DE2601122A1 - Armbanduhr - Google Patents
ArmbanduhrInfo
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- DE2601122A1 DE2601122A1 DE19762601122 DE2601122A DE2601122A1 DE 2601122 A1 DE2601122 A1 DE 2601122A1 DE 19762601122 DE19762601122 DE 19762601122 DE 2601122 A DE2601122 A DE 2601122A DE 2601122 A1 DE2601122 A1 DE 2601122A1
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/12—Cases for special purposes, e.g. watch combined with ring, watch combined with button
- G04B37/127—Cases for special purposes, e.g. watch combined with ring, watch combined with button used as containers or cartridges
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C15/00—Other forms of jewellery
- A44C15/002—Jewellery dispersing perfume or the like
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- Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)
- Adornments (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
Heinz Herrnann Weick Gonf/Schweis
Armbanduhr
Vorliegende Erfindung betrifft eine Armbanduhr, deren Gehäuse mit wenigstens einer ein saugfähiges Mittel zur Aufnahme von
Parfüm umsohliessenden, über wenigstens eine Abdunstungsöffnung
nach aussen offenen Kammer versähen ist.
Durch solche Mittel ist eine verhältnismässig gleichmässige Langzeitwirkung der Parfumabdunstung erreichbar.
Armbanduhren der obigen Art sind bisher jedoch nur druckschriftlich
bekannt geworden. Bei diesen liegt eine allseitig umschlossene Parfumkammer ringförmiger Ausbildung oberhalb des Uhrwerks und
ist einem das Uhrenglas rahmenförmig umgebenden oberen Gehäuseteil von einer hinteren Auflagefläche her angeformt. Die Abdunst
ungsf lache wird von einer Mehrzahl von das Uhrenglas umgebenden, nach oben gerichteten kleinen Oeffnungen gebildet.
Die so angeordnete Parfumkammer setzt einen aufwendigen Gehäuseaufbau
voraus. Die das Design der Uhr gravierend beeinflussenden sichtbaren Abdunstungsöffnungen entsprechen nicht jedem Geschmack.
Verhältnismässig grosse sichtbare Abdunstungsöffnungen sind ästhetisch völlig unmöglich. Sind sie dagegen klein und somit
diskreter, so ist ihre Abdunstungswirkung ungenügend. Zudem
neigen die genannten Oeffnungen zur Schmutzansammlung. Das Einfüllen des Parfüms macht Schwierigkeiten, wenn dafür nicht eine
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besondere, d.h. grösaere Oeffnung vorgesehen ist, die jedoch
zusätzlich unschön wirkt.
Das beispielsweise als Filzstreifen ausgebildete saugfähige Mittel ist nur von einem Fachmann durch Demontieren des entsprechenden
Gehäuseteils auswechselbar. Dieser Nachteil ist besonders bedeutungsvoll, da sich der Filz o. dgl. im Laufe
der Zeit mit nicht verdunstenden, öligen Parfumreststoffen anfüllt
. Er verliert daher allmählich seine Saugfähigkeit und muss durch einen neuen ersetzt werden.
Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine neuartige Parfumkammeranordnung alle genannten Nachteile zu beseitigen.
Die Erfindung besteht darin, dass die Parfumkammer dem Gehäuse von einem gegenüber der oberen, das Uhrenglas rahmenförmig umgebenden
Gehäuseaussenflache tiefer liegenden äusseren Gehäuseflächenbereich
her angeformt ist und wenigstens eine gegenüber der genannten oberen Gehäuseaussenfläche tiefer liegende Abdunst
ungs öffnung aufweist·
Bei derartiger Kammeranordnung liegen deren Oeffnung bzw.
Oeffnungen bei getragener Uhr weitgehend bis völlig verdeckt. Die schlitzförmige Kammer kann daher auf ihrer ganzen Länge
und Breite nach aussen offen bleiben. Das ergibt eine grosse und wirkungsvolle Abdunstungsfläche und ein einfaches Auswechseln
des seIbstklemmend in der Kammer lagernden Filzstreifens.
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Wird die 'schlitzförmige Kammer vom Gehäuseboden her angeformt,
was aus spritztechnisohen Gründen am einfachsten ist, so sollte der entsprechende, die Kammeröffnung enthaltende Flächenbereich
des Bodens gegenüber der Bodenauflageebene zurückversetzt sein. Infolge dieser Hassnahme liegt die Kammeröffnung nicht direkt
auf dem Arm auf, so dass Luft an der Oeffnung vorbeiströmen kann.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die schmale Kammer wenigstens mit einem Teil ihrer Länge über den einer Anschlussstelle
für das Armband uhrwerkseitig vorgelagerten Gehäusebereich erstreckt. Im Bereich der Anschlussteilen hat das Gehäuse
- infolge der Armwölbung - eine gewisse Bodenfreiheit, was die Abdunstungswirkung erhöht. Ausserdem lässt sich die Kammer zusätzlich,
d.h. zur entsprechenden Befestigungsachse des Armbands hin ganz oder wenigstens weitgehend unsichtbar und daher
sehr weit öffnen. Bodenöffnung und seitliche Oeffnung ergeben gemeinsam eine max. grosse Abdunstungsflache pro Armbandanschluss
teile.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 einen in Armbandlängsrichtung geführten Schnitt einer Armbanduhr, die mit zwei den Anschlussteilen für das
Armband vorgelagerten Parfumkammern versehen ist,
Fig. 2 eine Anschlusst eile für das Armband in Seitenansicht
und
Fig. 3 eine Unteransicht nach Fig. 1.
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Aa el ski mit I bezeichneten Uhrengehäuse ist mittels der in Bohrungen
3 singrsifenden Achsen 2 das Armband 4 befestigt. Zwischen
diesen Befsstigungssteilen und dem zylindrischen Kaum 5 für das
nicht dargestellte üiirwsrk befinden sich die beiden schlitzförmigen,
bodenseitig angefersten und somit nach hinten offenen
Parfrankaasiero. 6S welche durch, ein saugfähiges Material in Form
von Pilsstreifen 7 ausgefüllt sind. Auch seitlich, d.h. zu den
Armband-Anschlusstsllen hin sind die Kammern 6 sehr weit geöffnet,
indem sie in genannte!' Richtung nur durch einen die seitlichen Oeffnungen S Eingebenden Steg S begrenzt sind, welcher
zur seitlichen Lagesicherung der eingeklemmten Pilzstreifen 7
dient .
Insbesondere aus Figo 1 ist noch ersichtlich, dass ein kreisringföriiiiger,
die Kammern 6 enthaltender Bodenbereich 10 gegenüber
dem sentralen, die Auflagefläche bildenden Bodenbereich 11 zurückversetst
ist«
Diese ZanBr.er-aiioi^dnimg vereinigt ein Maximum an Vorteilen. Die
Earnrnsr>i imd ihre grossen Abdunstungsöffnungen liegen völlig verdeckt
= Ids Filzstreifen sind einfachst auswechselbar. Die etagenf
örniige Ausbildung des G-ehäusebodens erhöht die in den Anschlusstereichen
für das Armband ohnehin bereits vorhandene Bodenfreiheit, so dass die bodenseitigen Kammeröffnungen zur Abdunstung
voll zur Wirkung kommen. Die Lage der Kammern 6 gegenüber den Armband-Ansohlusstellen erlaubt zudem die diskrete Anordnung der
seitliehen Abdunstungsöffnungen 8. Das Anformen der Kammern geschieht
in Entformungsrichtung des Spritzvorganges, d.h. ohne
jegliche werkseugtechnischen Hilfsmittel wie Seitenschieber o.dgl.
mad somit ohne jeglichen finanziellen Aufwand.
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_ *■) —■
Selbstverständlich stellt das Ausführungsbeispiel nur eine (jedoch besonders vorteilhafte) Realisierung der erfindungsgemäss
möglichen Formen und Anordnungen der Parfumkammer dar.
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Claims (1)
- Pat entanspriicheι Iy Armbanduhr^ deren Gehäuse mit wenigstens einer, ein saugfähiges Mittel zur Aufnahme iron Parfüm umschliessenden, über xfenigstens eine Ab&uastongsöffnung nach aussän offenen, nutenförmigen Kammer $, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Parfumkammer (6) dem Gehäuse (1) von einem gegenüber der oberen, das üiirsnglas rahmenförmig umgebenden G-ehäuseaussenf lache tiefer liegenden äusseren G-ehäusef lächenbe reich (IG) her angeformt ist und wenigstens eine gegenüber der genannten oberen G-eiiäuseaus senf lache tiefer liegende Abdunstungsfläche (8) aufweist='L-. Armbanduhr nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass sich die nutenxörmigs ilaiamer (6) wenigstens mit einem Teil ihrer Länge übsr- den einer Ansehlusstelle (2, 3) für das Armband (4) Uhrwerkse:ltig Torgelagerten &ehäusebereich erstreckt.5· Armbanduhr nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet, dass die Parfumkainmer (6) seitlich zur entsprechenden Armbandanschlussstelle (2, 5) hin τ/enigstens teilflächig offen ist.4· Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Parfumkazmner (6) τοη der &ehäuserückseite (10, 11) her angeformt ist.5· Armbanduhr nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Parfumkammer (6) seitlich zur entsprechenden Armbandanschlussstelle (2, 3) hin durch schmale Trennstege (9) zur Lagesicherung des saugfähigen Mittels ($) begrenzt ist.609831/08546. Armbanduhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die Parfumkammer (6) umgebende Fläehenbereich (10) des Gehäusebodens (10, 11) gegenübei' der äusseren Auflageebene (11) des Bodens zurückversetzt ist.609831 /0854Leerseite
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