DE2600784B2

DE2600784B2 - Verfahren zum Walzen von Warmband und Warmbandwalzwerk zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number: DE2600784B2
Application number: DE2600784A
Authority: DE
Inventors: Theodor Ing.(Grad.) Sevenich; Hans Dipl.-Ing. Wladika
Original assignee: Hoesch Werke AG
Current assignee: Hoesch AG
Priority date: 1976-01-10
Filing date: 1976-01-10
Publication date: 1978-04-06
Also published as: DE2600784C3; GB1571623A; DE2600784A1; JPS5285956A; FR2337594B1; FR2337594A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Walzen von Warmband, bei dem die Brammen entzundert, zu Vorband ausgewalzt, das Vorband entzundert, zu Warmband fertiggewalzt und gehaspelt wird. Die Erfindung betrifft ferner ein zur Durchführung dieses Verfahrens geeignetes kontinuierliches Warmbandwalzwerk, das im wesentlichen besteht aus Stoßofen und in Walzrichtung hintereinander angeordneter Vorstraße mit Zunderwäscher und Vorgerüsten, einer Fertigstraße mit Zunderwäscher, Schopfschere und Fertiggerüsten sowie Haspeln und die einzelnen Anlagenteile verbindenden Walzwerksrollgängen, wobei zwischen Vorstraße und Fertigstraße neben dem Walzwerksrollgang eine Bandabziehvorrichtung vorgesehen ist.

In kontinuierlichen Warmbandwalzwerken treten mehr oder weniger häufig Störungen auf, während derer die Walzarbeit unterbrochen werden muß. Das zum Zeitpunkt einer Störung ganz oder zum Teil bereits gewalzte Material muß dann aus der Walzstraße entfernt werden, ohne weiter als vollwertiges Material behandelt werden zu können, wobei ein nicht unerheblicher Teil dieses Materials nur noch Schrottwert besitzt. Handelt es sich bei einer Störung um eine, die an den Haspeln, z. B. durch einen steckenbleibenden Bandan-

fang verursacht wird, so befinden sich in einer kontinuierlichen Warmbandstraße ingesamt drei Brammen im Walzprozeß, so daß der Wertverlust nur durch eine einzige Störung erheblich ist.
Sieht man ferner davon ab, daß in Warmbandwalzwerken zwischen der Vorstraße und der Fertigstraße eine neben dem Walzwerksrollgang angeordnete Bandabziehvorrichtung zur schnellen Entfernung eines Teiles des Vorbandes aus der Walzlinie vorgesehen ist, und sonst keine weiteren Vorrichtungen als Hallenkrä-

M ne zur Entfernung des weiteren Walzgutes aus der Walzstraße vorhanden sind, so wird ersichtlich, daß eine erhebliche Zeit vergeht, um die Walzstraße nach einer Störung wieder voll in Betrieb nehmen zu können.

Bekannt ist es (vgl. DT-OS 22 56 024 und 22 56 030), vor der Schopfschere der Fertigstraße in Walzrichtung eine Wickelvorrichtung vorzusehen, um die Bundgewichte zu vergrößern. Zugleich soll diese bekannte Wickelvorrichtung, in der ein Vorband in Walzrichtung aufgewickelt und in der gleichen Richtung wieder abgewickelt werden soll, dazu dienen, bei Störungen in der Walzstraße die bereits zu einem Vorband aufgewalzte Bramme bis zur Beseitigung der Störung aufzubewahren. Da die Wickelvorrichtung jedoch während des Walzens ständig mit einem Vorband besetzt ist, kann bei einer plötzlich auftretenden Störung, z. B. an den Haspeln, das zu diesem Zeitpunkt aus der Vorstraße gerade auslaufende Vorband nicht ebenfalls in die Wickelvorrichtung aufgenommen werden. Die vorbekannte Einrichtung kann daher den

■to genannten Zweck nicht erfüllen. Abgesehen davon befindet sich zumindest bei voll- und 3/4-kontinuierlichen Warmbandstraßen noch eine weitere Bramme in der Walzstraße, nämlich im ersten Vorgerüst der Vorstraße.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein Walzwerk zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, mittels derer die Nachteile der bekannten Verfahren und Einrichtungen auf einfache Weise vermieden werden können und mittels derer der Materialverlust bei Störungen in Warmbandstraßen sowie die Dauer der Störzeiten und nicht zuletzt der Produktionsverlust auf ein Mindestmaß eingeschränkt werden können.

Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Vorband entgegen der Walzrichtung zurückgefahren, aufgewickelt und auf Walztemperatur gehalten und eine bereits mit mindestens einem Walzsiich gewalzte Vorbramme auf Walztemperatur gehalten wird. In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden das aufgewickelte Vorband und die Vorbramme während des Warmhaltens bewegt, so daß eine gleichmäßige Durchwärmung des Walzgutes gegeben ist.

'¹^ Das zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorzugsweise geeignete kontinuierliche Walzwerk ist nach der Erfindung so aufgebaut, daß, wie bekannt, innerhalb der Vorstraße in Walzrichtune vor

dem letzten Vorgerüst ein Warmhalteofen mit Wickelvorrichtung angeordnet ist, daß Ferner ein Rollenherdofen zur Aufnahme der Vorbramme vorgesehen ist und daß in dem letzten Vorgerüst zum freien Durchlauf des Vorbandes zum Warmhalteofen die untere Arbeitswalze und die untere Stützwalze abser.kbar ausgebildet sind. In bevorzugter Ausführungsform ist der Rollenherdofen innerhalb der Vorstraße zwischen dem ersten Vorgerüst und dem zweiten Vorgerüst neben dem zwischen diesen Vorgerüsten liegenden Rollgangsabschnitt angeordnet. Ist aus Platzgründen eine solche Anordnung nicht möglich, so wird der Rollenherdofen in Durchlaufrichtung des Walzgutes zweckmäßigerweise an der Stirnseite des Rollganges vor dem ersten Stoßofen angeordnet. Eine Verzunderung der Brammenoberfläche im Rollenherdofen wird mit Vorteil durch eine Schutzgasfüllung verhindert.

Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und des Warmbandwalzwerkes sind insbesondere darin zu sehen, daß auf einfache Weise der Mateiialverlust bei Störungen in Warmbandstraßen, die Dauer der Störzeiten und der Produktionsverlust auf ein Mindestmaß eingeschränkt werden.

Das Verfahren und das Walzwerk nach der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 in schematischer Darstellung eine vollkontinuierliche Warmbandstraße,

F i g. 2 in schematischer Darstellung eine 3/4-kontinuierliche Warmbandstraße,

Fig. 3 in schematischer Darstellung eine halbkontinuierliche Warmbandstraße,

Fig.4 die Seitenansicht eines Warmhalteofens mit Wickelvorrichtung, zum Teil im Schnitt, F i g. 5 einen Rollenherdofen im Schnitt und

Fig. 6 die Anordnung des Rollenherdofens neben einem Walzwerksrollgang in einer Draufsicht.

Wie Fig. 1 zeigt, besteht eine vollkontinuierliche Warmbandstraße, vorzugsweise eine Warmbreitbandstraße, aus den Stoßofen 1, von denen nur einer dargestellt ist, und den folgenden in der Walzlinie hintereinander angeordneten Aggregaten: dem Zunderwäscher 2, den Vorgerüsten 3 bis 7 der Vorstraße, dem weiteren Zunderwäscher 8, der Schopfschere 9, den Fertiggerüsten 10 bis 15 der Fertigstraße, den Haspeln 16 bis 18 und den die einzelnen Aggregate verbindenden Walzwerksrollgängen 19. Neben dem Walzwerksrollgang 19 zwischen dem letzten Vorgerüst 7 der Vorstraße und dem vor der Schopfschere 9 angeordneten Zunderwäscher 8 ist dabei eine Bandabziehvorrichtung 20 vorgesehen, mittels der der Teil eines Vorbandes vom Walzwerksrollgang 19 abgezogen werden kann, der bei einer Störung, z. B. an den Haspeln 16 bis 18, noch außerhalb des ersten Fertiggerüstes 10 liegt und mit der Schopfschere 9 abgetrennt worden ist.

Die 3/4-kontinuierliche Warmbandstraße gemäß Fig.2 unterscheidet sich von der vollkontinuierlichen Straße gemäß F i g. 1 in ihrem Aufbau lediglich dadurch, daß nur drei Vorgerüste 3, 4 und 7 vorgesehen sind, wobei das mittlere Vorgerüst 4 als Reversiergerüst ausgebildet ist.

Das Vorgerüst gemäß Fig. 1 und 2 ist mit einer sogenannten »Backpassw-Vorrichtung versehen, mittels der die untere Arbeitswalze und die untere Stützwalze absenkbar sind.

In entsprechender Weise ist bei einer halbkontinuierlichen Warmbandstraße gemäß Fig. 3 das einzige Vorgerüst der Vorstraße als Reversiergerüst 21 ausgebildet.

In den Ausführiingsbeispielen von Warmbandstraßen gemäß Fig. I bis 3 ist innerhalb der Vorstraße, die mit dem Zunderwäscher 2 beginnt und mit dem letzten Vorgerüst 7 bzw. 21 endet, und zwar in Walzrichtung vor dem Vorgerüsn 7 bzw. 21 ein Warmhalteofen 22 mit Wickelvorrichtung gemäß F i g. 4 angeordnet.

Der Warmhalteofen 22 gemäß Fig.4 besteht aus einer abnehmbaren Haube 23, die mit einem feuerfesten, wärmeisolierenderi Futter 24 versehen und auf einem, oberhalb des Rollganges 19 gelagerten, mit einer Eintrittsöffnung versehenen Rahmen 25 aufliegt. In einen· auf dem Rahmen 25 angeordneten Lagerbock 26 ist die aus einem Treibrollenpaar 27, einem Dreirollen-Biegesatz 28, einem drehbaren Dorn 29 und einem angetriebenen Tragrollenpaar 30 bestehende Wickelvorrichtung angeordnet. Der Dorn 29 dient lediglich zum Zentrieren des Bundes im Ofen 22 und ist nicht am Wickelvorgang beteiligt. Eine Seitenwand der Haube 23 ist zweckmäßigerweise als Tür ausgebildet, um gegebenenfalls ein Bund entfernen zu können.

Tritt eine Störung in der Warmbandstraße auf, so wird das sich in der Fertigstraße befindende Band in bekannter Weise mittels der Bandabziehvorrichtung 20 bzw. Kran entfernt und die sich in der Vorstraße befindende Vorbramme in üblicher Weise auf die für die Fertigstraße erforderliche Vorbanddicke zu Ende gewalzt. Nach Verlassen des letzten Vorgerüstes 7 bzw. 21 in Walzrichtung wird das Vorband entgegen der Walzrichtung durch das Vorgerüst 7 bzw. 21 zurückgefahren. Zu diesem Zweck sind mit Vorteil die Rollen des Rollgangsabschnittes 19c zwischen Schopfschere 9 und Warmhalteofen 22 in ihrer Drehrichtung umkehrbar. Das Vorband gelangt über den mittels einer Kolben-Zylinder-Anordnung 31 heb- und senkbaren Rollgangsabschnitt 19a durch das Treibrollenpaar 27 in den Dreirollen-Biegesatz 28, in dem es nach oben um den Dorn 29 gebogen und anschließend aufgewickelt wird. Das fertig aufgewickelte Vorband wird durch das

4(i Tragrollenpaar 30 getragen und während der Verweilzeit im Warmhalteofen langsam, z. B. mit 0,5 U/min, gedreht.

Sowohl im feuerfesten Futter 24 der Haube 23 als auch in dem drehbaren Dorn 29 sind um die Dornachse gleichmäßig verteilt in Ausnehmungen Heizkörper 32 angeordnet. Wehere Heizkörper 33 sind vor beiden Stirnflächen des aufgewickelten Vorbandes in den Seitenwänden des Ofens vorgesehen. Sobald eine Walzwerksstörung eintritt, werden die Heizkörper 32, 33, die als Strahlungs- oder Induktionsheizkörper ausgebildet sind, eingeschaltet und das Band auf Walztemperatur gehalten. Um eine Verzunderung der Vorbandoberfläche im Warmhalteofen 22 zu verhindern, wird das Ofeninnere für die 3andverweilzeit mit inertem Schutzgas, z. B. Stickstoff, gefüllt. Zu diesem Zweck sind in der Haube 23 Füllstutzen 24 sowie eine nicht dargestellte Verschlußklappe für die Eintrittsöffnung an dem Rahmen 25 vorgesehen.
Zum Auswickeln des Vorbandes aus dem Warmhal-

W) teofen 22 sind an dem Lagerbock 26 ein schwenkbarer Keil 26a sowie eine Führungsschiene 26£> befestigt. Mittels des Keiles 26a wird der 3andanfang vom Bund abgehoben und durch die Führungsschiene 26Zj in den Dreirollen-Biegesatz 28 eingeführt.

·'"> In einer voll- und 3/4-kontinuierlichen Warmbandstraße erhält bei Auftreten einer Störung im Bereich der Haspel 16 bis 18 die dritte im Arbeitsablauf befindliche Bramme gerade den ersten Walzstich im Vorgerüst 3.

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Zur Aufbewahrung dieser Bramme für den Zeitraum der Walzwerksstörung ist zwischen dem ersten Vorgerüst 3 und dem zweiten Vorgerüst 4 neben dem Rollgangsabschnitt i9b ein Rollenherdofen 35 entsprechend Fig. 5 und 6 angeordnet.

Wie aus Fig. 5 hervorgeht, besteht der Rollenherdofen 35 im wesentlichen aus den im Ofenboden angeordneten, mittels Motoren 36a angetriebenen und gekühlten Rollen 36, der abnehmbaren Ofendecke 37 und den seitlich angeordneten Pendelvorstößen 38. to Sowohl in der Ofendecke 37 als auch im Ofenboden sind in Ausnehmungen Heizkörper 39 vorgesehen. Zwischen den Rollen 36 sind Führungen 40 einer Hakenschleppvorrichtung 41 angeordnet, die in den Rollgangsabschnitt 19£> hineingeführt und zwischen zwei Rollgangsrollen angeordnet sind. Mittels der Hakenschleppvorrichtung 41 wird die Bramme, die im Vorgerüst 3 den ersten Walzstich erhalten hat, von dem Rollgangsabschnitt 19i> in den Rollenherdofen 35 gezogen.

Die Hakenschleppvorrichtung 41 weist (F i g. 6) einen Motor 42 und ein Getriebe 43 mit einer Welle 44 auf, mittels der die nicht dargestellten Hakenschlepper z. B. über Ketten oder Seile synchron bewegt werden.

Für die Verwcilzeil der Bramme im Rollenherdofen 35, während der der Ofen mit einer Schutzgasfüllung versehen ist, werden die Heizkörper 39, die ebenfalls als Strahlungs- oder Induktionsheizkörper ausgebildet sind, eingeschaltet. In dieser Zeit wird die Bramme innerhalb des Ofens 35 mittels der Rollen 36 pendelnd hin- und herbewegt.

Ist die Walzwerksslörung behoben, so wird zunächst das auf Walztempcratur gehaltene Vorband aus dem Warmhallcofcn 22 in der Walzrichtung wieder ausgewickelt und durch das Vorgerüsl 7 bzw. 21 zum Weiterwalzen den Fertiggerüsten 10 bis 15 zugeführt. Währenddessen wird die im Rollenherdofen 35 warmgehaltene Bramme mittels der Hakenschlcppvorrichtung 41 wieder auf den Rollgangsabschnitt 19£> gebracht und unmittelbar darauf in der Vorstraße weitergewalzt.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Verfahren zum Walzen von Warmband, bei dem die Brammen entzundert, zu Vorband ausgewalzt, das Vorband entzundert, zu Warmband fertiggewalzt und gehaspelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorband entgegen der Walzrichtung zurückgefahren, aufgewickelt und auf Walztemperatur gehalten und eine bereits mit mindestens einem Walzstich gewalzte Vorbramme auf Walztemperatur gehalten wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgewickelte Vorband und die Vorbramme während des Warmhaltens bewegt werden.

3. Kontinuierliches Warmbandwalzwerk zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, im wesentlichen bestehend aus Stoßofen und in Walzrichtung hintereinander angeordneter Vorstraße mit Zunderwäscher und Vorgerüsten, einer Fertigstraße mit Zunderwäscher, Schopfschere und Fertiggerüsten sowie Haspeln und die einzelnen Anlagenteile verbindenden Walzwerksrollgängen, wobei zwischen Vorstraße und Fertigstraße neben dem Walzwerksrollgang eine Bandabziehvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß, wie bekannt, innerhalb der Vorstraße vor dem letzten Vorgerüst (7,21) ein Warmhalteofen (22) mit Wickelvorrichtung angeordnet ist, ein Rollenherdofen (35) zur Aufnahme der Vorbramme vorgesehen ist und in dem letzten Vorgerüst (7) zum freien Durchlauf des Vorbandes zum Warmhalteofen (22) die untere Arbeitswalze und die untere Stützwalze absenkbar ausgebildet sind.

4. Warmbandwalzwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenherdofen (35) innerhalb der Vorstraße zwischen dem ersten Vorgerüst (3) und dem zweiten Vorgerüst (4) neben dem zwischen diesen Gerüsten (3, 4) liegenden Rollgangsabschnitt (19£>/angeordnet ist.

5. Warmbandwalzwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenherdofen (35) in Durchlaufrichtung des Walzgutes an der Stirnseite des Rollganges (19) vor dem ersten Stoßofen (1) angeordnet ist.

6. Warmbandwalzwerk nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenherdofen (35) mit einer Schutzgasfüllung versehen ist.