DE2601070A1 - Spiel- und trainiervorrichtung fuer kinder - Google Patents

Spiel- und trainiervorrichtung fuer kinder

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Publication number
DE2601070A1
DE2601070A1 DE19762601070 DE2601070A DE2601070A1 DE 2601070 A1 DE2601070 A1 DE 2601070A1 DE 19762601070 DE19762601070 DE 19762601070 DE 2601070 A DE2601070 A DE 2601070A DE 2601070 A1 DE2601070 A1 DE 2601070A1
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DE
Germany
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board
child
same shape
cord
colour
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Pending
Application number
DE19762601070
Other languages
English (en)
Inventor
Kerstin Marga Hagland-Ahrnborg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brio Toy AB
Original Assignee
Brio Toy AB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B25/00Models for purposes not provided for in G09B23/00, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys

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  • Educational Technology (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spiel- und Trainiervorrichtuny für Kinder Die Erfindung betrifft eine Spiel- und Trainiervo -ichtung für Kinder, die dem damit spielenden Kind das Anfassen und Ergreifen von Gegenständen lehren und auf einer späteren Entwicklungsstufe die Fähigkeit des Kindes, Geschehniszusammenhänge zu entdecken, entwickeln soll.
  • Es ist erwünscht, dass kleine Kinder bereits auf einer frühen Stufe ihrer Entwicklung die Feinmotorik der Hand kennenlernen und ihre Fähigkeit üben, die Hand in eine geeignete Ausgangsstellung für ein darauffolgendes Greifen um einen Gegenstand zu führen. Diese motorischen Uebungen erfolgen aber oft in einer Weise, die die Irritation der das Kind pflegenden Person erwecken kann.
  • Auf einer etwas späteren Entwicklungsstufe beginnt das Kind, sich für einfache Geschehniszusammenhänge zu interessieren, was in der Praxis beispielsweise in einem wiederholten An- und Ausknipsen einer Lampe oder einem scheinbar planlosen Schrauben an den Knöpfen eines Rundfunkgeräts zum Ausdruck kommt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spiel-und Trainiervorrichtung in der Form einer Tafel zu schaffen, mit der das Kind ohne Gefahr und ohne seine Umgebung zu belästlgen, sowohl die Motorik der Hände und Arme als auch seine Fähigkeit, einfache Geschehniszusammenhänge zu entdecken, üben kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an der Vorderseite der Tafel zumindest zwei Greifgegenstände beweglich befestigt sind, die über Verbindungsglieder derart miteinander verbunden sind, dass eine Änderung der Lage eines Greifgegenstandes eine Lageänderung von zumindest einem anderen Greifgegenstand herbeiführt.
  • Die Greifgegenstände haben gruppenweise dieselbe Form und/oder Farbe, und identische Greifgegenstände sind miteinander verbunden.
  • Die Verbindungsglieder bestehen aus Schnüren, deren eines Ende an einem Greifgegenstand einer Gruppe und deren anderes Ende an einem anderen Greifgegenstand derselben Gruppe entweder direkt oder über ein anderes Verbindungsglied befestigt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 die erfindungsgemässe Spiel- und Trainiervorrichtung von vorn gesehen, und Fig. 2 dieselbe Vorrichtung von hinten gesehen.
  • Aus Fig. 1 geht hervor, dass die Spiel- und Trainiervorrichtung die Form einer Tafel hat, die aus einer Platte 1 aus beispielsweise Holzfasern, Sperrholz, Kunststoff oder ähnlichem Werkstoff und einem längs des Randes der Platte angebrachten Rahmen 2 besteht, der vorzugsweise aus Holz oder Kunststoff gefertigt sein kann. Der die Platte 1 umyebende Rahmen 2 hat solche Abmessungen, dass die Platte zumindest auf ihrer Rückseite im Rahmen versenkt sein kann, so dass zwischen der Rückseite der Platte und z.B. einem Tisch, auf dem die Platte liegt, ein Hohlraum gebildet wird. Um das Befestigen der Tafel an z.B. einem Kinderbett zu gestatten, hat die Platte zweckdienlicherweise an jeder Ecke ein Loch-3, durch das Bänder oder Schnüre zum Festbinden der Tafel am Bett geführt werden können. Die Platte 1 hat ferner eine Anzahl Durchführungslöcher 6, die in irgendeinem beliebigen oder regelmässigen Muster angebracht sind. Diese Löcher 6 dienen zum Durchführen von Schnüren oder Verbindungsgliedern, welche die verschiedenen, an der Vorderseite der Tafel vorgesehnen Greifgegenstände 4 befestigen und miteinander verbinden.
  • :Diese Greifgegenstände 4 können viele verschiedene Formen und Farben aufweisen und können beispielsweise aus sphärischen, zylindrischen, sanduhrförmigen oder tonnenförmigen Körpern bestehen. Die Greifgegenstände können jedoch auch in der Form von Tieren, Blumen oder als Teile davon ausgebildet sein. Letztere Alternative kann besonders attraktiv wirken, falls auf der Vorderseite der Tafel beispielsweise ein Tier gemalt ist, dessen Beine, Ohren usw. als Greifgegenstände ausgebildet sind.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform hat die Tafel acht Greifgegenstände, die paarweise dieselbe Form und Farbe aufweisen. Ein Greifgegenstand 4 ist mit dem einen Ende einer Schnur 5 verbunden, die durch ein Loch 6 hindurchgeführt ist und sich auf der Rückseite der Platte 1 zu einem anderen Durchführungsloch erstreckt, durch welches sie wieder auf der Vorderseite der Platte herausläuft, wo ihr freies Ende an einem anderen Greifgegenstand derselben Form und Farbe wie der erste Gegenstand befestigt ist.
  • Die Greifgegenstände sind derart befestigt, dass sie durchgehende Löcher eines etwas grösseren Durchmessers als die Schnur haben.
  • Das eine Ende dieses durchgehenden Loches hat einen erweiterten Teil, in dem ein durch Leim gesicherter Knoten der Schnur aufgenommen ist. Durch diese Anordnung der Greifgegenstände und deren Verbindungsglieder sind die Greifgegenstände in Gruppen unterteilt, und zwar haben die Gegenstände jeder Gruppe dieselbe Form und Farbe und sind in einer solchen Weise miteinander verbunden, dass eine Änderung der Lage eines Greifgegenstandes der Gruppe eine Lageänderung des anderen Greifgegenstandes derselben Gruppe herbeiführt. Die auf der Zeichnung veranschaulichte Spiel- und Trainiervorrichtung hat vier Gruppen von je zwei Greifgegenständen, die innerhalb der Gruppe in der oben genannten Weise miteinander verbunden sind.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann jede Gruppe von Greifgegenständen mehr als zwei solche Gegenstände umfassen, wobei beispielsweise die Schnüre von den Greifgegenständen einer Gruppe mit einem gemeinsamen Verbindungsteil, beispielsweise einem Knoten, auf der Rückseite der Platte verbunden sein können. Es ist auch möglich, einen und denselben Greifgegenstand mit mehr als einer Schnur zu verbinden, wobei die freien Enden dieser Schnüre in je einem Greifgegenstand befestigt sind.
  • Schliesslich kann auf der Vorderseite der Tafel ein Motiv gemalt sein, von dem gewisse Teile als bewegliche Greifteile ausgebildet sein können. Das Motiv kann beispielsweise ein Tier sein, wobei die Beine, der Schwanz, die Ohren usw. des Tieres als bewegliche Greifteile ausgebildet und in zweckdienlicher Weise miteinander verbunden sind.
  • Fig. 2 zeigt den Erfindungsgegenstand von hinten gesehen.
  • Aus dieser Figur geht hervor, dass die Platte im Rahmen 1 versenkt ist, so dass bei auf einer flachen Unterlage liegendem Rahmen genügend Platz für die Schnüre vorhanden ist.
  • Durch die verschiedenartige Gestaltung der Greifteile ist dem Kinde Gelegenheit gegeben, seine Hände zum Umgreifen der verschiedenartig gestalteten Körper zu üben. Ferner hat das Kind die Möglichkeit, einfachere Geschehniszusammenhänge zu entdecken, indem identisch gestaltete und gefärbte Greifgegenstände miteinander verbunden sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Spiel- und Trainiervorrichtung für Kinder in Form einer Tafel, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite der Tafel (1, 2) zumindest zwei Greifgegenstände (4) beweglich befestigt sind, die über Verbindungsglieder (5) derart miteinander verbunden-sind, dass eine Änderung der Lage eines Greifgegenstandes eine Lageänderung von zumindest einem anderen Greifgegenstand herbeiführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifgegenstände (4) gruppenweise dieselbe Form und/oder Farbe haben und dass identische Greifgegenstände miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsglieder (5) aus Schnüren bestehen, deren eines Ende an einem Greifgegenstand (4) einer Gruppe und deren anderes Ende an einem anderen Greifgegenstand derselben Gruppe entweder direkt oder über ein anderes Verbindungsglied befestigt ist.
    L e e r s e i t e
DE19762601070 1975-08-22 1976-01-13 Spiel- und trainiervorrichtung fuer kinder Pending DE2601070A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7509362A SE402529B (sv) 1975-08-22 1975-08-22 Lek- och treningsanordning for barn

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2601070A1 true DE2601070A1 (de) 1977-03-10

Family

ID=20325335

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762601070 Pending DE2601070A1 (de) 1975-08-22 1976-01-13 Spiel- und trainiervorrichtung fuer kinder

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DE (1) DE2601070A1 (de)
SE (1) SE402529B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD925649S1 (en) * 2020-08-12 2021-07-20 Rixiong Liang Busyboard

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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USD925649S1 (en) * 2020-08-12 2021-07-20 Rixiong Liang Busyboard

Also Published As

Publication number Publication date
SE402529B (sv) 1978-07-10
SE7509362L (sv) 1977-02-23

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