DE2603148A1 - Verfahren und vorrichtung zum materialtransport - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum materialtransportInfo
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Description
Dipl.-ing. Heir
Psien ;...-.· ν-:♦
München, den 23.1.1.976 Mein Zeichen: P 2276
Anmelder: Vanguard Machinery Corp.
816 Ü.S.Highway No. 1
Edison, New Jersey 08817 / USA
816 Ü.S.Highway No. 1
Edison, New Jersey 08817 / USA
Die Erfindung betrifft den Materialtransport und insbesondere den automatischen Transport von plattenartigem Material.
Or€/es erforderlich, plattenartiges Material zu transportieren. So
z.B. Wellpappe- oder Kartonstücke, die häufig in gestapelter Form angeliefert und in einen Behälter einer Einheit eingebracht werden,
von dem aus sie einer Presse zugeführt werden, um mit einer Aufschrift bedruckt zu werden.
Obwohl die Stapel von Hand von einer Empfangsstelle aus transportiert
und dann auch von Hand in den Behälter geladen werden können, ist es wünschenswert, diese Behandlung der Stapel vollständig zu automatisieren.
Zu diesem Zweck sind schon eine Reihe von Systemen vor-
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geschlagen worden, wie sie beispielsweise in den US-Patenten
3 422 969 und 3 643 439 beschrieben sind. Bei diesen Systemen wird der Stapel an eine bestimmte Stelle transportiert, wo er
gekippt wird, so daß sich eine Zufuhr zu einer Ausgabestelle bei ziegelartiger Schichtung der plattenartigen Materialstücke ergibt.
Die vorerwähnten sowie auch andere bekannten Systeme haben eine Reihe von Nachteilen. In jedem Falle hat die Anordnung des Systems
zwischen einer Empfangs- bzw. Eingangsstation und der Ausgangsstation bei einem mechanisch oder anders bedingten System Fehler,
der eine vorübergehende Betriebspause erfordert, zur Folge, daß der kontinuierliche Betrieb der Ausgangseinheit gestört ist.
Darüber hinaus findet im Falle des Systems gemäß dem US-Patent 3 422 969 das Umkippen des Stapels vor dem Weitertransport zur Ausgangsstelle
hin, auf einer schiefen Ebene statt, wie dies die dortige Figur 2 zeigt, so daß das gegenseitige Gewicht der gestapelten
Teile die gewünschte Ausgangsförderung stören kann. Wie die dortige Figur 3 zeigt, wird das Umkippen dadurch erreicht, daß Stäbe, die
eine Abstützung bilden, gekippt werden. Die Stäbe müssen genügend weit abgesenkt werden ,damit das Auflagegewicht der oberen gestapelten
Stücke auf die unteren ziegelartig geschichteten Stücke verringert wird, was jedoch zur Folge hat, daß die Schwerkraftwirkung für
eine zufriedenstellende Weiterförderung der oberen gestapelten Stücke längs der Stäbe nicht ausreicht.
Das System gemäß dem US-Patent 3 422 969 ist außerdem mit einer Ausgangsfördereinrichtung versehen, die einen größeren Neigungswinkel
aufweist, als die Fördereinrichtung, diecihr die plattenartigen Stücke zuführt. Diese Winkeländerung führt zu einer weiteren
Behinderung der ordnungsgemäßen Zufuhr der Materialstücke zu einer Ausgangsstelle, da die Häufung ankommender Stücke einen
derartigen Druck auf die auf der Schräge liegenden Stücke ausübt, daß es zu Hemmungen kommt. Bei dem erwähnten System sind Elektromotoren
zum Antrieb der Fördereinrichtung und zur Betätigung der Stäbe verwendet, die das Kippen des Stapels bewirken. Um das not-
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wendige Antriebsmoment zu erhalten, muß für diese Motoren eine
beträchtliche Geschwindigkeitsuntersetzung vorgesehen sein, was noch .zu den mechanischen Nachteilen dieses Systems hinzukommt.
Die mechanischen Nachteile des Systems gemäß dem US-Patent 3 422 sind in noch größerem Maße bei dem System gemäß dem US-Patent
3 643 939 vorhanden, wo es erforderlich ist, eine Übergabetransporteinrichtung einzusetzen, die voll beladen um einen mehr als
betragenden Winkel geschwenkt werden muß. Bei diesem System werden
zum Antrieb der Fördereinrichtungen Elektromotoren verwendet, das Anheben und Absenken der Fördereinrichtungen geschieht jedoch
hydraulisch.
Die vorerwähnten sowie andere bekannte Systeme besitzen keine Möglichkeit
den Durchsatz zu steuern, um sicherzustellen, daß die Materialzufuhr am Ausgang des Systems in geeigneter Weise kontinuierlich
ist.
Eine der wichtigsten Forderungen eines automatischen Zufuhrsystems
ist die ziegelartige Schichtung der plattenförmigen Stücke bei dem umgekippten Stapel. Wenn die Stücke keinen freien Rand zeigen,
können sie nicht ohne weiteres weitergefördert werden, außerdem ist die Gefahr einer Verklemmung gegeben.
Die geeignete ziegelartige Schichtung läßt sich bei Systemen, die für den Transport von relativ großen und schweren plattenartigen
Materialstücken vorgesehen sind, schwer realisieren. Wegen der beträchtlichen Oberflächenberührungsflächen und wegen des Gewichtes
der Stücke hindert nämlich die Oberflächenkohäsionskraft eine
ordnungsgemäße Ziegelschichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein verbessertes Verfahren zum automatischen Transport von plattenartigen Materialstücken
von einer Eingangsstelle zu einer Ausgangsstelle sowie eine Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens anzugeben.
Insbesondere soll hierdurch das Umkippen eines Materialstapels und
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die Weiterförderung des umgekippten Stapels in ziegelartiger
Schichtung zu einer Ausgangsstelle hin verbessert werden. Hierbei ist in erster Linie an die Weiterförderung ziegelartig geschichteter
großer und schwerer plattenartiger Materialstücke gedacht.
Weiteres Ziel der Erfindung ist ein Transportsystem, bei dem
der Durchfluß der Materialstücke während einer vorübergehenden Betriebspause, beispielsweise während einer Reparatur,nicht verhindert
ist. Darüber hinaus soll es in einfacherer Weise möglich sein, schwere plattenartige Materialstücke sowohl während des
Umkippens als auch während des darauffolgenden Transports zur Ausgangsstelle hin in eine ziegelartige Schichtung zu versetzen.
Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale
gelöst. Im Rahmen dieser Lösung wird ein Materialstapel zu eine-r vorgeschriebenen Stelle hin gefördert, woraufhin die Ausrichtung
der Fördereinrichtungen und des Stapels geändert werden. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Fördereinrichtungen
so betrieben werden, daß die gewünschte ziegeiförmige Schichtung mehr ausgeprägt wird. Dies geschieht dadurch,
daß der Stapel gegen die eine der Fördereinrichtungen fallengelassen
wird, und daß die Oberflächenkohäsivkräfte verringert
werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Fördereinrichtung,
die als Abstützung während des Umkippens dient, in ihrer Förderrichtung umkehrbar, um die Trennung der Materialstücke
zu einer ziegeiförmigen Schichtung zu erleichtern, und um die unerwünschten Gewichtswirkungen der Stücke zu vermeiden, die
dann auftreten können, wenn die Abstützung in stationärer Stellung verbleibt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird sowohl zum
Antrieb der Fördereinrichtungen als auch für die Hubbewegung von zum Umkippen eingesetzten Elementen ein Hydraulikkreis verwendet.
Dieser vermeidet die Notwendigkeit von Elektromotoren, die, um das erwünschte Antriebsmoment für das System zu erhalten, Getriebe
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mit großer Untersetzung benötigen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind wenigstens zwei der Fördereinrichtungen gelenkig miteinander verbunden und können
in eine gegenseitige koplanafce Lage gebracht werden. Damit kann
das Umkippen auf eine horizontale Ebene stattfinden, im Gegensatz zu Anordnungen mit geneigten Ebenen, wie sie der Stand der Technik
zeigt, und die entsprechende Schwierigkeiten bereiten.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine horizontal verlaufende, zurückziehbare Ausgangsfördereinrichtunq vorgesehen,
dienenden "Fördereinrichtung
die eirPJaer ziegeiförmigen Schichtung/einen kontinuierlichen Verlauf
verleiht und eine solcherart abrupte Winkeländerung vermeidet, die die Abgabeförderung behindern würde.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Fördereinrichtung,
die den umgekippten Stapel aufnimmt, ein Förderband mit glatter Oberfläche auf, wodurch die Trennung durch ziegelartige
Schichtung der gestapelten Stücke begünstigt wird, wogegen die übrigen Fördereinrichtungen Förderbänder mit rauhen Oberflächen
aufweisen, was den Transport der plattenförmigen Stücke begünstigt.
Gemäß noch einem anderen Merkmal der Erfindung findet in Verbindung
mit einer neigbaren, der ziegelartigen Schichtung dienenden Fördereinrichtung ein lösbarer Abstreifer Verwendung, der die gewünschte
Trennung der gestapelten Stücke gewährleistet. Der Abstreifer ist deswegen lösbar, damit im Bedarfsfall ein Weitertransport
der gestapelten Stücke von Hand möglich ist. Noch ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Fördereinrichtung,
die während des Umkippens als Abstützung dient, in seiner Forderrichtung umkehrbar ist, um die Trennung der gestapelten
Stücke durch Ziegelschichtung zu begünstigen und um zu verhindern, daß ungünstige Belastungswirkungen der gestapelten Stücke auftreten
können, was der Fall wäre, wenn die Abstüzung angehalten bleibt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Systems, wobei dessen Fördereinrichtungagfeich in Horizontallage
befinden, so daß eine direkte Beförderung des Materials von einer Eingangsstelle zu einer Ausgangsstelle erfolgen
kann,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht der der Abstützung und der dem Umkippen dienenden Fördereinrichtung des Systems
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Reihe von Ansichten, die die Betriebsweise der Fördereinrichtungen
gemäß Fig. 2 veranschaulichen, von denen die gemäß Fig. 3 A die der Abstützung dienende Fördereinrichtung
in angehobenem Zustand, diejenige gemäß Fig.3B die dem Umkippen und die der Abstützung dienende Fördereinrichtung
in gekipptem Zustand, diejenige gemäß Fig. 3C die der Abstützung dienende Fördereinrichtung bei der
Erzeugung einer anfänglichen Ziegelschichtung eines Stapels und diejenige gemäß Fig. 3D die Zufuhr eines umgekippten
Stapels auf eine der Ziegelschichtung dienende Fördereinrichtung zeigt,
Fig. 4 die Seitenansicht der ausgangsseitigen Bestandteile des
Systems gemäß Fig. 1, und zwar eine der Ziegelschichtung dienende Fördereinrichtung, eine Ausgabefördereinrichtung
und eine Ausgangseinheit,
Fig. 5 die perspektivische Ansicht der der ziegeiförmigen Schichtung
dienendoi Fördereinrichtung und der Ausgabefördereinrichtung
gemäß Fig. 4,
Fig. 6A die perspektivische Ansicht sowie den Verbindungsplan des Hydraulikkreises gemäß Fig. 2,
Fig. 9 eine Reihe von Diagrammen, die die Arbeitsweise des Systems
gemäß den Figuren 3 und 4 veranschaulichen, wobei die Figuren 9A und 9B das Anheben der als Abstützung dienenden
bzw. dem Umkippen dienenden Fördereinrichtungen veranschaulichen und wobei die Figuren 9C bis 9F die verschiedenen
Geschwindigkeits- Zeitdiagramme der vier Fördereinrichtungen zeigen,
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Fig. 1o eine Reihe von Ansichten 1oAf 1oB und I0C, die die
Betriebsweise eines anderen Ausführungsbeispiels veranschaulichen,
Fig. 11 Ansichten 11A und 11B noch eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 13 eine Reihe von Ansichten zur Veranschaulichung einer
anderen Betriebsweise der Fördereinrichtungen gemäß Fig. 1, von denen Fig. 13A die der Abstützung dienende
Fördereinrichtung in angehobener Stellung, Fig. 13B einen umgekippten Stapel und Fig. 13C die Weiterförderung
des umgekippten Stapels zeigen,
Fig. 15 eine Reihe von Ansichten einer anderen Ausführungsform einer Ziegelschichtungsfördereinrichtung mit zugeordnetem
Abstreifer, dessen Einzelheiten in Fig. 15A und 15B zu sehen sind.
In der Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Transportsystem 1o in einer
seiner möglichen Konfigurationen dargestellt. Diese Konfiguration
kommt zur Anwendung, wenn das System 1o zur Beförderung von Material,
wie z.B. der in der Fig. 1 gezeigten Stapel 21 und 22 von Wellpappestücken von einer Aufnahme- oder Eingangsstation 3o zu einer Abgabe-
oder Ausgangsstation 4o verwendet werden soll.
Das System 1o wird durch hintereinander angeordnete Fördereinrichtungen
I00, 2oo, 3oo und 4oo gebildet. Die ersten beiden Fördereinrichtungen
I00 und 2oo sind kippbar und können zur automatischen Förderung von einem eingangsseitigen Materialvorrat aus verwendet werden. Die
dritte Fördereinrichtung 3oo ist ebenfalls für die automatische Förderung ausgestattet und einer Ausgabeseitigen Fördervorrichtung
4oo zugeordnet, die in einer Stellung gezeigt ist, in der ihre Förderbänder zurückgezogen sind.
Zu der Eingangsstation 3o gehört eine von Hand zu betätigende Rollenfördereinrichtung
31, auf der die Stapel zunächst abgelegt werden, um daraufhin zum Fördersystem hin bewegt zu werden, von dem sie zu
der Ausgangsstation 4o hingefördert werden, wo sie entweder von Hand,
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oder, wie nachstehend beschrieben, auf eine Vorrichtung gegeben werden, wie sie die Zufuhreinheit 41 der Ausgangsstation ist.
Die Zufuhrstation 41 wird danach dazu verwendet, eine Vorrichtung,
wie z.B. eine nicht dargestellte Druckmaschine zu beschicken, durch
die das scheibenartige Material in der gewünschten Weise bedruckt wird. Zu diesem Zweck weist die Zufuhreinrichtung 41 einen Behälter
42 auf, der von Hand oder automatisch mit den scheibenartigen Materialstücken 23 der Stapel 21 und 22 gefüllt wird. Die Materialstücke
23 werden von diesem Behälter 42 aus nacheinander an Klemmförderrollen 431, 43 2 weitergegeben und dann von der Einrichtung
41 abgegeben.
Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn die Fördereinrichtungen
1oo bis 4oo horizontal ausgerichtet sind, wie dies in Fig. 1 gezeigt
ist, die ihnen zugeordneten, in Fig. 1 nicht dargestellten Antriebsmotoren so betrieben werden können, daß ein automatischer
Transport der Stapel 21 und 22 von der Eingangsstation 3o zu der Ausgangsstation 4o stattfindet. Darüber hinaus sei bemerkt, daß,
sofern die Fördereinrichtungen 1oo bis 4oo nicht automatisch betrieben werden, die Stapel von Hand von der Eingangsstation 3o
zu der Förderstation 4o transportiert werden können, in dem man
sie über das horizontal ausgerichtete Fördersystem 1o schiebt. Damit
ist dieses System 1o auch dann ohne weiteres verwendbar, wenn z.B. wegen Reparaturen an einzelnen Bestandteilen eine vorübergehende
Betriebspause eingelegt werden muß.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird jedoch die Verwendung
des Systems 1o zur automatischen Beschickung der Zufuhreinrichtung
41 betrachtet. Diese geschieht dadurch, daß die Stapel über die eingangsseitigen Fördereinrichtungen 1oo und 2oo zugeführt
werden, wobei diese zum Umlenken der Stapel Verwendung finden. Daran schließt sich die Förderung über die dritte Fördereinrichtung in
nach oben geschwenkter Stellung an und schließlich folgt die Zufuhr
zudem Behälter 42 durch die Förderbänder der Fördereinrichtung 4oo, die sich in ihrer waagerechten Stellung befindet.
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Die ersten beiden Fördereinrichtungen 1oo und 2oo sind in der Fig. 2 näher dargestellt, und ihre Wirkungsweise wird anhand der
Fig. 3 erläutert. Die Wirkungsweise der übrigen Fördereinrichtungen 3oo und 4oo wird hingegen unter Bezugnahme auf die Figuren 4 und
näher betrachtet.
In der Fig. 2 sind in perspektivischer Darstellung konstruktive Einzelheiten der ersten beiden Fördereinrichtungen 1oo und 2oo
veranschaulicht. Diese beiden Fördereinrichtungen weisen jeweils
auf
einen Rahmen TIo bzw. 21 o/, die durch eine mittige Hauptwelle gelenkig miteinander verbunden sind. Die Rahmen können jeweils für sich verschwenkt werden.
einen Rahmen TIo bzw. 21 o/, die durch eine mittige Hauptwelle gelenkig miteinander verbunden sind. Die Rahmen können jeweils für sich verschwenkt werden.
Innerhalb der Rahmen 11o und 21o sind jeweils Sätze von Rollen und 22o angeordnet. Die Rollen 12o des Rahmens 11o werden von Antriebsriemen
13o-1 bis 13o-6 umfaßt. Diese Antriebsriemen werden von Führungsriemenscheiben 121-1 bis 121-6 an der einen Seite des
Rahmens 11o und durch Antriebsriemenscheiben 122-1 bis 122-6 getragen,
die an der Hauptwelle an der gegenüberliegenden Seite des Rahmens 11o befestigt sind. Der Einfachheit halber sind die
Führungsriemenscheiben 121-1 bis 121-6 ohne Befestigungselemente und Achsen dargestellt, mit deren Hilfe sie in üblicher Weise am
Rahmen 11o befestigt sind.
Der Rahmen 21 ο weist in entsprechender Weise Antriebsriemen 23o-1
bis 23o-7 auf, die durch Antriebsriemenscheiben 221-1 bis 221-7 auf einer Welle 22o an der einen Seite und durch frei drehbare
Riemenscheiben 221-1 bis 222-7 auf der Hauptwelle M getragen werden.
Die Rfeien 13o-1 bis 13o-6 werden von einem Hydraulikmotor 14o getrieben,
wogegen zum Antrieb der anderen Riemen 23o-1 bis 23o-7 ein Hydraulikmotor 24o dient. Der Rahmen 11o kann um die Hauptwelle
M herum, wie nachstehend noch beschrieben werden wird, mit Hilfe der Hydraulikzylinder 15o-1 und 15o-2 nach oben geschwenkt werden.
In entsprechender Weise dienen Hydraulikzylinder 25o-1 und 25o-2
zum Verschwenken des anderen Rahmens 21o.
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Der in Fig. 2 als Beispiel dargestellte ankommende Stapel 21
wird durch die Tätigkeit der schwenkbaren Fördereinrichtungen 1oo und 2oo in einer Art und Weise umgelenkt, wie sie in den
Figuren 3A bis 3D näher erläutert ist.
Wie die Fig. 2 zeigt, verlaufen die Fördereinrichtungen 1oo und 2oo zunächst koplanar und horizontal, d.h. parallel zu einer
Auflagefläche wie z.B. ein Boden F. In dieser horizontalen Stellung werden die Riemen 13o-1 bis 13o-6 der Fördereinrichtung
1oo durch den Motor 14o über die Welle M angetrieben« Gleichzeitig
erfolgt ein Antrieb der Riemen 23o-1 bis 23o-7 der Fördereinrichtung 2oo durch den Motor 24o über die Welle 226. Ein Materialstapel
wie der in Fig. 2 gezeigte Stapel 21 wird nun auf die erste Fördereinrichtung bewegt. Die sich fortbewegenden Bänder der Fördereinrichtungen
1oo und 2oo veranlassen einen Transport des Stapels über die gesamte Fördereinrichtung 1oo und soweit auf die zweite
Fördereinrichtung 2oo bis die Hinterkante des Stapels die Stelle freigegeben hat, an der die erste Fördereinrichtung 1oo um die
Hauptwelle M herum geschwenkt werden kann.
Wenn sich der Stapel 21 einmal in dieser vorgegebenen Stellung befindet,
wie sie in der Fig. 3A gezeigt ist, veranlaßt ein Detektor D1, beispielsweise eine fotoelektrische Zelle oder ein ähnliches
Schaltelement, eine Unterbrechung des Laufs der Motoren 14o und 24o der beiden Fördereinrichtungen 1oo und 2oo, die damit zum Halten
kommen. Nach einer kurzen, in geeigneter Weise gewählten Verzögerungszeit
werden die hydraulischen Zylinder 15o-1 und 15o-2 der ersten Fördereinrichtung 1oo (in Fig. 3 ist lediglich der eine
Zylinder 15o-1 zu sehen) wirksam gemacht, um die Fördereinrichtung 1oo um die Hauptwelle M herum zu verschwenken und sie von ihrer
gestrichelt gezeichneten Stellung 1oo' in die in Fig. 3A gezeigte
senkrechte Stellung zu schwenken. Zu diesem Zeitpunkt wird ein zweiter Detektor D2, beispielsweise ein Schalter, betätigt, der
das Verschwenken nach oben der zweiten Fördereinrichtung 2oo durch deren Hydraulikzylinder 25o-1 und 25o-2 bewirkt.
Während die zweite Fördereinrichtung 2oo angehoben wird, erfolgt
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ein Absenken der ersten Fördereinrichtung, indem deren hydraulische
Systeme hydraulisch verriegelt sind, um eine gleichzeitige Bewegung der beiden' Fördereinrichtungen 1oo und 2oo zu gewährleisten, bis
die zweite Fördereinrichtung 2oo die in Fig. 3B gezeigte Stellung erreicht, in der der Stapel gekippt ist. Als Beispiel ist angenommen,
daß die Stapelkippstellung bei einer Winkelstellung von 50° der zweiten Fördereinrichtung bezüglich deren Ruhestellung
2oo' erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt wird durch die Fördereinrichtung 2oo der Detektor D3 betätigt, der beispielsweise ein
Schalter ist, um eine Rückbewegung der aufgestellten Fördereinrichtung in ihre Ruhestellung 2oo* zu bewirken. Gleichzeitig wird
die abstützende Fördereinrichtung 1oo in die in Fig. 3C dargestellte Stellung abgesenkt.
Wenn der Schalter D3 durch die das Kippen des Stapels bewirkende Fördereinrichtung 2oo betätigt wird, bewirkt dies, daß der Motor
14o der abstützenden Fördervorrichtung 1oo in entgegengesetzter Drehrichtung arbeitet, so daß das nach rückwärts gerichtete ziegelartige
Stapeln, d.h. die Trennung der einzelnen gestapelten Stücke begünstigt wird, wie dies Fig. 3C zeigt. Die abstützende Fördervorrichtung
1oo verbleibt beispielsweise unter einem Winkel von etwa 20° während der nachfolgenden Zufuhr der einzelnen gestapelten
Stücke zu dem Behälter 42 der Zufuhreinrichtung 41 (Fig. 4). Nachdem
die Bestandteile des Stapels 21 den Detektor D1 passiert haben, wie dies Fig. 3D zeigt, wird die abstützende Fördereinrichtung 1oo
in ihre Anfangsstellung zurückbewegt, wodurch der Transport eines nachfolgenden Stapels in die umgekippte Stellung vorbereitet wird.
Damit die.Zufuhr von der zweiten Fördereinrichtung 2oo zum Behälter
42 automatisch vor sich gehei)kann, sind die dritte Fördereinrichtung
3oo gemäß Fig. 1 und die ihr zugeordnete zurückgezogene Fördereinrichtung 4oo wie in Fig. 4-dargestellt, ausgerichtet. Die dritte
Fördereinrichtung 3oo ist ähnlich ausgebildet wie die zweite Fördereinrichtung 2oo und weistam einen Ende des Rahmens eine Drehachse
P sowie einen zugeordneten Antriebsmotor 34o auf, ferner einen Satz von Antriebsriemen, von denen in der Fig. 4 der mit 33o-1
.bezeichnete
/zu sehen ist, und schließlich ein Paar von hydraulischen Zylindern,
/zu sehen ist, und schließlich ein Paar von hydraulischen Zylindern,
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die dazu dienen, die das ziegelartige Stapeln bewirkende Fördereinrichtung
3oo anzuheben. In der Fig. 4 ist der eine mit 35o-1 bezeichnete Zylinder zu sehen.
Die vierte oder horisontale Zufuhrfördereinrichtung 4oo besteht aus
einem Satz zurückziehbarer Transportbänder, von denen in Fig. 4 das Band 43o-1 dargestellt ist. Eine von dem Rahmen der dritten
Fördervorrichtung aufgenommene Antriebswelle 426 wird von einem Antriebsmotor 44o angetrieben. Das andere Ende des Riemens 43o-1
ist um eine Führungsriemenscheibe 421-1 gelegt. Die Antriebswelle
426 ist mit Hilfe von unter.Federspannung stehenden Stäben, von denen
in Fig. 4 der mit 431-1 bezeichnete zu sehen ist, innerhalb des Rahmens der dritten, den ziegelartigen Stapeln dienenden Fördervorrichtung
3oo bewegbar.
Die vierte Fördervorrichtung 4oo weist ebenfalls eine Führungswelle
427 sowie ein hin- und herbewegliches Element 46o auf, das dazu dient, die gestapelten Stücke, die dem Behälter 42 der Zufuhreinheit
41 automatisch zugeführt werden, fluchtend auszurichten.
Die Hydraulikzylinder 35o der dritten Fördervorrichtung 3oo dienen
dazu, diese Fördervorrichtung in ihre in Fig. 4 gezeigte Ziegelstapelstellung zu bringen, die vierte Fördereinrichtung 4oo ist dabei bis
zu dem Behälter der ausgangsseitigen Einheit 41 ausgezogen.
In Fig. 5 sind Einzelheiten der dritten und vierten Fördervorrichtung
3oo und 4oo in perspektivischer Darstellung gezeigt.
Die tragenden Teile der Fördervorrichtung 3oo sind ein Rahmen 31 ο
mit Seitenteilen 311-1 und 311-2. Das äußere Ende des Rahmens 31o
umfaßt eine Querverstrebung 312 mit den Einzelteilen 312a und 312b, die mit Halterungsplatten 312m verbunden sind. Letztere sind längs
eines Weges verschiebbar, der durch Führungsschienen 311g bestimmt
wird, von denen in Fig. 5 lediglich diejenige des entfernter liegenden Armes 311-2 zu sehen ist. Der tragende Teil der Ausgangsfördereinrichtung
4oo ist ein Rahmen 41o mit Seitenteilen 411-1 und 411-2, welche bezüglich der Halterungsplatten 413-1 und 413-2 verschiebbar
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sind. Diese Halterungsplatten können bezüglich der Seitenteile 311-1 und 311-2 des Rahmens 31 ο der dritten Fördereinrichtung verschwenkt
werden.
Am Ende des Rahmens 31o, nahe der Ausgangsfördereinrichtung 4oo
ist eine Antriebswelle 326 für Treibriemen 33o-1 bis 33o-3 angeordnet. Die Riemen werden von Antriebsriemenscheiben 3 22-1 bis
322-3 auf dieser Antriebswelle 326 sowie von Führungsriemenscheiben 321-1 bis 321-3 getragen, die sich am anderen Ende des Rahmens 31o
befinden.
Im Falle des Rahmens 41 ο werden Treibriemen 43o-1 bis 43o-4 von
Führungsriemenscheiben 421-1 bis 421-4 am äusgangsseitigen Ende des Rahmens und durch einen zmiten Satz von Führungsriemenscheiben 421'-1
bis 421'-4 auf der Antriebswelle der dritten Fördereinrichtung 3oo
getragen. Die Treibriemen 43o-1 bis 43o-4 der Ausgangsfördereinrichtung 4oo werden von Riemenscheiben 422-1 bis 422-4 angetrieben, die
auf einer Antriebswelle 415 sitzen. Diese Welle ist zwischen den Bestandteilen 312a und 312b der Anordnung 312 beweglicher Arme der
dritten Fördereinrichtung 3oo angeordnet.
Sowohl im Falle des Rahmens 31o als auch des Rahmens 41 ο sind die
tragenden Teile für die Führungsriemenscheiben 321-1 bis 321-3 und 421-1 bis 421-4 an den Enden der Rahmen aus Gründen der Einfachheit
weggelassen worden, es sei jedoch darauf hingewiesen, daß übliche Befestigungselemente und Achsen verwendet werden, um diese
Riemenscheiben in bekannter Art und Weise mit den Rahmen zu verbinden.
Die Bewegungsenergie für die dritte Fördereinrichtung 3oo wird von einem Hydraulikmotor 34o aufgebracht, der an die Antriebswelle
326 gekuppelt ist. Die Bewegungsenergie für die Ausgangsfördereinrichtung 4oo wird von einem Antriebsmotor 44o aufgebracht, der
mit der Anordnung von Armen 312 in Verbindung steht.
Die dritte Fördereinrichtung 3oo wird mit Hilfe von Hydraulikzylindern
35o-1 und 35o-2 angehoben und abgesenkt, und die Ausgangsförderein-
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richtung 4oo wird in bezug auf die dritte Fördereinrichtung zurückgezogen.
Das Zurückziehen der AusgangsfördeiELnrichtung 4oo wird mit Hilfe
eines auf ein Getriebe wirkenden Motors 314 bewirkt, der am Arm 311 der dritten Fördereinrichtung 3oo nahe des zweiten Zylinders
35O-2 befestigt ist, wie die Fig. 5 zeigt.
Der auf ein Getriebe arbeitende Motor 314 setst ein Paar von
Schlittenführungsspindeln 315, (von denen in Fig. 5 lediglich die zweite Spindel 315-2 dargestefYlg^sS1 /Diese Spindel wirkt
mit einem Gewinde im zweiten Arm 312a der Armanordnung 312 zusammen. Wenn der auf ein Getriebe wirkende Motor 314 in Gang gesetzt wird,
zieht er die Armanordnung 312 zum Eingangsende der dritten Fördereinrichtung 3oo hin, und bewirkt dabei eine Bewegung der Halterungsplatten 312m längs der Führungsschienen 312g.
Das mit dem Motor 314 verbundene Getriebe weist eine geeignete Untersetzung auf und arbeitet in bekannter Weise mit einer Drehmomentenbegrenzung,
so daß gesonderte Begrenzungsschalter nicht benötigt werden.
Wenn der Arm 312 zurückgezogen wird, werden gleichzeitig auch die Seitenarme 411-1 und 412-2 der Ausgangsfördereinrichtung 4oo
in bezug auf die Stützrollen 413s der schwenkbaren Auflageplatte
413, die zur Abstützung der horizontalen Arms dienen, zurückgezogen.
Die gewünschte Spannung der Riemen 43o-1 bis 43o-4 wird durch unter Federspannung stehende Spannstäbe 431-1 und 431-2 erzeugt.
Jeder der Spannstangen 431 besteht aus Stangenteilen 431a und 431b,
die durch eine Druckfeder 431 von-einander getrennt sind. Ein Durchhängen der Riemen 43o-1 bis 43o-4 wird mit Hilfe einer Rolle
427 verhindert, die aus den einzelnen Rienm individuell zugeordneten
Segmenten bestehen kann, die nahe_ der Antriebswelle 326 der dritten
Fördereinrichtung 3oo angeordnet sind.
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Die dritte Fördereinrichtung weist zusätzliche Motor-Getriebeeinheiten
316 auf, von denen lediglich die hintenliegende Motoranordnung 316-2 gezeigt ist, und die dazu dienen, die Abstände
der äußeren Riemen 33o-1 und 33o-3 einzustellen. Die gewünschten Einstellungen werden mit Hilfe von Spindelanordnungen 317 und 318
bewirkt, die einerseits aus einer Spindel 317-1, die mittels einer Führungskette 319-1 mit einer Spindel 318-1 in Wirkverbindung
gind ildety, die mittels
einer Antriebskette 319-2 mit einer Spindel 318-2 in Wirkverbindung
steht. Zu jeder der Führungsspindelanordnungen 317 und 318 gehören entsprechende Kupplungselemente 323 und 324, die
als Mutter ausgebildet sind und in üblicher aber nicht dargestellter Art und Weise angebracht sind, um eine gegenseitige Bewegung der
zugeordneten Riemen 321-1 und 321-3 zur Seite hin zu veranlassen.
Die oberen Führungsspindelanordnungen 318 sind außerdem mit ähnlichen
Führungsspindelanordnungen 418 der vierten Fördereinrichtung 4oo gekuppelt,und zwar mittels Getriebe 414 und 415 und durch Vermittlung
einer Welle 416, von denen lediglich die diesseitigen Getriebe
414-1 und 415-1 und die diesseitige, seitliche Welle 416-1
in Fig. 5 gezeigt sind. Die Getriebe 414 und 415 sind beispielsweise
von demjenigen Typ, wie er von der Tol-O-MaticCompany of
Minneapolis unter der Handelsbezeichnung Tol-O-Matic Modell RH-O22O
hergestellt und vertrieben wird. Solche Getriebe gestatten es, die
Wellen 416 vor- und zurückzubewegen, ohne daß der Eingriff während
der teleskopartigen Bewegung der Ausgangsfördereinrichtung 4oo verlorengeht.
Beim Betrieb des gesamten Systems 1o werden die Motoren 34o und
der die ziegelartige Stapelung bewirkenden Fördereinrichtung 3oo und der Ausgangsfördereinrichtung 4oo in Gang gesetzt, wenn der
Stapel 21 zunächst über die erste Fördereinrichtung 1oo bewegt wird. Nachdem der Stapel unter der Wirkung der Abstützung und dem
Umkippen dienenden Fördereinrichtungen 1oo und 2oo umgelenkt worden ist, wie dies die Fig. 3C veranschaulicht, transportiert die Vorwärtsbewegung
der Transportbänder die plattenartigen Teile des Stapels,
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die durch die Rückwärtsbewegung der die Abstützung bewirkenden Fördereinrichtung 1oo ziegelartig angeordnet worden sind, zu der
Fördereinrichtung 3oo hin. Wenn der letzte Bestandteil des Stapels 21 iie das Umkippen bewirkende Fördereinrichtung 2oo passiert hat,
wird dies durch einen Detektor D6, beispielsweise einen Schalter, am eingangsseitigen Ende der Fördervorrichtung 3oo, die der
ziegelartigen Stapelung dient, festgestellt. Dies hat auf die nachfolgenden Stapel den nachstehend beschriebenen Effekt.
Wenn der erste Bestandteil des Stapels die Fördereinrichtung 3oo verläßt, betätigt er einen Schalter D9, der die Geschwindigkeit
des Antriebsmotors 34o verändert und damit das Beschicken des
Behälters 42 mit einzelnen Stapelteilen vorbereitet. Wenn die in den Behälter 42 eingegebenen Stapelbestandteile eine vorgegebene
Höhe erreicht haben, wird dies von dem Detektor D8 festgestellt. Es kann sich hierbei beispielsweise um einen Reflexionsfotozellendetektor
handeln, der, wenn der auf die Empfangerfotozelle
fallender Lichtstrom verstärkt wird, seine Ausgangsspannung erhöht.
Die letztere wird dazu verwendet, die Geschwindigkeit der verschiedenen Motoren in der nachstehend beschriebenen Weise zu ändern,
um sicherzustellen, daß eine geeignete Steuerung der automatischen Zufuhr zum Behälter 42 gewährleistet ist. Der Fotozellendetektor
arbeitet so, daß die Stapelhöhe der in den Behälter gegebenen plattenartigen Stücke immer konstant bleibt. Sobald sich ein Gleichgewicht
eingestellt hat, erfolgt die Zufuhr der plattenartigen Stücke immer mit derselben Zufuhrrate.
Es ist klar, daß der DetektorD8 auch in anderer Art und Weise realisiert
sein kann, beispielsweise durch Verwendung eines auf Gewicht ansprechenden Sensors, der in Abhängigkeit von dem Gewicht
der im Behälter befindlichen Stücke eine Ausgangsspannung erzeugt,
wenn ein vorgegebener Schwellwert erreicht ist. Stattdessen könnte der Detektor D8, eine oberhalb des Stapels in dem Behälter angeordnete
Vorrichtung sein, durch die die Zeit gemessen wird, die von der Oberseite des Stapels reflektierter Schall benötigt, um
zu dieser Einheit zurückzugelangen. Wenn die Stapelhöhe steigt, wird dabei die Reflexionszeit verringert und in eine Spannungsänderung umgesetzt, die eine Änderung der Geschwindigkeit der An-
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triebsmotoren für die Transportbänder bewirkt.
In Fig. 6A ist der Hydraulikkreis zur Steuerung des Systems 1o
gemäß den Figuren 1 bis 4 dargestellt.
Wie in der Fig. 6A gezeigt, werden die Motoren 14o und 24o für die betreffenden Fördereinrichtungen 1oo und 2oo über Verhältnissteuerventile
142 und 242 durch jeweils eine Pumpe 141 und 241 betrieben. Der Motor 14o der als Abstützung dienenden Fördereinrichtung
1oo ist außerdem über ein Schaltventil 144 betätigbar.
Die Pumpen 141 und 241 werden von Drei-Phasen-Motoren 147 und
angetrieben, die mit entsprechenden Anlaßeinrichtungen 148 und
248 versehen sind.
Die Proportionalsteuerventile 142 und 242 veranlassen auf den Leitungen 143b und 243b einen Fluidmittelsfluß, der im Verhältnis
zur Höhe der Spannung steht, die an den Steueranschlüssen 142B und 242B anliegt. In entsprechender Weise tritt auf den Leitungen
143a und 243a ein Fluidmittelfluß auf, der der an den Steueranschlüssen
142A und 242A anliegenden elektrischen Spannung proportional ist.
Das Richtungsventil 144 veranlaßt einen Fluidmittelfluß von der
Leitung 143b zur Leitung 145 und in entsprechender Weise von der
Leitung 145b zur Leitung 145t, wenn der Elektromagnet 144B unter
Strom gesetzt worden ist, und einen Querfluß, d.h. zur Leitung 145b von der Leitung 143b aus sowie einen Rückfluß von der Leitung
145a zur Leitung 145t, wenn der Elektromagnet 144A unter Strom gesetzt worden ist. Dies hat zur Folge, daß die Drehrichtung des
Motors 14o bei einer Geschwindigkeit umgesteuert wird, die von der Größe des dem Ventil 142 zugeführten Signals abhängt.
Ein hydraulisches System, das demjenigen ähnlich ist, wie es für
die dem Umkippenden dienende Fördereinrichtung 2oo verwendet
weist wird, und dementsprechend Pumpen aulitf die mit Eroportional-Steuerventilen
zusammenarbeiten, wird zum Antrieb der dritten und vierten Fördereinrichtung 3oo und 4oo verwendet.
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Jede der Pumpeneinheiten 141 und 241 besteht vorteilhafterweise aus einem Pumpenmotor und einer Pumpe mit variablem Fördervolumen.
Als typische Pumpenmotoren kommen für die Einheiten 141 bis 341
5,6kW-Motoren des Typs Brown und Sharpe und für die Einheit 441 ein 0,74 kW-Motor des Typs T-10 Varipak in Frage, die mit
einer Pumpe für variable Pumpleistung kombiniert sind, die einen Fluidmittelfluß im Bereich von 750 cm3 bis 37,85 dm3 pro Minute
erzeugen. Die Hydraulikmotoren für die Einheiten 14o, 24o und 44c sind vorzugsweise vom Typ Charlynn 4000 und für die Einheit 34o
vom Typ Staffa B-30.
Aufgabe des Hydraulikkreises gemäß Fig. 6A ist zusätzlich zur Betätigung
der Förderbandmotoren 14o und 24o die Betätigung der Hydraulikzylin-er 15o-1 und 15o-2 der ersten Fördereinrichtung 1oo
in Synchronismus mit den Hydraulikzylindern 25o-1 und 25o-2 der zweiten Fördereinrichtung 2oo. Zu diesem ZweiJt/für die Hydraulikzylinder
25O-1 und 25o-2 ein Steuerventil 252 verwendet, das von dem Proportionalventil 242 betätigt wird.
Wenn der Elektromagnet 242a des Proportionalventils 242 angezogen hat, wird der Fluidmittelfluß vom Motor 24o über die Leitung 243
zum Steuerventil 252 umgeleitet. Dieses Steuerventil bewirkt, daß auf in Ausgangsleitungen 253b oder 253a Fluidmittel auftritt, je
nachdem ob der Elektromagnet 252B oder 252A angezogen hat.
Das hat zur Folge, daß beim Anziehen des Elektromagneten 252B auf der Ausgangsleitung 253b Fluidmittel auftritt, das ein Absenken
der Kolbenstangen der Zylinder 25o-1 und 25o-2 zur Folge hat. Wenn umgekehrt der Elektromagnet 252A anzieht, tritt zunächst in der
Leitung 253a und dann an einem Verteiler 254 Fluidmittel auf, wobei letzterer eine etwa gleiche Verteilung des Fluidmittels
zwischen dem Zylinder 25o-1 und 25o-2 sicherstellt und damit ihre Kolbenstangeüinangehobene Stellung bringt.
Wie man der Fig. 6A entnehmen kann, stehen der Hydraulikkreis, der
dem Motor 24o der dem Umkippen dienenden Fördereinrichtung und deren Hydraulikzylinder 250-I und 25o-2 zugeordnet ist, in Wirkverbindung
zu dem Hydraulikkreis, der dem Motor 14o der der Ab-
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Stützung dienenden Fördervorrichtung und deren Hydraulikzylinder 15O-1 und. 15O-2 zugeordnet ist. Diese Wirkverbindung kommt durch
eine Verbindungsleitung 143p zu einem Steuerventil 152 zustande.
Hierdurch kann Fluidmittel, das von der Pumpe geliefert wird,die
der dem Umkippen dienenden Fördereinrichtung zugeordnet ist, mit Fluidmittel zusammentreten, das von der Pumpe 141 geliefert wird,
die der Fördereinrichtung zum Abstützen zugeordnet ist. Dieser Zusammentritt erfolgt über ein Steuerventil 158, das mittels einer
Leitung 143a mit dem Proportionalventil 142 in Verbindung steht. Hierdurch sind die Steuerventile 152 und 158 in der Lage, gemeinschaftlich
(aufgrund des Fluidmittelflusses auf den Leitungen 153a und 155a durch den Verteiler 154) die Zylinder 15o-1 und 15o-2
zum Veranlassen einer Hubbewegung zu bringen. In kürzerer Zeit werden die Kolbenstangen dieser Zylinder abgesenkt, wenn in den
Leitungen 153b Fluidmittel auftritt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Zylinder 15o-1 und 15o-2 sowie
die Zylinder 25o-1 und 25o-2 hydraulisch verriegelt sind, so daß sie eine relative Synchronbewegung beim Aufwärtshub der Zylinder
25o-1 und 25Ö-2 ausführen, wie dies anhand von Fig. 3B erläutert worden ist. Zu diesem Zweck weisen bei einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung die Kolbenstangen der Zylinder 15o-1 und 15o-2 einen
Durchmesser von ungefähr 5 cm, einen Maximalhub von etwa 66 cm und einen Zylinderinnendurchmesser von ungefähr 8,2 cm auf. Es
der
hat sich gezeigt, daß/dem Umkippen dienende Zylinder mit Innendurchmessern
in diesem Größenbereich auch Kolbenstangen mit einem Durchmesser von ungefähr 3,5 cm aufweisen kann. Wenn solche Abmessungen
vorliegen, kann die Winkelstellung (der eingeschlossene Winkel) der Fördereinrichtung 1oo bezüglich der dem Umkippen
dienenden Fördereinrichtung 2oo im Bereich von 91,25°bis 92,25° konstant gehalten werden, wenn der Winkel der der Abstützung dienenden
Fördereinrichtung in bezug auf die Horizontale sich im Bereich von 88° bis 37,75° und der Winkel der anderen Fördereinrichtung
sich um 5o° ändert. Das Hubverhältnis der Kolbenstangen (klein zu groß) beträgt 6,81/5,15, d.h. 1,32.
Im Betrieb veranlaßt, kurz nachdem der Stapel die in Fig. 3A ge-
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- 2ο -
zeigte Stellung erreicht hat, d.h. zum Zeitpunkt T1 gemäß Fig. 9Af ein vom Detektor D1 abgegebenes Signal die Betätigung
von Kontakten und das Ansprechen von Relais. Die Folge davon ist das Ansprechen der Elektromagneten 142A, 152A, 158A, 242A und
252B (Fig. 6A). Der Elektromagnet 142A dient der Geschwindigkeitssteuerung des Proportionalventils 142, wogegen der Elektromagnet
242A derselben Aufgabe beim Proportionalventil 242 dient. Die Elektromagneten 252B und 152A wirken auf die Ventile 252 und 152
ein, um einen Fluidmittelfluß von der Pumpe 241 zu den Zylindern 15o-1 und 15o-2 zu ermöglichen, wogegen die entsprechende Aufgabe
im Zusammenhang mit der Pumpe 141 vom Elektromagneten 154 A erfüllt
wird. Das Ergebnis ist eine Vereinigung der von den beiden Pumpen verursachten Fluidmittelströme, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit
beim Anheben der der Abstützung dienenden Fördervorrichtung 1oo in ihre in Fig. 3A gezeigte vertikale Stellung verdoppelt wird.
Sobald diese vertikale Stellung erreicht ist, öffnet ein normalerweise geschlossener Schalter des zweiten Detektors D2 kurzzeitig
mit der Folge, daß die vorher unter Strom stehenden Elektromagneten zum Zeitpunkt T3 gemäß Fig. 9A ohne Erregung sind.
Gleichzeitig erfolgt das Schließen eines normalerweise geöffneten Schalters, der Relais betätigt und die Elektromagneten 152B,
242A und 252A unter Strom setzt, so daß das Anheben der dem Umkippen dienenden Fördervorrichtung zum Zeitpunkt T3 gemäß Fig. 9B
und das entsprechende Absenken der der Abstützung dienenden Fördervorrichtung beginnt. Der Elektromagnet 242A wird zur Geschwindigkeitssteuerung
des Proportionalventils 242 verwendet, wogegen der Elektromagnet 252A das Steuerventil 252 in seine "oben"-Stellung
und der Elektromagnet 152B das Steuerventil 152 in seine "Unterstellung
bringt*
Als Ergebnis dieser Vorgänge wird das Fluidmittel in die dem Umkippen
dienenden Zylinder 25o-1 und 252-2 gedrückt, um einen Aufwärtshub zu veranlassen und in entsprechender Weise wird Fluidmittel
in die der Abstützung dienenden Zylinder 15o-1 und 15o-2
gedrückt, mit der Folge eines Abwärtshubs.
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Wenn die beiden Fördereinrichtungen 1oo und 2oo zum Zeitpunkt
T4 gemäß den Figuren 9A und 9B die in Figur 3B gezeigte Stellung erreicht haben, spricht der Detektor D3 an und unterbricht die
Erregung der Elektromagneten 152B, 242A und 252A durch kurzzeitiges
öffnen der Kontakte D3-1.
Gleichzeitig schließt der Detektor D3 die Kontakte für die Elektromagneten
158A, 242A und 252B. Hierdurch wird der Abwärtshub der
Zylinder 25o-1 und 25o-3 und das aufgrund der Schwerkraft erfolgende Absenken der Zylinder 15o-1 und 15o-2 (durch das Ventil 158)
ermöglicht. Die Fördereinrichtung 1oo setzt ihre Absenkbewegung fort bis der in Fig. 3B dargestellte Detektor D4 erreicht ist.
Hierdurch werden zum Zeitpunkt T5 (Fig. 9A) Kontakte zum Zeitpunkt T5 (Fig. 9A) kurzzeitig geöffnet und die Fördereinrichtung
1oo in der Stellung bei D4 kurzzeitig gehalten.
Die dem Umkippen dienende Fördereinrichtung setzt ihre Abwärtsbewegung
fort, bis sie zum Zeitpunkt T6, wenn der Detektor D5 anspricht, wieder ihre Horizontallage erreicht hat. Die Fördereinrichtungen
1oo und 2oo befinden sich nun in der in Fig. 3C dargestellten Stellung.
Wenn danach der Stapel den Fotozellendetektor D1 freigibt, wird der Elektromagnet 154B zum Zeitpunkt T13 (Fig. 9A) unter Strom
gesetzt und die der Abstützung dienende Fördervorrichtung in ihre Horizontallage gebracht, wobei sie den Detektor D7 zum Ansprechen
bringt, dessen Kontakte den ersten Zyklus der Stapelumlenkung, wie sie in der Fig. 3D dargestellt ist, abschließen.
Während des nächsten Zyklus, d.h. zwischen den Zeiten T16 und T2o
gemäß den Figuren 9A und 9B wiederholen sich die vorangehend beschriebenen
Vorgänge.
Bei dem System 1o können die Motoren 14o, 24o, 34o und 44o mit den
verschiedensten Geschwindigkeiten arbeiten.
Insbesondere der Motor 14o der ersten Fördereinrichtung 1oo hat zwei
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vorgegebene Geschwindigkeiten in Vorwärtsrichtung, eine vorgegebene
Geschwindigkeit in Rückwärtsrichtung sowie eine variable Geschwindigkeit. Der Motor 24o für die zweite Fördereinrichtung 2oo hat
ebenfalls zwei vorgegebene Vorwärtsgeschwindigkeiten und eine variable Geschwindigkeit. Der Motor 34o für die dritte Fördereinrichtung
3oo hat in entsprechender Weise zwei vorgegebene Vorwärtsgeschwindigkeiten und eine variable Geschwindigkeit. Der Motor
schließlich, der zur ausgangsseitigen Zufuhrfördereinrichtung 4oo gehört, hat eine vorgegebene Vorwärtsgeschwindigkeit und eine
variable Geschwindigkeit, die von dem Niveau der in dem Behälter 42 gestapelten Stücke abhängt und durch den Detektor D8 gesteuert
wird.
Darüber hinaus ist eine Einrichtung vorhanden, die unter der Steuerung
des Niveaudetektors D8 eine entsprechend modulierte Spannung an die Steuermagneten 142B und 242B der Motoren 14o und 24o über Einstellmittel
abgibt.
Beim Start zum Zeitpunkt TO, der durch Betätigung von Schaltkontakten
bewirkt wird, wird an die Elektromagneten 142B und 144A eine Spannung angelegt, wodurch der Motor 14o in Vorwärtsrichtung in Gang gesetzt
wird, un d zwar mit einer Geschwindigkeit R1, die etwa 15m pro
Minute entspricht. Gleichzeitig wird an die die Motoren 24o, 34o und
44o steuernden Magneten eine Spannung angelegt, so daß diese Motoren
mit ihren vorgegebenen Anfangsgeschwindigkeiten R2, R3 und R4 arbeiten, die z.B. 15, 3o und 3o m pro Minute entsprechen.
Wie in den Figuren 9C und 9D gezeigt, arbeiten die Fördereinrichtungen
1oo und 2oo so lange bis ein ankommender Stapel den Fotozellendetektor
D1 beeinflußt mit dem Ergebnis, daß kurzzeitig die entsprechenden Kontakte geöffnet und die Fördereinrichtungen zum Zeitpunkt T1 angehalten
werden.
Es folgt dann eine Pause, während der, wie vorstehend beschrieben,
die Fördereinrichtungen angehoben und abgesenkt werden, bis die Fördereinrichtung zum Zeitpunkt T4 vollständig angehoben ist, dabei
den Detektor D3 beeinflußt und das Schließen der entsprechenden Kontakte veranlaßt, woraufhin der Motor der der Abstützung dienenden
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Fördereinrichtung seine Drehrichtung umkehrt und beispielsweise mit einer Geschwindigkeit läuft, die 3 m pro Minute entspricht.
Diese Richtungsumkehr trägt mit dazu bei, daß die Teile des Stapels voneinander getrennt werden, und daß die erwünschte ziegelartige
Stapelung erfolgt, wie sie in Fig. 3C gezeigt ist. Wenn der Stapel ohne eine solche durch Zurückziehen bedingte Ziegelschichtung umgekippt
würde, wären die Kanten der gestapelten Stücke nicht in ausreichendem Maße voneinander getrennt und würde das Gewicht der
Stücke auf der geneigten Abstützfläche deren Weitertransport zum ausgangsseitigen Ende des Systems hin stören.
Die rückwärts gerichtete Ziegelschichtung wird solange fortgesetzt,
bis die Fördereinrichtung 2oo vollständig in die in Fig. 3C gezeigte Stellung zum Zeitpunkt T6 abgesenkt worden ist und der
Detektor D5 angesprochen hat. Der letztere schließt kurzzeitig Kontakte, wodurch der Rückwärtslauf des Motors 14o beendet wird.
Damit beginnt wieder die Vorwärtsbewegung der Fördereinrichtung 1oo nun jedoch unter dem Einfluß einer verringerten Spannung mit
verringerter Geschwindigkeit, beispielsweise mit 3 m pro Minute. Auch bei der Fördereinrichtung 2oo wird die Bewegung wieder aufgenommen,
aber ebenfalls mit verringerter Geschwindigkeit, beispielsweise mit etwa 7,5 m pro Minute, wie dies in den Figuren 9C und
9D für den Zeitpunkt T6 angedeutet ist.
Der Betrieb wird in dieser Weise bis zum Zeitpunkt T8 in Fig. 9E fortgesäzt, wenn der erste Bestandteil des Stapels den Detektor
D9 (Fig. 4) erreicht. Zu diesem Zeitpunkt wird durch Schalterbetätigung
die Geschwindigkeit der dritten Fördereinrichtung 3oo verringert, beispielsweise von einer Geschwindigkeit von etwa 3o m
pro Minute in eine Geschwindigkeit von etwa 15m pro Minute. Dies
geschieht kurz bevor die einzelnen plattenartigen Teile des Stapels damit beginnen, in den Behälter einzutreten und hat den Zweck,
einen Stau zu vermeiden.
Nachdem die plattenartigen Teile gemäß Fig. 4 in den Behälter eingegeben worden sind und das durch den Detektor D8 vorgegebene
Niveau erreicht haben, nimmt das System 1o zum Zeitpunkt T 1o (Figuren
9C bis 9F) seinen Zustand modulierter Geschwindigkeit an. Zu diesem
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Zeitpunkt steuert der Detektor D8 den Elektromagneten K2 und schaltet die Motoren 14o bis 44o auf durch modulierte Geschwindigkeit
gekennzeichnete Betriebsweise um.
Wie vorstehend beschrieben, wird die modulierte Spannung, die von dem Niveau der in dem Behälter befindlichen plattenartigen Stücke
abhängt, in geeigneter Weise den Elektromagneten zugeführt, die die Motoren 14o, 24o, 34o und 44o steuern, wobei beispielsweise die
am Steuermagneten für den vierten Motor 44o liegende Spannung eine Förderrate von etwa 1o,8 m pro Minute und die am Steuermagneten
für den dritten Motor 34o liegende Spannung eine Förderrate von etwa
4,9m pro Minute erzeugt. Die Förderrate für den zweiten Motor beträgt
in diesem Falle etwa 2,7 m pro Minute und diejenige des ersten Motors 14o etwa 1,4 m pro Minute.
Der Detektor D8 bewirkt zunächst, daß die Spannungen für die Elektromagneten
zu Null gemacht werden. Wenn dann die Weiterförderung beginnt, wodurch das Stapelniveau in dem Behälter verringert wird,
steigt die variable Spannung solange an, bis sie ihre vorgegebenen Werte erreicht hat mit den in den Figuren 9C bis 9F zum Zeitpunkt
T12 gezeigten Folgen.
Danach, zum Zeitpunkt T13, passiert der umgelenkte Stapel auf der
ersten Fördereinrichtung 1oo den Detektor D1, woraufhin diese Fördereinrichtung
zum Zeitpunkt T14 in ihre ursprüngliche Stellung abgesenkt wird.
Die Fördereinrichtung 1oo ist dann zur Aufnahme des nächsten Stapels
bereit, dessen Fortbewegung in den Diagrammen der Figuren 9C bis 9F durch entgegengesetzt gerichtete Schraffierung angedeutet ist. Obwohl
die Fördereinrichtung 1oo den nächsten äapel schon aufnehmen
kann , sind die anderen Fördereinrichtungen noch durch Bestandteile des ersten Stapels belegt, weswegen die Fördergeschwindigkeit der
ersten Fördereinrichtung nunmehr verringert ist, und beispielsweise unter der Einwirkung einer verringerten Spannung steht, die
eine Förderrate von etwa 3 m pro Minute bewirkt anstelle der ursprünglichen anfänglichen Förderrate, die bei etwa 15m pro Minute lag,
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Dies wird aufgrund der Wirkung des Detektors D7 erreicht, der
außerdem in entsprechender Weise mit einer Einrichtung, beispielsweise
einem Signalhorn verbunden ist, das dem Bedienungspersonal an der Eingangsseite des Systems 1o anzeigt, daß der nächste Stapel
auf die Fördereinrichtung 1oo geschoben werden kann.
Wenn das letzte plattenförmige Stück des vorangegangenen Stapels den Detektor D6 (Fig. 4) passiert hat, bedeutet dies, daß die
zweite Fördereinrichtung einen neuen Stapel aufnehmen kann. Hierdurch werden zum Zeitpunkt T 15 Kontakte betätigt, die sowohl
die erste als auch die zweite Fördereinrichtung solange in Gang halten, bis wegen der Ankunft eines neuen Stapels der Fotozellendetektor
zum Zeitpunkt T16 beide Fördereinrichtungen anhält.
Die vorstehend beschriebene Bewegungsumkehr bei der ersten Fördereinrichtung
1oo findet zwischen den Zeitpunkten T18 und T19 statt,
wonach die beiden Fördereinrichtungen in Abhängigkeit von den Spannungen V1 und V2 (wie ebenfalls vorstehend beschrieben) bis zum
Zeitpunkt T2o in Betrieb sind, zu dem die Vorderkante des neuen ziegeiförmig geschichteten Stapels den Detektor D6 (Fig. 4) erreicht,
der das Schließen des Schalters D6-1 und das öffnen des Schalters D6-2 veranlaßt. Hierdurch wird die Fördergeschwindigkeit der ersten
und der zweiten Fördereinrichtung 1oo und 2oo gegenüber der Fördergeschwindigkeit
der Fördereinrichtung 4oo auf die vorstehend beschriebenen Verhältniswerte verringert.
Wenn daraufhin die Fördereinrichtung 1oo, die dem ziegeiförmigen
Stapeln dient, von dem letzten Stück des vorangegangenen Stapels frei geworden ist, spricht der Detektor D9 an und veranlaßt das
öffnen des Schalters D-1 und das Schließen des Schalters D-2 zum Zeitpunkt T21. Die Folge hiervon ist eine Vergrößerung der Fördergeschwindigkeit
der Fördereinrichtung 3oo solange, bis die Vorderkante des ersten Stückes des neuen Stapels den Detektor D9 zum Zeitpunkt
T24 beeinflußt. Die Ausgangsfördeinrichtung 4oo ist nun leer,
so daß sie auf volle Fördergeschwindigkeit gebracht wird, wogegen die Fördergeschwindigkeit der Fördereinrichtung 3oo verringert wird.
Wenn die Ausgangsfördereinrichtung damit beginnt, den Behälter zu
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beschicken, ist die vorstehend beschriebene Bedingung erreicht, und spricht der Detektor D8 zum Zeitpunkt T25 an, um das System
wieder in einen Zustand zu bringen, in dem modulierte Geschwindigkeiten vorliegen und ein geeignetes Niveau der im Behälter gestapelten
Stücke aufrechterhalten wird.
Das System gemäß Fig. 1o kann aber auch dazu verwendet werden, den
Stapel 21 in einer Art weiterzugeben, die der in den Figuren 3A bis 3D veranschaulichten Art entgegengesetzt ist. Wie die Fig. 1oA
zeigt, wird der Stapel 21 hierzu bis an die nächstliegende Seite der Hauptwelle M gefördert. Die zweite Fördereinrichtung wird dann
als Abstützung verwendet, wozu sie von der gestrichelt gezeichneten Stellung 2oo' in die Vertikalstellung angehoben wird.
Während der darauffolgenden Arbeitsschritte, die durch die Figuren
1oB und 1oC veranschaulicht sind, wird die erste Fördereinrichtung
1oo zum Umkippen des Stapels verwendet, wobei die zweite Fördereinrichtung
2oo gleichzeitig abgesenkt wird. Die weitere Tätigkeit der Fördereinrichtungen 1oo und 2oo, wie sie beispielsweise in der
Fig. 1oC veranschaulicht ist, kann die gewünschte ziegelartige Schichtung herbeiführen.
In den Figuren 11A und 11B ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die zweite Fördereinrichtung 2oo feststehend angeordnet. Es ist ihr ein
Paar von Kipparmen 29o zugeordnet, von denen in den Figuren 11A und 11B lediglich der Arm 29o-1 zu sehen ist. Wenn die Kipparme 29o
in ihre in Fig. 11B gezeigte Anfangsstellung zurückbewegt worden sind,
wickelt sich der weitere Transport des Stapels 21 in der vorstehend beschriebenen Art und Weise ab.
Der gemäß Fig. 1 ankommende Stapel 21 kann auch durch die Tätigkeit
der schwenkbaren Fördereinrichtungen 1oo und 2oo in der in den Figuren 13A bis 13C dargestellten Art und Weise umgelenkt werden.
Wenn sich der Stapel 21 einmal in der gewünschten Stellung befindet,
wie sie Figur 13A zeigt, bewirkt ein Detektor D1, beispielsweise
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eine fotoelektrische Zelle oder ein ähnliches geeignetes Schaltelement,
eine Unterbrechung des Laufs der Motoren 14o und 24o
der Fördereinrichtungen 1oo und 2oo. Nach einer kurzen geeigneten Verzögerungszeitspanne werden die Hydraulikzylinder 15o-1 (sichtbar
in Fig. 13A) betätigt/ um die Fördereinrichtung 1oo um die
Hauptwelle M herum zu verschwenken und dabei von der gestrichelt dargestellten Stellung 1oo' zu der in Fig. 13A ausgezogen dargestellten
Winkelstellung zu bringen. Wenn diese Stellung erreicht ist, spricht ein zweiter Detektor D2, beispielsweise ein Schalter an,
der ein Anheben der zweiten Fördereinrichtung durch ihre Hydraulikzylinder 25o-1 und 25o-2 veranlaßt.
Wenn die zweite Fördereinrichtung 2oo in ausreichendem Maße angehoben
worden ist, wie dies Fig. 13B zeigt, wird der gestrichelt dargestellte Stapel 21 unstabil und fällt, wie dies in der gestrichelten
Stellung 21' angedeutet ist, als Ganzes auf die erste
Fördervorrichtung zu. Der Aufprall des Stapels auf die erste Fördervorrichtung überwindet die Kohäsivkräfte zwischen den einzelnen
gestapelten Stücken und führt zum Entstehen einer Ziegelschichtung
21 " .
Um die gewünschte anfängliche Ziegelschichtung zu erzeugen, sollte
der Winkel A der Fördereinrichtung 1oo im Bereich zwischen 4o und
8o° liegen. Wenn der Winkel A kleiner als 4o° ist, neigt der Stapel dazu, seine Ausrichtung zu verlieren. Als bevorzugter Bereich für
den Winkel A ist der zwischen 5o und 6o° liegende ermittelt worden, wobei die besten Ergebnisse bei einem Anheben um 55° erzielt worden
sind.
Wenn der Schalter D5 durch die Fördereinrichtung 2oo freigegeben wird, läuft der Motor 14o der Fördereinrichtung 1oo in entgegengesetzter
Richtung, um die anfängliche Ziegelschichtung, d.h. die Trennung der gestapelten Teile noch zu vergrößern. Die Fördereinrichtung
1oo verbleibt während des nachfolgenden automatischen Zuführens der gestapelten Teile zum Behälter 42 der Ausgangseinheit
41 (Fig. 4) in ihrer angehobenen Stellung, beispielsweise
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unter einem Winkel von angenähert 2o°. Nachdem die Bestandteile des Stapels 21'' den Detektor D1 (Fig. 13A) freigegeben haben,
wird die der Abstützung dienende Fördereinrichtung 1oo in ihrer Ausgangsstellung zurückgebracht, womit die Beförderung des
nächsten Stapels in die umgekippte Stellung vorbereitet ist.
Damit eine automatische Zufuhr von der zweiten Fördeadnrichtung 2oo
zum Behälter 42 hin stattfinden kann, sind die dritte Fördereinrichtung 3oo gemäß Fig. 1 und die ihr zugeordnete zurückgezogene
Fördereinrichtung 4oo wie in Fig. 4 dargestellt, ausgerichtet.
Wie die Fig. 15 zeigt, kann der Fördereinrichtung 3oo ein Abstreifer
5oo zugeordnet sein.
Der Abstreifer 5oo wird durch zwei Abstützungen 51o-1 und 51o-2
gebildet, die an den Seitenarmen 311-1 und 311-2 befestigt sind
und für ein lösbares Abstreifelement 52o dienen.
Jede der Abstützungen 51o-1 und 51o-2 besteht aus Halterungen 511,
512 und aus einem Querstück 513. Das letztere ist mit einer Zahnstange
513r versehen, das eine Längseinstellung für das Abstreifelement 52o in Zufuhrrichtung ermöglicht.
Das Abstreifelement 52o seinerseits besteht aus Seitenplatten 521-1
und 521-2, die lösbar mit den Querstücken 513 verbunden sind. Jede der Seitenplatten 521-1 und 521-2 trägt ein Ritzel 522, das mit
der Zahnstange .513r kämmt und die Einstellung des Abstreifelementes
52o unter Verwendung einer gemeinsamen Welle 524 durch Betätigung eines Steuerrades 523 ermöglicht.
In den Seitenplatten 521-1 und 521-2 ist die erwähnte Welle 524 drehbar gelagert, und an ihr ist ein Querträger 525 befestigt. Anjedem
Ende des Querträgers 525 befindet sich eine Spiralfeder 526 und ein Begrenzungsschalter 527. Längs des Querträgers 525 sind
Finger 528-1 und 528-2 befestigt, die jeweils einem der Riemen 33o-1 und 33o-2 zugeordnet sind. Da die Riemen 33o-1 und 33o-2
seitlich verstellbar sind, gilt dasselbe für die Finger 528-1 und
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528-2. Konstruktive Einzelheiten des Abstreifers 5oo sowie die genaue relative Lage der Spiralfeder 526 und des Begrenzungsschalters 527 zu dem Quertiäjer 525 sind in den Hilfsfiguren 15A
und 15B dargestellt.
Die Finger 528-1 und 528-2 sind so nah wie möglich an den zugeordneten
Riemen 33o-1 und 33o-2 angeordnet, ohne daß es zu einer Hemmung kommt. In der Praxis hat sich ein Abstand von ungefähr o,4cm
und vorzugsweise von 1,25 cm als geeignet erwiesen. Die Einstellung
des Abstreifelementes in Längsrichtung wird vorzugsweise so vorgenommen, daß der Abstand jeder der Spitzen der Finger 528-1 und
528-2 von dem eingangsseitigen Ende der Fördervorrichtung 3oo
ungefähr der Länge eines der ziegeiförmig aufgestapelten Länge entspricht.
Zweck des Abstreifers 5oo ist es, sicherzustellen, daß die ziegeiförmige Schichtung der plattenförmigen, längs der Fördereinrichtung
3oo beförderten Stücke verhältnismäßig gleichförmig ist.
Wenn eine Anhäufung von plattenförmigen Stücken die Finger 528 erreicht, werden diese nach oben geschwenkt und veranlassen ein
Schließen des Begrenzungsschalters 527 (Figuren 15 und 15B), se
daß der Lauf des Antriebsmotors 24o der zweiten Fördereinrichtung 2oo (Fig. 13) unterbrochen wird..
Der Antriebsmotor 34o der Fördervorrichtung 3oo setzt seinen Lauf
fort und bewirkt, daß die plattenförmigen Stücke der Anhäufung in geordneter Ziegelschichtung gefördert werden, wobei diese von
der Spannung der Spiralfedern 526 (Figur 15B) und von dem Abstand
der Finger 528 von den Riemen 33o abhängt.
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Claims (15)
- Patentansprüche(\l Verfahren zum Transportieren und Umsetzen eines Materialstapels, dadurch gekennzeichnet,daß der Stapel (21) auf eine vorgegebene Stelle einer Fördereinrichtung (2oo, 1oo) gefördert wird, daß danach eine weitere Fördereinrichtung (1oo, 2oo) in eine vorgegebene Winkelstellung zu der einen Fördereinrichtung (2oo, 1oo) gebracht wird, daß dann der Stapel (21) geschwenkt und gegen die weitere Fördereinrichtun-g (1oo, 2oo) gekippt wird, und daß schließlich der gekippte Stapel (21) von dieser weiteren Fördereinrichtung (1oo, 2oo) aus weitergegeben wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel(21) durch eine der beiden Fördereinrichtungen (1oo, 2oo) geschwenkt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel(21) durch Schwenkarme (29o) geschwenkt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Fördereinrichtung (1oo, 2oo) anfänglich in eine Winkelstellung von 9o° zu der einen Fördereinrichtung (2oo, 1oo) geschwenkt wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel (21) zunächst in einer ersten Richtung längs der Fördereinrichtungen (1oo, 2oo) gefördert wird, daß dann die Förderbewegung der Fördereinrichtungen unterbrochen und der Stapel (21) gekippt wird, daß danach eine der beiden Fördereinrichtungen (1oo, 2oo) in der der ursprünglichen Richtung entgegengesetzter Richtung angetrieben und die jeweils andere der beiden Fördereinrichtungen wieder^in der ursprünglichen Richtung weiter angetrieben wird, um von sich aus den Stapel weiterzugeben.609832/0661
- 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel (21) gleichzeitig geschwenkt und ziegelartig geschichtet wird.
- 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Fördereinrichtung (1oo, 2oo) um weniger als 9o° und vorzugsweise um 4o bis 8o° angehoben wird.
- 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Riemens der einen Fördereinrichtung (1oo, 2oo) glatter als die Oberfläche des Riemens der anderen Fördereinrichtung (2oo, 1oo) ist.
- 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da-ß der Stapel (21) von einem Abstreifer (5oo) beeinflußt wird, der sich quer zum Verlauf des Förderweges erstreckt und der wenigstens einen schwenkbaren Finger (528) aufweist,der sich nach unten in Richtung dieses Förderwegs erstreckt.-
- 10. Fördersystem, dadurch gekennzeichnet, daß es eine erste Fördereinrichtung (1oo) und eine zweite Fördereinrichtung (2oo) aufweist, die mit der ersten Fördereinrichtung (1oo) teleskopartig und schwenkbar verbunden ist.
- 11. Fördersystem nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fördereinrichtung (2oo) eine Mehrzahl von Antriebsriemen (23O-1 bis 23O-7) sowie Mittel (221-1 bis 221-7) zum Aufrechterhalten der Riemenspannung während des Schwenkens der Fördereinrichtung bezüglich der ersten Fördereinrichtung (1oo) aufweist.
- 12. Fördersystem nach einem der Ansprüche 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (14o) zum Antreiben der ersten Fördereinrichtung (1oo) während eines vorgegebenen ZeitIntervalls, Mittel zum Antreiben der zweiten Fördereinrichtung (2oo) während609832/0667dieses Zeitintervalls sowie Mittel zum Synchronisieren der Antriebsmittel (14o, 24o) der ersten und zweiten Fördereinrichtung (1oo, 2oo) während dieses Zeitintervalls aufweist.
- 13. Geschwindigkeitssteuerungssystem, gekennzeichnet durch einen Ausgabebehälter (42) , durch eine Mehrzahl von Fördereinrichtungen (1oo, 2oo, 3oo und 4oo) zum Umschichten von gestapeltem Material und zur Zufuhr desselben an den Ausgangsbehälter (42), sowie durch Mittel zur Geschwindigkeitssteuerung der Fördereinrichtungen derart, daß die gestapelten Stücke nach ihrer Umschichtung im wesentlichen mit derselben Zufuhrrate dem Behälter zugeführt werden, mit der sie diesem entnommen werden.
- 14. Fördersystem, gekennzeichnet durch eine erste Fördereinrichtung (1oo) mit einer festen Schwenkachse (M), durch eine zweite Fördereinrichtung (2oo) mit derselben festen Schwenkachse (M), durch erste beweglich mit der ersten Fördereinrichtung (1oo) verbundene Mittel (15o-1, 15O-2) zum gesteuerter\Anheben dieser Fördereinrichtung bezüglich der zweiten Fördereinrichtung (2oo) aus einer Horizontallage heraus, sowie durch zweite beweglich mit der zweLten Fördereinrichtung (2oo)verbundene Mittel (25o-1, 25o-2) zum gesteuerten Anheben dieser Fördereinrichtung bezüglich der ersten Fördereinrichtung (1oo) aus einer Horizontallage heraus.
- 15. Fördersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine dritte Fördereinrichtung (3oo) mit einer festen Drehachse (P) sowie gelenkig mit dieser verbundene Mittel (35o-1, 35o-2) zum gesteuerten Anheben dieser Fördereinrichtung in bezug auf die zweite Fördereinrichtung (2oo) aus einer Horizontallage heraus aufweist.609S32/0667
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Ipc: B65G 59/08 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |