DE260351C - - Google Patents
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- DE260351C DE260351C DENDAT260351D DE260351DA DE260351C DE 260351 C DE260351 C DE 260351C DE NDAT260351 D DENDAT260351 D DE NDAT260351D DE 260351D A DE260351D A DE 260351DA DE 260351 C DE260351 C DE 260351C
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- Germany
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- disks
- cutter disks
- ground
- soil
- detached
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B5/00—Ploughs with rolling non-driven tools, e.g. discs
- A01B5/04—Ploughs with rolling non-driven tools, e.g. discs drawn by tractors
- A01B5/06—Ploughs with rolling non-driven tools, e.g. discs drawn by tractors without alternating possibility, e.g. with rotary counters provided with scrapers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Einrichtungen zum Ziehen von Drainage- oder Schützengräben sowie zum Ausstechen
von Torf, Lehm oder Ton ist es bekannt, den Boden dadurch auszuheben, daß zwei parallel
• 5 rotierende Scheiben Einschnitte in den Boden machen, worauf das Erdreich durch ein Schar
gehoben und in die Höhe gefördert wird, wo j es durch einen Abstreifer von den Scheiben
losgelöst und seitlich abgelegt wird. Bei anderen Maschinen dieser Art verjüngt sich der
zur Aufnahme des abgehobenen Erdbodens bestimmte Raum zwischen den Ringscheiben zu dem Zweck, den Erdboden so fest einzupressen,
daß er bei der weiteren Drehung der Scheiben lediglich durch Adhäsion mitgenommen
wird. Gemeinsam ist allen diesen Vorrichtungen die Art und Weise, wie der emporgehobene
Erdboden von den Ringscheiben losgelöst wird. Die hierzu verwendeten spaten- oder pfrugscharförmigen Abstreifbleche verursachen,
da sie sich meist tangential an den Umfang des Rillengrundes anlegen, erhebliche
Stauchungswiderstände des Erdbodens beim Ablösen. Während diese Widerstände bei
einer gewöhnlichen Grabenziehmaschine noch in Kauf genommen werden können, wirken
sie in besonderem Maße störend, wenn man Bodenabhebevorrichtungen, die auf ähnlichen
Grundsätzen wie die bekannten beruhen, zum Umpflügen und intensiven Durcharbeiten des
Bodens (Rigolen) benutzen will. Solche Pflüge müssen der beträchtlichen Arbeitsbreite wegen
meist mehr als zwei parallele Ringscheiben (sogenannte Messerscheiben) erhalten. Dadurch
vervielfältigt sich in gleichem Verhältnis der Widerstand, den das Ablösen des Erdbodens
von den Messerscheiben verursacht. Bei ähnlichen Maschinen, bei denen der aus einzelnen
Segmenten bestehende Boden durch radiale Arme, die durch eine Kurvennut gesteuert
werden, nach außen gestoßen wird, tritt leicht ein Verschmutzen der Steuervorrichtung ein.
Zweck der Erfindung ist es, für solche Bodenbearbeitungsmaschinen
eine neue, weit weniger Arbeit verzehrende bzw. zuverlässiger wirkende Abstreifvorrichtung zu schaffen. Die
Erfindung besteht darin, den abgehobenen und durch Adhäsion an den Messerscheiben bei
der Drehung des Pfluges emporgehobenen Erdboden durch solche Mittel von den Messer-Scheiben
abzulösen, die auf den Erdboden lediglich radial nach außen gerichtete Kräfte ausüben.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform der Erfindung,
bei der das Abstreifen des durch den Pflug gehobenen Erdbodens durch lose Ringe e
geschieht, die zwischen je zwei Messerscheiben m
liegen und sich beim Fortbewegen des Pfluges mit ihrer Innenfläche gegen die Schraubenbolzen s (bzw. deren Hülse h) andrücken, die
zur Verbindung der Messerscheiben dienen. Dabei wird der Erdboden, wie sich aus der
Zeichnung -ohne weiteres ergibt, ganz allmählich aus dem Raum zwischen den Messerscheiben
herausgedrückt, da die losen Ringe e den Boden dieses Raumes vorstellen und
dieser Boden sich bei der Drehung des Pfluges nach und nach bis zum äußeren Umfang
der Messerscheibe verschiebt. Dabei muß das Erdreich natürlich vollständig aus der »Rille«
herausgedrängt werden. Nach dem Loslösen liegt das Erdreich auf den Ringen β frei auf
und kann auf einem tangential angeordneten Abhebeblech sfi durch die nachdrückenden losgelösten
Füllungen beliebig nach rechts oder links weitergeschoben und abgeworfen werden.
Diese losen Ringe können auch durch Armsterne oder wie das Messerscheibensystem durch
Schrauben und Hülsen unter sich zu einem festen Körper vereinigt sein und dann in demselben
Sinne wie die einzelnen Ringe »lose beweglich« oder um eine gemeinschaftliche, am
Gestell der Maschine gelagerte Achse beweglich sein. In letzterem Falle ist die Verschiebung
der Ringe zwischen den Messerscheiben eine zwangläufige, durch die Exzentrizität der
Achsen bedingte.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt. Hier wird das Erdreich durch
Transportbänder losgelöst, die von einer vorn angebrachten Rolle r aus auf den Rillengrund i
auflaufen und im Scheitelpunkt I1 ablaufen,
wobei sie die Rillen nach außen, also hier nach oben und vorn entleeren. Der Grund
der Rillen zwischen den Messerscheiben wird bei dieser Ausführung durch feste Ringe u gebildet.
Auch bei dieser Ausführung geschieht das Loslösen des Erdreichs aus den Rillen ganz allmählich durch den radial nach außen
verlaufenden Teil des Bandes, ohne daß eine Stauchung entsteht.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Abheben bindigen Erdbodens mittels scheibenförmiger Messer,
die in das Erdreich eindringen und den abzuhebenden Streifen ausschneiden, dadurch
gekennzeichnet, daß der zwischen den Messerscheiben haftende Erdstreifen durch radial nach außen wirkende, mit den
Messerscheiben umlaufende Ableitemittel abgelöst wird.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rillenboden
zwischen den Messerscheiben durch lose Ringe gebildet wird, die sich bei der Umdrehung der Messerscheiben in der Weise
verschieben, daß sie in eine exzentrische Lage zu den Messerscheiben gelangen, in
der sie einerseits dem Boden den Eintritt zwischen die Messer gestatten, andererseits
das dazwischen haftende Erdreich wieder nach oben und nach Bedarf mehr nach vorn oder nach hinten herausdrängen.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gehobene
Erdstreifen zwischen je zwei Messerscheiben durch ein Förderband, das eine auf der Achse des Pfluges angebrachte feste
Trommel umschlingt, von den Messerscheiben losgelöst wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260351C true DE260351C (de) |
Family
ID=517994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT260351D Active DE260351C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260351C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4716971A (en) * | 1986-05-05 | 1988-01-05 | D. S. Brown Company | Tillage implement |
US5166874A (en) * | 1989-04-27 | 1992-11-24 | Nissan Motor Co. Ltd. | Method and apparatus for production line fault management |
-
0
- DE DENDAT260351D patent/DE260351C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4716971A (en) * | 1986-05-05 | 1988-01-05 | D. S. Brown Company | Tillage implement |
US5166874A (en) * | 1989-04-27 | 1992-11-24 | Nissan Motor Co. Ltd. | Method and apparatus for production line fault management |
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