DE8526969U1 - Kontaktvorrichtung - Google Patents

Kontaktvorrichtung

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DE8526969U1
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contact spring
contact
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Application number
DE19858526969
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/20Pins, blades, or sockets shaped, or provided with separate member, to retain co-operating parts together

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

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Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen Berlin und München VPA 85 G 1 6 6 6 DE
' 5 Kontaktvorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Kontaktvorrichtung mit wenigstens einer Kontaktfederschenkel aufweisen-, den Kontaktfeder und mit wenigsstens einem zwischen
f 10 zusammenwirkende Kontaktfederschenkel der Kontaktfeder unter federnder Spreizung der Schenkel einschieb- ; baren Kontaktstück, wobei zusammenwirkende Kontaktfcder-
schenkel unter Bildung eines Einführungstrichters an ; ihrem freien Ende einen nach außen abgebogenen Abschnitt , 15 aufweisen, der von einer einspringenden keilförmigen
Kante der Kontaktfederschenkel ausgeht, und die Kontaktfederschenkel mit vorderen und hinteren Schrägflächen auf der von dem nach außen abgebogenen Abschnitt abgewandten Seite der Kante einen etwa rautenförmigen Raum umschließen. 20
Eine solche Kontaktvorrichtung ist aus der DE-AS 1 127 (? bekannt. Bei einer solchen Kontaktvorrichtung kann es ( vorkommen, daß das Kontaktstück nicht weit genug zwischen die zusammenwirkenden Kontaktfederschenkel eingeschoben wird, so daß bei auf die Kontaktvorrichtung einwirkenden Erschütterungen das Kontaktstück sich wieder aus der Position zwischen den Kontaktfederschenkeln herausarbeitet und dadurch eine elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktstück und den Kontaktfederschenkeln in unerwünschter Weise unterbrochen werden kann.
Aufgabe vorliegender Neuerung ist es daner, eine Kontaktvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine indifferente Relativposition irischen Kontaktstück und Kontaktfederschenkeln weitgehend ausgeschlossen wird.
Rt 1 Ktz / 19.09.1985
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Neuerungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe
dadurch, daß das Kontaktstück an seinem freien Ende mit
einem im Längsschnitt rautenförmigen Kopf versehen ist,
der im Bereich seiner maximalen Dicke auf seinen beiden
Seiten von vorderen und hinteren Schrägflächen begrenzte keilförmige Kanten aufweist, daß die Dicke des Kopfes,
die Steilheit der vorderen Schrägflächen des Kopfes
und/oder die durch die maximale Aufweitung der Schenkel
auf den Kopf einwirkende Federkraft der Schenkel so bemessen ist, daß das Kontaktstück in jeder Position der
einspringenden Kanten der Kontaktfederschenkel zumindest ■ im Bereich eines letzten Drittels der vorderen Schrägflächen des Kopfes mit einer Rückstellkraft beaufschlagt
wird, und daß die hinteren Schrägflächen des Kopfes hin- | sichtlich Länge und Winkelstellung mit den vorderen Schräg- j flächen der Kontaktfederschenkel im eingesteckten Zustand |
des Kontaktstückes übereinstimmen. I
Durch die neuerungsgemäße Ausbildung und Bemessung der Kon- i
taktvorrichtung wird erreicht, daß entweder das Kontakt- I
stück vollständig in seine vorgesehene Endposition bezug- J
lieh der Kontaktfederschenkel gebracht oder von den Kon- |
taktfederschenkeln zurückgetrieben wird, so daß entweder f
eine sichere elektrische Verbindung zwischen Kontaktstück I
und Kontaktfederschenkeln aufgebaut oder durch die Zurück- f
Weisung des Kontaktstückes ein NichtZustandekommen einer j
elektrischen Verbindung zwischen Kontaktfeder und Kontakt- S
stück sofort und eindeutig angezeigt wird. j
Nachfolgend wird anhand einer Figur ein Ausführungsbei- | spiel der Neuerung noch näher erläutert. |
t. Dabei zeigt die Figur in Seitenansicht und in schemati- |
scher Darstellung, sowie vergrößert Kontaktfeder und j
Kontaktstück im zusammengesteckten Zustand. I
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Die Kontaktfeder 1 weist zumindest zwei zusammenwirkende Kontaktfederschenkel 2, 3 auf, zwischen die unter federnder Spreizung der Schenkel 2, 3 ein Kontaktstück 4 eingeschoben werden kann.
Die beiden z.B. jeweils aus einem Federblechstreifen bestehenden Kontaktfederschenkel 2, 3 liegen in einem Befestigungsbereich 5 aneinander und sind mit diesem Bereich, z.B. in einem Isolierstoffkörper 6, fixiert. Zu ihrem freien Ende 7 hin sind die Kontaktfederschenkel 2, 3 zwischen dem Befestigungsabschnitt 5 und dem freien Ende 7 mit einer nach außen gerichteten Abwinkelung 8 versehen, wobei sich zwischen dem Befestigungsabschnitt 5 und der Abwinkelung 8 eine hintere Schrägfläche 9 erstreckt. Zwischen der Abwinkelung 8 und dem freien Ende 7 ist bei jedem Kontaktfederschenkel eine nach innen gerichtete Abwinkelung 10 vorgesehen, wobei sich zwischen der Abwinkelung 8 und der Abwinkelung 10 eine vordere Schrägfläche 11 eines Kontaktfederschenkels 2, 3 erstreckt. Zwischen den Abwinkelungen 10 und dem freien Ende 7 weist schließlich jeder Kontaktfederschenkel 2, 3 einen nach außen abgebogenen Abschnitt 12 auf, so daß die zusammenwirkenden Kontaktfederschenkel 2, 3 mit ihren Abschnitten 12 einen Mündungstrichter 13 bilden.
Mit den vorderen und hinteren Schrägflächen 9, 11 umschliessen die Kontaktfederschenkel einen rautenförmigen Raum 14.
Das Kontaktstück 4 weist an seinem freien Ende einen rautenförmigen Kopf 15 auf, der im Bereich seiner maximalen Dicke nach außen gerichtete keilförmige Kanten 16 hat, wobei zwischen dem freien Ende 17 und den Kanten 16 vordere Schrägflächen 18 vorhanden sind und zwischen den Kanten 16, auf der vom freien Ende 17 abgswandten Seite des Kopfes 15 hintere Schrägflächen 19 gebildet werden.
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- 4 - VPA 85 G 1 6 6 6 DE
Der Kopf hat dadurch eine Spitze, die zwischen dem freien
Ende 17 und den Kanten 16 die Kontur eines gleichseitigen Dreiecks hat.
Im eingesteckten Zustand des Kontaktstückes stimmen die vorderen Schrägflachen 11 hinsichtlich Länge und Neigungs-Winkel mit den hinteren Schrägflächen 19 des Kopfes 15 überein.
Wird das Kontaktstück 4 mit seinem Kopf 15 zwischen die zusammenwirkenden Kontaktfederschenkel 2, 3 geschoben, so gleiten zunächst die Kanten 10 der beiden Kontaktfederschenkel 2, 3 auf die vorderen Schrägflächen 18 des Kopfes 15 auf, wodurch die Kontaktfederschenkel 2, beim weiteren Eindringen des Kopfes 15 zwischen die Kontaktfederschenkel immer stärker auseinander gespreizt werden. Durch geeignete Bemessung der Federkraft, mit der die Kanten 10 der Kontaktfederschenkel 2,3 zumindest im letzten Drittel 20 der Schrägflächen 18 gegen den Kopf 15 drücken, bzw. durch entsprechende Wahl der maximalen Dicke des Kopfes 15 und/oder des Neigungswinkels der vorderen Schrägflächen 18 des Kopfes 15 kann- dabei erreicht werden, daß, wenn auf den Kopf 15 keine zum Befestigungsabschnitt 5 der Kontaktfeder hin gerichtete Kraft einwirkt, der Kopf 15 wieder aus dem Bereich zwischen den Kontaktfederschenkeln 2, 3 herausgetrieben wird. Das Kontaktstück 4 fällt dann schließlich von der Kontaktfeder 1 ab und es kommt keine elektrische Verbindung zwischen Kontaktfeder 1 und Kontaktstück 4 zustande.
Wird das Kontaktstück 4 jedoch mit dem Kopf 15 soweit zwischen die Kontaktfederschenkel 2, 3 hineingesteckt, daß die Kanten 16 des Kopfes 15 in Richtung auf den Befestigungsabschnitt 5 der Kontaktfeder 1 über die Kanten 10 der Kontaktfederschenkel hinausgelangen, dann wird das Kontaktstück 4 durch die Federwirkung der Kontaktfederschenkel 2, 3 so weit in den rautenförmigen Raum 14
. 5 - VPA 85 θ 1 6 6 6 DE
hineingezogen, bis der Kopf 15 des Kontaktstückes 4 mit seinen hinteren Schrägflächen 19 den vorderen Schrägflächen 11 der Kontaktfederschenkel 2, 3 anliegt und sich die Kanten 16 mit den Kanten 8 der Kontaktfederschenkel 2, 3 decken. Damit wird sichergestellt, daß Kontaktstück und Kontaktfeder entweder eine sichere Kontaktstellung relativ zueinander einnehmen oder daß die Kontaktfeder das Kontaktstück 4 zurückweist, wenn das Kontaktstück 4 mit seinem Kopf 15 nicht weit genug zwischen die Kontaktfederschenkel 2, 3 eingeschoben wird.
Aus der Seitenansicht nicht ersichtlich ist, daß die Kontaktfederschenkel 2, 3 nicht unbedingt einander gegenüberliegen müssen. Gleiches gilt auch für die Schrägflächen 18 bzw. 19 des Kopfes 15. Vielmehr können Kopf 15 und Kontaktfeder 1 auch z.B. aus drei Metallblechstreifen bestehen, woöei z.B. ein mittlerer Streifen jeweils den oberen Kontaktfederschenkel 3 und die oberen Schrägflächen 18, 19 des Kopfes 15 bildet und äußere seitlich gegen den mittleren Blechstreifen versetzte Blechstreifen, die um die Breite des mittleren Blechstreifens voneinander beabstandet sind, je einen unteren Kontaktfederschenkel 2 bilden bzw. zur Realisierung der unteren Schrägflächen 18, 19 des Kopfes 15 dienen. Auf diese Weise ist es z.B. auch möglich, sowohl die Kontaktfeder 1 als auch das Kontaktstück 4 aus nur einem entsprechend breit bemessenen Blechstreifen herzustellen, indem der Blechstreifen an seinem freien Ende in drei Streifen unterteilt wird, die dann jeweils den oberen bzw. die unteren Kontaktfederschenkel bilden bzw. die oberen und unteren Schrägflächen des Kopfes realisieren.
1 Schutzanspruch
1 Figur
35

Claims (1)

1. Kontaktvorrichtung mit wenigstens einer Kontaktfederschenkel aufweisenden Kontaktfeder und mit wenigstens einem zwischen zusammenwirkende Kontaktfederschenkel der Kontaktfeder unter federnder Spreizung der Schenkel einschiebbaren Kontaktstück, wobei zusammenwirkende Kontaktfederschenkel unter Bildung eines Einfuhrungstrichters an ihrem freien Ende einen nach außen abgebogenen Abschnitt aufweisen, der von einer einspringenden keilförmigen Kante der Kontaktfederschenkel ausgeht, und die Kontaktfederschenkel mit vorderen und hinteren Schrägflächen auf der von dem nach außen abgebogenen Abschnitt abgewandten Seite der Kante einen etwa rautenförmigen Raum umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück an seinem freien Ende mit einem im Längsschnitt rautenförmigen Kopf versehen ist, der im Bereich seiner maximalen Dicke auf seinen beiden Seiten von vorderen und hinteren Schrägflächen begrenzte keilförmige Kanten aufweist, daß die Dicke des Kopfes, die Steilheit der vorderen Schrägflächen des Kopfes und/oder die durch die maximale Aufweitung der Schenkel auf den Kopf einwirkende Federkraft der Schenkel so bemessen ist, daß das Kontaktstück in jeder Position der einspringenden Kanten der Kontaktfederschenkel zumindest im Bereich eines letzten Drittels der vorderen Schrägflächen des Kopfes mit einer Rückstellkraft beaufschlagt wird, und daß die hinteren Schrägflächen des Kopfes hinsichtlich Länge und Winkelstellung mit den vorderen Schräg flächen der Kontaktfederschenkel im eingesteckten Zustand des Kontaktstückes übereinstimmen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10312987A1 (de) * 2003-03-24 2004-10-28 Robert Bosch Gmbh Steckeranschluss für Sensoren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10312987A1 (de) * 2003-03-24 2004-10-28 Robert Bosch Gmbh Steckeranschluss für Sensoren
DE10312987B4 (de) * 2003-03-24 2007-04-12 Robert Bosch Gmbh Steckeranschluss für Sensoren

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