DE2602837C2 - Einrichtung zum Abdichten eines Rumpfspaltes von Flugzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Abdichten eines Rumpfspaltes von Flugzeugen

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DE2602837C2
DE2602837C2 DE19762602837 DE2602837A DE2602837C2 DE 2602837 C2 DE2602837 C2 DE 2602837C2 DE 19762602837 DE19762602837 DE 19762602837 DE 2602837 A DE2602837 A DE 2602837A DE 2602837 C2 DE2602837 C2 DE 2602837C2
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DE
Germany
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fuselage
wall
profiles
partition walls
bellows
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DE19762602837
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DE2602837A1 (de
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Günther 8035 Gauting Müller
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof
    • B64C3/40Varying angle of sweep

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum !Abdichten einir' Flugzeugrampfspaltes zur Aufnahme -eines teilweise in den Rumpf einschwenkbaren Tragflächenteüs mit aufblasbaren flexib';n Luftbäigen, die Jeweils paarweise zueinander zr-\ oberen bzw. am unteren Rand des Rumfspaltes in desi-en Längsrichtung ^verlaufend angeordnet sind, wobei die Luftbälge im -Querschnitt dreieckig ausgebildet sind und in ihrem 3nnem quer zu ihrer Längsachse verlaufend, parallel zueinanderüegende Zwischenwände aufweisen, derart, jdaß jede Zwischenwand eines Luftbalges an zwei -Kanten fest mit diesem verbunden ist, während die dritte Kante der Zwischenwand über eine lösbare Formschlußverbindung (Scharnier) an der zugehörigen Balgwand befestigt ist, nach Patent 24 38 731. Hierbei ist vorgesehen, daß die Zwischenwände bei der Herstellung an zwei Kanten der Außenhaut in einen einseitig offenen, trogartigen Balg eingefügt werden, wobei die Verbindung an den Längsrändern durch Vulkanisieren, Kleben, Nähen oder Schweißen erfolgen kann.
Das Vulkanisieren bzw. Kleben allein schied dabei oft aus, weii die Widerstandsfähigkeit gegen dynamische Beanspruchungen bei diesem Verbindungsverfahren keine hinreichende Festigkeit erbrachte. Bei einem T-förmigen Gew 'beverband der beschriebenen Art, bei dem alle drei Schenkel unter Zugspannung stehen, tritt in der Verbindungslinie unvermeidbar eine Schälbeanspruchung auf, was für eine geklebte bzw. vulkanisierte Gummi- oder Kunststoffverbindung die kritischste Beanspruchungsart darstellt Aus diesen Gründen war das Nähen in dem vorliegenden Zusammenhang die zuverlässigste Verbindungsart. Doch das Nähen ist nicht frei von Nachteilen. Es ist ein arbeits- und kostemntensiver Vorgang, der viel Zeit und geschultes Personal erfordert. Wegen des allgemeinen Aufwandes entstehen häufig Fehler, außerdem kann durch die Nahtlöcher Luft in den Gewebeverband eindringen und zu Ablösungen führen.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunc"?, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden. Hierzu wird für eine Einrichtung der eingangs aufgezeigten Art vorgeschlagen, daß die Kanten der Zwischenwände über T-Profile mit der Salgwand verbunden sind. Diese Lösung hat den Vorteil, daß wesentliche Teile bzw. Arbeitsgänge der Verbindung anstatt mittels individueller Handarbeit erheblich vereinfacht aus maschinell vorgefertigten Halbzeugen aufgebaut werden können. Dies hat aufgrund der generellen Fertigungsvercnfachung zur Folge, daß bei verbesserter Qualität und beschleunigter Fertigung die Ausschußquote gesenkt wird. Die T-Profile selbst können entweder individuell gewebt oder integraler Bestandteil einer durchlaufenden Decke sein. Sie brauchen innerhalb der Verbindung mit den Zwischenwänden und/oder den Baigwänden nur verklebt oder vulkanisiert zu werden, da es sich in diesem Fall um eine sehr günstige Verbindungsart handelt, die nurScherheanspruchungen unterliegt
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung.
In den Figuren ist die Erfindung zeichnerisch erläutert Es zeigt
F i g. I ein Stück T-Profil in perspektivischer Ansicht, F i g. 2 den Schnitt A-A gemäß F i g. 4,
F i g. 3 den Schnitt B-B gemäß F i g. 4,
Fig.4 den Querschnitt durch einen Luftbalg mit Draufsicht auf eine Zwischenwand.
Das T-Profil gemäß F i g. 1 besteht aus den Bändern 2 und 3, die im Bereich der gestrichelten Linie 4 miteinander vereinigt sind. Diese Vereinigung kann bei der Herstellung der erfindungsgemäßen T-Profile durch integrales Verweben erfolgen, in F i g, 2 ist schematisch gezeigt, wie die Zwischenwände 5 über die T-Profile 1 mit der Balgwand 6 verbunden sind. Die Verbindung kann durch Kleben oder Vulkanisieren dauerhaft herbeigeführt werden.
Wie aus F i g. 3 zu erkennen ist, kann das erfindungsgemäße T-Profil auch zur Erleichterung bzw. Verbesserung der Realisierung einer Formschlußverbindiing herangezogen werden. Diese wird durch den freien Schenkel 2 des T-Profils hinsichtlich ihrer Handhabung wesentlich erleichtert, da der Abstand der eigentlichen Formschlußverbindung 7 von der Balgwand 6 vergrößert wird. Die hier gezeigte Formschlußverbindung kann in an sich bekannter Weise aus Scharnieren oder aus Schlingen bestehen.
F i g. 4 erläutert gleichfalls schematisch die Schnittangaben bezüglich der übrigen Figuren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: 26
1. Einrichtung zum Abdichten eines Flugzeugrumpfspaites zur Aufnahme eines teilweise in den Rumpf einschwenkbaren Tragflächenteüs mit aufblasbaren, flexiblen Luftbäigen. die jeweils paarweise zueinander am oberen bzw. am unteren Rand des Rumpfspaltes in dessen Längsrichtung angeordnet sind, wobei die Luftbäige im Querschnitt dreieckig ausgebildet sind und in ihrem Inneren quer zu ihrer Längsachse verlaufende, parallel zueinander liegende Zwischenwände aufweisen, derart, daß jede Zwischenwand eines Luftbalges an zwei Kanten fest mit diesen verbunden ist, während die dritte Käme der Zwischenwand über eine lösbare Formschluß- :< verbindung (Scharnier) an der zugehörigen BaIgwand^efestigt ist. nach Patent 24 38 731, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Zwischenwände (5) über T-Profile (1) mit der Balgwand (6) verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dab die T-Profile mit der Balgwand integriert sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die T-Profile mit den Zwischenwänden integriert sind.
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