DE2602548B2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich airr eine Polsterbefestigung für Fahrzeugsitze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Bei der bekannten Polsterbefestigung dieser Art (AT-PS 2 33 424^ _si_nd die Rastelemente als elastische Druckknopfteile ausgebildet, die mit an dem Tragteil vorgesehenen öffnungen zusammen wirken. Der bei festgelegtem Polster die zugehörige öffnung an dem Tragteil durchgreifende Halsabsci litt jedes Druckknopfteils unterliegt hierbei aufgrund der beim Auftreten von seitlichen Belastungen auf ihn einwirkenden Scherkräfte einem hohen Verschleiß. Dies führt meist bereits nach einer relativ kurzen Benutzung zu einer bleibenden Verformung bzw. zum Bruch dieses Halsteils, wordurch eine sichere Verbindung zwischen dem Polster und dem Tragteil nicht mehr gegeben ist.

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Polsterbefestigung der eingangs genannte Art zu schaffen, bei der auch nach langer Benutzungsdauer eine spielfreie Halterung des Polsters in dem Tragteil gewährleistet ist.

Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelost,
τ Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dem Unteranspruch entnehmbar.

Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeitpiels erläutert. Es zeigt

ίο Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine mit der erfindungsgemäOen Polsterbefestigung ausgerüsteten Fahrzeugsitz und

F i g. 2 den Grundriß zu F i g. 1.

Der dargestellte Fahrzeugsitz weist einen festen ^Tragteil auf, der als etwa trogförmige Sitzwanne 10 aus Blech ausgebildet ist, deren ebener Mittelteil 106 mit bogenförmig nach oben verlaufenden Seitenteilen 10a versehen ist, an die sich waagrecht nach außen vorstehende Randteile 10c anschließen.

2u Die Sitzwanne 10 trägt ein aus Schaumstoff, bzw. Pnlyiirethanschaum bestehendes Polster U, das an.

seiner Unterseite eine der Form der Sitzwanne 10 angepaßte Form aufweist Das Polster 11 ist in einem aus Kunstleder od. dgl. bestehenden, die Oberseite des

2^ Polsters 11 abdeckenden Bezug 116 eingeformt, dessen untere Ränder an einem geschlossenen Drahtrahmen 12 befestigt sind.

Der Drahtrahmen 12 bildet ein Rastelement, das mit

Gegenrastelementen an der Sitzwanne 10 zusammen-

)i) wirkt, die als aus dem Mittelteil 106 der Sitzwannc ausgestanzte und nach oben ausgebogene federnde Lappen 10c/ ausgebildet sind, die an ihrer dem Drahtrahmen 12 zugewandten Stirnseite eine Rastkerbe 1Oe aufweisen. Oberhalb der Rastkerbe 1Oe ist die

>*> Stirnseite mit einer Anlaufschräge 20 versehen.

Zum Festlegen des Polsters in der Sitzwanne 10 muß

das Polster in die Sitzwanne gedrückt werden. Der Drahtrahmen 12 gleitet hierbei an der Anlaufschräge 20 nach unten und rastet anschließen? in die Rastkerben

■•o lOeein.

Anstelle der aus dem Blech der S'tzwanne gestanzten

federnden Lappen 10c/ können selbstverständlich auch abs Kunststoff bestehende federnde Lappen vorgesehen

werden, die in öffnungen im Boden der Sit/.wanne befestigt sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

:6 02 548 Patentansprüche:

1. Polsterbefestigung für Fahrzeugsitze, bei der das aus einem Schaumstoff bestehende Polster an seiner Unterseite eine der Fo; m eines festen Tragteils angepaßte Form aufweist und mit einem Bezug versehen ist, der mit an der Unterseite des Polsters fest angeordneten Rastelementen verbunden ist, die mit Gegenrastelementen an dem festen Tragteil zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente durch einen geschlossenen Drahtrahmen (12) gebildet werden und als Gegenrastelemente an dem festen Tragteil angeordnete, sich von diesem aus nach oben erstreckende federnde Lappen (\0d) vorgesehen sind, die an ihren dem Drahtrahmen (12) zugekehrten Stirnseiten eine Rastkerbe (10e,J aufweisen.

2. Polsterbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Rastkerben (1Oe^ versehenen Stirnseiten der federnden Lappen (iOd) oberhalb de? Rastkerbe (1Oe) mit einer Anlaufschräge (20) versehen sind.