DE2602392A1 - Tangentialriemenantriebe fuer spinnrotoren - Google Patents

Tangentialriemenantriebe fuer spinnrotoren

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • D01H4/12Rotor bearings; Arrangements for driving or stopping

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Description

DR.-ING.. H. H. WILHELM - DIPL-ING. H. DAUSTER
D-7000 STUTTGART 1 - Q Y M N A S I U M S T R A S S E 31 B - TELEFON (0711) 291133
Stuttgart, den 22. Januar 1976
D 4958
Da/Ei
Arm.; Fritz Stahlecker
Josef-Neidhart-Str. .18 7341 Bad Überkingen
und · .
• *
• Hans Stalllecker
Haldenstrasse 20
7334 Süssen
Tangentialriemenantriebe für Spinnrotoren
Die Erfindung "betrifft einen Tangentialriemenantrieb'für Spinnrotoren von Spinnaggregaten einer Of f enerid-Spinnmaschine, bei . welchem ein Tangentialriemen im Bereich jedes Spinnaggregates gegen einen Rotorschaft mit einer federbelasteten, beweglichen Andrückrolle angedrückt wird, die zum Unterbrechen des Antriebes von dem Eotorschaft wegbewegbar ist.
Bei einer bekannten Bauart (DT-OS 2 141 276), bei welcher die Rotorschäfte der Spinnrotoren in von Stützscheibenpaaren gebildeten Keilspalten gelagert sind, wird zum Stillsetzen eines Spinnrotors die Andrückrolle des betreffenden Spinnaggregates von dem Rotorschaft hinweg bewegt, während gleichzeitig dem
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Rotorschaft eine Bremse zugestellt wird. Der von der Andrückrolle entlastete Tangentialriemen schleift dann über den mit
der Bremse stillgesetzten Rotorschaft. Da der Tangentialriemen in diesem Pail mit einer wesentlich geringeren Spannung als im Betriebszustand an dem Rotorschaft anliegt, kann diese Art der Stillsetzung eines Spinnrotors zugelassen werden, sofern dieses nicht für einen größeren Zeitraum notwendig ist. Wenn gedoch
längere Stillstandszeiten zu erwarten sind, so besteht die Gefahr, daß dann nach einer längeren Betriebsdauer ein erhöhter
Verschleiß auftritt.
Bei Tangentialriemenantrieben für Spinnspindeln ist es bekannt gewesen (DT-PS 2 048 959), beim Stillsetzen den Tangentialriemen soweit abzuheben, daß die Verbindung der Spindel zu dem
Tangentialriemen vollständig unterbrochen ist. Bei dieser Bauart wird zum Unterbrechen des Antriebes nicht die Andrückrolle entlastet, sondern vielmehr der Tangentialriemen mit Hilfe von zwei zusätzlichen Abheberollen von der Spindel wegbewegt. Diese Bauart erfordert zum einen einen erheblichen Aufwand und führt zum anderen zu einer erhöhten Riemenbelastung, da für das Stillsetzen relativ starke Umlenkungen des Tangentialriemens vorgenommen werden, um diesen vollständig von der Spindel abheben zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tangentialriemenantrieb der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der
Tangentialriemen beim Stillsetzen eines Spinnrotors von dem gebremsten Rotorschaft vollkommen frei ist, ohne daß der Riemen
durch dieses Lösen von dem Rotorschaft zusätzlichen Belastungen unterworfen wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf der den Andrückrollen abgewandten Seite des Tangentialriemens ortsfeste Leitrollen angeordnet sind, deren den Tangentialriemen
führender Umfang gegenüber den benachbarten Rotorschäften derart versetzt ist, daß eine.gemeinsame Tangente, die von diesem
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Umfangsbereich der Leitrollen zu den}, den Tangentialriemen auf der gleichen Seite führenden Umfangsbereich des auf die benachbarten Eoferschäfte folgenden Bauteils gelegt ist, an den benachbarten Eotorschäften vorbeiläuft. Durch diese ortsfesten Leitrollen wird ein Eiemenlauf für den unbelasteten Tangentialriemen festgelegt, der an den Eotorschäften vorbeiführt. Ein Antrieb der Rotorschäfte erfolgt dann, wenn diesen der Tangentialriemen mit den zugehörigen Andrückrollen besonders zugestellt wird. Es kann dabei mit geringfügigen Versetzungen gearbeitet werden, insbesondere wenn die Andrückrollen relativ dicht an den zugehörigen Eotorschäften angeordnet werden, so daß sich die Umlenkungen zwischen Betriebszustand und Bremszustand für den Tangentialriemen praktisch nicht nennenswert ändern. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß nur ein geringer baulicher Aufwand notwendig ist, insbesondere da keine zusätzlichen beim Bremsen zu verstellende Teile benötigt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Tangentialriemenantrieb im Bereich eines Spinnaggregates im Betriebszustand,
Fig. 2 den Tangentialriemenantrieb der Fig. 1 bei gebremstem Spinnrotor und
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnaggregate mit einem erfindungsgemäßen Tangentialriemenantrieb.
In Fig. 1 ist von einem Spinnaggregat ein Spinnrotor 1 gestrichelt angedeutet, dessen Eotorschaft 2 in einem Keilspalt gelagert ist, der von zwei Stützscheibenpaaren 3 und 4 gebildet wird. Der Antrieb des Botorsehaftes 2 erfolgt durch einen direkt gegen ihn
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anlaufenden Tangentialriemen 5? der -zum Antrieb der Spinnrotoren mehrerer nebeneinander angeordneter Spinnaggregate dient (siehe auch Fig. 3)· Der Tangentialriemen 5 wird im Bereich des Rotorschaftes 2, d.h. in relativ geringem Abstand von dem Rotorschaft, mit einer Andrückrolle 6 zu dem Rotorschaft 2 hingedrückt, so daß eine ausreichende Riemenspannung gegeben ist. Die Andrückrolle 6 ist mit einem Schwenkarm 7 mit der Schwenkachse 8 gelagert, der von Federn 9 und 10 belastet wird. In der Praxis genügt vielfach nur eine der Federn 9 oder 10. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Andrückrolle 6 bezüglich des Tangentialriemens 5 auf der anderen Seite wie die Stützscheibenpaare 3 und 4 und der Rotorschaft 2 liegt, so daß der Rotorschaft 2 von dem Tangentialriemen 5 iD den von den Stützscheibenpaaren 3 und 4 gebildeten Keilspalt hineingedrückt und in der Betriebslage gesichert wird.
Um den vorzugsweise horizontal liegenden Rotorschaft 2 stillsetzen zu können, ist eine Bremse vorgesehen, die im wesentlichen aus einem von oben auf den Rotorschaft 2 zustellbaren Bremsbelag 11 besteht. Dieser Bremsbelag 11 wird von einem Bremsarm 12 getragen, der mit einem Gelenk 13 an dem über die Andrückrolle 6 hinaus verlängerten, freien Ende des Schwenkarmes 7 angebracht ist. Der Bremsarm 12 liegt unterhalb und etwas parallel zu dem Schwenkarm 7? so daß der Bremsbelag 11 und die Andrückrolle 6 relativ dicht beieinander im Bereich des Rotorschaftes 2 und bezüglich des Tangentialriemens 5 auf der gleichen Seite liegen. In der in Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung, in welcher die Andrückrolle 6 den Tangentialriemen 5 an den Rotorschaft 2 andrückt, wird von einer Zugfeder 14 sichergestellt, und daß der Bremsbelag 11 von dem Rotorschaft 2 abgehoben ist. Die Zugfeder 14 ist in Bolzen des Schwenkarmes 7 und des Bremsarmes 12 eingehängt.: ■" · Zwischen dem Bremsarm 12 und dem Schwenkarm 7 ist ein Puffer 15 aus Kunststoff angebracht. In das freie Ende des Bremsarmes 12 ist ein Zugband 16 eingehängt, das den Bremsarm 12 mit■ einem Bremshebel 17 verbindet.
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Auf der gleichen Seite des Tangentialriemens 5 wie der Rotorschaft 2 und die Stützscheibenpaare 3 und 4, ist eine stationär angeordnete Leitrolle 18 vorgesehen, d.h. auf der der Andrückrolle 6 angewandten Seite des Tangentialriemens 5. Der Bereich des Umfangs der Leitrolle 18, an dem der Tangentialriemen 5 anliegt, ist gegenüber dem Bereich des Umfangs des Rotorschaftes 2, an welchem der Tangentialriemen ebenfalls anliegt geringfügig in Richtung zu der Andrückrolle 6 versetzt. Dies bedeutet, daß der Tangentialriemen 5 im Bereich der Leitrolle 18 ein etwas anderes Niveau einnimmt als im Bereich des Rotorschaftes 2. Die Umlenkungen des Tangentialriemens 5 &ind in Fig. 1 übertrieben groß dargestellt, um das Prinzip klarer herauszustellen.
Wird der Bremshebel 17 (siehe Fig. 2) nach unten verschwenkt und damit das Zugband 16 gespannt, so wird zunächst die Kraft der Feder 14 überwunden, so daß sich der Bremsbelag 11 an dem Rotorschaft 2 anlegt. Bei einer weiteren Bewegung des Bremshebels 17 wird das Ende des Bremsarmes 12 weiter heruntergezogen, der dann um den Rotorschaft 2 derart gekippt wird, daß das Gelenk 13 angehoben wird. Dies bewirkt ein Anheben des Schwenkarmes 7 und ein Abheben der Andrückrolle 6 von dem Rotorschaft 2. Dieses Abheben der Andrückrolle 6 erfolgt gegen die Wirkung der Federn 9 und 10, die dadurch die aufbringbare Bremskraft bestimmen, d.h. die Kraft, mit welcher der Bremsbelag 11 gegen den Rotorschaft 2 gedruckt wird. Diese Kraft entspricht der doppelten Summe der Kräfte der Federn 9 und 10 abzüglich der Kraft der Zugfedern 14. Durch diese Ausbildung wird sichergestellt, daß insbesondere bei · der Lagerung gemäß dem gezeigten Beispiel der Rotorschaft 2 jederzeit radial in Richtung in den von den Stützscheibenpaaren'3 und 4 gebildeten Keilspalt gedruckt und.dort gesichert wird. Es ergibt sich eine geringe seitliche Überdeckung, in welcher der Tangentialriemen 5 von der Andrückrolle 6 noch gegen den Rotorschaft 2 angedrückt wird, während der Bremsbelag 11 schon anliegt. Sowie jedoch die Bremskraft durch weiteres Herunterdrücken des Bremshebels 17 gesteigert wird, wird die Andrückrolle 6 vollständig abgehoben. _g_ ■
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Diese zeitliche Folge der "beiden Funktionen wird auch dann aufrechterhalten, wenn sich die Verschleißteile, d.h. die Stützscheiben 3 und 4 sowie der Bremsbelag 11, nach einer längeren Betriebsdauer etwas abgenützt haben.
Durch die zusätzliche Leitrolle 18 wird sichergestellt, daß bei gebremstem Eotorschaft 2 (siehe Fig. 2) der Tangentialriemen 5' vollständig vom Rotorschaft 2 abgehoben ist, da die Leitrolle etwas bezüglich des Rotorschaftes 2 versetzt ist. Es ist weiter ersichtlich, daß beim Bremsen eines Spinnrotors 1 der Tangentialriemen 5 im Bereich der betreffenden Spinnstelle entlastet wird.
In Fig. 3 ist eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnaggregate a, b, c, d, e, f und g schematisch dargestellt. Man erkennt die in einer Reihe nebeneinander angeordneten Spinnrotoren 1, deren Rotorschäfte 2 von einen sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden Tangentialriemen 5 angetrieben werden. Im Bereich jedes einzelnen Spinnrotors 1 ist für den Tangentialriemen 5 eine .Andrückrolle 6 angebracht, welche durch Schwenken des Schwenkarmes 7 um die Schwenkachse 8 beim Bremsen des betreffenden Spinn* rotors 1 vom Tangentialriemen 5 abhebbar ist. Wie weiter aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind an jeder zxfeiten Spinnstelle, bei der dargestellten Ausführungsform also an den Spinnaggregaten a, c, e und g, zusätzliche Leitrollen 18 angeordnet, welche in der beschriebenen Weise gegenüber dem jeweiligen Rotorschaft 2 etwas versetzt angeordnet sind.
Beim Stillsetzen eines Spinnrotors 1, dessen zugehörige Andrückrolle 6 abgehoben ist, wird der Tangentialriemen 5 is diesem Bereich infolge der versetzten Lage der Leitrolle 18 soweit entlastet werden, daß der jeweilige Rotorschaft 2 vollkommen von dem Tangentialriemen 5 frei ist. Fig. 3 macht deutlich, daß es bei dieser Ausführungsform nicht notwendig ist, eine Leitro^le 18 an jedem einzelnen Spinnaggregat vorzusehen. Allerdings kann es in Sonderfällen zweckmäßig sein, die Leitrolle 18 nicht nur an
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•ν
jedem zweiten'■Spinnaggregat, sondern an jedem einzelnen Spinnaggregat anzubringen. Die Leitrollen 18 sind so angeordnet, daß eine Tangente, die von ihrem den Tangentialriemen führenden Umfang als Tangente an den auf den "benachbarten Rotorschaft 2 folgenden Bauteil, hei der dargestellten Ausführungsform an den übernächsten Eotorschaft 2, gelegt ist, an dem benachbarten Rotorschaft 2 vorbeiläuft. Da der von der Andrückrolle 6 eines der Spinnaggregate entlastete Tangentialriemen 5 dieser Tangente folgt, löst sich der Tangentialriemen vollständig von dem der Andrückrolle 6 zugehörenden Turbinenschaft 2.
In Pig. 3 ist an der in Laufrichtung des Tangentialriemens 5 letzten Leitrolle 18 schem,atisch angedeutet, daß eine Verstellmöglichkeit 19 vorgesehen sein kann, mit welcher die stationäre Lage der Leitrolle 18 einjustiert werden kann. Dieses Einjustieren, das natürlich an jeder Leitrolle durchgeführt werden kann, dient lediglich dazu, vor der Erst-Inbetriebnahme der Spinnmaschine- die relative Lage der Leitrollen 18 und der Rotorschäfte 2 zueinander festzulegen.

Claims (6)

Patent- und Schutzansprüche
1. Tangentialriemenantrieb für Spinnrotoren von Spinnaggregaten einer Offenendspinnmaschine, bei welchem ein Tangentialriemen im Bereich (jedes Spinnaggregates gegen einen Rotorschaft mit einer federbelasteten, beweglichen Andrückrolle angedrückt wird, die zum Unterbrechen des Antriebes von dem Rotorschaft wegbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Andrückrollen (6) abgewandten Seite des Tangentialriemens (5) ortsfeste Leitrollen (18) angeordnet sind, deren den Tangentialriemen führender Umfang gegenüber den benachbarten Rotorschäften (2) derart versetzt ist, daß eine gemeinsame Tangente, die von diesem Umfangsbereich der Leitrolle zu dem den Tangentialriemen auf der gleichen Seite führenden Umfangsbereich des auf die benachbarten Rotorschäfte folgenden Bauteils (2, 18) gelegt ist, an den benachbarten Rotorschäften vorbeiläuft.
2. Tangentialriemenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rotorschäften (2) jedes Spinnaggregates (a, b, c, d, ... ) eine Leitrolle (18) angeordnet ist.
3· Tangentialriemenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nach den Rotorschäften (2) von zwei aufeinanderfolgenden Spinnaggregaten (b, c; d, e;) eine Leitrolle (18) vorgesehen ist.
4. Tangentialriemenantrieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrollen (18) in gleichem Abstand zu jeweils zwei benachbarten Rotorschäften (2) angeordnet sind.
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5. Tangentialriemenantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrollen (18) in lotrechter Richtung zum Tangentialriemen (5) einstellbar an einem ortsfesten Bauteil befestigt sind.
6. langentialriemenantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorschäfte (2) in an sich bekannter Weise in von Stützscheibenpaaren (3, 4) gebildeten Eeilspalten gelagert sind, in die sie im Betriebszustand von dem gegen sie anlaufenden Tangentialriemen (5) und im Brems zustand'von einer Bremse (11) hineingedrückt werden.
7β Tangentialriemenantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zu Jedem Spinnaggregat gehörende Andrückrolle (6) und eine Bremse (11) auf einem gemeinsamen Hebelsystem (7, 12) angeordnet sind, welches die Reihenfolge des Anlegens der Andrückrolle an den Tangentialriemen und der Bremse an den Rotorschaft (2) steuert.
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