DE260357C - - Google Patents

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DE260357C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/02Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers
    • B21D3/05Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers arranged on axes rectangular to the path of the work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Rollenrichtmaschine nach Patent 238003. Bei dieser Maschine zeigt sich der Übelstand, daß bei dem segment- bzw. hebelförmigen Körper, nachdem das vordere Stabende geradegebogen ist, seine für das Abbiegen hauptsächlich in Frage kommende Kante auf dem ganzen nachfolgenden Stabstück schleift, unter dem Einfluß des Gewichtes des Segmentes oder des Hebels und eventuell noch unter dem Einfluß einer Federspannung. Diese Kante wird also verschleißen, welcher Verschleiß zwar durch Nachstellen des Segmentes oder des Hebels ausgeglichen werden kann, immerhin aber unangenehm ist.
Was den sternförmigen Körper des Patentes - 238003 anlangt, so besteht bei diesem die Gefahr — besonders bei großer Anzahl der wirksamen Arme —, daß der geradezubiegende Stabkopf beim Verlassen der Richtrollen nicht gegen einen wirksamen Arm des Sternes, sondern in eine Lücke gerät, wodurch das beabsichtigte Richten des Stabendes nicht erreicht werden würde.
Dieser Übelstand wird durch die vorliegende Erfindung dadurch vermieden, daß der sternförmige Körper mit einer unendlichen Anzahl von Armen versehen, d. h. als Rolle ausgebildet wird (s. Fig. 1 und 2).
Die Rolle h ist in einem Abstande, der ungefähr der halben Entfernung zweier Richtrollen voneinander entspricht, hinter der letzten Richtrolle b um eine den Richtrollenachsen parallele Achse drehbar gelagert.
Die beiden Lager der Rolle h befinden sich in zwei Sehlitzen i. Die an beiden Seiten vorstehende Achse k der Rolle h ist mittels Zugstangen Z mit Hebeln m verbunden, die auf der Achse η sitzen. Sie ist festgelagert im Schlitten 0, der senkrecht zur Durchgangsrichtung des Stabes bzw. senkrecht zur Achse der Rolle h eingestellt wird, um das Maß der Durchbiegung zu regeln.
Es ist ersichtlich, daß bei der gewählten Lagerung der Rolle h der von dem vorderen Stabende bei seiner Durchbiegung ausgeübte Druck die Lage der Rolle nicht beeinflußt. Die Rolle wird sich nur drehen, entsprechend der fortschreitenden Bewegung des Stabes. Befindet sich jedoch die Krümmung des vorderen Stabendes über der letzten Richtrolle, wobei die erforderliche größte Durchbiegung des Stabendes erreicht ist, so stößt der Kopf des Stabes gegen einen Anschlag ft, der in Form eines Hebels auf der Welle η angebracht ist und die Welle dreht, wobei die Rolle h gehoben wird, um während des weiteren Durchganges des Stabes nur mit ihrem Gewicht auf dem Stabe zu lasten. Es kann also keine weitere Durchbiegung eintreten.
Nachdem das letzte Stabende durchgegangen ist, kehrt das Richtwerkzeug selbsttätig in die Anfangslage zurück.
Das Anheben der Rolle h in dem Augenblick, in dem die erforderliche größte Durchbiegung erreicht ist, kann auch durch andere Einrichtungen als wie beschrieben durch den vordringenden Stabkopf hervorgerufen werden. Es braucht die Rolle h auch nicht unmittelbar hinter der letzten Richtrolle angebracht zu werden, sondern kann weiter abstehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rollenrichtmaschine für platten- oder stabförmige Körper gleichbleibenden Querschnittes nach Patent 238003, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtwerkzeug aus einer in die Bahn des vorderen Stabendes ragenden, senkrecht zur Stabachse verschiebbaren Richtrolle (h) besteht, die nach dem Richten des Stabendes bei dessen Weitergang aus der Bahn des Werkstückes gehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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