DE2603135A1 - Verfahren zur verminderung und bekaempfung von aufsteigender feuchtigkeit in feststoffen mit poroeser oder semipermeabler struktur - Google Patents

Verfahren zur verminderung und bekaempfung von aufsteigender feuchtigkeit in feststoffen mit poroeser oder semipermeabler struktur

Info

Publication number
DE2603135A1
DE2603135A1 DE19762603135 DE2603135A DE2603135A1 DE 2603135 A1 DE2603135 A1 DE 2603135A1 DE 19762603135 DE19762603135 DE 19762603135 DE 2603135 A DE2603135 A DE 2603135A DE 2603135 A1 DE2603135 A1 DE 2603135A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
masonry
insulating
elements
process according
solids
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762603135
Other languages
English (en)
Other versions
DE2603135C2 (de
Inventor
Hans-Werner Tenge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TENGE HANS WERNER
Original Assignee
TENGE HANS WERNER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TENGE HANS WERNER filed Critical TENGE HANS WERNER
Priority to DE19762603135 priority Critical patent/DE2603135C2/de
Publication of DE2603135A1 publication Critical patent/DE2603135A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2603135C2 publication Critical patent/DE2603135C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7007Drying or keeping dry, e.g. by air vents by using electricity, e.g. electro-osmosis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • PATENTflESCHREIflUNG
  • Verfahren zur Verminderung und Bekämpfung von aufsteigender Feuchtigkeit in Feststoffen mit poröser oder semipermeabler Struktur Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur Verminderung und Bekämpfung von aufsteigender Feuchtigkeit in Feststoffen mit poröser oder/und semipermeabler Struktur, z.B. Mauerwerk, wobei die Feuchtigkeit als polarisierte oder polarisierbare Flüssigkeit, wie z.B. Grundwasser, vorliegt und das Eindringen der Feuchtigkeit als Folge des Kapillareffektes und/oder der natürlichen Osmose geschieht, welche durch weitere elektro-physikalische Effekte erheblich verstarkt werden können.
  • Grundlage dieser Erfindung ist dabei das in der Deutschen Patentanmeldung 2.503.670 beschriebene Verfahren zur Beeinflussung von Flüssigkeitsbewegungen in porösen oder semipermeablen Feststoffen mittels elektrischer Energie, vorzugsweise unter Verwendung von inerten oder hochgradig resistenten Elektroden.
  • Weiter betrifft die Erfindung Maßnahmen im Zuge der Anwendung elektro-physikalischer Verfahren, um einige zusätzliche, gravierende Ursachen, die das Eindringen von Feuchtigkeit in poröse Feststoffe, z.B. das Aufsteigen von Grundwasser in Mauerwerken, bewirken und den Kapillar-Effekt bzw. die natiirliche Osmose verstärken, zu eliminieren oder zu vermeiden.
  • Sodann zeigt die Erfindung, daß eine polarisierte Flüssigkeit wie z.B. Wasser, die aufgrund des Kapillareffektes und/oder der natürlichen Osmose in einen Feststoff, z.B. Mauerwerk, in einer unter normalen Bedingungen exakt bestimmbaren Menge pro Zeiteinheit eindringt und eine ebenfalls definierbare Steighöhe erreicht, unter veränderten, schädlichen elelstro-p11ysilcalischen Bedingungen wesentlich stärker eindringt und höher aufsteigt.
  • Dabei wird auch gezeigt, daß als Ursachen für ein verstärktes Eindringen von z.B. Wasser in ein Mauerwerk mehrere elektrophysikalische Effekte gleichrangig nebeneinander stehen und sich z.T. sogar ergänzen.
  • Schließlich werden geeignete Maßnahmen genannt und Hilfsmittel beschrieben, um schädliche Ursachen für das Eindringen von Feuchtigkeit in poröse Feststoffe zu eliminieren. Dabei ist die Erkenntnis von zentraler Bedeutung, daß schädliche elektro-physikalische Vorgänge an und in Mauerwerlcen durchaus geeignet sein können, die Wirksamkeit eines elektro-physikalischen Verfahrens gemäß DT PA 2.503.67c nachhaltig zu stören.
  • Elektro-physikalische Verfahren und Maßnahmen, wie sie z.B. in der DT PA 2.503.670 ausführlich beschrieben sind, eignen sich prinzipiell in hervorragender Weise, um das Aufsteigen von Grundwasser in Mauerwerken, wodurch der Volkswirtschaft alljährlich Schäden in kaum schätzbarer Höhe entstehen, zu verhindern und bereits durchnäßte Gebäude zu entfeuchten. Dazu liefert die DT PA 2.5o3.67o die erforderlichen Fakten und Erkenntnisse, z.B.
  • daß von den bislang bekannten Verfahren und Maßnahmen wegen der Verwendung nicht-resistentev Elektroden prinzipiell keine langfristig befriedigenden Ergebnisse zu erwarten sind Die praktische Erfahrung zeigt, daß tatsächlich die konventionellen Verfahren langfristig unzuverlässig sind. Es sind viele Fälle bekannt, daß konventionelle Verfahren "umgeschlagen" sind, d.h.
  • ein anfangs feststellbarer Entfeuchtungsvorgang im Mauerwerk schlug plötzlich, oft in wenigen Tagen und nicht selten nur an einem bestimmten Gebäudeabschnitt um, wobei sich die Stromrichtung innerhalb der elektro-physikalischen Anlage umkehrte und die Mauer nachhaltig durch nunmehr verstärkt eindringendes Wasser durchnäßt wurde. Gleichzeitig konnte in allen beobachteten Fällen eine verstärkte Versalzung der Feststoffe festgestellt werden.
  • Aus der DT PA 2.503.670 ist ein Verfahren zur Beeinflussung von Flüssigkeitsbewegungen in Feststoffen bekannt, das wnhlweise aktiv, - d.h. an eine Fremdenergie angeschlossen, - als auch passiv, - d.h. ohne zusätzliche Fremdspannung, - betrieben werden kann. Das Verfahren ist geeignet, um z.B. durchnäßte Mauerwerke zu entfeuchten oder durch Elektro-Osmose Meerwasser zu entsalzen. Das geschieht durch Anwendung des elektro-kinetischen Prinzips, indem über inerte Elektroden eine elektrische Energie an das Mauerwerk angelegt oder das Eigenpotential des Mauerwerks mittels inerter Elektroden abgegriffen und kurzgeschlossen wird.
  • Die Patentanmeldung befaßt sich weiter mit dem Problem der schädlichen Korrosion von Elektroden bei konventionellen Vorfahren die der DT PA 2.503.670 als Stand der Technik zugrunde gelegt sind. Sodann werden elektro-physikalische Phänomene untersucht, Versuche beschrieben und die Ergebnisse diskutiert, wobei festgestellt wird, daß die Größe und Konstanz der durch die Elektroden in ein Mauerwerk zum Zwecke der Beeinflussung des eindringenden Wassers eingespeiste elelrtrische Energie von erheblicher Bedeutung ist, daß eine zu groß gewählte Elektroden-Spannung ebenso schadlich sein kann wie eine zu knapp bemessene.
  • In der Literatur wird allgemein darauf hingewiesen, daß z.B. vagabundierende Ströme aus nahegelegenen Elektrobahnen (U-Bahn, Straßenbahn) die Wirksamkeit von passiven elektrophysikalischen Verfahren nachhaltig stören können, - was leicht verständlich ist, wenn man bedenkt, daß das Eigenpotential von Mauerwerken meist zwischen loo und 200 mV liegt, die Elektroden mit etwa o,5 bis 1 m Abstand in das Mauerwerk eingebracht werden, vagabundierende Ströme an einem Mauerwerk aber Spannungsdifferenzen von 500 mV und mehr pro Meter erzeugen können.
  • In der einschlägigen Literatur findet sich aber kein Hinweis darauf, daß es offenbar noch eine ganze Reihe weiterer, sog. Stör-oder Risikofaktoren gibt, die sowohl als Ursache für das Eindringen großer Mengen Wasser in ein Mauerwerk anzusehen sind, als auch ein zum Zwecke der Mauerentfeuchtung installiertes elektro-physikalisches Verfahren, insbesondere ein Passiv-Verfahren, nachhaltig stören oder gar unwirksam stellen können. Als derartige Risikofaktoren wurde durch Versuchsreihen u.a. folgendes erkannt - Korrodierende Metallteile in Mauerwerken in Bodennähe - Metallpaarungen und Elementbildung an oder in Mauerwerken in Bodennähe - Schadhafte Elektroinstallationen, die Leckströme liefern und Korrosionen verursachen - Blankverlegte Erdleitungen oder Hilfserder, z.B. von Radiogerii ten, Telefonanlagen, Schutzschaltern - Metallische Geländer, Treppen, Feuerleitern 1sw.
  • - Regenfallrohre mit ihren Stützen - Blitzableiter mit ihren Stützen - Gedenktafeln an Gebäuden - Pletallplastiken, welche im Freien in unmittelbarer Nähe von Gebäuden oder an Gebäuden aufgestellt bzw. angebracht sind - Metallische Abdeckungen von Sockeln, Fensternischen und dergleichen - Maueranker im Nahbereich der aufsteigenden Nässe - Metalldübel zur Befestigung von Bauteilen - Korrodierende Stahlarmierungen in Mauern - Fensterrahmen oder Baubeschläge aus Metall Die Reihe der Beispiele kann beliebig ergänzt worden.
  • Die schädliche Wirkung solcher Risikofaktoren, von denen jeder einzelne an sich gering sein mag, die in ihrer Gesamtheit aber erhebliches Gewicht haben, ist leicht zu erkennen, wenn man bedenkt, daß das Eigenpotential eines Erdreiches mit einem pH-Wert von z.ß. 6 ein Potential von knapp +60 mV gegen Normalelektrode hat, während ein in Bodennähe angebrachtes Abdeckblech einer Fensternische aus Zinlcblech mit -76c mV, ein Eisengelander -430 mV Potential liefert. Da Wasser infolge seiner Dipoleigenschaft von elektrischen Energien beeinflußt werden kann, wird es unter dem Einfluß der o.a. elektro-chemischen Spannten gen in die poröse Mauer verstärkt eindringen.
  • Daß im vorstehenden neispil, das aus der Praxis stammt, tatsächlich ein sog. Lockalelement gebildet wird und ein erheblicher Korrosionsstrom fließt, kann man seinerseits errechnen, wenn man den Ohm'schen Widerstand zwischen Metallteil und Erdreich ermittelt, andererseits an der meist starken Korrosion der Metall erkennen.
  • Neben den vorstehend erwähnten, offensichtlichen Risikofaktorcn durch korrodierende Metalle gibt es weitere Effekte, die beobachtet wurden und die als bedeutende Störungsquellen anzusehen sind. Generell 1 kann man die nachfolgenden Störfaktoren unter dem begriff der pH-Wert-Verschiebung einordnen. Da eine Veränderung des pH-Wertes um nur eine Zehnerpotenz, d.h. von pH = 7 = neutral auf pil = (; = leicht sauer, einem Potential von knapp 6o mV entspricht, ist es einleuchtend, daß z.B. Veränderungen am pTI-Wert eines Erdbodens oder eines Gebäudes das Eindringen von Wasser begünstigen können. Derartige pH-Wert-Verschiebungen entstehen meist nicht zufällig, sondern werden bei Baumaßnahmen oder durch Korrosionen erzeugt.
  • Es sind eine Reihe von Sanierungsmaßnahmen bekannt, wie z.B.
  • das Behandeln von durchnäßtem und versalztem bzw. von Milcroorganismen befallenem Mauerwerk mittels verschiedener Lösungen, z.B. Salzäure-, Flußsäure- oder Wasserglas-Lösungen, die zweifellos den angestrebten Erfolg g - Umwandlung des Satzes oder Beseitigen der Mikroorganismen - bringen. Gleichzeitig bewirkt eine solche Maßnahme aber in der Regel, daß sich der pH-Wert innerhalb des Mauerwerkes und im Verhältnis zum Erdreich stark verschiebt. Wird z.B. ein Mauerwerk in Bodennähe mit sauren Fluat-Lösungen behandelt, so stellt sich ein pH-Wert von weit unter 7, d.h. unter neutral, ein. Gleichzeitig wird das Erdreich in der Nähe der Mauer durch abtropfende oder nbsiclcernde Lösung noch stärker als das Mauerwerk gesäuert, - in der Praxis wurden pH-Werte von 3 bis 5 gemessen, - während das unbehandelte, höhergelegene Mauerwerk meist alkalisch ist, mit ph-Werten von 8 bis 10. Daraus folgt, daß ein derart behandeltes Mauerwerk ein stark negatives Potentialgefälle gegen Erde bekommt und Grundwasser in ziemlich großen Mengen einzieht.
  • Da dieses verstärkt aufsteigende Wasser irgendwo an der Wand verdunstet und dabei Salz ablagert, tritt der urspriingliche Schaden alsbald wieder und meist verstärkt auf.
  • Darüber hinaus ist aus der Dichtungstechnik und Korrosionsforschung bekannt, daß z.B. Eisen, welches korrodiert, sein elektro-chemisches Potential von -400 mV auf ca. -200 mV ändert.
  • In Versuchen an isoliert stehenden Mauern wurde festgestellt, daß z.B. Kupfer sein effektives Potential zu einer inerten Elektrode von zunächst -400 mV auf + 370 mV innerhalb von 28 Tagen änderte, d.h. die Stromrichtung kehrte sich in dieser Zeit um das Kupfer wurde sehr stark angegriffen. Diese Feststellung wurde völlig überraschend gemacht und erklärt, warum z.B. passive und aktive Verfahren zur elektro-physikalischen Entfeuchtung von Mauerwerken "umschlagen" können, d.h. nicht nur ihre Wirksamkeit verlieren, sondern sogar das Gegenteil bewirken.
  • Ein ähnlicher Effekt - umschlagen eines elektro-physikalischen Entfeuchtungsverfahrens infolge pll-Wert-Verschiebung - wurde an einer Kirche beobachtet, deren Grundmauer mehrere hundert Jahre als sind und starke Kriegsschäden aufwiesen, welche durch Aufbau neuer Mauern beseitigt wurden. Die pH-Werte wurden mit 4,2 bzw. 8,6 ermittelt. Das eingesetzte9 passive el.ektro-physikalische Verfahren schlug eindeutig um.
  • In zahlreichen anderen Fällen konnte aufgrund von Beobachtungen und Messungen zweifelsfrei erkannt werden, daß das'Eindringen von flodennässe in Mauerwerk durch die Anwesenheit von korrodierendem Metall oder von Metallpaarungenç welche ein elektro-chemisches Element bilden, stark begiinstigt wurde. In der Nähe von Blitzableitern wurden an Gebäuden Steighöhen von 1 m bis 2 m über dem sonstigen Niveau festgestellt. An einem landwirtschaftlichen Gebäude mit großen Wandflächen war klar zu erkennen, daß an den Stellen, wo stabile Maueranker, an denen früher das Vieh angekettet wurde, in die Wand eingelassen waren, die Steighöhe der Nauernässe von ca. 1,5 m auf über 2,5 m anwuchs.
  • In Laborversuchen konnte weiter festgestellt werden, daß an Metallen wie Aluminium oder Edelstahl ähnliche Potentialverschiebungen, wie sie bei Kupfer beobachtet wurden, auftreten, wobei lediglich die absolute Potentiallage und die Geschwindigkeit des Anschlags anders sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zweckdienliche und ergänzende Maßnahmen oder Verfahrensschritte zu finden, die geeignet sind, das Risiko von Fehlschlägen bei elektro-physikalischen Entfeuchtungsverfahren zu beseitigen oder zu vermindern.
  • Weiter sollen Maßnahmen beschrieben werden, die derartige Störfaktoren grundsätzlich vermeiden. Schließlich sollen Hilfsmittcl gefunden werden, mit Tlilfe derer unvermeidbare Störfaktoren, - z.B. der unbedingt erforderliche Einbau von Blitzableiterstiitzen, - neutralisiert werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in oder an den Feststoffen und im Nahbereich der eindringenden Feuchtigkeit die Bildung von elektrochemischen Elementen, Konzentrationselcmenten, Belüftungseiementen, pH-Wert-Verschiebungen und/ oder Lokalelementen unterbunden oder vermindert wird.
  • Diese Maßnahmen können in vielfacher Weise realisiert werden.
  • Zunächst besteht eine grundsätzliche Maßnahme darin, den Ohm' schen Widerstand zwischen zwei Potentialpunkten an einem Mauerwerk so hoch zu treiben, daß der normalerweise fließende Korrosionsstrom unterbunden oder zumindest stark vermindert wird.
  • Beim Einbau von Bauteilen aus Aluminium kann das z.B. durch eine elektrische Passivierung mittels Eloxalschicht erreicht werden, sofern die Umgebung nicht alkalisch ist. Es sollten daher an Gebäuden mit Wasserschäden nur hochwertig eloxierte Alu-Bauteile verwendet werden. Das Unterbinden von Korrosionsstrom kann aber auch durch eine Injektage von isolierenden Flüssigkeiten, z.B. Kunststoffmassen, bewirkt werden.
  • Binde weitere Möglichkeit zur Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß alle in das Mauerwerk eingesetzten oder am Mauerwerk angebrachten EldnLLe oder Metallpaarungen, die ein gegen Erdpotential schädliches Eigenpotential aufweisen oder im Verlauf einer chemischen Reaktion annehmen können,von den Feststoffen entfernt oder mit einer elektrisch isolierenden Schutzhülle versehen in die Feststoffe eingebaut werden.
  • Insbesondere ist auf die eventuelle Bildung von elelctro-chemischen Elementen und ihre Potentiallage zu achten, wenn der resultierende Korrosionsstrom in der gleichen Richtung, nämlich wie die eindringende Feuchtigkeit, aufwärts fließt. Liegt z.fl.
  • in Bodennähe ein blanker Kupferleiter und etwas höher ein verzinkter Eisenanker für ein Regenwasserrohr, so ergibt sich bei hinreichender Befeuchtung, z.B. durch Regen, ein starkes elektrochemisches Element mit einem Potential von +340 mV/-760 mV= Iloo mV. Dei einem typischen Mauerwiderstand von ca. 50 kOhm fließen etwa 22 /uA an Korrosionsstrom. Dieser Strom wiirde ausreichen, um bei einem guten elektro-physikalischen Verfahren (DT PA 2.503.670) bereits einen beträchtlichen Mauerabschnitt gegen eindringendes Kapillarwasser zu sperren - entsprechende Polarität vorausgesetzt - während die Polarität des o.a. Beispiels, das der Praxis entnommen ist, entgegengesetzt, d.h.
  • schädlich liegt und das Eindringen von Feuchtigkeit sehr begünstigt: Die Menge des eindringenden Wassers wurde mehr als verdoppelt, Wie bereits ausgeführt wurde, , entsprechen auch unterschiedliche pH-Werte an Mauerwerken einer ganz bestimmten, e@ elektrischen Potentialdifferenz, deren Größe nach Nernst bestimmt werden kann.
  • Daher ist es für die erfolgreiche Anwendung von elektro-physikalischen Maßnahmen zur Bekämpfung von Mauernässe unbedingt erforderlich, daß bestehende pTI-Wert-Verschiebungen durch Neutralisation der sauren bzw. basischen Bereiche ausgeglichen werden.
  • Ebenso wichtig ist und wesentlich einfacher zu erreichen, daß im Zuge von baulichen Maßnahmen keine pH-Wert-Verschiebungen erzeugt werden. Der Einsntz stark säuernder oder laugiger Reagenzien, die in das Mauerwerk eindringen sollen, z.B. von Wasserglas zur Steinverfestigung von Fluat-Lösungen zur Salzumwandlung oder von chemischen Reagenzien zur Injektage und Porenverstopfung worden in Verbindung mit Maßnahmen gemäß DT PA 2.503.670 streng untersagt und sind darijher hinaus prinzipiell abzulehnen, weil damit die Gefahr von Wasserschäden stark vergrößert wird. Bei Tränkmittel n iind Injektage-Substannzen auf der Basis von Polymerisaten besteht diese Gefährdung jedoch nicht.
  • Aus dem Vorstehenden folgt, daß jedes qualitativ gute und brauchbare Verfahren zur Bekampfung von aufsteigender Mauernässe, insbesondere alle elektro-physikalischen Verfahren generell durch Maßnahmen flankiert werden müssen, bei denen möglicht alle verzichtbaren und mit dem Mauerwerk direkt verbundenen Bauteile beseitigt werden, während alle unverzichtbaren metallischen Geräte und Teile, wie z.B. Maueranker, Stützen für Blitzableiter oder Abflußrohre, Baubeschläge usw. durch eine Beschichtung mit isolierenden Werkstoffen gegenüber dem Mauerwerk und dessen Kapillarwasser zu isolieren sind.
  • Die praktische Bedeutung der vorliegenden Erfindung kann an einem einfachen Beispiel gezeigt werden: Ein Wohnhaus, mit qualitativ hochwertigen Baustoffen in Einzelbauweise errichtet und mit der üblichen Horizontalsperre aus Bitumenpappe gegen aufsteigendes Grundwasser ausreichend isoliert, zeigte bereits nach einem Jahr schwere Wasserschäden mit Algenbefall und Salzausblühungen im Bereich des südgerichteten Elternschlafzimmers auf einer Wandlänge von ca. 6 Metern und einer Höhe von über 2 Metern. Messungen deuteten auf ein extrem hohes Korrosionspotential hin. Es stellte sich bei den Untersuchungen heraus, daß ca. 1o cm neben einem Nlitzableiter, dessen Stützen ungeschützt in das Mauerwerk eingesetzt waren sich in der Wand ein Belüftungsrohr für einen Heizöltank befand, welches einerseits durch den Blitzableiter aus Kupfer, andererseits durch ein sog. Konzentrations- und Belüftungselement in Bodennähe stark korrodierte und Ursache der Wasserschäden war, wobei das Korrosionspotential das eindringende Wasser an der Sperrschicht in Form von Wasserdampf (Osmose) durchsetzte.
  • Die Isolierung unverzichtbarer Metallteile geschieht zweckmässigerweise dadurch9 daß man die in eine Mauer einzusetzenden Teile mit einer Art Schutzüberzug versieht. Dieser Schutzüberzug sollte vorzugsweise aus resistentem Kunststoff bestehen und kann in Form eines Lacküberzugs oder z.B. als Schrumpfschlauch aufgebracht werden.
  • In vielen Fällen, z.B. beim Anbringen der unverzichtbaren Metallschellen und -Stützen für Blitzableiter, Wasserrohre und dergleichen ist es sinnvoll, zunächst Isoliermittel in das Mauerwerk einzusetzen, in welche die Metallstützen eingeschlagen oder eingeschraubt werden können. Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß konventionelle Kunststoffdiibel, wie sie handelsüblich sind, den vorgesehenen Zweck kaum oder nur behelfsmäßig erfüllen können. Ilerlcömmliche Kunststoffdiibel dienen ausschließlich der Befestigung von Bauteilen mittels Schrauben.
  • Sie weisen Bohrungen und Schlitze auf und sind daher nicht geeignet, eine elektrische Isolierung von Metallteilen im Sinne dieser Erfindung zu bewirken und können allenfalls als Notlösung dienen.
  • Derartige Isoliermittel können aus einer Anzahl von Kunststoffen hergestellt werden. Vorteilhaft lassen sich Isoliermittel in Form von Dübeln, die keine durchgehende Bohrung und keine Schlitze aufweisen sollten, aus Kunststoffen der Polymerisatgruppen der Polyacetalharze, der Polyolefine, der Polyamide, der Polyphenyle oder der Fluor-ohlenstoff-Polymerisate anfertigen. Die Auswahl der Kunststoffe wird sich primär nach den jeweiligen Besonderheiten der Anwendung richten. Im Hinblick auf diese Erfindung sind zwei Forderungen zu erfüllen: Höchste Resistenz gegen alle in Mauerwerken vorlcommende Substanzen, einschließlich organischer Mittel und Mikroorganismen, und beste Isoliereigenschaft unter beliebigen Umweltbedingungen. Solche Forderungen können mit den Kunststoffen der Fluor-Kohenstoff-Polymerisate zweifellos vollständig und am besten erfüllt werden.
  • Aus Gründen der erforderlichen Festigkeit ist es evtl. sinnvoll, gefüllte Kunststoffe zu verwenden, wobei als Füllstoffe mineralische Substanzen wie z.l3. Quarzmehl oder Glasfasern bevorzugt infrage kommen. Eine Sonderstellung diirften wegen ihrer praktisch uneingeschränkten Resistenz Werkstoffe der Fluor-Kohlenstoff-Polymerisate, z.B. PTFE oder ETFE, z.B. bei der Herstellung von Isolierdjtbeln oder Ummantelungen von Metallteilen einnehmen.
  • Ferner ist es denkbar, als Isoliermittel im Sinne dieser Erfindung resistente, nicht-leitfShige Vergußmassen zu verwenden.
  • Ein besonderes Problem stellen außerdem die bei Restaurationsarbeiten von Natursteinen oft in Verbindung mit Steinersatzmassen verwendeten Metallbiigel und Klammern dar. Sie bestehen in der Regel aus Kupfer- oder Stahldraht von 1 bis 5 mm Durchmesser, werden in Form eines U oder Z gebogen und bilden eine mechanische Verbindung zwischen dem Naturstein und der Steinersatzmasse. Ein Objekt, das derart restauriert worden war, wurde meßtechnisch ca. lo Monate so titer untersucht. Es zeigte sich, daß die in der Nähe des Erdbodens installierten Metallbügel ein um ca. 3oo mV positiveres Potential aufwiesen und erheblich stärker korrodiert waren als die Metallbügel, die etwa t m höher installiert worden waren.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird in diesem Fall dadurch gelöst, daß die vorgesehenen Draht oder Stäube aus Kupfer bzw. Edelstahl mit einer isolierenden Schicht aus resistentem Kunststoff beschichtet werden. Tlierzu eignen sich vor allem wiederum Kunststoffe der Fluor-Kohlenstoff-Polymerisate, wobei die Beschichtung nach dem Laminationsverfahren gemäß DT OS 2.222.227 einfach und rationell erfolgen kann.
  • Der Vollständigkeit halber sollte schließlich eine Gruppe von Werkstoffen erwähnt werden, die zwar in der Regel nicht gut zu be- oder verarheiten sind, wegen ihrer Festigkeit in speziellen Fällen vorteilhaft als Isoliermassen fiir die Durchfiihrung der erfindungsgemäßen Maßnahmen verwendet werden können.
  • Es gibt handelsüblich eine ganze Reihe keramischer Substanzen oder nicht-metallischer Sinterwerkstoffe, sowie Glas und glasähnliche Stoffe, die geeignet sind, als Isoliermittel eingesetzt zu werden oder Isoliermittel daraus herzustellen. Bei der Auswahl geeigneter Werkstoffe dieser Gattung steht wiederum die zu fordernde Resistenz und die elektrische Isolierwirkung im Vordergrund.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind in technischer und wirtschaftlicher fiinsicht sehr vielfältig. Aus der Anwendung der Erfindung resultiert eine geringere Gefährdung von Bauwerken durch Mauernässe, erhöhte Lebensdauer sowie die Tatsache( daß beliebige andere Verfahren zur Entfeuchtung von Mauerwerken durch die aufgezeigten Störfaktoren nicht mehr behindert oder unwirksam gestellt werden können. Wenn man bedenkt, , daß die Sanierung eines relativ kleinen, denkmalafurdigen Gebäudes eventuell mehrere Millionen DN erfordert, und daß durch die Existenz von Storfalctoren und Risiken, welche durch die vorliegende Erfindung in ihrer schädlichen Wirkung erkannt und beseitigt werden können, derartige Investitionen in erheblicher Weise gefährdet snd, so liegt der Nutzen der Erfindung auf der Hand.
  • Der eigentliche Wert der vorliegenden Erfindung ergibt sich aber erst in Verbindung mit der Erfindung gemäß DT Ps 2.503.670, welche darauf gerichtet ist, bereits durchnaßtes Mauerwerk zu entfeuchten, während die vorliegende Erfindung darauf abstellt, einige grnvierendc Ursachen zu eliminieren, die sowohl das verstärkte Eindringen von Wasser in Mauerwerke bewirken als auch installierte Verfahrensanlagen zur Entfeuchtung von Mauerwerk nachhaltig stören könnten.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRtiClIE Verf Verfahren zur Verminderung und Bekämpfung von aufsteigender Feuchtigkeit in Feststoffen mit poröser oder semipermeabler Struktur, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an den Feststoffen und im Nahbereich der eindringenden Feuchtigkeit die Bildung von elektrochemischen Elementen,Konzentrationselementen, Belüftungselementen, pEl-Wert-Verschiebungen und/oder Lokalelementen unterbunden oder vermindert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung von Korrosionsströmen unterbunden oder vermindert wird.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Metalle oder Metallpaarungen, die ein gegen Erdpotential schndliches Eigenpotential aufweisen oder im Verlauf einer chemischen Reaktion annehmen können, von den Feststoffen entfernt oder mit einer elektrisch isolierenden Schutzhülle versehen in die Feststoffe eingebaut werden. 8 2
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung von elektrochemischen Elementen, welche vagabundierende Ströme in aufsteigender Richtung liefern, unterbunden oder vermieden wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung von unterschiedlichen pH-Werten an den Feststoffen als Folge chemischer Reaktionen oder durch den Einsatz von Reagenzien vermieden und stark saure bzw. basische Bereiche neutralisiert werden.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unverzichtbare metallische Bauteile, wie Maueranker Stützen von Blitzableitern und Wasserrohren, Beschläge und dergleichen durch eine Beschichtung mit isolierenden Werkstoffen gegenüber dem Mauerwerk und dem Kapillarwasser isoliert und passiviert werden.
  7. 7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unverzichtbare Metallteile soweit mit einem Schutzüberzug aus resistentem Kunststoff überzogen werden, wie sie mit dem Mauerwerk oder dessen Kapillarwasser in Berührung kommen.
  8. 8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzüberzug aus einer resistenten Lackschicht besteht.
  9. 9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzüberzug aus einer aufgeschrumpften, resistenten Kunststoff-Folie besteht.
  10. lo. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 9 dadurch mekennzeichnet, daß Isoliermittel aus resistentem Kunststoff in das Mauerwerk zur Aufnahme von Metallstützen eingesetzt werden.
  11. 11. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 9 unter Verwendung von Isoliermitteln nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet daß die Isoliermittel Isolierdübel sind.
  12. 12. Isoliermittel nach Ansprüchen lo und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermittel aus Kunststoffen wie der Gruppen der Polyacetalharze, Polyolefine, Polyamide, Polyphenyle oder der Fluor-Kohlenstoff-Polymerisate hergestellt sind.
  13. 13. Isoliermittel nach Ansprüchen lo bii 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermittel aus mit Füllstoffen angereicherten Kunststoffen wie Glasfasergefülltes PTFE oder ETFE oder mit Quarzmehl gefülltem Polyäthylen oder Polypropylen bestehen.
  14. 14. Isoliermittel nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß als Isoliermittel resistente, nicht-leitfähige Vergußmassen verwendet werden.
  15. 15. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8 unter Verwendung son Mauerankern, Bügeln und Klammern aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß diese für Restaurationsarbeiten mit Steinersatzmassen unverzichtbaren Bauteile einen Überzug aus resistentem, isolierendem Kunststoff, vorzugsweise aus einem Fluor-Kohlenstoff-Polymerisat aufweisen.
  16. 16. Verfahren nach Anspriichen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermittel aus elektrisch nicht-leitf.ihigen resistenten Keramikmassen oder glasähnlichen oder nicht-metallischen Sinterwerkstoffen bestehen.
DE19762603135 1976-01-28 1976-01-28 Verfahren zur Verminderung oder Vermeidung von Feuchtigkeitstransport in Baustoffen und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2603135C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762603135 DE2603135C2 (de) 1976-01-28 1976-01-28 Verfahren zur Verminderung oder Vermeidung von Feuchtigkeitstransport in Baustoffen und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762603135 DE2603135C2 (de) 1976-01-28 1976-01-28 Verfahren zur Verminderung oder Vermeidung von Feuchtigkeitstransport in Baustoffen und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2603135A1 true DE2603135A1 (de) 1977-08-04
DE2603135C2 DE2603135C2 (de) 1982-06-16

Family

ID=5968451

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762603135 Expired DE2603135C2 (de) 1976-01-28 1976-01-28 Verfahren zur Verminderung oder Vermeidung von Feuchtigkeitstransport in Baustoffen und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2603135C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2706193A1 (de) * 1975-01-29 1978-08-17 Tenge Hans Werner Anordnung von elektroden bei elektro- physikalischen verfahren
DE102010052294A1 (de) 2010-11-23 2012-05-24 Eckhard Neuber Verfahren zur Entfeuchtung von Mauerwerk in Gebäuden

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE706388C (de) * 1935-12-05 1941-05-26 Paul Ernst Verfahren und Vorrichtung zur Entfeuchtung und Trockenhaltung von Gebaeuden, Mauerwerk u. dgl.
DE1043611B (de) * 1956-05-24 1958-11-13 Herbert Vietze Verfahren zum Trockenlegen einer feuchten Massivwand
DE1962974A1 (de) * 1969-12-16 1971-06-24 Lasthaus Josef Wilhelm Verfahren zur Isolierung von Bauwerken gegen aufsteigende Mauerfeuchtigkeit

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE706388C (de) * 1935-12-05 1941-05-26 Paul Ernst Verfahren und Vorrichtung zur Entfeuchtung und Trockenhaltung von Gebaeuden, Mauerwerk u. dgl.
DE1043611B (de) * 1956-05-24 1958-11-13 Herbert Vietze Verfahren zum Trockenlegen einer feuchten Massivwand
DE1962974A1 (de) * 1969-12-16 1971-06-24 Lasthaus Josef Wilhelm Verfahren zur Isolierung von Bauwerken gegen aufsteigende Mauerfeuchtigkeit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2706193A1 (de) * 1975-01-29 1978-08-17 Tenge Hans Werner Anordnung von elektroden bei elektro- physikalischen verfahren
DE102010052294A1 (de) 2010-11-23 2012-05-24 Eckhard Neuber Verfahren zur Entfeuchtung von Mauerwerk in Gebäuden

Also Published As

Publication number Publication date
DE2603135C2 (de) 1982-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0100845B1 (de) Verstärkungs- bzw. Tragelement für Bauwerkstoffe, insbesondere Elektrode
DE102009051768B4 (de) Elektrochemisches Antifoulingsystem für seewasserbenetzte Bauwerke
DE69924716T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur entwässerung von porösem material
DE3414091A1 (de) Korrosionshemmender dichtungsstreifen
DE69632327T2 (de) Verfahren zur durchführung einer flüssigkeitsströmung in porösen materialien
EP0014491B1 (de) Zünd- und korrosionsgesicherter doppelwandiger Behälter sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE102011003620A1 (de) Mehrschichtige Folie zur Verhinderung eines Bewuchses durch Bewuchsorganismen, Verfahren zu deren Herstellung, sowie zu deren Verewndung
DE2603135A1 (de) Verfahren zur verminderung und bekaempfung von aufsteigender feuchtigkeit in feststoffen mit poroeser oder semipermeabler struktur
DE843561C (de) Isolator, insbesondere fuer Hoechstspannungsfreileitungen
AT404270B (de) Vorrichtung und verfahren zur entfeuchtung von bauwerken
DE3690002C1 (de) Korrosionsschutzverfahren für in einem Schutzmantel eingebettete Metallteile sowie Vorrichtung dazu
DE2503670C2 (de) Verfahren zur Beschleunigung oder Unterbindung und Umkehr der natürlichen Bewegung von Flüssigkeiten in Feststoffen mit poröser und/oder semipermeabler Struktur und Elektroden zur Durchführung des Verfahrens
DE2420927A1 (de) Schutzanordnung gegen den schaedlichen bewuchs von durch schutzmittel gegen korrosion geschuetzten unterwasser-stahlbauteilen
DE10202764A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Entfeuchten eines Mauerwerks
DE2722985A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur trockenlegung und trockenhaltung unterirdischer bauwerke bzw. bauwerksteile durch elektrodraenage
AT411169B (de) Behälter für eine flüssigkeit mit schutzelektrode
AT504728B1 (de) Verfahren und vorrichtung für die überwachung und steuerung von kathodischen korrosionsschutzanlagen
DE2309171A1 (de) Kathodische schutzschaltung bzw. -anordnung
DE1024762B (de) Korrosionsschutzbinde aus Kunststoff- oder Kautschukfolie, insbesondere fuer erdverlegte Rohrleitungen
DE102017119134A1 (de) System und Verfahren zum Entfeuchten und/oder Trockenlegen eines Mauerwerkes
WO2011017728A2 (de) Verfahren zum entfernen korrosiver anionen aus den porenlösungen poröser festkörper unter verwendung von zink
WO1992011399A1 (de) Verfahren zum sanieren von bauwerken mit in diesen eingebetteten metallteilen
DE102022121847A1 (de) Überzug für Oberflächen von Gegenständen aus Holz, Metall oder Beton
DD210323A1 (de) Anordnung zum trockenlegen und trockenhalten von bauwerken
DE102015104945B4 (de) Markersystem, inbesondere für die Bestimmung der Eindringtiefe von siliziumorganischen Hydrophobierungsmitteln in mineralischen Materialien

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation