil 12 solange nicht abgenommen bzw. entfernt werden, bis sich die Handhabe 33 in der Ausschaltstellung befindet und das Kupplungselement 29 axial durch die Öffnung 23 herausgezogen werden kann.
  • Am entgegengesetzten Ende des Nebengehäuses ist der rohrförmige Körper 15 mit Mitteln zu seiner Befestigung in einer Öffnung des Explosionssicherungs-Hauptgehäuses 10 versehen. Zu diesen Befestigungsmitteln gehört bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Flansch 37, der über Schraubbolzen 38, die in eine in der Wand des Gehäuses 10 eingeschweißte verstärkte Platte 39 eingeschraubt sind, mit dem Gehäuse 10 verbunden ist. Mit Hilfe der verstärkten Platte 39 und dem Verbindungsflansch 37 wird der zur Erfüllung der Explosionsschutzvorschriften erforderliche lange Weg an der Grenzfläche zum rohrförmigen Körper 15 erreicht.
  • Der Flansch 37 ist mit Hilfe einer Muffenverbindung 40 auf den Endabschnitt des rohrförmigen Körpers 15 aufgesteckt und an seinem Außenende zu einer zylindrischen Ausnehmung aufgebohrt, die ein explosionsgeschütztes Steckverbindungsstück 41 aufnimmt.
  • Kontakte 42 dieses Verbindungsstücks sind über Leitungen 43 mit dem Trennschalter 18 verbunden. In der Praxis kann ein Stecker mit einem explosions- bzw. schlagwettergeschützten Kabel, das mit der Betriebsstromspannungsquelle verbunden ist, mit dem Verbindungsstück 41 zusammengesteckt und in dieser Steckerlage mit Hilfe von Befestigungselementen, z.B. Schrauben gehalten werden, die in Gewindelöcher 43a (Fig. 3) des Flansches 37 eingreifen, wobei sowohl der Stecker als auch der durch das Verbindungsstück 41 gebildete Sockel den Explosions- bzw.
  • Schlagwetterbestimmungen genügen.
  • Um die Verbindung zwischen dem Trennschalter 18 und einer oder mehreren Schaltungskomponenten im Innenraum 11 herzustellen, sind Leitungen 45 durch eine Öffnung 46 im Abschnitt 17 des rohrförmigen Körpers 15 durchgeführt. Die Leitungen 43 und 45 können in einer Füllung 50 aus einem verfestigten gießfähigen Material, z.B.
  • einem Epoxiharz, der die Leitungen umgibt, gehalten sein.
  • Diese Füllung 50 entspricht den Explosionsschutzvorschriften. Die Weglänge entlang dem Leiter stellt auf diese Weise eine hohe Sicherheit dar.
  • Um die Explosionsschutzeigenschaften des Geräts noch zu verbessern und für zusätzliche Sicherheit zu sorgen, können die Leitungen 45 durch eine explosionsgeschützte Durchführung oder Hülse in den Wandöffnungen des Körpers 15 geleitet werden, obwohl diese Leitungen grundsätzlich auch von dem Explosionschutz-Hauptgehäuse umschlossen sind, da der Verschlußbauteil 12 in Stellung sein muß, wenn die Leitungen Strom führen. Wenn der Verschlußbauteil 12 dagegen geöffnet ist, sind die Leitungen 45 von den Betriebsstromleitungen getrennt. Selbst wenn der Stecker mit dem Sockelteil 41 verbunden ist, so daß die Leitungen 43 unter Strom stehen, ist die Sicherheit gewährleistet, da der Zugriff zu den eventuell unter Strom stehenden Komponenten im Nebengehäuse 14 ausgeschlossen ist, während alle Komponenten im Raum 11 im elektrischen Sinne tot sind.
  • In alternativer Ausgestaltung könnten die Leitungen 45 zu explosions- bzw. schlagwettergeschützten Stellen in der Wand des Nebengehäuses führen, zu denen elektrische Verbindungen mit den elektrischen Komponenten hergestellt werden können.
  • Es ist zu sehen, daß das Explosionsschutz-Nebengehäuse 14 ohne Änderung oder ohne wesentliche Änderung im konstruktiven Aufbau in Verbindung mit vielen elektrischen Geräten und unabhängig von beträchtlichen Änderungen in der Form des Explosionsschutz-Hauptgehäuses 10 sowie des dort eingebauten Hauptgeräts verwendet werden kann.
  • Daher kann man das Explosionsschutz-Nebengehäuse als einen Modul ansehen.
  • Die Querschnittsabmessungen des rohförmigen Körpers 15 können relativ klein, in typischer Ausführung in der Größenordnung von 60 mm sein, während die Länge einschließlich des Flansches etwa 200 mm betragen kann. Ein solcher Modul ist im Vergleich zu explosionsgeschützten Gehäusen bekannter Ausführung? die außerhalb des Explosionsschutz-Hauptgehäuses 10 vorgesehen waren, relativ kompakt.
  • Eine Winkelbewegung der hebelförmigen Handhabe 33 kann durch eine Haube 47 mit zwei Schenkeln 48 und 49 begrenzt werden, wobei die genannten Schenkel als Anschläge zur Begrenzung der Winkelbewegung der Handhabe 33 nach beiden Seiten dienen.
  • Die eine, von dem Schenkel 49 begrenzte Endstellung der Handhabe 33 ist dabei die Ausschalt- bzw. Trennstellung, und die andere, in der Zeichnung dargestellte Lage der Handhabe 33 ist die Einschalt- bzw. Betriebsstellung. Gegebenenfalls kann die Handhabe 33 durch ein Vorhängeschloß in der dem Schenkel 49 benachbarten Ausschaltstellung gesichert werden.
  • In Fig. 7 bis 11 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel des Hauptgehäuses und des Nebengehäuses eines einer Explosionsschutzvorschrift entsprechenden elektrischen Geräts gezeigt, und mit demjenigen des vorhergehenden Ausführungsbeispiels übereinstimmende Teile sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel mit denselben Bezugs zeichen versehen.
  • Diese Ausführungsform ist "freistehend", da das Hauptgehäuse freistehen kann und nicht an oder in anderen Komponenten, z.B. einer Sammelschienenkammer an- oder eingebaut zu sein braucht.
  • Wie am besten in Fig. 8 zu sehen ist, weist das Nebengehäuse 14 ein zylindrisches Stahlrohr 50 auf, an dessen einem Ende ein explosions- bzw. feuergesichertes Verbindungsstück mit einem zweipoligen Sockel 51 und an dessen anderem Ende eine explosionsgeschützte Halterung für eine Betätigungswelle 52 des Trennschalters 18 vorgesehen sind. Die Halterung weist ein Befestigungselement 53 aus glasverstärktem Kunststoff auf, das an der Wand des Rohrs 50 beispielsweise mittels Madenschrauben 54 befestigt ist. Ein teilkreisförmiges Kupplungselement 55 ist in einer zylindrischen Bohrung 56 des Befestigungselements 53 drehbar gelagert und mit der Betätigungswelle 52 fest gekuppelt (Fig. 11). Eine Lagerplatte 57 aus glasverstärktem Kunststoff ist an dem Befestigungselement 53 befestigt und umgibt einen rohrförmigen Abschnitt des Kupplungselements 55 derart, daß letzteres um seine Achse drehbar, jedoch in der Bohrung 56 festgehalten ist.
  • Das Kupplungselement 55 gehört zu der Kupplung zur Handhabe 33 der Trennschalter-Betätigungsvorrichtung, durch die der Trennschalter 18 aus der Betriebsstellung in den Trennzustand und umgekehrt überführt werden kann. Um die Kupplung zwischen der Handhabe 33 und dem Kupplungselement 55 herzustellen, ist ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Kupplungselement am inneren Ende einer mit der Handhabe 33 fest verbundenen Betätigungsweile 57 (Fig. 7) vorgesehen, das in Drehmomente übertragenderhteise mit dem Kupplungselement 55, beispielsweise im Bereich der Ausnehmung 58 (Fig. 8) in Eingriff treten kann. Die Ausnehmung 58 wird von der peripheren Wand 59 des Kupplungselements 53 begrenzt und hat eine im wesentlichen kreisförmige Gestaltung mit zwei auf entgegengesetzten Seiten der Mittelachse verlaufenden parallelen Abflachungen. Um das in der Zeichnung nicht dargestellte, auf dem Ende der Welle 57 vorgesehene Kupplungselement einschieben zu können, ist das Befestigungselement 53 mit einer Eintrittsöffnung 60 versehen, deren Querschnittsform in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Wie oben erwähnt, ist das Befestigungselement 53 bezüglich des Rohrs 50 festgelegt und ist ein Bestandteil der Sperrvorrichtung, wobei die Öffnung 60 so angeordnet und ausgebildet ist, daß das an der Welle 57 befestigte Kupplungselement, welches ebenfalls zur Sperrvorrichtung gehört, nur durch die Öffnung 60 herausgezogen werden kann, wenn sich die Handhabe 33 in einer der Trennstellung des Trennschalters entsprechenden Lage befindet. Es istFu sehen, daß das auf der Welle 57 befestigte Kupplungselement von dem Befestigungselement 53 im Inneren des Rohrs 50 in allen anderen Stellungen und insbesondere in der der Betriebsstellung des Trennschalters 18 entsprechenden Stellung der Handhabe zurückgehalten wird. Diese Stellung des Kupplungselements ist gestrichelt in Fig. 9 angedeutet.
  • Wie oben erwähnt, ist das andere Ende des Rohrs 50 mit einem explosions- bzw. schlagwettergesicherten Verbindungsstück mit einem zweipoligen Sockelteil 51 versehen. Der Sockelteil 51 ist ein gegossener Einsatz, der in einer Durchgangsöffnung 61 einer im Hauptgehäuse 10 durch Schraubbolzen 38 befestigten Montageplatte 62 angebracht ist. Die Montageplatte 62 hat einen Ringflansch 63, der das benachbarte Ende des Rohrs 50 umgreift und dieses Ende des Nebengehäuses in der Wand 64 (Fig. 7) des Hauptgehäuses lOfestlegt. Ein Silberstahlzapfen 65 ist in eine Bohrung eingeschweißt, die teilweise in die Platte 62, den Flanschabschnitt 63 und auch in das benachbarte Ende der Wand des Rohrs 50 eingetrieben ist. Der Stift 65 wirkt als Zentrierer und verhindert eine relative Drehbewegung zwischen der Platte 62 und dem Rohr 50.
  • Wie in Fig. 8 gezeigt ist, verlaufen Leiter 66 von den Sockelanschlüssen des Sockelteils 51 zum Trennschalter 18. Außerdem erstrecken sich Leitungen 67 vom Trennschalter durch entsprechende Öffnungen in der Wand des Rohrs 50, die den Trennschalter mit den im Hauptgehäuse 10 enthaltenen elektrischen Komponenten verbinden. Zwar sind in der Darstellung nur zwei Leitungen 67 gezeigt, jedoch können so viele Leitungen 67 vorgesehen sein, wie zur Verbindung der elektrischen Komponenten im Hauptgehäuse 10 mit dem Trennschalter 18 erforderlich sind. Die Leitungen 67 können aus feuer- bzw. explosionsgeschützten Drähten bestehen, welche vom Trennschalter (vorzugsweise feuer- bzw. explosionsgesichert) durch die Wand des Rohrs 50 zu den entsprechenden Komponenten verlaufen.
  • In alternativer Ausführung können die Leitungen 67 an Verbindungspunkten in der Wand des Rohrs enden; getrennte Leitungsverbindungen sind dann von den Verbindungspunkten zu den zugehörigen elektrischen Komponenten im Gehäuse 10 geführt.
  • Der Trennschalter 18 ist mit einer Isolierhülse 68 versehen, und ein Polyamidring 69, der als Abstandshalter dient, ist am Rohrende im Anschluß an den Sockelteil 51 im Rohrinnenraum angeordnet. Die im Innenraum des Polyamidrings 69 verlaufenden Leitungsabschnitte sind mit einer Füllung 70 beispielsweise aus Epoxiharz ausgegossen. Ferner ist eine Dichtung, die ebenfalls aus Epoxiharz bestehen kann, an der Grenzfläche zwischen dem Flanschabschnitt 63 und dem Rohr 50 vorgesehen.
  • Im folgenden wird auf die Fig. 12 bis 14 Bezug genommen, in denen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Hauptgehäuses und des Nebengehäuses des den Explosionsschutzvorschriften entsprechenden elektrischen Geräts gezeigt ist. Mit den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen übereinstimmende Teile tragen die entsprechenden Bezugszeichen. Die in diesen Figuren dargestellte Anordnung unterscheidet sich von der freistehenden Ausbildung und ist zum Einbau in einer die Stromschienen der Betriebsspannungsquelle enthaltenden Kammer vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Kupplungs- und Sperranordnung zwischen dem Trennschalter und dem Betätigungsglied (Handhabe 33) dieselbe wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 7 bis 11. Anders ist jedoch die Anordnung und Ausbildung der Energiezuführung. Um den Einbau des Nebengehäuses 14 in der Wand 64 des Hauptgehäuses 10 zu ermöglichen, sitzt das Rohr 50 in einem zylindrischen Halterungsbauteil 71, das eine mit Löchern bzw. Bohrungen versehene rechteckige Platte 72 mit einem angeformten Ringflansch 73 aufweist. Die Stromzuführung zu dem Gerät erfolgt über feuer- bzw. explosionsgeschützte Leitungen 74, die in der bei 74a angedeuteten Weise beispielsweise in Epoxiharz eingehülst und in Durchgangslöchern in einem vorgeformten Einsatz 75 aufgenommen sind, der das Rohr von dessen stirnseitigem Ende aus bis nahe zum Trennschalter 18 ausfüllt. Verbindungen 76 verlaufen vom Trennschalter 18 zu den entsprechenden Komponenten im Hauptgehäuse 10 und sind über ihre Länge eingehülst und in den Durchlässen im Einsatz 75 aufgenommen.
  • Die Leitungen 76 sind durch die Wand des Rohrs 50 vorzugsweise in feuer- bzw. explosionssicherer Weise durchgeführt und erstrecken sich in den Innenraum des Hauptgehäuses 10. Sie verbinden den Trennschalter mit verschiedenen elektrischen Komponenten des Geräts.
  • Der Flanschteil 73 des Halterungsbauteils 71 sitzt in einer Öffnung der Wand 64 des Hauptgehäuses 10 und wird zusätzlich durch eine Öffnung in einer vertikalen Platte 77 gehalten, die beispielsweise durch eine Schweißverbindung an der Wand 64 und einer zur Stromschienenkammer gehörigen Trägerplatte 78 (Fig. 12) befestigt ist, wodurch das Hauptgehäuse 10 und das Nebengehäuse 14 in Stellung gehalten werden.
  • Wie in Fig. 13 gezeigt ist, weist die feuer- bzw. explosionsgeschützte Verbindung des Geräts Leiter 74 auf, die zusätzlich zu ihrer Verhülsung und ihrem Einbau in dem feuer- bzw.
  • explosionsgeschützten Einsatz 75 über eine beträchtliche Länge isoliert sind. Auch die Länge des Flanschabschnitts 73 ist so gewählt, daß ein brandsicherer Weg (abgedichtet mit Epoxiharz) zur Anbringung der Stromzuführseite des Nebengehäuses 14 zur Verfügung steht. Die Leitungen 74 sind mit den Stromschienen in der Stromschienenkammer verbunden (in der Zeichnung nicht gezeigt).
  • Neben den zuvor beschriebenen mechanischen Sperrvorrichtungen können auch andere Sperrvorrichtungen, z.B. elektrisch erregte Sperrvorrichtungen vorgesehen werden, die ein Öffnen eines Verschlußbauteils verhindern, wenn der Trennschalter im Betriebszustand, d.h. geschlossen ist.

Claims (13)

  1. Ansprüche Explosionsgeschütztes elektrisches Gerät mit einem Explosionsschutz-Hauptgehäuse zur Aufnahme der elektrischen Teile des Geräts, einem Explosionsschutz-Nebengehäuse, das einen von außen zwischen Betriebs- und Trennschaltzuständen umschaltbaren Trennschalter enthält und wenigstens teilweise im Explosionsschutz-Hauptgehäuse angeordnet ist, einer explosions-bzw. schlagwettergeschützten Verbindung zwischen einer externen Betriebsspannungsquelle und dem Trennschalter und mit den Trennschalter und die elektrischen Teile des Geräts miteinander verbindenden Leitungen, die an einer oder mehreren Stellen innerhalb des Hauptgehäuses aus dem Nebengehäuseherausgeführt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Hauptgehäuse (10) mit einem Verschlußbauteil (12) versehen ist, der lösbar oder abnehmbar angebracht ist, um einen Zugriff zum Gehäuseinnenraum (11) zu ermöglichen, und daß eine das Lösen des Verschlußbauteils nur im Trennzustand des Trennschalters (18) zulassende Sperrvorrichtung (22, 53) vorgesehen ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsglied (33) zum Schalten des Trennschalters (18) am Verschlußbauteil (12) angebracht und mit der Sperrvorrichtung (22, 53) derart verbunden ist, daß ein Lösen des Verschlußbauteils solange verhindert ist, bis sich der Trennschalter in seinem Trennzustand befindet.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung als mechanische Verriegelungsvorrichtung (35, 36, 23, 24) ausgebildet ist.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Nebengehäuse (14) einen rohrförmigen Körper (15) aufweist, der mit einem Ende in einer Öffnung im Hauptgehäuse (10) befestigt ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem anderen Ende des rohrförmigen Körpers (15) ein mit dem Schalter-Betätigungsglied (33) zusammenwirkender Teil (22) der Sperrvorrichtung angeordnet ist und daß das Schalter-Betätigungsglied (33) mit einem weiteren Teil (29) verbunden ist, der mit dem ersten Teil (22) in der Betriebsstellung des Trennschalters (18) in formschlüssigem Eingriff gehalten ist und ein Lösen des Verschlußbauteils (12) solange verhindert, bis sich der Trennschalter (18) in seinem Trennzustand befindet.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Trennschalter (18) verbundenen Leitungen (45) innerhalb des Nebengehäuses (14) zu einer oder mehreren Anschlußstellen der elektrischen Teile in der Gehäusewand geführt sind.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalter-Betätigungsglied eine in einem zum Hauptgehäuse (10) gehörigen Teil drehbar gelagerte Welle (32) und eine mit dieser verbundene Handhabe (33) aufweist und daß der Trennschalter (18) mit einer Schaltwelle (19) versehen ist, die über zwei komplementäre Kupplungsstücke (20, 29) mit der die Handhabe (33) tragenden Welle (32) verbunden ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (32) des Betätigungsgliedes (33) im Verschlußbauteil (12) des Hauptgehäuses (10) drehbar gelagert ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Welle (32) des Betätigungsgliedes angebrachte Kupplungsstück (29) einen Teil der Sperrvorrichtung bildet.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung ein mit einer axialen Öffnung (23) versehenes, im Nebengehäuse (14) angeordnetes Bauteil (22) und einen mit der Welle des Betätigungsgliedes (32, 33) verbundenen radialen Vorsprung (35, 36) aufweist, wobei die axiale Öffnung (23) eine solche Querschnittsausbildung hat, daß sie den radialen Vorsprung in der dem Trennzustand des Trennschalters (18) entsprechenden Stellung des Betätigungsgliedes (33) ungehindert durchläßt, in der Betriebsstellung des Trennschalters ein Herausziehen des an der Welle (32) des Betätigungsgliedes (33) befestigten Vorsprungs (35, 36) jedoch sperrt.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 4 und/oder einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ende des rohrförmigen Körpers (15; 50) des Nebengehäuses (14) ein brand- bzw. explosionsgeschütztes Verbindungsstück (41; 51) befestigt ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leitungen zwischen dem brand- bzw. explosionsgeschützten Verbindungsstück (41; 51) und dem Trennschalter (18) durch brandgeschützte Leiter (43; 66) gebildet sind, die in Durchgängen eines im rohrförmigen Körper (15; 50) zwischen dem einen Rohrende und dem Trennschalter eingebauten, explosions- bzw. brandgeschützten vorgeformten Einsatzes aufgenommen sind.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Welle (52) des Betätigungsgliedes angebrachte Kupplungsteil mit einem Profilkopf unter Formschluß in eine komplementär gestaltete Aufnahmeöffnung (58) eines mit dem Trennschalter verbundenen Kupplungselements (55) eingreift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2756156A1 (de) * 1977-12-16 1979-06-21 Eickhoff Geb Gehaeuse, das mit einem loesbar befestigten deckel besetzt ist, der den mit elektrischen geraeten ausgestatteten gehaeuseinnenraum druckfest abschliesst

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DE2756156A1 (de) * 1977-12-16 1979-06-21 Eickhoff Geb Gehaeuse, das mit einem loesbar befestigten deckel besetzt ist, der den mit elektrischen geraeten ausgestatteten gehaeuseinnenraum druckfest abschliesst

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