DE964812C - Merkvorrichtung an Uhrarmbaendern - Google Patents

Merkvorrichtung an Uhrarmbaendern

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DE964812C
DE964812C DEH11103A DEH0011103A DE964812C DE 964812 C DE964812 C DE 964812C DE H11103 A DEH11103 A DE H11103A DE H0011103 A DEH0011103 A DE H0011103A DE 964812 C DE964812 C DE 964812C
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DE
Germany
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housing
memory device
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watch
strap
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Expired
Application number
DEH11103A
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English (en)
Inventor
Bernard Hampel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0007Bracelets specially adapted for other functions or with means for attaching other articles
    • A44C5/0015Bracelets specially adapted for other functions or with means for attaching other articles providing information, e.g. bracelets with calendars
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B47/00Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece
    • G04B47/003Mounting in and combined with adjustable indicating means, e.g. date indicating means adjustable by hand, marks or counters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Merkvorrichtung für Uhrärmbänder.
Es sind Merkvorrichtungen, besonders für Geldbörsen, bekanntgeworden, die verstellbare Merkzeichenträger aufweisen, wobei diese Merkzeichenträger als kreisförmige und in Fenstern der Börse sichtbare, auf einer die Wand der Geldbörse durchdringenden Achse gelagerte und mittels Klappbügel festgehaltene Scheiben ausgebildet sind. Diese Anordnung der Merkvorrichtung ragt störend weit in das Innere der Geldbörse hinein und vergrößert ihre Stärke sehr. Eine Anwendung dieser Vorrichtung an verhältnismäßig schmalen und dünnen Uhrarmbändern ist nicht möglich.
In einer bekannten, für Uhrarmbänder bestimmten Merkvorrichtung ist als Zwischenglied eines Uhrarmbandes ein ein zylindrisches Gehäuse aufweisendes Glied vorgesehen, in dem durch Verdrehen stirnseitiger gerändelter Knöpfe im Gehäuse gelagerte Zylinder mit Merkzeichen verstellt und in Gehäusefenstern sichtbar gemacht werden können. Diese Vorrichtung wird mittels ösen oder mittels Seitenlaschen und Querbügeln am Armband oder an der Uhr befestigt. Diese zylinderförmige Merkvorrichtungen sind ziemlich sperrig und tragen am Uhrarmband stark auf; außerdem besteht die Gefahr des Hängenbleibens.
709 524/24
Weitere bekanntgewordene Merkvorrichtungen, insbesondere als Merkkalender, sind in ihrer Ausführung so kompliziert, umfangreich und dick, daß die Verwendung am Armband nicht oder nur an Stelle einer Uhr möglich ist.
Demgegenüber ist bei Merkvorrichtungen für Uhrarmbänder mit an einem Gehäuse drehbaren und mit Inschriften versehenen Elementen, wobei die jeweils gewünschten Inschriften innerhalb eines ίο Fensters des Gehäuses sichtbar gemacht werden können, gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die drehbaren Elemente aus flachen Scheiben bestehen, die so unter dem flachen metallischen, in das Uhrarmband eingebauten Gehäuse angebracht sind, daß die Scheiben nicht unterhalb des Uhrarmbandes herausragen. Der Vorteil dieser Vorrichtung gegenüber den bekannten liegt darin, daß es mit einfachen Mitteln möglich ist, die Merkvorrichtung in der üblichen Umschlaglasche eines normalen, lediglich mit einem besonderen Ausschnitt versehenen Uhrarmbandes, ohne daß dasselbe dadurch breiter oder dicker wird, unterzubringen.
Vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse in eine Ausnehmung des Uhrarmbandes eingelassen ist und mit seinen nach oben abgewinkelten Rändern auf der Oberseite des Uhrarmbandes aufliegt, wobei an diesen Rändern angeordnete, umbiegbare Krallen das Uhrarmband durchdringen und so das Gehäuse im Uhrarmband festhalten. Dadurch ist es möglich, die Vorrichtung auf einem Armband aus Leder oder anderem biegsamem Material zu befestigen, ohne daß am Armband besondere Änderungen notwendig sind.
Zweckmäßig ist es, wenn die Achsen der drehbaren Scheiben als Verbindungsmittel zwischen dem Gehäuse, einer unterhalb der Scheiben angeordneten Schutzplatte und einer die Fenster des Gehäuses abdeckenden durchsichtigen Platte dienen, wodurch ein sicheres Anbringen und Zusammenwirken aller Elemente erzielt wird.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine geschnittene Seitenansicht eines doppelschichtigen Uhrarmbandes mit der Merkvorrichtung,
Fig. 2 eine Untersicht zu Fig. 1 mit einer aufgeklappten Lasche des Uhrarmbandes, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht eines aus einem einzigen Band bestehenden Uhrarmbandes mit der Merkvorrichtung,
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf ein Uhrarmband mit quer zum Band angeordneter Merkvorrichtung,
Fig. 6 eine Untersicht zu Fig. 5 in einer abgeänderten Ausführungsform der Merkvorrichtung. In der nachfolgenden Beschreibung sind in den verschiedenen Ausführungsbeispielen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Beispiel besteht das doppelschichtige Armband aus zwei aufeinandergenähten Bändern 46 und 47 z. B.
aus Leder. Das die Unterseite des Armbandes bildende Band 47 ist kurzer als das Band 46 und reicht mit seinem Ende 47,, bis an den Steg 48, der in üblicher Weise am Gehäuse 49 der Armbanduhr vorgesehen ist.
Aus dem doppelschichtigen Armband 46, 47 ist bei 50 (Fig. 2 und 3) ein Fenster ausgeschnitten, in welches ein trogf örmiges Gehäuse 51 eingesetzt ist. Die Tiefe dieses Gehäuses entspricht etwa der Stärke des doppelschichtigen Bandes 46, 47. Das Gehäuse weist an seinem Ende Krallen 52 auf, welche durch den Werkstoff des Armbandes hindurchgedrückt und an der Unterseite mit ihren Enden 52,, so umgebogen sind, daß sie das Gehäuse 51 am Armband 46, 47 sicher festlegen. Der zur Fläche des Armbandes parallele Rand des trogförmigen Gehäuses 51 liegt dabei satt auf der Oberseite des Bandes auf.
In dem Boden des trogförmigen Gehäuses 51 sind fensterförmige Aussparungen 53 vorgesehen. Außerdem ist der Hohlraum des trogförmigen Gehäuses im Bereich des oberen Randes abgedeckt durch eine Glasplatte oder sonstige durchsichtige Platte 57. Diese Glasplatte 57 und der Boden des Gehäuses 51 sowie eine mit einigem Abstand unterhalb des Bodens vorgesehene Halteplatte 56 werden durchquert von zwei Stiften 55. Diese Stifte dienen gleichzeitig als Achsen für je eine Scheibe 54, wobei diese Scheiben Träger der in den Fenstern 33 sichtbar zu machenden Merkmale sind. Die Fenster 53 sind dabei so angeordnet und bemessen, daß jeweils nur ein einziges Merkmal in jedem Fenster sichtbar wird. Die Scheiben haben dabei einen Durchmesser, mit dem sie leicht den Seitenrand des Bandes 46, 47 überragen.
In dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird in üblicher Weise das überstehende Ende 4O0 des oberen Bandes 46 um den Steg 48 herumgeschlungen und bildet mit dem Band zusammen eine Lasche. Diese Lasche ist fest geschlossen mit Hilfe eines in biegsamen Zungen endigenden, in das Armband 46, 47 eingearbeiteten Blechstreifens 59, wobei diese Zungen nach Abbiegen in eine in Fig. 1 strichpunktierte Lage durch Längsschlitz 58 des Endes 4O0 des Bandes 46 hindurchgesteckt und dann erneut abgewinkelt werden.
Die gesamte Merkvorrichtung ist auf diese Weise innerhalb des Raumes der üblichen Befestigungslasche von Uhrarmbändern untergebracht, die sich von der üblichen Ausführungsform nur durch den darin eingearbeiteten Ausschnitt 50 unterscheiden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist die beschriebene Merkeinrichtung so in ein Armband eingearbeitet, daß sie auch das untere Ende einer einzigen Lasche 60 durchquert und mit der Halteplatte 56 durch die Krallen ζ2α etwa bündig mit der Unterseite des Armbandes liegt. Die Lasche 60 ist dabei um den Steg 48 des Uhrgehäuses 49 herumgeschlungen.
Beim Tragen eines Armbandes mit der Merkvorrichtung hat sich eine Ausführungsform gemäß
Fig. 5 und 6 als vorteilhaft erwiesen, bei der das Gehäuse so bemessen und eingesetzt ist, daß seine Längsrichtung quer zur Armbandrichtung verläuft und jede Scheibe 54 nur auf einer Seite des Bandes herausragt (Fig. 5). In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 dagegen ragen von den Scheiben 54 nur die eine über den einen Rand des Armbandes hinaus. In beiden Ausführungsformen sind Einkerbungen 54a am Band vorgesehen, die das Drehen der Scheiben erleichtern. Diese Einkerbungen können in allen Bändern oder nur in einem Band des Armbandes angebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Merkvorrichtung für Uhrarmbänder mit an einem Gehäuse drehbaren und mit Inschriften versehenen Elementen, wobei die jeweils gewünschten Inschriften innerhalb eines Fensters des Gehäuses sichtbar gemacht wer-
    ao den können, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Elemente aus flachen Scheiben bestehen, die so unter dem flachen, metallischen, in das Uhrarmband eingebauten Gehäuse angebracht sind, dlaß die Scheiben nicht unterhalb des Uhrarmbandes herausragen.
  2. 2. Merkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in eine Ausnehmung des Uhrarmbandes eingelassen ist und mit seinen nach oben abgewinkelten Rändern auf der Oberseite des Uhrarmbandes aufliegt, wobei an diesen Rändern angeordnete, umbiegbare Krallen das Uhrarmband durchdringen und so das Gehäuse im Uhrarmband festhalten.
  3. 3. Merkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der drehbaren Scheiben als Verbindungsmittel zwischen dem Gehäuse, einer unterhalb der Scheiben angeordneten Schutzplatte und einer die Fenster des Gehäuses abdeckenden durchsichtigen Platte dienen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 177 127, 422 637, 424, 441 345, 452 827; schweizerische Patentschrift Nr. 270 625.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 736/50 12.56 (709 524/24 5. 57)
DEH11103A 1951-01-18 1952-01-16 Merkvorrichtung an Uhrarmbaendern Expired DE964812C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288417B (de) * 1963-04-17 1969-01-30 Hampel Bernard Verfahren und Vorrichtung zum Auszeichnen eines Etikettschildes z. B. fuer Uhrenarmbaender

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DE441345C (de) * 1926-01-20 1927-03-01 Friedrich Schultz Dauerkalender
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CH270625A (de) * 1949-03-22 1950-09-15 Brunengraber Mates Armband.

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