DE2601984C2 - Traverse mit Halteelementen für eine Gießpfanne - Google Patents

Traverse mit Halteelementen für eine Gießpfanne

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DE2601984C2
DE2601984C2 DE19762601984 DE2601984A DE2601984C2 DE 2601984 C2 DE2601984 C2 DE 2601984C2 DE 19762601984 DE19762601984 DE 19762601984 DE 2601984 A DE2601984 A DE 2601984A DE 2601984 C2 DE2601984 C2 DE 2601984C2
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traverse
pan
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lifting device
ladle
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DE19762601984
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Alfred 4100 Duisburg Deißmann
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/06Equipment for tilting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/04Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like tiltable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Traverse mit Halteelementen für eine Gießpfanne.
Es ist bekannt, Gießpfannen zu metallurgischen Nachbehandlungen mit einem Deckel zu versehen. So wird z. B. nach dem Entleeren einer Stahlschmelze aus einem Stahlerzeugungsofen in eine Pfanne, die vorzugsweise auf einem sogenannten Stahlentnahmewagen aufgesetzt ist, diese Pfanne zu einem Entschwefelungsstand gebracht. Zu diesem Zweck wird d:e Pfanne mit einem Spezialdeckel abgedeckelt. Nach dem Entschwefeln und sonstigem Nachbehandeln der Schmelze wird der Spezialdeckel entfernt, die Pfanne von einem Gießkran übernommen und zu der gewünschten Gießanlage gebracht. Das Abdeckein der Pfanne war bisher mit erheblichem Zeit- und Platzaufwand verbunden, da die Pfanne abgesetzt, der Deckel abgehoben und an einer geeigneten Stelle abgesetzt werden mußte. Hierzu waren ferner besondere schwenk- oder fahrbare Abdeckelvorrichtungen erforderlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Traverse für eine Gießpfanne zu schaffen, mit der während des Transportes einer in der Traverse eines Gießkranes hängenden Pfanne ein schnelles Verschließen und öffnen der Stahlgießpfanne ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Traverse für eine in einem Gießkran hängende Stahlgießpfanne vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch eine ständig mit der Gießkrantraverse verbundene Hubvorrichtung bekannter Bauart, an der ein Gießpfannendeckel derart angeordnet ist, daß der Deckel in Ruhestellung dicht unter die Traverse anhebbar und zum Abdeckein auf die Pfanne absetzbar ist Der Abstand zwischen angehobenem und abgesetztem Deckel muß ein Kippen der Pfanne ium S Entschlacken über den Pfannenrand bzw. über die Schlackenschnauze ermöglichen. Es ist daher eine Lösung denkbar, worin der Deckel bis in eine Ausnehmung der Traverse hochgefahren wird. Die Verbindung zwischen Hubvorrichtung und Deckel
ίο erfolgt über Seile bzw. Ketten, um ein nachgiebiges horizontal angepaßtes, d.h. genaues Aufsetzen des Deckels bei nicht horizontaler Lage der Pfanne ermöglichen zu können. Die feuerfeste Ausmauerung des Deckels wird mit Haltegitter versehen bzw. aus so leichtem Material ausgeführt, damit ein Herausfallen derselben ausgeschlossen wird und keine Unfallgefahr besteht.
Es ist auch möglich, mehrteilige Deckel mit angepaßter Hubeinrichtung zu verwenden.
Mit der erfindungsgemäßen Hubeinrichtung für einen Gießptannendeckel werden gegenüber den bisher bekannten Möglichkeiten zum Abdeckein einer Gießpfanne eine Reihe von Vorteilen erzielt:
1. Kein Zeitverlust, da Absetzen von Pfanne und Deckel nicht mehr erforderlich,
2. Platzeinsparung aus vorstehenden Gründen,
3. Kosteneinsparung durch Fortfall gesonderter ortsgebundener Hub- und Schwenkeinrichtungen,
4. Möglichkeit, die Pfanne auch nach der metallurgisehen Nachbehandlung der Schmelze abgedeckelt
zu halten, damit Warmhalten der feuerfesten Auskleidung und/oder Schmelze. Luftabschluß der Schmelze während des Transportes.
In den Zeichnungen ist eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hubeinrichtung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht mit in einer Traverse hängender abgedeckelter Pfanne,
F i g. 2 Seitenansicht mit gekippter Pfanne.
In den Zeichnungen hängt die Pfanne 7 in bekannter Weise an einer Gießkrantraverse 1, die mit einer Hubeinrichtung 2 derart ausgestattet ist, daß der mit feuerfestem Material 4 ausgekleidet: Deckel 3 während des Pfannentransportes angehoben bzw. abgesenkt werden kann. Die Verbindung zwischen Hubeinrichtung 2 und Deckel 3 erfolgt z. B. über Seile 5, um ein nachgiebiges Aufsetzen auf den Pfannen- oder wie in der Zeichnung dargestellt auf einen Außendeckel 6 zu ermöglichen. Der Zwischenraum zwischen Ober- und Unterstellung des Deckels 3 muß ein Kippen der Pfanne, wie F i g. 2 zeigt, ermöglichen.
Mit der erfindungsgemäßen Traverse ist ein automatisches Aus- und Einklinken des Pfannendeckels möglich, so daß Pfanne und Deckel gemeinsam abgestellt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

26 Ol 984 Patentansprüche:
1.Traverse mit Halteelemcnten für Gießpfi ..en, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gießkrantraverse (1) zwischen den Halteelementen (9) eine Hubvorrichtung (2) bekannter Bauart zur Halterung und vertikaler Lageänderung eines Gießpfannendeckels (3) angeordnet ist
2. Traverse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (1) pfannenseitig eine Ausnehmung (8) zur vollständigen Aufnahme des Deckels (3) besitzt.
3. Traverse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen angehobenem und abgesetztem Deckel (3) ein Kippen der Pfanne (7) ermöglicht.
4. Traverse nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch zwischen Pfannendeckel (3) und Hubvorrichtung (2) angeordnete nachgiebige Verbindungselemente (5).
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