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Pappe mit innerhalb eines Ralbkugelbereicha :beweglichen und
einstellbaren Armen Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung von Puppen,für
die in der Patentanmaldung N 27 844 Ic/77e. mit der us Gebrauchsmuster-Hilfsammeldung
N 18 277/77a und der Z atzPatentaximeldung- N 29 794'IcM
t ein Schutz beantragt wurde. Mit der folgend beschriebenen Weiterentwicklung
soll eine robuste und preiswerte schematisierte Puppe mit; vielseitigen eindrucksvollen
Spielmöglichkeiten insbesondere für Kleinkinder geschaffen werden.
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In der oben erwähnten Zusatzpatentanmaldung ist eine schema tische
Andeutung der Handumrisse durch die besondere Ösenverkno tung eines Gummibands durchgafUhrt.,mit
dem gleichzeitig die Arme, am Rumpf befestigt sind. Ärfindungsgamäll wird die GröHa
diesex Öse. derart gewählt.,daß sich eine andere derartiga Öse im zusam -mangedrückten
Zustand mit etwas Spannung hindurchstecken läßt. Auf diese Weise lassen sich eine
beliebige Anzahl Pappen mit ihren Handöaan, varbinden.und es können mit ihnen
beispielsweise eindrucksvolle Tanz-u.Spielgruppen gebildet werden. Hierbei haben
die ineinandergesteckten Handösen eineziemliche Haftkraftmiteinander.und dia hindurchgesteckte
Öse leistet infolge ihrer Öffnungsspannung gegen das Auseinanderziehen. einen
entsprechenden Widerstand. Außerdem sind die Armlängabohrungen. so groll
auagefUhrt" dail die Gummibänder darin mit Spiel leicht drehbar sind..wodurch sich
die zusammengesteckten, Kandösen durch Drehen dar Gummibänder in den Armbohrungen
weitgehends spannungsfre! zu den jeweiligen Armstellungen einstellen kUnnen.
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Zur weiteren Erhöhung der Spielmöglichkeit sind die Pappen im wesentlichen
oder zumindest am Kopf-u*Fußende als symetrischer DrehkUrper ausgebildet..wobei
der Faß aus einer graSeren auf der Oberseite zur Mitte hin konisch verstärkten standfesten
Füßplatte besteht.,auf der als Beinpartie ein zylindrischer oder koniBcher R=dkörper
aufsitzt"worin von der Fußfläche aus eine abgesetzte zentrische Bohrung eingebracht
ist,welche dazu die nt,daS eine Pappe auf der anderen aufsetzbar ist. Die Kopfenden
der Puppen sind zu diesem Zweck entweder nach oben hin verjüngend kegelig und mit
einem Knaufversehen"welcher in die tiefere kleine Pull -bohrung der aufgesetzten
Pappe hineinpaßi"wobei sieh der-untere Rand der großen Fußbohrang auf dem
Kegel abstÜtzt.oder das Kopf -antle ist nur kegelig und zwar mit einer
derartigen Kon:izitä-t
ausgeführt.daß sowohl der Rand der kleinen
als auch der großen Bohrung auf dem Kegel aufsitzt. Oder das Kopfende ist flach
bzw. flachrund ausgebildet und erhält einen kleinen zylinderflächigen und plan herausgezogenen
Zeatrierabsatz.über dem nur der Rand der größeren Fußbohrung greift-und plan aufsitzt.
Hierbei ist die Standhöhe der verschieden geformten Pupp#en.,also dem Maß von Puß
-fläche bis Paßfläche zweier übereinander gestellten Ilüppen.steta gleich gehalten.
Dasselbe gilt für die Spannweite der Ame -und für die Armhöhe,aodaß sich unter anderen
z.B.auch umfangreiche Akro -batgruppen mit einer größeren Anzahl von Pappen symetrisch
zusammenstellen lassen. Ferner können mit entsprechenden Geräte -modellen wie z.B.
Klatterstange,Hochsprungstab,Rack und Barren auch Turnerstell:ungen nachgebildet
warden.,wobei die Handöaan der Pappen, über R:undstäbchen von entsp rechender Stärke
gezogen werden und infolge der Spannungereibung verschiedentlich einstellbar sind.
Rumpf und Arme der verschiedenen schematischen Puppenformen sind im wesentlichen
als Drehkörper ausgebildet"wobei-der Rumpf
zur Betonung der Beinpartia und
Hoseübekleidung von der Fußfläche bis zu einer entsprechenden Höhe mit einem mittig
eingesägten vertikalen Schlitz oder basonderB geformtan eingefrästen Spalt versehen
werden kann. Als Material für diese Puppen erscheint Holz oder solches mit ähnlichen
härteren Eigenschaften am zweckmäßigsten.so da£ beim Hantieren mit denselben oder
beim Umfallen der Pappen ein Geräusch antsteht.welches fUr Kleinkinder ein besonderes
Erlebnis bedeutet.
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.Eine weitere Anwendung dieser Puppe, kann dadurch erfolgen.,daß,
der Rumpf unterhalb der Arme im Schwerpunkt oder nahe diesem mit einer Bohrung versehen
ist und mit dieser locker drehbar über eine Spielstange oder dexgl.für Winderfahrzeuge
angeordnet wird. Auf
verschiedene Maine läßt sich diese Pappe auch
im Auto als Nask anbringen.
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Schließlich sei noch ernghnt"daß der INippenrumpf in mehreren losen
Ziagelteilen aufgegliedert werden knnmrualehe rumpfachaig durch ein Verb' ement
wie z*B.von einem Gewindebolsen, gmamiband oder dergl. -- @halten worden und nach
Art eines; Igmakastenayaton verschiedenförmige Pappen wahlweine gebildet worden
kUnnen. Wobei die einselnea, losen Bauteile wia a.B., Kopf-p Brant-,Unterrmpf-u.Yuateile
awar verschiedene Formen und Parben# haberL.Sber in ihren entsprechenden
Abmaßen innerhalb ihrer Bestimmufflg=ppe gleich sind.,aodaß sich nach dem Zusammenbau-
zwangs '
läufig wieder die gleichen Stand:- u.Armhöhen
ergeben.
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In der Zeichnung sind beispielsweise drei verschiedene Pappen
im
natürlichen Maßstab dargestellt und außerdem mehrere aus einer Anzahl von Pappen
zusammengestellte Tanz-,Spiel-,Akrobat- u. Turngruppen im verkleinexten Maßstab
akizzenhaft angedeutet. jk zeigt Eig.1 u.2 zwei verschiedene Puppenwelche mit den
HandUsen zusammengesteckt eind,wobei mit Strichpunktlinion angedeutat istj, wie
sich auf deren verschieden geformten Kopfenden andere Pappen mit dem Fußende bzw.
mit der stets gleichförmigen Paßbohrung aufsetzen lassen, Fig.3 eine weitere anders
geformte Pappe.deren Fußende zur Betonung der Beinpartie und Hösenbekleidung mittig
geschlitzt istg, und wobei ebenfalls mit Strichpunktlinien angedeutet ist"wie sich
auf derem anders geformten Kopfende eine andere Pappe mit der gleichen Fußbohrung
aufsetzt, Fig.4-a-5 in Skizzenform eine von mehreren mit den Handösen verbundenen
Pappen gebildete Tanz- u.Spielgruppe, Fig.6 die Darstellung einer Seilspringpuppewobei
über der Pappe eine nicht zu schwache Gummikordel oder dergl. gebogen und mit
den Ehden durch die Handösen, gesteckt istj, Fig.7 eine Akrobatgruppe.,wobei
die Händdaen der mittleren Handsteherpuppe über die Arme der.beiden«Unterpul>pen
gezogen sind" Fig*8 eine Pyramideaakrobatik.,die von Übereinandergesetzten und mit
den Handösen entsprechend verbundenen Pappen gebildet istp Eig.9 eine Kopfstandakrobatik.,bei
der die beiden unteren Pappen mit den Handösen überkopf verbunden sindjund die dritte
obere Puppe mit dem Kopfende in der Fußbohrung der mittleren Köpfiste -herpuppe:ateht.,
Fig-10 - 13 einige Turngruppen.,bei -welchen die Päppen mit den Handösen
über -%ndattLbchen der entsprechenden Gerätemodelle gezogen sind.
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In den Beispielen nach Fig.1-3- bestehen die verschieden geformten
Pappen aus einem drehkörperfUrmigen Rumpf 1.,an dem die ebenfalls drabkörperförmigen
Arme 2 entsprechend nach der obigen vorauagegangenen Schntzanmeldung mit einer Gummikordel
befestigt sind.
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Die beiden Pappen nach Fig.1 u.2 sind miteinander verbunden.,indem
di-a vor den Arinenden verlmoteten Gummikordeln mit den Ösen 3 u.4
zusammengesteckt sind. Der Puppenfaß ist zu- einer auf der Ober -seite konisch
verstärkten Fußplatte 5 ausgebildet.auf der sich
ein zylindrischer
oder kegeligar lhmdkörper 6 als die Beinpartie anschließt. Alle Puppen
sind mit einer gleichen abgesetzten Fuß -bohrung 7 versehen"welche von der
Fußfläche aus zentrisch in dem
Puppenköxper eingearbeitet ist. Sie besteht
aus einer kleineren tiefen und einer größeren weniger tiefen abgesetzten
Bohrung.
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Zur Betonung der Beinpartie bzw. von Hosenbekleidung.,kann nach Fig*3
das Fußende der Pappe bis zu einer entsprechenden Höhe mit einem Schlitz
8 versehen werden. Die Kopfenden der Puppen sind ebenfalls dxehkörperförmig
ausgebildet und können verschieden geformt sein.. Nach Fig.1 besteht das Kopfende
aus einem Kegel 9,0 auf dessen Spitze ein zylindrischer Knauf 10 angeorenat
ist.,über dem beim Aufsetzen einer anderen Pappe.,das kleinere Loch der
Fuß-
bohrung 7 greift.,währänd die größere abgesetzte Bohrung mit dem
Lochrand auf dem Kegel 9 aufsitzt. Das Kopfende. der Pappe nach Fig.2
ist flachrund ausgebildet-und erhält in der Wölbung eine zylinderflächige und plan
herausgezogene Zentrierrille 12 über der von der augesetzten Puppe nur der größere
Lochrand der Fuß -bohrung 7 greift und aufsitzt* In Fig-3 ist das Kopfende
dar Puppe mit einem Kegel 13 versehen.auf dem sowohl der kleinere
als auch dar größere Lochrand der Fußbohrung 7 aufsitzt. Der Rumpf
kann
unterhalb der Ama im Schwerpunkt der Puppe oder nahe diesem mit einer
Querbohrung 14 versehen werden,so daß es möglich ist,die Puppe auf einer
Spielstange für Kinderfahrzeuge oder dergleichen locker drehbar anzuordnen. Die
Standhöhe a,sowie die Armhöhe b
und die Spannweite der Arme c sind bei allen
11uppen gleich. Die Figuren 4 bis 13 zeigen einige Beispiele der Kombinationsmöglichkeit
dieser Puppen.wobei für die Darstellung einfachheitshalber stets dieselbe Fgppenform
skizzenhaft verwendet wurde.