DE2602972A1 - Lochkartenpruefvorrichtung fuer eine bortenstickmaschine - Google Patents

Lochkartenpruefvorrichtung fuer eine bortenstickmaschine

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DE2602972A1
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DE19762602972
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Koichiro Ookawa
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HIRAOKA KOGYO KK
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HIRAOKA KOGYO KK
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C5/00Embroidering machines with arrangements for automatic control of a series of individual steps
    • D05C5/04Embroidering machines with arrangements for automatic control of a series of individual steps by input of recorded information, e.g. on perforated tape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Automatic Embroidering For Embroidered Or Tufted Products (AREA)

Description

  • Lochkartenprüfvorrichtung für eine Bortenstickmaschine.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung von Kartensignalen, die elektrisch die Signale einer Lochkarte für eine Bortenstickmaschine (im folgenden vereinfacht als Stickmaschine bezeichnet) liest, um Kartenfehler festzustellen und zu beurteilen und die geprüfte Karte an den Stellen, an denen Fehler gefunden wurden, zu kennzeichnen. Die Vorrichtung zeichnet das Nadelführungs-oder Nadelhandhabungsmuster der Karte auf und gibt es wieder, berechnet die tatsächlich verwendete Garnlänge des Musters und zeigt diese an, und zeigt außerdem verschiedene Arten von Maschinenumschaltsignalen an.
  • Eine Maschine zur Herstellung von Bortenstickereien bildet Muster aufgrund einer X-Y-Bewegung eines Stickrahmentuchs und der Bewegung einer Nadel zum Spahnen von Garn etc.
  • Die Bewegungen werden mittels einer Lochkarte (Jaeguard-Karte) gesteuert, die mittels eines Lochers hergestellt wurde. Genauer gesagt führt die Sticknadel an einer festen Stelle wiederholt Stiche aus, wohingegen das über einen Rahmen gezogene Stickrahmentuch sich unter den Befehlen der Lochkarte in der X-Y-Richtung bewegt, so daß durch die Relativbewegung zwischen dem Stickrahmentuch und der Sticknadel ein ebenes Muster gestickt wird. Mittels der Steuerung der Garnspannung, der (Bohr+Lochgröße (ein in das auf die Bortenstickmaschine gelegte Sticktuch gestanztes L#ch)und mittels Garnverzierungstechniken können schöne dreidimensionale Stickereien hergestellt werden.
  • Es kann daher mit Sicherheit gesagt werden, daß die Qualität des Musters, die Garnabtrennung während des Betriebs, die Menge des verwendeten Stickgarns und das Ausmaß einer Maschinenbeschädigung von der Lochkarte beeinflußt und bestimmt werden.
  • Was das Beispiel einer Borte betrifft, kann die Qualität eines von ungefähr 50 Nadeln erzeugten Produkts durch die Loch-oder Stanzmaschine schematisch bekannt sein. Die Stickmaschine besitzt jedoch tausend oder mehr Nadeln und unterscheidet sich von der Lochmaschine in der Drehzahl, der Garnspannung, der Spannung des Stickrahmentuchs etc., so daß sie das Muster nicht im gleichen Zustand wie jenes von der Lochmaschine gemachte Bortenbeispiel reproduzieren kann. Gemäß früheren Methoden bezüglich der-Endqualität der Lochkarte wird diese auf die Stickmaschine gebracht und nach dem tatsächlichen Sticken oder Weben eine Korrektur durchgeführt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei der Korrektur, die als der vorangehende Schritt des tatsächlichen Stickens bezeichnet wird, Arbeit zu sparen und eine Lochkartenprüfvorrichtung für eine Borten-oder Stickmaschine zu schaffen, bei der, wenn eine Lochkarte in diese Vorrichtung gesetzt wird, Fehler im Umschaltsignal und eine Stempelung zur Anzeige von Folgefehlern ausgeführt werden. Dabei soll die Stickgarnbewegung durch ein tatsächliches Muster mittels Ortskurven gezeichnet werden, welche mit Schreibfedern geschrieben werden, um das tatsächliche Stickmuster zu erzeugen, so daß die Korrekturstellen leicht und genau ausgewiesen werden können.
  • Zusätzlich wird die zu verwendende Garnmenge berechnet, da die verwendete Garnlänge ein wichtiger Faktor ist, der vor der tatsächlichen Stickerei bekannt sein muß, und da ein erneutes Lochen notwendig ist, wenn die zu verwendende Garnmenge einen gewünschten Wert übersteigt; dadurch kann die Lochkarte im voraus zur Perfektion gebracht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfinbung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Figuren.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild der Durchlaufstationen einer Lochkarte, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Lochkarte, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Transportmechanismus für die Lochkarte, Fig. 4 eine Seitenansicht einer Stempeleinheit, Fig. 5 eine Ansicht der Signalverläufe in einer Signallesectlnheit und einer Signalformer-und Verstärkerschaltung, Fig. 6 ein Blockschaltbild der gesamten Vorrichtung, Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Linearsteuerimpulsgenerators, Fig. 8 Ausgangsimpulse, Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Schreibers und seiner peripheren Einheiten sowie Signale, Fig. 10 die Beziehung zwischen einem Stich und den X-Y-Achsen, Fig. 11 die Beziehung zwischen einem Vordergarn und einem Rückgarn, Fig. 12 ein Blockschaltbild eines Rechners für die verwendete Garnlänge, Fig. 13 eine zweifache Form eines Lochs und eines Musters, wie sie vom Schreiber gezeichnet wurden, Fig. 14 eine vierfache Form desselben und Fig. 15 die Verbindung von zwei Lochkarten.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist eine Lochkarte 1 ein Blatt perforierten Papiers. Die Lochkarte 1 wird unter Verwendung einer großen Anzahl von Zahn-bzw. Transportlöchern 2,2', die auf beiden Seiten der Lochkarte vorgesehen sind, vorwärtstransportiert. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine Kartentransporteinrichtung 3 für die Lochkarte 1 so ausgebildet, daß Zähne oder Führungsstifte 5, die vom äußeren Umfang einer Transportrolle 4 vorstehen, genau in die Transportlöcher 2 bzw. 2' der Lochkarte 1 eingreifen können. Dadurch wird die Lochkarte 1 vorwärtsbewegt, indem die Transportrolle 4 mit einer bestimmten Drehzahl von einem nicht gezeigten Motor gedreht wird. Jeweilige Signale von Signallöchern 7 für die Bewegung eines Rahmens in X-Richtung, irgendwelcher Signallöcher 8 für die Bewegung des Rahmens in Y-Richtung, welche in der Mitte der Lochkarte 1 vorgesehen sind, sowie Signallöcher 9 für den Maschinenbetrieb, die an der rechten Kante liegen, werden von einer Signalleseeinheit 6, die an vorgerückter Stelle angeordnet ist, gelesen.
  • Die Signalleseeinheit 6 enthält Fototransistoren (nicht gezeigt) und eine Lichtquelle (nicht gezeigt), zwischen denen die Lochkarte 1 gehalten wird.
  • Eine erforderliche Anzahl dieser Fototransistoren ist in einer Linie an der mit A in Fig. 2 bezeichneten Stelle angeordnet.
  • Licht, das durch die Löcher strahlt, die bei B, C und D liegen und zur Stelle A vorlaufen, wird von den Fototransistoren aufgenommen und in ein elektrisches Signal umgesetzt. An einer Stelle, die um ein ganzzahliges Vielfaches der Lochkartensignalteilung von den Fototransistoren entfernt ist, ist eine Stempeleinheit 12 angeordnet, die einen von einem Solenoid 10 betriebenen Stempel 11 besitzt (siehe Fig. 4). Das Solenoid 10 wird aufgrund eines elektrischen Signals einer später beschriebenen Fehllochung angeschaltet, um auf die Lochkarte 1 eine Markierung zu setzen. Die Lochkarte wird von einer Aufnahmeeinheit 13 kontinuierlich mit konstanter Spannung aufgewickelt, um zu verhindern, daß die Lesestellung der Lochkarte 1 fehlausgerichtet wird und daß die Lochkarte 1 beschädigt wird.
  • Signalleseeinheit Das von der Signalleseeinheit 6 gelese#ne Signal besitzt allgemein eine Signal-oder Wellenform, wie sie bei (a) in Fig.5 gezeigt ist. Fototransistoren sind für die erforderliche Anzahl von Kanälen vorgesehen. Der zulauf des Ausgangssignals beim Anstieg vom Signalnullwert zu einem Signalwert ist unscharf.
  • Dies beruht z.T. auf der Tatsache, daß das Loch der Lochkarte 1 nicht sauber gebohrt bzw. gestanzt wurde. Wie in Fig. 6 gezeigt, wird das von der Signalleseeinheit 6 aufgenommene Signal zu einer Wellenform bzw. einem Verlauf geformt, wie er bei (b) in Fig. 5 gezeigt ist, und zu einer Spannung verstärkt, die für die Verarbeitung geeignet ist; zu diesem Zweck dient die Signalformer-und Verstärkèrschaltung 14. Das Signal, das eine Bewegung in der X-Richtung darstellt, wird zu einem Linearsteuerimpulsgenerator 15 geführt, während das Signal, das eine Bewegung in der Y-Richtung darstellt, zu einem Linearsteuerimpulsgenerator 16 geliefert wird. Verschiedene andere Signale gelangen zu einer Betätigungssignal-Beurteilungsschaltung 17 (im folgenden vereinfacht bezeichnet als:BB-Schaltung).
  • Betätigungssignal-Beurteilungsschaltung (BB-Schaltung) Die folgenden Signale werden der BB-Schaltung 17 zugeführt: (1) Signal für das automatische Stoppen der eigentlichen Stickmaschine, (2) X-Richtungsbewegungsbefehlssignal zur Bewegung eines Tuchrahmens der Stickmaschine, (3) Y-Richtungsbewegungsbefehlssignal zur Aufwärts-oder Abwärtsbewegung des Tuchrahmens der Stickmaschine, (4) Signal zum Spannen oder Befestigen eines Stickgarns der Stickmaschine, (5) Nadelbetriebssignal, ob eine Sticknadel betätigt#rd oder nicht, (6) Laufgeschwindigkeitssignul zur Änderung der Laufgeschwindigkeit der Stickmaschine, (7) Verstärkungsfadenbetriebssignal, ob ein Verstärkungsfaden benutzt wird oder nicht, (8) Lochzählnummernsteuerungssignal zur Steuerung der Größe (Zählnummer) eines in das Sticktuch der Stickmaschine zu stanzenden Lochs, (9) Signal für die Bewegung in der X-Richtung zur Steuerung des Bewegungsbetrags des Tuchrahmens der Stickmaschine, (10) Signal für die Bewegung in der Y-Richtung zur Steuerung des Bewegungsbetrages des Tuchrahmens der Stickmaschine.
  • Die BB-Schaltung beurteilt aus den verschiedenen Signalen (1) bis (10) die folgenden Punlne und sendet Signale an andere Blöcke.
  • a) ein Leseabschluß wird von den Transportlöchern 2 und 2' der Lochkarte 1 erfaßt, um die Linearsteuerimpulsgeneratoren 15 und 16 a uschalten.
  • b) Signale, die die Beendigung von Rechnungen anzeigen, werden von den Linearsteuerimpulsgeneratoren 15 und 16 empfangen, um daraufhin einer Treiberschaltung 18 für den Lochkartentransportmotor ein Lochkartentransportsignal zuzuführen.
  • c) die Anschaltsignale (1) bis (8) werden an eine Anzeigeeinheit 19 ausgegeben.
  • d) Ein Anschaltsignal wird zu einer Rechner schaltung 20 für die verwendete Garnlänge ausgegeben.
  • e) Das Signal (8) wird an eine Lochzählnummer-Beurteilungsschaltung 21 ausgegeben.
  • f) Ein Signal zum Umschalten zwischen einer Schreibfeder Y1 eines später beschriebenen Schreibers oder Aufzeichners 22, die die Ortskurve der Sticknadel zeichnet, und einer Schreibfeder Y2 desselben Schreibers, die die Ortskurve des Lochs zeichnet, wird an den Schreiber 22 ausgegeben.
  • g) Ein Anschaltsignal entweder der Addition oder der Substraktion wird an jede der später beschriebenen Zählerschaltungen 23,24 und 25 ausgegeben. Genauer gesagt: Um die Schreibfehler auf der Grundlage der Signale (2) und (3) nach rechts und aufwärts zu bewegen, wird ein Signal zur Ausführung der Addition ausgegeben, wohingegen ein Signum zur Ausführung der Subtraktion ausgegeben wird, um die Schreibfeder nach links und abwärts zu bewegen.
  • In den unten aufgeführten Fällen beurteilt die BB-Sdhaltung außerdem eine Fehllochung, gibt ein Signal an eine später beschriebene Treiberschaltung 26 für einen ehllochungsdrucker und veranlaßt, daß sie ein Signal zur Stempeleinheit 12 überträgt, so daß auf der Lochkarte 1 eine Markierung gemacht wird.
  • Sie liefert ein Signal an die Anzeigeeinheit 19, um eine Fehllochung anzuzeigen und versorgt außerdem die Treiberschaltung 18 für den Lochkartentransportmotor mit einem Stoppsign-al, um die Bewegung der Lochkarte 1 zu stoppen.
  • i) Situation , in der das Signalloch für den Betrag der Betrag der Bewegung größer als notwendig ist, ii) Situation, in der das Signal (8) nach Ankunft des Signals (6), das "langsam" angibt, eintrifft und außerdem das Garnspannsignal (4) nicht erzeugt wird, nachdem die Sticknadel aufgrund des Signals (5) hervorkommt (in der richtigen Situation wird das Loch-bzw. Stanasignal erzeugt, und es kommt ein Lochstift heraus, um das Loch zu stanzen bzw.
  • zu stechen).
  • iii) Die Betätigungssignale, mit denen die Lochkarte 1 die Stickmaschine steuert, sollten richtigerweise in derReihenfolge "eins'-"aus" sein. Wenn die Signale"ein" - 11ein" oder "aus"-"aus" sind, wird dies als Fehllochung beurteilt.
  • Dies wird für alle folgenden Signale ausgeführt: Das Stickgarnspannsignal (4} das Sticknadelbetätigungssignal (5) das Laufgeschwindigkeitssignal (6) das Verstärkungsfadenbetätigungssignal (7) das Loch-bzw. Stanzsignal in der Situation, bei der die Kombination zwischen (8) und ii) richtig ist.
  • Außerdem Fälle, bei denen Urteile aufgrund des Empfangs von Signale von einer Steuereinheit 27 gebildet werden, nämlich: a) die Operationen der verschiedenen Teile bzw. Einheiten werden von Start-und Stopsignalen der erfindungsgemäßen Vorrichtung befohlen.
  • b) Die Anfangszustände der Lochkarte 1 für die Signale (4), (5), (6) und (7) werden eingestellt und gespeichert.
  • c) Ein Mustervergrößerungssignal wird von der Steuereinheit 27 empfangen, und die Linearsteuerimp#isgeneratoren 15 und 16 werden von diesem Signal gesteuert.
  • Die BB-Schaltung führt alle obigen Operationsbeurteilungen bzw. -Entscheidungen durch.
  • Linear-Steuerimpulsgeneratoren Die Linear-Steuerimpulsgeneratoren 15 und 16 sind entsprechend den folgenden Angaben aufgebaut: Es werden Impulse gleich dem numerischen Wert des Bewegungsbetrags des Rahmens der Stickmaschine erzeugt. Die Arbeitsweise und dits Blockschaltbild des Generators werden unter Bezug auf Fig. 7 erläutert.
  • Wenn das Signal für den numerischen Wert des Betrags der Bewegung der Stickmaschine, wie es von der Lochkarte 1 erhalten wird, dem Dezimalsystem entspricht, dann wird auch das Signal, das durch die Signalformer-und-Verstärkerschaltung 14 gelaufen ist, im dezimalen Turnus liegen. Um die digitale Berechnung zu erleichtern, wird es mittels eines Binärkodierers 28 (Fig.7) in ein Binärsignal umgesetzt. Ein Signal, das die Beendigung der Umsetzung in den Binärcode anzeigt, wird an eine Start-Stop-Schaltung 29 abgegeben, die zusammen mit dem ihr von der BB-Schaltung 17 zugeführten Signal einen Oszillator 33 mit einem Signal für den Beginn der Berechnung versorgt.
  • Das binärcodierte Signal des numerischen Werts des Bewegungsbetrags wird andererseits in einem Subtrahierer 30 gespeichert. Dasselbe Signal wird an eine Speicherschaltung 31 geliefert und wird in dieser bis zum Abschluß der Berechnung gespeichert. Das gespeicherte Signal für den numerischen Wert des Bewegungsbetrags wird an einen Addierer 32 angelegt.
  • Aufgrund des Signals für den Beginn der Berechnung beginnt der Oszillator 33 damit, Rechteckwellen zu erzeugen und mittels des Ausgangssignals der Start-Stop-Schaltung 29 Signale an Zwischenspeicher 34 und 35 abzugeben, so daß die Berechnung beginnt.
  • Die Berechnung wird in folgender Weise durchgeführt: a) Es wird angenommen, daß der Betrag der Bewegung des Rahmens der Stickmaschine"20" (im Dezimalsystem) ist. Die Binärzahl, in die "20" umgesetzt wurde, wird dann in der Speicherschaltung 31 gespeichert. Die gespeicherte Zahl wird an den Addierer 32 angelegt. Weiterhin wird sie durch die Impulse vom Oszillator 33 über den Addierer 32 > den Zwischenspeicher 34 HE den Zwischenspeicher 35 3 den Addierer 32 verschoben. Wenn der Summenwert einen Wert, beispielsweise 200 überschreitet, gibt der Addierer 32 einen Ausgangsimpuls ab und macht den gespeicherten Summenwert zum Null. D.h., der numerische Wert 20 ändert sich wegen der Addition von 20 plus dem numerischen Wert eines Durchlaufs von 20 im Addierer 32 nach einem Durchlauf zu "40". Nach dem nächsten Durchlauf ergibt sich: 40+20=60. Zehn Durchläufe laufen nacheinander ab: 60+20=80, 80+20=100, ...200. Wenn 200 erreicht ist, wird der eine Impuls abgegeben und die Speicherung des Addierers 32 von 1120011 nach Null geändert. Von der Speicherschaltung 31 wird erneut "20" eingegeben und der obige Vorgang wiederholt. In diesem Fall wird der eine Impuls vom Addierer 32 nach jeweils 10 Durchläufen abgegeben. Diese Impulse werden von dem im Subtrahierer 30 gespeicherten numerischen Wert "20" über einen Frequenzteiler 36 in einer solchen Weise subtrahiert, daß der Wert abnimmt, wie "20", "19", und schließlich "O" wird. Wenn 0 erreicht wird, wird ein Signal an die Start-Stop-Schaltung 29 übertragen und von dieser ein Stopsignal an den Oszillator 33 geliefert, um diesen anzuhalten.
  • Gleichzeitig damit wird ein Rückstellsignal an die Zwischenspeicher 34 und 35 übertragen.
  • Als nächstes sei angenommen, daß ein numerischer Wert von ~40" eingegeben wird. Im Addierer 32 ändert sich "40" nach zwei Durchläufen zu "80", nach drei Durchläufen zu ~120", nach vier Durchläufen zu "160" und nach fünf Durchläufen zu "200". Nach fünf Durchläufen wird ein Impuls vom Addierer 32 abgegeben, und die Speicherung im Addierer 32 wird Null. Die Rechnung wird wiederholt, bis der Subtrahierer 30 Null wird.
  • 40 Ausgangsimpulse sind in ihrer Dichte bzw. Frequenz doppelt so hoch wie 20 Ausgangsimpulse (siehe Fig.8). Auf diese Weise kann ein Impulszug erzeugt werden, der proportional dem Signal des numerischen Werts ist. Um diesen Ausgangsimpulszug in eine Spannung umzuwandeln, wird er an eine Zählerschaltung 23 und einen Digital-Analog-Spannungsumsetzer 37 (Fig.6) angelegt und in eine Gleichspannung umgesetzt. Zwei solcher Schaltungen sind für die X-Achse bzw. die Y-Achse vorhanden, und so aufgebaut, daß die Linie zwischen zwei Punkten in der Bewegungsebene so gerade wie möglich sein kann (siehe Fig.6).
  • Der Vergrößerungsmaßstab der Wiedergabezelchnung einer Aufzeichnung kann durch die Wahl des Teilerverhältnisses des Frequenzteilers 36 über die Steuereinheit 27 ausgewählt werden.
  • Genauer gesagt: Wenn das Teilerverhältnis des Frequenzteilers 36 1/1 ist, sind die Anzahl von Impulsen in der Zählerschaltung 23 und die der Subtraktionsimpulse im Subtrahierer 30 gleich.
  • Die Größe des dabei gezeichneten Musters ist 1. Wenn das Frequenzteilerverhältnis 1/2 gemacht wird, wird die Anzahl der Impulse im Subtrahierer 30 halb so groß wie die Anzahl der Impulse in der Zählerschaltung 23. Um den Subtrahierer Null zu machen, müssen daher doppelt so viele Impulse wie im Fall des Frequenzteilerverhältnisses 1/1 auf die Zählerschaltung 30 gelangen. Mit anderen Worten, es wird eine doppelt so große Ortskurve gezeichnet. Da dies gleichermaßen auf die X-Achse und die Y-Achse zutrifft, ist die Größe beim Frequenzteilerverhältnis 1/1 (1,1), während beim Frequenzteilerverhältnis 1/2 eine vergrößerte Zeichnung von (2,2) erhalten wird (siehe Fig.13) und ein Frequenzteilerverhältnis von 1/4 zu einer vergrößerten Zeichnung von (4,4) führt (siehe Fig.14). Wenn nun angenommen wird, daß der Betrag der Bewegung des Rahmens der Stickmaschine entlang der X-Achse ~20" und entlang der Y-Achse 40 ist, nehmen die erzeugten Impulse und die Ortskurven von einem Punkt A zu einem Punkt B das in Fig. 9 gezeigte Verhältnis an.
  • Aufzeichnungsgerät und Schrei#federn Y1 und Y2 Für die sich wiederholende Aufzeichnung eines Nadelführungsmusters wird gewöhnlich ein Linien-oder Federschreiber verwendet.
  • Die folgende Information wird durch Verwendung eines solchen Geräts wiederholt aufgezeichnet.
  • 1. Ortskurve der Nadelbewegung 2. Ortskurve des Stanz-oder Stechstifts 3. Ausdruck der Garnspannung oder Garnbefestigung Da die Informationen 1 und 2 unterschiedliche Methoden des Ausdrucks bzw. der Darstellung benötigen, wird die Farbe unterschiedlich gemacht. Beispielsweise wird die Information 1 grün gemacht, während die Information 2 rot wird. Obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist der Federschreiber 22 der mit solchen zwei Arten von Schreibfedern ausgerüstet ist, so aufgebaut, daß die Schreibfeder Y 1 zum Zeichnen der Ortskurve der Sticknadel und die Schreibfeder Y2 zum Zeichnen der Ortskurve des Stanzstifts so auf einem Federrahmen angeordnet sind, daß sie individuell beweglich sind. Da sich der Federrahmen in X-Richtung bewegt, ist die X-Achse für die Bewegungen der Schreibfedern Y1 und V2 gemeinsam, während sich die jeweiligen Schreibfedern Y1 und Y2 in Y-Richtung unabhängig voneinander bewegen.
  • Das Signal für den Betrag der X-Y-Bewegung des Tuchrahmens und die "An" -"Ab"-Nadelbewegung sowie die "An"-"Ab"-Stanz-oder Lochstechbewegung sind in der Lochkarte 1 aufgezeichnet. Es wurde zuvor erläutert, daß bei der Stickmaschine das Sticken mittels der Relativbewegung des in der X-Y-Ebene bewegten Tuchrahmens und der festen Sticknadel und des Lochstechstifts erfolgt. Im Gegensatz dazu wird die wiederholte Aufzeichnung beim Federschreiber 22 der erlindungsgemäßen Kartenprüfvorrichtung in der Weise ausgeführt, daß die X-Y-Bewegung des Tuchrahmens zur X-Y-Bewegung der Sticknadel und des Lochstechstifts gemacht wird; die ~An"-"Ab"-Nadelbewegung wird durch die Aufwärts-und Abwärtsbewegung der Schreibfeder Y1 in Zuzug auf das Papier ausgeführt.
  • Das gleiche wird entsprechend von der Schreibfeder Y2 für den Lochstechstift ausgeführt. Dieser Punkt ist der Unterschied zwischen den Ausdrücken der Stickmaschine und der Prüfvorrichtung.
  • Da die X-Achse, wie zuvor angegeben, gemeinsam ist (Fig.6)r ist ein Satz zur Umsetzung des Digitalwerts in eine analoge Spannung vorhanden, der aus der Zählerschaltung 23 und dem Digital-Analogumsetzc-#- 37 besteht. Was die Y-Achse betrifft, so sind unabhängig voneinander zwei Sätze vorgesehen, für die grüne Schreibfeder Y1 für die Ortskurve der Sticknadelbewegung und für die rote Schreibfeder Y2 für die Ortskurve des Lochstechstifts; die Zählerschaltung 24 und ein Digital-Analog-Umsetzer 38 sind der Schreibfeder Y1 zugeordnet, während die Zählerschaltung 25 und ein Digital-Analog-Umsetzer 39 für die Schreibfeder y2 vorhanden sind. Die Auf-und Ab-Signale für die Schrbibfedern werden als Eingänge von der BB-Schaltung 17 erhalten, und als Nadelführungsmuster (Fig. 13 und 14) zeichnet Y1 ein Muster cG und Y2 ein Loch 131 Von der BB-S#haltung 17 werden außerdem Signale an die Zählerschaltungen 23, 24 und 25 übertragen, die eine Addition oder Subtraktion befehlen. Im Fall der Addtion addiert der Zähler eine Zahl zum vorher gespeicherten numerischen Wert, um den Federrahmen auf der X-Achse nach rechts und die Schreibfedern Y1 und Y2 auf der Y-Achse nach oben zu bewegen . Im Fall der Subtraktion ist die Bewegung umgekehrt.
  • Der Ausdruck des Garnspannungssignals bedient sich kleiner Schwingungen der linearen Ortskurve von X-Y 1. Auf der Grundlage eines Signals von der BB-Schaltung 17 liefert das Signal ein Signal von einem Garnspannungssignalgenerator 40 an X-Y1 Fehllochunqsdruck-Treiberschaltung Die Fehllochungsdruck-Treiberschaltung 26 ist eine Schaltung, die von der BB-Schaltung 17 ein Fehllochungsbeurteilungssignal empfängt und das Solenoid 10 der Stempeleinheit 12 (Fig.4) mit einem Signal ansteuert. Diese Schaltung bringt außerdem eine Lampe der Anzeigeeinheit 19 zum Leuchten.
  • Rechner für die benutzte Garnlänge Durch eine Berechnung schätzt der Rechner 20 die Gesamtmenge des verwendeten Garns ab und zeigt sie an. Bei der Nadelführung wird der kürzeste Abstand zwischen zwei Punkten mittels eines Vordergarns V1 verbunden. Ein Teil einer schrägen Linie in Fig. 10 stellt die kürzeste Entfernung zwischen A und B dar, die durch das Vordergarn V1 verbunden sind. Das Vordergarn V1 läuft zur Rückseite des Tuchs um und wird dort zusammen mit einem Rückgarn V2 verstickt.
  • Das Vordergarn V1 und das Rückgarn V2 werden bei jedem Stich so geführt, wie dies in Fig.11 gezeigt ist. D.h., das Vordergarn V1 des vorhergehenden Stichs tritt an einem Punkt A ein und wird mit dem Rückgarn V2 verstrickt, wird an Punkt B erneut mit dem Rückgarn V2verstrickt und läuft zum nächsten Stich weiter. Während die Garnlänge des Vordergarns V1 zwischen A und B der schrägen Linie in Fig. 10 entspricht, muß der Anteil des Vordergarns, der zur Rückseite geführt ist, ebenfalls berücksichtigt werden.
  • Es sei ein Stickmuster angenommen, bei dem D=O ist (siehe Fig. 11). Es ist ersichtlich, daß die Garnlänge zwischen A und ist, wobei x einen Zählwert entlang der X-Achse und y-einen Zählwert entlang der Y-Achse bezeichnen. Es wurde gezeigt, daß das Verhältnis zwischen und D ein proportionales ist, wenn die Stickbedingungen die gleichen sind. Das bedeutet, daß ist.
  • Das Verhältnis von DIAB des Stickmusters, das zu einem Produkt werden soll, liegt zwischen 0%. (D=O)und 40% . Dabei ist k konstant, wenn die Stickbedingungen konstant sind und nimmt einen Wert von beispielsweise 0,4 (40%) an.
  • Aus dem Uirangegangenen ergibt sich, daß die Gebrauchsmenge L des Garns vom Stich bei A bis zum Stich bei B durch folgende Gleichung ausgedrückt wird.
  • Es ist bekannt, daß beim tatsächlichen Sticken die Länge L wegen der großen Zahl von Teilen, bei denen das Vordergarn gespannt wird, kürzer wird. Diesbeaiiglich können die Anzahl des Garnspannens und eine konstante K(beispielsweise 0,5), die dem Betrag der Garnspannung proportional ist, multipliziert werden.
  • Die auf diese Weise errechneten Längen L werden in einer später beschriebenen integrierenden Speicherschaltung 57 zusammengebracht. Unter Bezug auf Fig. 12 wird im folgenden die Rechnerschaltung erläutert.
  • Impulse, deren Anzahl proportional dem Betrag der Bewegungen in X-und Y-Achsenrichtung ist, werden als Ausgangssignale von den Linearsteuerimpulsgeneratoren 15 und 16 (Fig.6) abgegeben. Verknüpfungsglieder 42 und 43 lassen die Impulssignale während eines Zeitabschnitts durch, in dem die Impulse von den Linearsteuerimpulsgeneratoren 15 Ezw. 16 geliefert werden, während sie zu anderen Zeitpunkten abschalten, so daß Störungen ausgeschaltet werden. Die Impulszahl wird jeweils mittels einer Zählerschaltung 44 für X und einer Zählerschaltung 45 für Y in eine Binärzahl umgesetzt. Von der BB-Schaltung 17 erhält der Rechner ein Rechnerstartsignal und führt die Berechnungen mittels eines Taktgenerators 46 in der folgenden Reihenfolge aus: 1. Offen des Verknüpfungsglieds 42, öffnen des Verknupfungsglieds 43, 2. Zählen mittels der Zählschaltung 44, Zählen mittels der Zählschaltung 45, 2 3. Berechnen von (x ) mittels einer Quadratschaltung 47, Berechnen von ) mittels einer Quadratschaltung 48, 4. Berechnen von (x2+y2) mittels einer Addierschaltung 41, Durchführen der Multiplikation (ek) zwischen einerKçónstanten- Schaltung 49 (2) und einer Konstantenschaltung mit manueller Einstellung (50) ((k).
  • 5. Berechnung von mittel. einer Quadratwurzel~ schaltung 51, Subtrahieren (3 - 2k) eines Ausgangssignals einer Multiplizierschaltung 58 von dem einer Konstanten Schaltung 52 (3) mittels einer Subtrahierschaltung 53.
  • 6. Berechnen von mittels einer Multiplizierschaltung 54; Liefern eines Werts für K als Ausgangssignal, der von der BB-Schaltung 17 empfangen und mittels einer Konb stanten schaltung 55 im woraus ausgewählt wurde.
  • 7q Berechnen von ittels einer Multiplizierschaltung 56.
  • 8. Verschieben der Antwort in die integrierende Speicherschaltung 57, Speichern des Werts in dieser Speicherschaltung und Anzeigen eines integrierten Werts in der Anzeigeeinheit 19.
  • 9. Rückstellen aller Blöcke in den Punkten 1 bis 7.
  • Die oben genannte Folge wird jedesmal wiederholt, und die Rechnungen werden ausgeführt.
  • Locbzählnummern-Beurteilungsschaltung Ein Signal, das angibt, ob die Lochzählnummer vergrößert wird (0+ oder verringert wird(C-), wird von der BB-Schaltung 17 (Fig.6) übertragen, und eine Veränderung von einem Wert einer Anfangazählnummer, die von Hand im voraus von der Steuereinheit 27 her bestimmt wurde, wird gespeichert und angezeigt. Die Lochzählnummer der Stickmaschine besitzt eine obere und eine untere Grenze, und jede Lochzählnummer zwischen beispielsweise 1 und 13 kann an9####fltmen werden. Ein Wechsel der Lochzählnummer der Stickmaschine kann nicht springen, etwa von 7 -v 10, sie kann jedoch an jeder Stufe ansteigen oder abnehmen wie 7 -t 8 et 9->10.AufdieseWeisewirdnichtjederabsoluteWertder Lochstechtiefe in die Karte gebohrt, sondern bei jeder einzelnen Zählnummer wird das Zunahme-oder Abnahmesignal (@) oder (# gegeben, so daß diese Beurteilungsschaltung notwendig ist. Es sei angenommen, daß die Lochstechtiefe einer bestimmten Tiefe bei."7" beginnt und in Stufen von "1" nach "13" läuft. Wenn die Lochkarte entsprechend einem Nadelführungsmuster nach Wechseln von beispielsweise 8 --- 7 zu einem Ende kommt, werden die tiefen Zählnummern selbst dann nicht durcheinander geraten sein, wenn die Lochkarte endlos ist und die Stichmaschine veranlaßt wird, dieselbe Naitrilfiihrung wiederholt auszuführen. Wenn im Gegenteil die Lochstechtiefe in der Karte bei einem Wert endet, der sich vom Anfangswert. unterscheidet, wie: dann wird die Zählnummer bei jedem Durchlauf ungeordnet sein, wie aus der folgenden Tabelle ersichtlich, wenn die Karte endlos gemacht wird: Diese Fehlordnung der Zählnummern führt dazu, daß die untere und die obere Grenze der Lochzählnummern der Stickmaschine (~1" und "13" bei dieser Erfindung) überschritten werden und daß von der Stickmaschine unsinnigenixeise zu erwarten ist, daß sie Löcher bohrt o. r sticht, die größer als die befohlenen Werte sind. Dies ist schließlich eine Ursache von Schwierigkeiten.
  • Die Beurteilungsschaltung beurteilt oder entscheidet daher, ob die Plus-und Minus-Veranderungssignale vom Beginn der Karte bis zu ihrem Ende in der Kombination 0 werden oder nicht, und zeigt dies an.
  • Stichzähler und Anzeigeeinheit Nur die Treibersignale von der BB-Sdhaltung 17 zur Tteiberschaltung 18 für den Rartentransportmotor werden von einer Schaltung 59 mitgelesen und angezeigt, welche integriert und anzeigt, welcher Stich der untersuchten Karte gerade geprüft wird.
  • Wenn bei dieser Erfindung durch Verwenden einer Lochkarte 1' mit einem Muster, das aus den Musterteilen 0 und P zusammengesetzt ist, wie in Fig. 15a gezeigt, der Teil des Musterteils O gelesen und auf dem Schreiber 22gezeichnet wurde, wird das Stopsignal von der Steuereinheit 27 ausgegeben, um die Kartentransporteinrichtung 2 zu stoppen.
  • Danach wird der Teil des Musterteils P der Lochkarte 11 abgeschnitten und mit dem übrig bleibenden Teil eine getrennte Lochkarte 1" verbunden; der Lesevorgang wird dann gestartet.
  • Die Signale des Musterteils Q (Fig.15b), die in der Lochkarte 1 n enthalten sind, werden dann gelesen, und der Musterteil Q so auf dem Schreiber 22 gezeichnet, daß er sich an den Musterteil 0 anschließt, wie in Fig. 15 e gezeigt. Durch ein derartiges Auseinandernehmen oder Vt-r-bindungen von Musterteilen kann ein neues Muster geschaffen werden. Die Untersuchung eines Teiles jedes Musterteils kann kontinuierlich durchgeführt werden.
  • Mit dem Aufbau und der Funktion der voranstehend beschriebenen Ausführungsform dieser Erfindung ergeben sich die im folgenden aufgeführten Wirkungen.
  • (1) Nach Empfang aller Signale der Lochkarte 1 werden die verschiedenen Betätigungssignale von der BB-Schaltung 17 übertragen. Gleichzeitig damit können Fehler bestimmt werden.
  • (2) Ein Muster und Löcher, die von der Stickmaschine dargestellt werden sollen, werden mittel. der Schreibfedern Y1 und Y2 gezeichnet, wodurch zu korrigietende Stellen aufgrund der mit den Schreibfedern geschriebenen Ortskurven genau bezeichnet werden können.
  • (3) Während die Sticksignale der tatsächlichen Größe in der Lochkarte aufgezeichnet sind, wird die Qualität der tatsächlichen Stickerei in den meisten Fällen durch einen Unterschied von mehreren Zehnteln der Garndicke bestimmt. Da die Vorrichtung in der Lage ist, vergrößert aufzuzeichnen, kann sie ein Beispiel für eine feine Nadelqualität geben.
  • (4) Die Richtung in der und die Länge über die die Schreibfeder bewegt werden sind allein vom Richtungssteuersignal und von der Anzahl von Impulsen festgelegt, so daß kein Fehler auftritt, wenn der Vorgang wiederholt durchgeführt wird.
  • (5) Dadurch, daß auch die Länge des benutzten Garns erfaßt wird, kann die verwendete Garnlänge beurteilt werden.
  • (6) Dadurch, daß die Lochzählnummer erfaßt wird, können Schwierigkeiten bei der Stickmaschine verhindert werden.
  • (7) Wenn eine Fehllochung entdeckt wurde, wird die Karte gestoppt und an der Stelle des Fehlers gleichzeitig eine Markierung gemacht, so daß eine Korrektur leicht durchgeführt werden kann.
  • (8) Da eine große Anzahl von Punkten durch die Verwendulig elektrischer Beurteilungseinrichtungen bestimmten Prüfungen unterzogen werden kann, kann Arbeitskraft erheblich gespart werden und auch eine untrainierte Person die Prüfung durchführen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ö Vorrichtung zur Prüfung von Lochkarten für eine Bortenstickinaschine, gekennzeichnet durch eine Signalleseeinheit (6), die verschiedene Signale an der Lochkarte (1) liest, durch eine Betätigungssignal-Beurteilungsschaltung (17), die die gelesenen Signale und Signale von einer Steuereinheit (27) empfängt unu Signale an verschiedene Blöcke überträgt, nachdem verschiedene Operationen beurteilt wurden, durch eine Anzeigeeinheit (19), die einen Fehler in einem Bewegungsbetrag und einem Einschalt-Abschalt-Signal für die Steuerung der Stickmaschine anzeigt, welche von der B e.ätigungssignal-Beurteilungsschaltung übertragen wurde und durch eine Treiberschaltung (18) für einen Kartentransportmotor, die auf der Grundlage von Signalen von der Betätigungssignal-Beurteilungsschaltung Starts und Stops durchführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Linearsteuerimpulsgeneratoren (15,16), die von der Signalleseeinheit (6) Bewegüngsbetragssignale empfangen und auf der Basis eines Startsignals von der Betätigungssignal-Beurteilungsschaltung (17) Impulse erzeugen, durch zwei Zählerschaltungen (23,24), die die Impulssignale von den Linearsteuerimpulsgeneratoren und außerdem ein Additions-oder Subtraktionssignal von der Betätigungssignal-Beurteilungsschaltung (17) erhalten und diese zählen, und durch einen Schreiber (22), der von Digital-Analog-Umsetzern (37,38) zur Umwandlung der Signale von den Zählerschaltungen Signale empfängt und Schreibfedern auf der Basis von Aufwärts-Abwärts-Signalen von der Betätigungssignal-Beurteilungsschaltung in X-und Y-Richtung bewegt, um ein Muster zu zeichnen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Linearsteuerimpulsgeneratoren (15,16), die von der Signalleseeinheit (6) Bewegungsbetragssignale empfangen und auf der Basis eines Stazçsignals von der Betätigungssignal-Beurteilungsschaltung (17) Impulse erzeugen, durch eine Zählerschaltung (23) für eine X-Achse, eine Zählerschaltung (24) für eine Schreibfeder (Y1) und eine Zählerschaltung (25) für eine Schreibfeder (Y2), die die Impulssignale von den Linearsteuerimpulsgeneratoren und außerdem ein Additions-oder Subtraktionssignal von der Betätigungssignal-Beurteilungsschaltung empfangen und diese zählen, und durch einen Schreiber (22), der Signale von Digital-Analog-Umsetzern (37,38,39), die Signale von den Zählerschaltungen umsetzen, empfängt und der die Schreibfedern auf der Basis von Aufwärts-Abwärts - Signalen von der Betätigungssignal-Beurteilungsschaltung in X-bzw. Y-Richtung bewegt, um ein Muster und ein Bohrerloch zu zeichnen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch zwei Linearsteuerimpulsgeneratoren (15,16), die von der Signalleseeinheit (6) Bewegungsbetragssignale empfangen und auf der Basis eines Startsignals von der Betätigun<jssignalbeurteilungsschaltung (17) Impulse erzeugen, durch einen Rechner (20) für die verwendete Garnlänge, der die Impulssignale von beiden Linearsteuerimpulsgeneratoren empfängt und außerdem ein Signal von der Betätigungssignal-Beurteilungsschaltung empfängt und die Berechnung durchführt, und durch eine Anzeigeeinheit (19), die das Rechenergunis des Rechners für die verwendete Garnlänge anzeigt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Lochzählnummer - Beurteilungsschaltung (21), die ein Signal von der Betätigungssignal-Beurteilungsschaltung (17) und ein Signal von der Steuereinheit (27) empfängt und beurteilt, ob eine letzte Nummer oder Zahl einer Lochzählnummer, die in einer Lochkarte (1,) angegeben ist, mit einem Befehl von der Steuereinheit übereinstimmt, und durch eine Anzeigeeinheit (19), die das Ergebnis der Beurteilung anzeigt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Treiberschaltung (26) für einen Fehllochung#-druck, die ein Fehlerentdeckungssignal von der Betätigungssignal-Beurteilungsschaltung (17) empfängt und ein Signal an eine Stempeleinheit (12) überträgt, und durch eine Anzeigeeinheit (19) die ein Signal von der Treiberschaltung empfängt und anzeigt.
    Leerseite
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