DE1024762B - Korrosionsschutzbinde aus Kunststoff- oder Kautschukfolie, insbesondere fuer erdverlegte Rohrleitungen - Google Patents

Korrosionsschutzbinde aus Kunststoff- oder Kautschukfolie, insbesondere fuer erdverlegte Rohrleitungen

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DE1024762B
DE1024762B DEC10373A DEC0010373A DE1024762B DE 1024762 B DE1024762 B DE 1024762B DE C10373 A DEC10373 A DE C10373A DE C0010373 A DEC0010373 A DE C0010373A DE 1024762 B DE1024762 B DE 1024762B
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L58/02Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings
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Description

  • Korrosionsschutzbinde aus Kunststoff-oder Kautschukfolie, insbesondere für erdverlegte Rohrleitungen Alle Konstruktionsteile aus Eisen und Stahl, die der feuchten Atmosphäre oder den Einflüssen von Wässern, Lösungen, Erdreich oder Mauerwerk ausgesetzt sind, bedürfen, um auf die Dauer gegen Zerstörungen geschützt zu sein, einer Umhüllung, die aggressive Dämpfe, Feuchtigkeit usw. fernhält. Derartige Medien mit starker Angriffsneigung wirken insbesondere dadurch, daß sie in Form ionisierter Elektrolyte an das zu schützende Objekt gelangen und durch chemische bzw. elektrochemische Angriffe, je nach ihrer Intensität, eine mehr oder weniger schnelle Zerstörung herbeiführen.
  • Im allgemeinen verwendet man zum Schutz gegen die erwähnten Einwirkungen bei oberirdischen Konstruktionsteilen abdeckende Filme, die vorzugsweise in Form von Anstrichen aufgebracht werden. Unterirdisch verlegte Rohrleitungen für Gas, Wasser, Öl usw. erhalten Umhüllungen mit Binden, Folien oder sonstigen Bandagen. Die Wirksamkeit derartiger Schutzschichten ist um so besser, je weniger sie für Feuchtigkeit durchlässig sind. Am besten würden solche Materialien sein, die überhaupt keine Durchlässigkeit für Wasser mit darin gelöstem Bodenelektrolyt besitzen. In diese Gruppe wären die Metalle einzuordnen; ihre Anwendung, die zuweilen in Form von galvanischen Überzügen erfolgt, ist auf die Dauer jedoch nur bei größerer Schichtdicke von Erfolg.
  • Materialien mit geringer Durchlässigkeit für Feuchtigkeit sind die Kunststoffe. Bei genügender Homogenität zeigen siie einen nur sehr geringen Ionenschlupf, welcher ohne Bedenken hingenommen werden kann. Man muß daher Kunststoffe, wie z. B. Polyvinylchlorid, für sich allein oder in Verbindung mit Steinkohlenteer, Polyäthylen, Polyamiden, Tetrafluoräthylen usw. heute zu den besten Korrosionsschutzumhüllungen zählen. Schädliche Auswirkungen könnten bei Kunststoffen lediglich durch Fehler im Herstellungsgang oder durch spätere mechanische Verletzungen der Umhüllungen hervorgerufen werden. Aber auch diese sind vermeidbar, wenn man bei Herstellung, Transport, Lagerung und Verarbeitung von Korrosionsschutzmitteln auf Kunststoffbasis sorgsam verfährt. Im allgemeinen sind sie sogar weniger empfindlich als bituminöse Umhüllungen.
  • Der Verlauf des elektrischen Widerstandes von Korrosionsschutzumhüllungen in Abhängigkeit von der Zeit bei der Verwendung gibt ein charakteristisches Abbild der Ionendurchlässigkeit bzw., umgekehrt ausgedrückt, des Schutzwertes einerKorrosionsschutzbinde. Fällt nämlich der elektrische Widerstand, den man zweckmäßig auf die Fläche von 1 dm2 ohne Berücksichtigung der Schichtdicke berechnet, schnell ab, so ist dieser Verlauf ein Maß für die zu erwartende Korrosion infolge von Ionenaustausch und Lokalströmen. Im allgemeinen wird ein bleibender Widerstand von etwa 5 .104 bis 5 - 105 Ohm, auf die Fläche von 1 dm2 berechnet, ausreichend sein, wobei allerdings vorausgesetzt werden muß,, daß eine vollkommene Homogenität der Schutzschicht vorliegt. Die angegebenen Werte werden von Materialien auf Kunststoffbasis erheblich überschritten, woraus die Überlegenheit der Kunststoffe, die mit Hilfe von Adhäsionsklebern oder klebenden, dauernd weich und plastisch bleibenden Korrosionsschutzmassen oder für sich allein aufgebracht werden, gegenüber dem Angriff von Feuchtigkeit und Bodenelektrolyt eindeutig hervorgeht.
  • Für das Zustandekommen von Zerstörungen an erdverlegten Rohrleitungen" Kabeln usw. durch Korrosion sind nun aber nicht nur rein chemische, sondern auch durch vagabundierende Erdströme hervorgerufene elektrochemische Angriffe verantwortlich. Fließt nämlich in einer Rohrleitung ein Gleichstrom, so wird dieser an allen Stellen, wo er aus der -Rohrleitung in den feuchten Erdboden austritt, je nach der örtlich vorliegenden Stromdichte, entsprechend dem Faradayschen Gesetz mehr oder weniger starke :'£btragungen des als Ionen aus dem Kristallgitter austretenden Eisens hervorrufen. Bei auf kleinste Flächen begrenzten Stromaustrittsstellen, wie sie z. B. durch Haarrisse oder kleine Löcher in der Isolierung hervorgerufen werden, kann die Stromdichte unter Umständen so groß sein, daß in verhältnismäßig kurzer Zeit eine lokale Perforation des Rohres in Form des sogenannten Lochfraßes eintritt. Derartige Vorgänge sind in den Gas- und Wasserrohrnetzen insbesondere von Großstädten sehr häufig, da elektrische Streuströme von elektrischen Anlagen der verschiedensten Art, z. B. von elektrischen Bahnen und vorzugsweise solchen, die mit Gleichstrom betrieben werden, ausgehen. Man hat seit langem versucht, den Einfluß derartiger Ströme auszuschalten bzw. auf ein unschädliches Minimum zu beschränken; aber alle Versuche konstruktiver Art seitens der Bahn- und Rohrnetzeigentüm-er sowie die bisherigen Korrosionsschutzmaßnahmen mit Hilfe von Umhüllungen brachten nicht den gewünschten vollen Erfolg.
  • Weiterhin ist es auch bekannt, zum Schutz gegen elektrische Ströme, insbesondere gegen vagabundierende Erdströme Schutzbinden mit -letallfolieneinlagen zu verwenden oder auch den zu schützenden Gegenstand mit einer zusätzlichen metallischen Umhüllung als Abschirmung zu versehen, wobei letztere auch mit dem zu schützenden Bauteil, gegebenenfalls über Gleichrichter, verbunden sein kann.
  • Die Erfindung betrifft dieVerbesserung der Schutzwirkung von Korrosionsschutzbinden durch den ungewöhnlichen Weg, an Stelle der sonst allgemein erstrebtenWiderstandserhöhung der Binden den Binden künstlich eine vorbestimmte geringe elektrische Leitfähigkeit zu erteilen, um die Konzentration etwaiger Streuströme an bestimmten Punkten (Poren) zu verhindern, den Angriff der Streuströme also gleichmäßig zu verteilen, sie aber andererseits durch genügend niedrige Durchgangsleitwerte auf eine weit geringere Höhe zu begrenzen, als sie in ungeschützten Rohren auftreten würden. Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Korrosionsschutzbinde aus Kunststoff- oder Kautschukfolie hergestellt, deren Folienmaterial durch die an sich bekannte Einlagerung von leitenden Pigmenten, wie- Ruß, Graphit od. dgl., eine vorbestimmte, geringe elektrische Leitfähigkeit aufweist. Diese Leitfähigkeit muß nicht notwendig beim Herstellungsprozeß selbst bereits vorhanden sein. Es können der Binde auch Stoffe beigemengt werden, die erst bei Berührung der Binde mit dem Rohr, mit dem Erdboden oder einer weiteren Binde bzw. einem entsprechenden Auftrag durch physikalische oder chemischeUmsetzungStoffe erzeugen, die die gewünschte Leitfähigkeit ergeben.
  • Eine leitende Schutzbinde für den Korrosionsschutz erdverlegter Leitungen auf der Basis von Polyvinylchlorid hat beispielsweise folgendeZusammensetzung: 60 Gewichtsteile Polyvinylchlorid, 40 Gewichtsteile Weichmacher auf der Basis von Estern der Ph.thalsäure, der Adipinsäure, der Sebazinsäure od. dgl., 20 Gewichtsteile leitfähiger Ruß, 30 Gewichtsteile Graphit. Der elektrische Widerstand derartiger Folien liegt unter 1000 Ohm, berechnet auf eine Fläche von 1 dm2.
  • Durch Verminderung des Ruß- und Graphitanteils können auch weniger leitfähige Folien hergestellt werden bis zu dem etwa als Grenzwert anzusehenden Wert von etwa 1000000 Ohm/dm2. Dieser Wert pflegt sich bei üblichen Schutzbinden nach längerer Lagerung im Boden als Porendurchlaßwiderstand einzustellen. Richtlinie für die gewünschte Leitfähigkeit der Binde sollte sein, daß der gleichmäßig verteilte Leitwert den erwähnten Porenleitwert erheblich übersteigt.
  • Eine andere leitende Korrosionsschutzbinde in Folienform besteht beispielsweise aus 50 Gewichtsteilen Butylkautschuk in unvulkanisierter Form, 10 Gewichtsteilen elektrisch leitendem Ruß, 50 Gewichtsteilen Graphit.
  • Auch für den elektrischen Widerstand gelten die bei dem vorhergehenden Anwendungsbeispiel gemachten Angaben. Die Folien können auch noch in bekannter Weise mit Korrosionsinhibitoren sowie bakteriziden, fungiziden und insektiziden Stoffen ausgestattet werden.
  • Die Verarbeitung der Folien erfolgt entweder in direkter Wicklung oder mit Hilfe eines einseitig aufgebrachten Klebers bzw. einer elektrisch leitenden Korrosionsschutzmasse. Man kann diese Binden auf die ganze Länge der Rohrleitungen wickeln. Es ist jedoch auch möglich, sie nur an Stromaustrittsstellen anzuordnen. Besitzt nämlich die gesamte Oberfläche einer Rohrleitung denselben Übergangswiderstand zum Erdboden, so wird auch der Stromaustritt sich jeweils auf eine große Fläche verteilen, so daß selbst beim Fließen stärkerer Ströme in den Rohren die lokale Stromdichte in der Austrittszone gering ist.
  • Die Verwendung solcher Folien wird sich als besonders vorteilhaft immer in solchen Gebieten erweisen, in denen die metallischen Installationen im Erdboden einem anodischen Streustromangriff ausgesetzt sind, den sogenannten Stromaustrittsgebieten. Ihre Anwendung würde dagegen in Stromeintrittsgebieten zu einer Erhöhung der Stromaufnahme des Rohrsystems führen, die mitRücksicht auf den Schutz der Austrittszonen unerwünscht ist. Wenn in diesen Gebieten, in denen bevorzugt nichtleitende Binden verwendet werden sollen, wegen der Möglichkeit gelegentlichen Stromaustritts doch leitende Binden zur Anwendung kommen, so empfiehlt sich hier die Verwendung von Binden mit einem Widerstand, der an der Grenze des obenerwähnten Höchstwertes von etwa 105 Ohm(dm2 liegt.
  • In Gebieten, in denen mit häufigem Polaritätswechsel des Streustroms zu rechnen ist; kann eine Kombination leitfähiger mit nichtleitfähigen Binden derart erfolgen, daß entweder zwei Binden übereinandergewi:ckelt werden, von denen die untere eine verringerte elektrische Leitfähigkeit hat, während die obere isolierende Eigenschaften nach Art der bisher bekannten Schutzbinden hat. Es kann auch eine Binde verwendet werden, die aus zwei Schichten besteht, von denen die der Rohrwand benachbarte hohe Leitfähigkeit, die dem Erdboden benachbarte geringe Leitfähigkeit besitzt. An Stelle einer stufenförmig veränderten Leitfähigkeit kann auch eine über die Dicke der Binde stetig verteilte Leitfähigkeit vorgesehen sein.
  • Diese Anordnungen haben den Zweck, Ströme, die durch eventuelle Poren der äußeren Hülle durchtreten, durch die Leitfähigkeit der inneren Schicht auf eine größere Fläche der Rohrwand zu verteilen. Eine möglichst hohe Leitfähigkeit bis unter 100 Ohm/dm2 ist deshalb in solchen Fällen erwünscht.
  • Die Binden können auch aus mehr als zwei Schichten aufgebaut sein. Zum Beispiel können in Stromeintritts- und -austrittsgebieten in gleicher Weise Binden Verwendung finden, die aus drei Schichten bestehen, von denen die beiden äußeren nichtleitend, die mittlere durch Einlagerung von Ruß leitend ist.
  • Um einen Stromaustritt durch frei liegende Kanten der leitfähigen Schicht zu verhindern, können weiterhin Mehrschichtenbinden derart ausgeführt werden, daß die leitfällige Schicht nicht bis zur Bindekante reicht, sondern, gegebenenfalls mit einem allmählichen Lebergang, in eine hochisolierende Kantenschicht übergeleitet ist.
  • Besonders vorteilhaft werden sich solche leitenden Schutzbinden auch dort erweisen, wo in anodischen Austrittsgebieten für Streuströme kathodischer Schutz mit Zink- oder Magnesiumelektroden oder mit Fremdspannungen angewendet wird. Die gleichmäßige Verteilung des Streustromes über die volle Oberfläche erleichtert seineKompensation durch einen Schutzstrom mit niedrigen Potentialdifferenzen. Sie wird also besonders bei kathodischem Schutz ohne Fremdspannung vorteilhaft sein.
  • Die Schutzbinden können auch in bekannter Weise durch Auf- oder Einlagerung von Geweben, Gewirken, Geflechten, Vliesen od. dgl. mechanisch verstärkt sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Korrosionsschutzbinde aus Kunststoff- oder Kautschukfolie, insbesondere für erdverlegteRohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial durch die an sich bekannte Einlagerung von leitenden Pigmenten, wie Ruß, Graphit od. dgl., eine vorbestimmte, geringe elektrische Leitfähigkeit aufweist.
  2. 2. Korrosionsschutzbinde nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine über der Dicke veränderliche Leitfähigkeit der Schutzbinde, vorzugsweise derart, daß die Leitfähigkeit von der einen zur anderen Seite stetig oder stufenförmig abnimmt.
  3. 3. Korrosionsschutzbinde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine leitende Folie und eine nichtleitende Folie übereinander angeordnet sind.
  4. 4. Korrosionsschutzbinde nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Binde aus einer leitenden Schicht mit Einlagerungen von Graphit oder Ruß besteht, die zwischen zwei nichtleitenden Schichten angeordnet ist.
  5. 5. Korrosionsschutzbinde nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der leitende Anteil der Bindenschicht an den Kanten stetig oder unstetig in einen nichtleitenden Rand übergeht.
  6. 6. Korrosionsschutzbinde nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Werkstoff der Binde in an sich bekannter Weise Inhibitoren und/oder bakterizide, fungizide und Insektizide Stoffe einverleibt sind.
  7. 7. Korrosionsschutzumhüllung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Binde in an sich bekannter Weise Gewebe, Gewirke, Geflechte, Vliese od. dgl. ein- bzw. aufgelagert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 664 480, 741294, 880681; deutsche Patentanmeldung J 8077 XII/47 f.
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