DE2603972A1 - Zentrifuge - Google Patents

Zentrifuge

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DE2603972A1
DE2603972A1 DE19762603972 DE2603972A DE2603972A1 DE 2603972 A1 DE2603972 A1 DE 2603972A1 DE 19762603972 DE19762603972 DE 19762603972 DE 2603972 A DE2603972 A DE 2603972A DE 2603972 A1 DE2603972 A1 DE 2603972A1
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DE
Germany
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rotor
centrifuge
electric motor
motor
axis
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DE19762603972
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English (en)
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Osmo Antero Suovaniemi
Jukka Topias Dipl I Tervamaeki
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/04Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers
    • B04B5/0407Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles
    • B04B5/0414Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
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    • B04B5/0407Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles
    • B04B5/0414Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes
    • B04B5/0421Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes pivotably mounted

Description

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Laboratoriumszentrifuge, die einen mit- Deckel ausgerüsteten Schutzkasten, einen Rotor und einen den Rotor treibenden Elektromotor umfasst, wobei die Übertragung der Drehbewegung von der Achse des Elektromotors zur Rotorachse mit einem Riemen, Keilriemen, Zahnriemen, einer Kette, mit Zahnrädern oder mit irgendeiner anderen zv/eckdienlichen Übertragungsvorrichtung angeordnet ist.
In den heute auf dem Markt befindlichen Zentrifugen ist der R.otor auf der Verlängerung der' Entnahmeachse des Elektromotors befestigt. Von solcher Konstruktion sind z.B. die Zentrifugen von HERAEUS CHRIST, MSE, JANETZKI, IEC, BECKMAN, SORVALL und EPPENDORF.
Diese Zentrifugen sind mit mehreren Nachteilen behaftet. Weil sich der Motor unterhalb des Rotors befindet, wird die Bauweise der Zentrifuge dabei hoch, und dabei ist es schwer, Reagenzgläser in einer auf dem Arbeitstisch stehenden Zentrifuge zu stellen bzw. davon abzunehmen. Es ist auch schwer ein hohes rundes, teilweise rundes oder kubikförmiges Gerät im Laboratorium zu verschieben.
Zur Erreichung von hohen Geschwindigkeiten (4.000 bis 12.000 U/Min.) verwendet man bei den heutigen Zentrifugen oft Bürstenmotoren. Die Bürsten erhöhen den Wartungsbedarf, und hohe Geschwindigkeiten der Motoren erhöhen den Verschleiss und das Geräusch.
In.der Zentrifuge gemäss der vorliegenden Erfindung hat man danach gestrebt, die Nachteile zu beseitigen, die bei den auf dem Markt befindlichen Zentrifugen vorgekommen sind, und
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die Zentrifuge geraäss der vorliegenden Erfindung wird hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor und der innerhalb einer Schutzhaube gelagerte Rotor aneinander und an der Schutzhaube fest verbunden sind und dass diese Einheit vorzugsweise elastisch auf einer Entfernung oberhalb des Schutzkastenbodens befestigt ist.
Vfeil sich der Motor der Zentrifuge neben dem Rotor befindet, kann die Konstruktion einer solchen Zentrifuge niedrig sein. Dabei v/erden die Arbeitsverhältnisse bedeutend verbessert, indem man auf der Höhe arbeiten kann, auf welcher z.3. Pipettierungen, Rütteln, Inkubationen und Messungen vorgenommen v/erden. Ein niedriges Gerät ist leicht zu verschieben.
Das Aussehen der Zentrifuge kann bei Bedarf einheitlich mit der übrigen Laboratoriurnsausrüstung ausgeformt werden, ohne dass trotzdem die Grosse des gesamten Geräts grosser wird. Ausserdem kann man durch ähnlich aussehende Konstruktionslösungen die serienmässige Herstellung von Laboratoriumsausrüstung rationalisieren. Eine solche Möglichkeit zur Rationalisierung senkt natürlich die Herstellungskosten der Geräte.
Auf die Zentrifugenkonstruktion gemäss der vorliegenden Erfindung kann jede beliebige bekannte Technik für die Steuer-, Zeige-, Sicherheits- u.dgl. Vorrichtungen und Konstruktionen der Zentrifuge angewendet werden.
Die Erfindung geht aus der nachstehenden Beschreibung und aus der beiliegenden Zeichnung näher hervor; in der Zeichnung wird die Zentrifuge gemäss der Erfindung als geschnittene Seitenansicht dargestellt.
In der Zentrifuge gemäss der Figur gibt es im Kasten 1 als fest am Kasten 1 oder am Traggestell 2 verbunden die Schutzhaube 4 des Rotors 3· Das Traggestell 2 ist am Boden des Kastens 1 mit elastischen Zwischenscheiben 5 federnd befestigt. Das Motor 6 ist an der Tragscheibe 2 befestigt. An der Achse 7 des Motors 6 ist ein Keilriemenrad 8 befestigt. Vom Keilriemenrad β des Motors wird die Drehbewegung mit einem Keilriemen 9 aufs Keilriemenrad 11 am Ende der Achse 10 des Rotors 3 übertragen. Die Achse 10 des Rotors ist an im Lagergehäuse 12 befindlichen Lagern 13 gelagert. Das Lager-
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gehäuse 12 ist entv/eder an der Schutzhaube 4 oder an der Tragscheibe 2 befestigt. Der Schutzkasten 1 ist mit einem Deckel 14 ausgerüstet.
Wenn die Konstruktion der Zentrifuge eine Kraftübertragung umfasst, kann man durch Verändern des Ubertragungsverhältnisses schon mit einem Elektromotor von ziemlich niedriger Drehzahl sogar hohe Rotorgeschv/indigkeiten erreichen. Eine besonders geeignete Kraftquelle ist ein Aussenläufer-Kurzschlussmotor. Weil dieser Motor keine verschleissbaren Bürsten aufv/eist und v/eil seine Drehzahl ziemlich niedrig·ist (rund 2.800 U/Min.), veranlässt der Motor keine Wartungs- oder Geräuschprobleme.
V/eil die Konstruktion des obigen Motors und die Konstruktion der eigentlichen Zentrifuge zusammen für die umdrehbaren Teile ein hohes Trägheitsmoment bilden, kann für die Einstellung der Geschwindigkeit ein Verfahren benutzt werden, in welchem die Energie dem Motor mittels Halbleiterschalter als Pulse zugeführt wird, welche immer ganze Halbwellen der Netzspannung enthalten. Weil die Schaltung immer beim Nullpunkt der Wechselstromspannung erfolgt, veranlässt das Verfahren ein Minimum von Störungen in der Netzspannung»

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Eine Zentrifuge, besonders eine Laboratoriumszentrifuge, die einen mit Deckel (14) ausgerüsteten Schutzkasten (1), einen Rotor (3) und einen den Rotor treibenden Elektromotor (6) umfasst, wobei die Übertragung der Drehbewegung von der Achse (7) des Elektromotors (6) zur Rotorachse (3, 10) mit einem Riemen, Keilriemen (9), Zahnriemen, einer Kette, mit Zahnrädern oder mit irgendeiner anderen zweckdienlichen Übertragungsvorrichtung angeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, dass der Elektromotor (6) und der innerhalb einer Schutzhaube (4) gelagerte Rotor (3) aneinander .und an der Schutzhaube (4) fest verbunden sind und dass diese Einheit vorzugsweise elastisch auf einer Entfernung oberhalb des Schutzkastenbodens (1) befestigt ist.
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    Leersei.te
DE19762603972 1975-02-14 1976-02-03 Zentrifuge Ceased DE2603972A1 (de)

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FI750424A FI51052C (fi) 1975-02-14 1975-02-14 Sentrifugi.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2603972A1 true DE2603972A1 (de) 1976-08-26

Family

ID=8508979

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762603972 Ceased DE2603972A1 (de) 1975-02-14 1976-02-03 Zentrifuge

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US (1) US4022375A (de)
DE (1) DE2603972A1 (de)
FI (1) FI51052C (de)
GB (1) GB1513641A (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
SE7601244L (sv) 1976-08-16
US4022375A (en) 1977-05-10
FI51052B (de) 1976-06-30
GB1513641A (en) 1978-06-07
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