DE2600409A1 - Elektrisches schaltgertaet, insbesondere zeitschaltgeraet - Google Patents

Elektrisches schaltgertaet, insbesondere zeitschaltgeraet

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DE2600409A1 DE19762600409 DE2600409A DE2600409A1 DE 2600409 A1 DE2600409 A1 DE 2600409A1 DE 19762600409 DE19762600409 DE 19762600409 DE 2600409 A DE2600409 A DE 2600409A DE 2600409 A1 DE2600409 A1 DE 2600409A1
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Description

"Baby-Zeitschalter"
25 o122 / Pat-Anm / DrBi
Or. Richard ßierf
7217 TrossJhgen Sonnen weg 2
Westdeutsche
Elektrogerätebau. GmbH.
4.77a S 0 E S !E
Elektrisches Schaltgerät, insbesondere Zeitschaltgerät
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät, insbesondere ein Zeitschaltgerät, mit einem, aus mindestens zwei Teilen zusammengesetzten Gehäuse, in welchem Punktions- und/oder Bewegungs-Grup— pen einschließlich einer Schaltereinrichtung mit mindestens einem Schaltelement eingebaut sind, die mindestens eine in einem Gehäuseteil untergebrachte Untergruppe umfassen.
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Elektrische Schaltgeräte, wie zB. Zeitschaltgeräte, und unter diesen vor allem Treppenlicht-Zeitschalter, sind bisher hauptsächlich mit größeren Gehäusen ausgestattet gewesen, die je nach ihrer Verwendung für Schalttafel-Einbau oder Aufputz-Montage entweder völlig verschieden konstruiert oder mit verschiedenen Montageteilen, zBe am Fußende, ausgestattet waren. Im Zuge der Entwicklung, wobei solche Geräte in einem möglichst kleinen Gehäuse der Form ähnlich den neuzeitlichen Sicherungsautomaten in der Schmalbauweise entspre — chend einem genormten Teilermaß für Schalttafel-Einbau eingebaut sein sollen, sind die Gehäuse stetig kleiner geworden, so daß einer naheliegenden Konstruktion immer engere Grenzen gesetzt waren.
Damit hat sich zunächst die Problematik ergeben, daß entweder eine optimale Zuordnung der Untergruppen in einem solchen Schaltgerät und eine eventuell notwendige Justierung unmöglich ist oder eine zweckmäßige Aufteilung des Gehäuses, die mit Rücksieht auf die Zugänglichkeit der Untergruppen erwünscht wäre, nicht erreicht werden kann. Mit der Entwicklung des Marktes zu den kleineren Gehäusen im genormten Teilermaß hat aber gerade die zweckmäßige Aufteilung in einen im wesentlichen haubenförmigen und einen anderen Teil besonders große Bedeutung gewonnen, wobei auch die Art der dabei vorgesehenen Montage-Hilfsmittel sehr wichtig ist.
Zu einer Gruppe von elektrischen Schaltgerä— ten, die die Zusammenhänge vielleicht am besten repräsentativ erkennen läßt, gehören die schon erwähnten Zeitschaltgeräte^L. Unter diesen haben vor allem die Treppenlicht-Zeitschalter eine wesentliche Bedeutung in der praktischen Technik der elektrischen Installation gewonnen. Diese Treppenlicht-Zeitschalter bestehen in aller Regel aus einem elektromagnetisch angetriebe-
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nen Anker und einem dadurch betätigten Hemmwerk, das dabei in eine Arbeitslage gebracht wird, aus der es nach einer einstellbaren Zeit in die Ruhelage zurückkehrte Der zeitabhängig zu schaltende Stromkreis wird so mit der Einschaltung und Erregung des elektromagnetischen Ankersystems geschlossen., indem entweder der Anker unmittelbar oder mittelbar die Schaltereinrichtung beaufschlagt oder das Hemmwerk mit der Schaltereinrichtung entsprechend gekuppelt isto Wegen der Installationsvorschriften sind solche Zeitsehaltgeräte in einem praktisch allseits geschlossenen Gehäuse eingebaut, das notwendigerweise aus zwei Teilen oder mehr Teilen, zB. einem haubenförmigen Gehäuseteil mit abnehmbarem Deckel, und zwar üblicherweise in der sogenannten Schalenbauweise, besteht und dessen Wände von den elektrischen Anschlußteilen durchragt werden, an welche die äußeren Stromkreisteile, wie Netz, Verbraucher, Tastenschalter, Anzeigeglinmilampen od.dgl. angeschlossen werden.
Als üemmwerke haben sich bei den hier in Rede stehenden Zeitschaltgeräten sowohl rein mechanische, pneumatische (pneumatisch-mechanische) Vorrichtungen als auch elektronische Schaltungen in der Praxis an sich gut bewährt, wenn auch von der Kostenseite her bisher das pneumatische Hemmwerk ^ie meisten Vorzüge aufweist. Als rein mechanische Hemmwerke sind Laufwerke bekannt, die, ähnlich wie Uhrwerke aufgebaut, durch.die Elektromagnet-Anker-Gruppe vorgespannt, dh. aufgezogen werden, wobei die Laufzeit einstellbar ist, nach deren Ablauf eine Kipphebelbewegung die ruckartige Ausschaltung bewirkt·
Sowohl beim pneumatischen als auch beim rein mechanischen Hemmwerk ist in dieser Weise die Schaltereinrichtung mittels Hebel mit Kippeigenschaften oder
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ähnlichen Elementen der Mechanik mit den mechanisch bewegten Teilen so gekuppelt, daß die zeitlich vorbestimmte Einschaltdauer durch einen möglichst sprunghaften Schaltvorgang beendet wird; das Schaltelement für die zeitabhängige Schaltung des ^erbraucher-Stromkreises wird entweder vom Hemmwerk oder von der Elektromagnet-Anker-G-ruppe betätigt.
Elektronische Hemmwerke bestehen meist in einer Schaltungsanordnung mit RC-Glied und Kaltkathoden-Röhre, die ebenfalls den Schaltungs-Kippvorgang bewirkt, und arbeiten dann zB. mit einem Weclielspannungs— Heiais mit zwei ArbeitsStellungen oder einem anderen bistabilen Relais zusammen. Neuerdings gibt es auch rein elektronische Schaltungen, deren Einschaltzeit durch eine einstellbare Zählerschaltung vorgewählt wird und die somit einem einfachen Starkstrom-Relais auskommen. Zu den elektronischen Hemmwerken sind auch Vorrichtungen gemäß dem Birnetall-Prinzip, gegebenenfalls mit mehreren hintereinander angeordneten Streifen, deren Auslenkungen sich addieren, zu rechnen.
Bei allen bisher bekannten und auf dem Markt verfügbaren Zeitschaltgeräten der einschlägigen Gattung sind die einzelnen Komponenten in dem Gehäuse, zB. mit Schrauben, einzeln montiert oder lediglich eingelegt ohne besondere Lagensicherung, weshalb für die Herstellung eine erhebliche Arbeitszeit notwendig ist und die betreffenden Arbeitskräfte über Spezialkenntnisse verfügen müssen, da sie jeweils auf die genaue Anpassung und Justierung bei der Montage achten müssen, wenn nicht die Betriebs-Zuverlässigkeit gefährdet sein soll. Diese Prägen gewinnen eine geradezu entscheidende Bedeutung, wenn das Zeitschaltgerät in einem relativ kleinen Gehäuse untergebracht, wie zB. - wie bereits erwähnt — in einer Form ähnlich den neuzeitlichen Sicherungsautomaten in der
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Schmalbauweise entsprechend einem genormten Teilermaß für Schalttafeleinbau (zB, mit 17,5 mm Breite) augebildet werden s.oll.
Der vorliegenden Erfindung liegt deswegen die Aufgabe zugrunde, die einzelnen Komponenten des Zeit- bzwo sonstigen elektrischen Schaltgeräts so auszubilden, daß sie durch die Einbringung in das Gehäuse zwangsweise einander zugeordnet sind und sich Toleranzen der einzelnen geometrischen Abmessungen entweder automatisch, dh. ohne besondere Maßnahmen ausgleichen oder wenigstens nicht störend auf die Funktion des Zeitschaltgeräts auswirken können. Eine wichtige Einzelheit ist dabei, daß die obenerwähnte ruckartige Hebelbewegung bzw. sonstige ruckartige Schaltung zeitlich genau genug eingestellt und gehalten werden wird. In Verbindung mit der neuartigen Konstruktion sollen die Montage entsprechend vereinfacht und sowohl dadurch als auch durch zusätzliche Ein— zelmarkmale, dh. durch Vereinfachungen oder Ergänzungen bei den Komponenten selbst Herstellungskosten eingespart werden.
Im Rahmen der vorbeschriebenen allgemeineren der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe liegt es auch, daß die Schaltereinrichtung bzw. die mit ihr zusammenwirkenden bzw. die zugehörigen einzelnen Komponenten des elektrischen bzw. Zeit-Schaltgeräts so auszubilden sind, daß sie bereits für sich allein durch die Einbringung in das Gehäuse, insoweit es praktisch durchführbar ist, zwangsweise justiert werden, wie im oben dargelegten allgemeineren Falle die größeren Komponenten. Hierbei haben naturgemäß die gleichen Bedingungen, wie der automatische Ausgleich von Toleranzen, der ruckartige Hebel- bzw. Schaltvorgang auch in diesem engeren Falle die gleiche Bedeutung,
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Zu der der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe gehört es schließlich noch, daß bei einer Aufteilung des Gehäuses in einen im wesentlichen haubenförmigen Seil und einen im wesentlichen als Fußteil dienenden Teil der letztere so ausgebildet werden soll, daß er in Verbindung mit dem haubenförmigen Teil eine Halterung und Passungs-Zuordnung von eingebauten !eilen herbeiführt und somit für sich ebenfalls die allgemeinere Aufgabe erfüllt oder die Wirkung der bereits erwähnten Verbesserungen unterstützt. In Ergänzung hierzu soll das Fußteil sowohl für den Schalttafel-Einbau als auch für die Aufputz-Montage des elektrischen bzw. Zeit-Schaltgeräts geeignet sein.
Im allgemeinsten Sinne ist die vorbeschriebene Aufgabe bei einem zur der eingangs beschriebenen Gattung gehörenden elektrischen Schaltgerät dadurch gelöst, daß eine in einem Gehäuseteil untergebrachte Untergruppe an diesen hinsichtlich ihrer den Raumbedarf maßgebend bestimmenden Abmessungen so angepaßt, daß diese höchstens annähernd um die Wandstärke des Gehäuses kleiner sind als die entsprechenden Abmessungen des Gehäuses, und/oder in diesem Gehäuseteil formschlüssig einsteckbar ist.
Der grundlegende Erfindungsgedanke besteht also darin, daß die zwangsweise Zuordnung der Baugruppen des elektrischen Schaltgeräts entweder durch bauliche Vereinigung von Untergruppen - wie im Falle der praktisch übereinstimmenden Abmessungen - und/oder durch formschlüssige Steckbarkeit in anderen Bestandteilen herbeigeführt werden soll. Pur diese neue technische Lehre der Erfindung gibt es grundsätzlich mehrere Wege, die getrennt, dh. unabhängig voneinander, oder kombiniert beschritten werden können:
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1 ο "bauliche Vereinigung eines gehäusefesten Teils mit einem Gehäuseteil
2. formschlüssige Ausbildung einer
Untergruppe, damit sie in einen
Bestandteil formschlüssig eingesteckt werden kann
a) durch an sich passende Formgebung
b) mittels lOrmstüeken und Nasne, Nuten od.dgl.
Diese erfindungswesentlichen Maßmahgiem können, ebenfalls wieder einzeln oder kombiniert, zweckmäßigerweise auf die gegebenenfalls vorhandenen Untergruppen
Funktions- und/oder Bewegungsgruppen, wie zB. Elektromagnet-Anker-Gruppe
hemmwerk
Schaltereinrichtung
Anschlußteile
sowie das Gehäuse
sowohl für ein haubenförmiges
Oberteil
als auch ein Fußteil
angewandt werden, bei der Schaltereinrichtung darüberhinaus, wiederum einzeln oder kombiniert, auf dessen Untergruppen
Blockierungsvorrichtung
Schalthebel
Lagerstück
Schalterblock
sowie in noch feinerer Gliederung auf deren Einzel-Untergruppen,
Praktisch läßt sich der so beschriebene Grundgedanke der Erfindung dadurch noch zweckmäßig ergänzen, daß bei einem hier in Rede stehenden elektrischen Schaltgerät dessen Funktions- und/oder Bewegungsgruppen eine Elektromagnet-Anker-Gruppe und ein Hemmwerk mechanischer und/oder elektronischer Bauart, eine zugehörige dadurch
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"betätigte Schaltereinrichtung mit mindestens einem Schaltelement gegebenenfalls in einem Schalterblock für den zeitabhängig zu schaltenden Stromkreis, sowie elektrische Anschlußteile umfassen, die räumlich angepaßte Untergruppe durch die Elektromagnet-Anker-Gruppe und/ /oder die Schaltereinrichtung und/oder die Anschlußteile gebildet und die räumliche Anpassung durch der Untergruppe und/oder dem Gehäuseteil zugeordnete einstückig angeformte Abstands- und/oder Formstücke herbeigeführt sind.
In weiterer Ausgestaltung ist eine Funktions- und/oder Bewegungsgruppe, zB. die Zylinder-Kolben-Gruppe, so zusammengesetzt, daß sie einen Gehäuse-festen Bestandteil, zB. den Zylinder in dieser Art, und ein darin beweglich geführtes Funktionsteil, zB. den Kolben enthält und der Gehäuse-feste Bestandteil mit einem Gehäuseteil, ZB0 dem Oberteil, einstückig stoffschlüssig baulich vereinigt ist. In diesem Falle ist es außerdem vorteilhaft, wenn die einstückige bauliche Vereinigung dadurch herbeigeführt ist, daß die betreffenden Teile mindestens teilweise identisch sind und mehreren Funktionen als ^eile der Funktionsgruppen und/oder Lagerelemente für Teile der Bewegungsgruppe und/oder Halteelemente und/oder als ^ehäuseteile dienen. Im besonderen trifft dies zu, wenn eine Funktions- und/oder Bewegungsgruppe ein beweglich geführtes Funktionsteil enthält, das durch einen in einem Lagerstück gelagerten Hebel einer Bewegungsgruppe gebildet ist, wobei mindestens ein Teil von diesem als ein Lagerelement und/oder sein lagerstück als Bestandteil des Gehäuses und/oder als Formstück für andere Bestandteile dient.
Die Erfindung vermittelt bereits in der vorbeschriebenen grundsätzlichen !Form und zwar auch mit
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einem Teil der beschriebenen Merkmale hinsichtlich des Verwendungszwecks ihres Gegenstandes gegenüber dem Stand der !Technik - abgesehen von den bereits durch die so gelöste Aufgabe erreichten Vorteilen - den sprunghaften technischen Fortschritt, daß eine zwangsweise Zuordnung und Justierung automatisch erfolgt und damit Konstruktions— und Fertigungswege eröffnet werden, die bisher dem kostengünstigen Einbau von Baugruppen der elektrischen Schaltungstechnik und der zugehörigen Elektromecha— nik in ein relativ kleines Gehäuse mit vorgeschriebenen Höchstabmessungen, ua. wegen der Mindestgröße einzelner selbständig als Einheit ausgebildeter Komponenten verschlossen waren.
So ist der durch den grundlegenden Erfindungs~ gedanken erzielbare technische Fortschritt bei einem Zeitschaltgerät, dessen Hemmwerk pneumatischer Bauart ist und aus Zylinder-Kolben-Gruppe mit luftkissen, Dichtungsventil und einstellbarer Luftaustrittsoffnung besteht und/oder dessen Elektromagnet-Anker-Gruppe einen Tauchanker enthält, in besonderer Weise gefördert, wenn der Zylinder der Zylinder-Kolben-Gruppe und/oder der Elektromagnet, dh. bei einem solchen mit Tauchanker, dessen Spulenkörper mit Wicklung Gehäuse-fester Bestandteil und der Kolben bzw. der Anker bzw. Tauchanker beweglich geführtes Funktionsteil der betreffenden formschlüssig einsteckbaren Untergruppe ist (sind).
Bei der praktischen Verwirklichung dieser Merkmale ist es dann vorteilhaft, daß der Innendurchmesser d«r Rohrwandung und/oder die Lange einschließlich Boden des Zylinders der Zylinder-Kolben-Gruppe in Verbindung mit Durchmesser und/oder Länge des Spulenkörpers der Elektromagnet-Anker-Gruppe einem Innenmaß des Gehäuses höchstens annähernd gleich ist (sind). Dadurch wird es
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weiterhin ermöglicht, daß auch die einstellbare Luftaustrittsöffnung raumsparend und vor allem auch herstellungstechnisch vereinfacht wird, indem als verstellbare Luftaustrittsöffnung ein Ventil-Hohlkörper mit Gewindespindel dient, der im Boden des Zylinders der Zylinder-Kolben-Gruppe formschlüssig einstückig und durch das Gehäuse hindurch einstellbar eingelassen ist· Die vor«- beschriebenen Merkmale kommen in noch weiterer Ausgestaltung dann zur Wirkung, wenn die Rohrwandung und/oder der Boden des Zylinders der Zylinder-Kolben-Gruppe mindestens teilweise als bestandteil des einen Teils, zBe des Oberteils des Gehäuses dient und/oder mit Teilen, vorzugsweise einer Wand des Gehäuses einstückig baulieh vereinigt ist (»sind).
In jeder besonderen Kombination von einzelnen oder mehreren erfindungswesentlichen Merkmalen bestehen die erreichbaren Vorzüge mehr oder weniger vor allem darin, daß der Raumbedarf - weil mehrfach vorkommende Teil— stücke gemäß einem der wesentlichen Erfindungsgedanken einstückig vereinigt werden - in optimaler Weise an die gegebenen Umstände, dh. Grenzabmessungen angepaßt werden können. Dies hat den weiteren Vorteil zur Folge, daß sich das elektrische bzw. Zeit-Schaltgerät so mit einfacheren Hilfsmitteln einwandfrei fertigstellen und damit kostengünstiger herstellen läßt, als es mit den bisherigen Konstruktionen möglich ist; der Schwerpunkt des technischen Fortschritts liegt also zu einem erheblichen Teil bei der wesentlichen Vereinfachung der Herstellungs— Technik.
Diesem Ziel des technischen Portschritts dienen zusätzlich die Merkmale der steckbaren Ausbildung von Komponenten, wobei zunächst der Spulenkörper der Elektromagnet-Anker-Gruppe und/oder ein Lagerstück eines Hebels
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eines beweglich geführten Punktionsteils und/oder ein Haltestück, zB, der Schalterblock eines Schaltelements der Schaltereinrichtung und/oder Anschlußteile formschlüssig in anderen Bestandteil(en) und/oder in einem Teil des Gehäuses, zB. dem Oberteil einsteckbar ausgebildet sind, und gegebenenfalls zusätzlich Spulenkörper und/oder Lagerstück und/oder Haltestück bzw. Schalterblock aus mindestens zwei Steckteilen zueinander und zu einem anderen Teil, zB. dem Gehäuse formschlüssig zusammengesetzt sind» Schließlich wird dies erfindungsge— maß noch unterstützt, wenn durch einen an eine Untergruppe angeformten Anschlagsansatz der Abstand zu einer anderen Untergruppe gegenseitig gehalten wird.
Dieses ebenfalls erfindungswesentliche Prinzip der kombinierten Stecklagerung läßt sich in weiterer Ausgestaltung besonders vorteilhaft bei einer Vorrichtung für die wahlweise Blockierung eines Schaltelements der Schaltereinrichtung in einer seiner Schaltstellungen, und zwar mechanisch und gesondert einstellbar, insbesondere für wahlweise Dauerschaltung, also bei einem Treppenlicht-Zeitschalter für wahlweise Dauerlichtschaltung, verwirklichen, wenn die Vorrichtung einen Kipphebel enthält, der in Blockierungsstellung mit einem Arm ein Schaltelement der Schaltereinrichtung unabhängig von der Betriebsstellung der betreffenden Punktions- und/oder Bewegungsgruppe, zB. der Elektromagnet-Anker-Gruppe beaufschlagt und auf einer zwei parallele Wände des einen Gehäuseteils verbindend dort angeformten Achse von außen die zwischenliegende Wand dieses Gehäuseteils durchragend einsteckbar und durch eine auf der entgegengesetzten Seite angeformte Halbnabenschale so gelagert ist, daß er durch eine zwischen einer Nut des Kipphebels und einem Halteschlitz in einem zwischen den genannten parallelen Wänden des einen Gehäuseteils formschlüssig von der ent-
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gegengesetzten Seite eingesteckten Haltestück eingespannte Kippfeder an die Achse angedrückt und bistabil vorgespannt wird.
Der mit dieser Vorrichtung in Verbindung mit dem eigentlichen Erfindungsgegenstand der grundlegenden prinzipiellen Merkmale erzielbare technische Fortschritt einer im Sinne der erfindungsgemäßen Aufgabe einer automatischen zwangsweisen gegenseitigen Zuordnung und Justierung von Komponenten des elektrischen Schaltgeräts wird noch gesteigert, wenn Anschläge für den Kipphebel einerseits durch eine Nut im Endstück einer Kontaktfeder des von ihm beaufschlagten Schaltelements der Schaltereinrichtung und andrerseits durch eine Kante eines Gehäusefesten Teils gebildet sind; dies gilt besonders, wenn dabei eine Kontaktfeder des Schaltelements am freien Ende mit einem auf sie aufgesteckten Formstück vorzugsweise aus isolierendem Kunststoff ausgestattet ist, das eine Nut zur Führung des das Schaltelement bei der Blockierung beaufschlagenden Arms des Kipphebels und diese Nut auf der Seite des freien Endes der Kontaktfeder eine Begren— zungswand aufweisen, die als Anschlag dient.
Wie schon weiter oben im unmittelbaren Anschluß an die grundsätzliche lösung der übergeordneten der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe anhand einer Aufstellung dargelegt ist, läßt sich der Grundgedanke der Erfindung weiterhin auch noch dadurch ergänzen, daß die in einem Gehäuseteil untergebrachte, räumlich angepaßte Untergruppe eine Schaltereinrichtung mit mindestens einer Baugruppe ist, zu der ein lagerstück, in der die Schwenkachse und mittels dieser der Schalthebel gelagert ist und/oder ein Schalterblock gehört (gehören), in welchem das Schaltelement gehalten ist. Bei einem Zeitschaltgerät mit einer Elektromagnet~Anker-Gruppe und einem
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Hemmwerk mechanischer und/oder pneumatischer Bauart, die zu der Funktions- und/oder Bewegungsgruppe gehören, ist dann zweckmäßigerweise der Schalthebel einer mit der Elektromagnet-Anker-Gruppe und/oder dem Hemmwerk gekuppelten Bewegungsgruppe zugeordnet.
Praktisch läßt sich diese Gruppe von dem obenerwähnten G-rundgedanken der Erfindung untergeordneten er~ findungswesentiichen Merkmalen durch zwei verschiedene-Haupttypen von Maßnahmen unabhängig voneinander oder kombiniert noch zweckmäßig ergänzen. Der eine besteht darin, daß der Schalterblock als beiderseits, nämlich dem Schalthebel und dem Gehäuse bzw. dessen Oberteil zugeordnetes Abstands- und/oder Formstück ausgebildet ist. Bei dem anderen Haupttyp ist der Schalterhebel mit seiner Schwenkachse in einem Lagerstück gelagert, das als beiderseits, nämlich der Schwenkachse und dem Gehäuse bzw. dessen Oberteil zugeordnetes Abstands- und/oder Formstück und/ /oder mindestens teilweise zwischen parallelen Wänden eines Teils, zB. des Oberteils des Gehäuses formschlüssig von außen einsteckbar ausgebildet ist. In beiden Fällen liegt das gemeinsame Prinzip zugrunde, daß teti-et eine Bau-Gruppe der Schaltereinrichtung und/oder ein Teil des Gehäuses einstückig mit beiderseits zugeordneten Abstands— und/oder Formstücken ausgestattet sind und auf diese Weise die Schaltereinrichtung formschlüssig steckbar und selbsttätig zwangsweise in dem Teil des Gehäuses justierend und haltend ausgebildet ist»
In allen diesen Fällen ist - und zwar sowohl in einzelner oder in kombinierter Anwendung der erfindungswesentlichen Besonderheiten - die eingangs beschriebene Aufgabe der Erfindung bereits grundsätzlich gelöst, indem die Montagearbeiten auf bloßes Zusammenstecken, ohne daß es einer besonderen, dh. zusätzlichen Justage oder Befesti-
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gung bedarf, beschränkt sind. Hinsichtlich des "Verwendungszwecks des Erfindungsgegenstandes ist also schon in seiner bisher beschriebenen Vielfalt von Ausführungsformen gegenüber dem Stand der Technik der sprunghafte Fortschütt erreicht, daß ohne den bisher notwendigen kostspieligen Aufwand von Spezial-Arbeitskräften und deren Arbeitszeit und ohne zusätzlichen Materialaufwand lediglich für die justierbare Befestigung der Komponenten, nämlich automatisch zwangsweise die notwendige Genauigkeit und Beständigkeit der räumlichen Zuordnung von Untergruppen des elektrischen bzw. Zeit-Schaltgeräts, insbesondere bei der besonders kritischen Untergruppe der Schaltereinrichtung - wegen der notwendigen Sprunghaftigkeit der Schaltvorgänge — erreicht wirde Darüberhinaus wird es durch den Grundgedanken der Erfindung ermöglicht, den Raumbedarf der Baugruppen des elektrischen Schaltgeräts auch durch die zuletzt beschriebene ^ruppe von erfindungs— wesentlichen Besonderheiten spürbar zu vermindern und die damit zusammenhängenden Einsparungen zu erreichen.
In weiterer Ausgestaltung ist das Lagerstück mindestens aus zwei Teilen, dh. aus einem Oberteil mit einer als eine Halbnabe und einem Unterteil mit einer als andere Halbnabe für die Schwenkachse dienenden Nut am Ende, formschlüssig zusammengesetzt und die Schwenkachse des Schalthebels in den beiden Halbnaben gelagert. Dabei kann es zweckmäßig sein, daß das Unterteil zusätzlich in dem Oberteil steckbar geführt ist und/oder daß das Unterteil des Lagerstücks mit dem Schalterblock einstückig baulich vereinigtest. Schließlich ist bei dieser Kombination von erfindungswesentlichen Besonderheiten ein Optimum an fertigungstechnischer Vereinfachung erreicht, wenn ein Teil des Lager Stücks mit einem '^eil des Gehäuses oder statt dessen auch mit dem Schalterblock einstückig baulich vereinigt ist«,
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In besonderem Grade kommt der grundlegende Gedanke der Erfindung zur Wirkung, wenn die vorbeschriebenen erfindungswesentlichen Merkmale bei einem Zeitschal tgerät einzeln oder mehr oder weniger kombiniert verwertet werden, dessen Hemmwerk pneumatischer Bauart ist und somit eine Zylinder-Kolben-Gruppe mit Luftkissen, Dichtungsventil bzw. Dichtungsscheibe und einstellbarer Luftaustrittsöffnung und dessen Elektromagnet-Anker-Gruppe einen Tauchanker enthalten, vor allem wenn der Schalthebel mindestens zwei Arme besitzt, von denen einer (eine) Kontaktfeder(n) des Schaltelements einerseits beaufschlagt und der andere vom Kolben bzw. !Tauchanker beaufschlagt wird. Der dadurch erzielbare technische Fortschritt läßt sich noch dadurch steigern, daß die Arme des Schalthebels ungleich lang entsprechend den für die Kontaktfeder-Beaufschlagung und die volle Kolbenbewegung des Hemmwerks erforderlichen Hüben bemessen sind, wordurch eine weitere Verminderung des Raumbedarfs bzw· Anpassung an die gegebenen .Raumverhältnisse des ^eitschaltgeräts erreicht wird. Eine zusätzliche Vereinfachung auch in diesem Sinne wird erreicht, wenn auf dem Schalthebel ein Nocken auf einer zur Schwenkachse parallelen Achse gelagert und gegen einen Anschlag einseitig, vorzugsweise gegen die Ruhelage, durch eine Feder vorgespannt ist, vor allem wenn die Achse des Nockens mit der Schwenkachse des Schalthebels identisch ist. Die Montage wird in besonderem Grade vereinfacht, wenn dann außerdem die beidseitig des Schalthebels vorstehenden Stummel der Schwenkachse unterschiedlichen Durchmesser haben und die Durchmesser der Lagerstellen dem angepaßt sind.
Sowohl in Verbindung mit den bisher beschriebenen erfindungswesentlichen Merkmalen - und dann im höchstmöglichen Grade - als auch unabhängig davon, dh. getrennt verwertet ist die erfindungsgemäße Aufgabe weiter-
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Mn gelöst und ein technischer Fortschritt unter Erfüllung der derzeitigen hohen Qualitätsanforderungen durch eine besonders wirtschaftlich herstellbare Konstruktion erreicht, wenn der Schalterblock aus Abstands-Formteilen für die Kontaktfedern steckbar zusammengesetzt zwischen zwei parallelen Wänden gegebenenfalls mit Führungsnuten und/oder Führungsnasen formschlüssig einführbar ausgebildet istβ Zusätzlich vorteilhaft ist es dabei, wenn der Schalterblock mindestens zwei Kontaktf eder-G-ruppen enthält, die von dem Schalthebel, vorzugsweise mittels verschiedener Arme, stufenweise beaufschlagt werden, weil so elektrische Hilfsschaltungen für eine zeitweise Zu- oder Abschaltung von Schaltungskreisen, zB. für die Erregung des Elektromagneten ebenfalls angewandt v/erden können. Das Zusammenwirken von Schalthebel und Kontaktfedern wird dadurch zusätzlich unterstützt, wenn mindestens eine Kontaktfeder am freien Ende mit einem Formstück vorzugsweise aus Kunststoff mit Form-Gieitflachen für den Schalthebel-Arm und/oder einen anderen Hebel ausgestattet ist; auch diese Besonderheit dient der Verwirklichung des allgemeinen Grundgedankens der Erfindung und der damit angestrebten bzw. verwirklichten Vereinfachung der herstellung und der Verminderung des Raumbedarfs.
Dieser erfindungswesentliche Grundgedanke der Ausbildung einer zweiten Hauptgruppe des elektrischen Schaltgeräts, nämlich der Schaltereinrichtung, als steck— bare Untergruppe vermittelt die überraschende Möglichkeit, sowohl den Aufbau des elektrischen Schaltgeräts, bzw. in besonderem Anwendungsx'alle des Zeitschaltgeräts in jeder Hinsicht raumsparend als auch die Montage arbeits- dh, kostensparend zu gestalten und somit das Gerät besonders wirtschaftlich und technisch zuverlässig herzustellen, sowie auch entweder weitere Anwendungsbereiche überhaupt zu erschließen oder diese Erschließung wesenblich zu
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fördern. Hierbei ist es schließlich von erheblichem Vorteil, wenn das steckbare Oberteil und/oder Unterteil des Lagerstücks und/oder eines der Abstands-Formteile des Schalterblocks mit einer Anschlagsnase und/oder einer Nut zur Steckhalterung anderer Bestandteile der Schaltereinrichtung bzw. einer anderen Baugruppe des elektrischen bzw. Zeit-Schaltgeräts und/oder zur zusätzlichen automatischen Zentrierung durch einen anderen G-ehäuseteil ausgestattet sind. Mit Hilfe dieser weiteren Besonderheiten ist es möglich, wiederum die herstellung durch weitere Einsparung von Fertigungs-Hilfsmitteln oder mindestens deren Vereinfachung noch kostengünstiger zu gestalten«
Der bereits oben hinsichtlich seiner Hauptvarianten in Form einer Übersicht beschriebene grundlegende Erfindungsgedanke der zwangsweisen Zuordnung der Baugruppen des elektrischen Schaltgeräts entweder durch bauliche Vereinigung von Untergruppen und/oder durch formschlüssige Steckbarkeit in anderen Bestandteilen läßt sich bei einem elektrischen Schaltgerät, von dessen Funktions- und/oder Bewegungsgruppen mindestens eine Untergruppe in einem G-ehäuseteil untergebracht ist, dadurch besonders zweckmäßig gemäß einer dritten Hauptgruppe von erfindungswesentlichen Merkmalen verwerten, wenn das andere G-ehäuseteil ein Fußteil mit Einstecköffnung für eine federnd vorgespannte Lasche zur Befestigung auf einer Tragschiene, zB. gemäß DIK" 46 277, passend zu einem haubenförmigen einen G-ehäuseteil ist.
Eine weitere Ausgestaltung wird dabei erreicht, wenn das vorerwähnte Fußteil - vorzugsweise auf der dem haubenförmigen G-ehäuseteil abgewandten Seite - sowohl für die Führung der federnd vorgespannten Lasche als auch wahlweise für die formschlüssige Aufnahme einer laschen—
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förmigen Platine mit Befestigungsloch, insbesondere der Langlochform, zur Aufputz-Montage des elektrischen Schaltgeräts ausgebildet ist und Führungsschienen "bzw. Führungsnuten für die Paßhalterung des haubenförmigen Gehäuseteils aufweist.
In besonders zweckmäßiger Form ist dieser grundlegende Erfindungsgedanke dann "verwirklicht, wenn als lasche ein laschenförmiges Steckteil mit einer hinterstehenden Nase für die Tragschiene dient, das in unterschiedlichen Lagen einsteckbar ist und in der einen Lage durch einen Anschlag und eine vorzugsweise einstückig angeformte Federzunge formschlüssig rastend starr und in der anderen zur Befestigung auf der Tragschiene bestimmten Lage federnd Torzugsweise mittels einer Druckspiralfeder zwischen zwei Anschlägen frei passierend gehalten ist.
Dabei dient der Erfindungsgegenstand in weiterer Ausgestaltung seines grundlegenden Gedankens und dem durch seine Verwertung erreichbaren technischen Portschritt, wenn das Fußteil auf einer Seite der Eins.tecköffnung einen vorzugsweise einstückig angeformten Steg enthält, um den das Steckteil in der rastend starren Lage durch den Anschlag und die federzunge beiderseits eingespannt ist und/ /oder wenn die Einstecköffnung Nuten aufweist, deren Querschnitt die Federzunge der Lasche in ihrer federnd gehaltenen Lage hemmungsfrei passiert. Im einzelnen kommen die vorbeschriebenen erfindungswesentlichen Besonderheiten zur Geltung, wenn das Steckteil in zwei um 18o° versetzten Lagen in der gleichen Einstecköffnung einsteckbar ist und der Anschlag bzw. Steg auf der einen, vorzugsweise dem haubenförmigen Gehäuseteil abgewandten Seite der Einstecköffnung und auf der entgegengesetzten Seite Nuten für den freien Durchgang der 'Federzunge an-
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gebracht sind«.
Gegenüber den durch den Stand der Technik bekannten Gehäuseausbildungen vermittelt die vorbeschriebene einen sprunghaften technischen Portschritt dadurch, daß - wie es gemäß der zugrundeliegenden Aufgabe sein soll - die Montage des ganzen Schaltgeräts sowohl im Innern des Gehäuses als auch für die Befestigung der Untergruppen wesentlich vereinfacht, aber trotzdem zuverlässiger ist. Außerdem ist derjenige Teil der Aufgabe erfüllt, wonach in einfacher Weise sowohl eine Aufputz-Montoge als auch ein Schalttafel-Einbau auf einer Tragschiene zB. gemäß DIN 46 277 wahlweise möglich sein soll, und diese Bedingung auch erfüllt ist, obwohl praktisch keine zusätzlichen Teile, die auch verloren gehen könnten, sondern in beiden Fällen die gleichen Teile, lediglich in verschiedener Einbauart verwendet werden.
Bei einem Schaltgerät mit Funktions- und/oder Bewegungsgruppen, die mindestens eine in dem haubenförmigen Gehäuseteil so untergebrachte Untergruppe umfassen, daß sie an die dem haubenförmigen Gehäuseteil zugewandte Innenseite des Fußteils anstößt, ist der Vorzug der erfindungswesentlichen Besonderheiten dann noch gesteigert, wenn an der genannten Innenseite Nuten und/ /oder Vorsprünge und/oder Nasen für die paßhaltende Aufnahme der Untergruppe form- und stoffschlüssig, vorzugsweise einstückig angebracht sind«, Wenn zu einer Funktions- und/oder Bewegungsgruppe eine Elektromagnet-Anker-Gruppe gehört, ist es besonders zweckmäßig, wenn die erwähnten Nuten und/oder Vorsprünge und/oder Nasen in einer Ringnut mit Ringsteg für den Spulenkörper der Elektromagnet-Anker-Gruppe bestehen. In anderen Fällen, zB. wenn zu einer Funktions- und/oder Bewegungsgruppe eine Schaltereinrichtung mit in einem Schalterblock ge-
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haltenem Schaltelement für den gegebenenfalls zeitabhängig zu schaltenden Stromkreis gehört, wird ein gesteigerter Erfolg erreicht, wenn der Schalterblock mittels an ihm angebrachter Nase in parallelen Stegen auf mindestens einer von zwei parallelen Wänden steckbar formschlüssig geführt ist. Beide zuletzt genannten erfindungswesentliehen Besonderheiten können selbstverständlich mit Vorteil auch kombiniert verwirklicht und verwertet sein.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert, wobei nacheinander einzelnen Besonderheiten, und zwar wiederum im Rahmen der schon erwähnten drei Hauptgruppen, ein Schwergewicht beigemessen ist. In der Zeichnung stellen dar:
Pig.i: a) das Schaltbild eines Zeitschaltgeräts mit elektronischem Hemmwerk und bistabilem Wechselspannungs-Helai s
b) das Schaltbild eines Zeitschaltgeräts mit elektronischem Hemmwerk und sogenanntem Selbsthaltende lais
c) das Schaltbild eines Zeitschaltgeräts mit mechanischem oder pneumatischem Hemmwerk für "Vierpunkt-Schaltung
d) wie c) jedoch für Dreipunkt-Schaltung
Pige2: einen Querschnitt durch ein Zeitschaltgerät mit pneumatischem hemmwerk im kompletten Aufbau (in Arbeitslage des Hemmwerks)
a) bei Dauerlichtschaltung bzw0 bei Dauerbetriebsstellung ohne .Rücksicht auf Betriebsstellung von Magnet oder Hemmwerk
b) ohne Blockierung (nur Teilquer schnitt)
c) einen Querschnitt und
d; eine Untersieht durch bzw. in den haubenförmigen Gehäuseteil -21-
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J1Ig. 3 i einen Querschnitt durch ein Zeitschaltgerät mit pneumatischem Hemmwerk und einem Schalthebel
a) in Ruhestellung
b) in Arbeitsstellung kurz vor dem Einrasten des Gleithebelarms
c) nach dessen Einrasten
]?ig.4i den zugehörigen Schalthebel
a) in ausgeschwenkter Stellung des Nockens
b) in Ruhe- bzwe endgültiger Arb ei t s s t ellung
im Aufriß und
c) im Grundriß
I1Ig*5 J a) die Sicht auf das Innere des Oberteils des Gehäuses in Richtung des Kopfendes im Schnitt A-A (FIg.5b)
b) im Längsschnitt B-B (Mg.5a)
c) die Sicht auf das Innere des Oberteils des Gehäuses mit Schalterblock in Richtung auf das Fußende im Schnitt G-G (Fig.5b)
Eigo6: a) einen Längsschnitt (entsprechend A-A in ]?ig.6c) durch das haubenförmige Oberteil
b) einen Längsschnitt (A-A in Pig.6c) durch das Fußteil
c) eine Draufsicht auf das Fußteil
Fig.7: a) einen Längsschnitt durch ein Zeltschaltgerät mit haubenförmigem Oberteil und einem Fußteil mit Tragschienenbefestigung üblicher Bauart
b) einen Längsschnitt durch ein entsprechendes Fußteil, jedoch mit Tragschienenbefestigung neuer Bauart
Fige8: a) im Längsschnitt und b) in der Draufsicht ein Steckteil für den Fußteil (in vergrößertem Maßstab)
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In Iig,1 a Ms d sind Schaltbilder wiedergegeben, die für Zeitschaltgeräte typisch sind; die Fig.i a und b beziehen sich dabei auf Zeitschaltgeräte mit elektronischem Hemmwerk, während bei den Pig.1 c und d ein mechanisches oder pneumatisches Hemmwerk (vgl. Beschreibung seinleitung) vorausgesetzt sind, vor allem, wenn diese Einrichtung die zeitabhängige Schaltung eines Stromkreises bewirken soll. Die Schaltungen der S1Ig* 1 a und b enthalten also bereits einen Schaltungsteil, der — ähnlich wie die ganzen Schaltungen der Pig.i c und d — eine Funktions- und/oder ^ewegungsgruppe einschließlich einer Schaltereinrichtung mit einem Schaltelement für den - hier zeitabhängig - zu schaltenden Stromkreis, während der andere Schaltungsteil das elektronische Hemmwerk bildet, das eine zeitverzögerte Umschaltung bewirkt.
Aus den vorstehenden Hinweisen auf die spezielle zeitabhängige Schaltung eines Stromkreises folgt, daß anstelle eines Hemmwerks für eine Umschaltung in Abhängigkeit von einem Zeitverlauf ohne weiteres auch ein Hemmwerk eingesetzt werden kann, das auf eine bestimmte vorgegebene Menge, eine mechanische oder eine elektrische Größe od.dglo reagiert; diese Einzelheit des Schaltgeräts, wie es Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, ist, was besonders betont werden soll, unabhängig von den erfindungswesentlichen Besonderheiten des beschriebenen Schalt— geräts und hat lediglich den Charakter eines Ausführungsbeispiels, an Hand dessen sich die vielfältigen vorteilhaften Verwertungsmöglichkeiten des grundlegenden Erfin— dungsgedankens besonders anschaulich aufzeigen lassen.
In Fig,1a ist das Stromversorgungsnetz, zB. von einer Wechselstromquelle, an die Leitungen 1 (Phase) und (Null) angeschlossen, die durch den eigentlichen Verbraucherkreis, die Lampe 3 in Serie mit dem Arbeits-Schalt-
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kontakt 4 überbrückf'Pxetzterer wird von dem Relais 5 betätigt, das, in Reihe mit einem Schutzkontakt 6 üblicher Art und dem Tastenschalter 8, ebenfalls in einem Zweig zwischen den laitungen 1 und 2 liegt und von der Bauart eines Umschaltrelais mit zwei Wicklungen und einem zusätzlichen Impulskontakt 7 ist. Parallel hierzu liegen der nichtlineare Widerstand 9, der einer Strombegrenzung bei langdauernder Tastenbetätigung dient, und die Anzeigeglimmlampe 1 ο.
Nach Betätigung des Tastenschalters S wird der Arbeitskontakt 4 geschlossen, so daß an dem Knotenpunkt 11 Spannung anliegt, wodurch über den festen 12 und den einstellbaren 13 Widerstand, sowie den Gleichrichter 14 der Kondensator 15 je nach der Einstellung mehr oder weniger langsam aufgeladen wird. Bei Erreichen der Zündspannung der zum Kondensator 15 in Serie mit der zweiten Wicklung 16 parallel geschalteten Schaltdiode 17 wird diese gezündet und der Kondensator 15 über die zweite Wicklung 16 entladen; dadurch wird das Umschaltrelais 5 aus seiner mechanischen Verriegelung in seine Ausgangslage, dh. den ausgeschalteten Zustand des Arbeitskontaktes 4 zurückgeführt. Damit der RC-Ladekreis (Kondensator 15 mit Widerständen 12, 13) immer den gleichen definierten Anfangs-Ladezustand hat, wird der Kondensator 15 jeweils bei Erregung des Relais 5 durch den zusätzlichen Impulskontakt 7 und den Widerstand 7a bis auf die Löschspannung der Schaltdiode 17 entladen, wie durch die strichpunktierte Linie 18 angedeutet ist.
Wesentlich weniger aufwendig als die Schaltung der Fig.1a ist diejenige der Pig.1b, weil dort das kostenverzehrende Relais 5 mit zwei Wicklungen und Impulskontakt durch ein diesem funktionstechnisch äquivalentes einfaches Remanenz-Relais 19, zB. ein Haftrelais mit elek-
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trischer bzw. magnetischer Verriegelung, ersetzt ist. Das Schaltungsprinzip ist im übrigen praktisch gleichartig dem der ]?ig.1a: der Verbraucher (die Lampe 2o) liegt in Serie mit dem Arbeitskontakt 21 des Remanenzrelais 19, dessen mechanische Kupplung durch die strichpunktierte Linie 22 angedeutet ist, zwischen den Leitungen 23, 24, die zur nicht gezeichneten Wechselstromquelle führen. Bei Betätigung des Tastenschalters 25, dem eine Anzeigeglimm— lampe parallelgeschaltet sein kann, lädt die Phasenspannung auf der Leitung 23 über den Gleichrichter 26, den einstellbaren Widerstand 27, sowie die Wicklung des Remanenz-Relais 19 und die dieser parallelen Widerstände 28, 29 (letzterer wieder vom nichtlinearen Strombegrenzungs-Typ) und schließlich den Gleichrichter 3o den Kondensator 31 auf. Genau wie im Beispiel der Pig.1a wird dieser bei Erreichen der Zündspannung der Schaltdiode 32 über diese und die Wicklung des ßemanenzrelais 19 entladen. Da jetzt der Strom durch die Wicklung in entgegengesetzter Richtung fließt, wird das Remanenzrelais 19 in seinen Ruhezustand zurückgeführt, dh. entriegelt und der Arbeitskontakt geöffnet. Die "Verzögerungszeit wird an dem einstellbaren Widerstand 27 voreingestellt.
In den Schaltungsbeispielen der Pig.1 a und b sind, wie man deutlich erkennt, die zu den RC-Gruppen 32 bzw. 33 gehörenden Schaltungsteile die eigentlichen elektronischen Hemmwerke. Es bedarf wohl keiner weiteren erläuternden Ausführungen, daß und wie diese zeitabhängig wirkenden elektronischen Hemmwerke durch rein elektronische, zB. auf der Basis von Impulszählschaltungen, oder auch durch solche ersetzt sein können, deren Schaltungs— Steuerungs-Funktion, wie bereits erwähnt, von anderen Größen als der Zeit bestimmt bzw. beeinflußt wird.
In Pig,1c ist der eigentliche Verbraucher-
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Schaltungs-Stromkreis, enthaltend die lampen 34, 35 über die Klemme "1", den Arbeitskontakt 36 und die Klemme "2" an die eine Leitung 37 (Phase "Ph") bzw. die andere 38 (Null "ET") des Wechselstromnetzes angeschlossen; der Arbeitskontakt 36 ist mit dem Relais 39 einfacher Bauart, zB. vom Tauchanker-Prinzip, mechanisch gekuppelt, wie die Stange 4o anstelle der meist üblichen Bewegungsgruppe andeuten soll} von ihm wird aber auch, wie die gestriche-lte Linie 41 zeigt, ein Hilfskontakt 42 betätigt, der in Verbindung mit der weiter unten noch zu beschreibenden be^· sonderen mechanischen Kupplung eine Überlastung der Wicklung des Relais 39 bei längerdauernder Betätigung eines der Tastenschalter 43, 44 verhindert, über welche die Wicklung des Relais 39 zwischen den Leitungen 37 ("Ph") und 38 ("N") des Wechselstromnetzes angeschlossen ist. Die 11 Vierleiter schaltung" der Fig. 1c unterscheidet sich, wie bereits die Begeioim-ung sagt, nur durch den zusätzlichen Stromkreis über den Schalter 45 und die Lampe 46, deren Schaltungszustand vom Relais 39 also unabhängig ist, von der "Dreileiterschaltung" der Fig.id, deren Aufbau und Wirkungsweise im übrigen, wie man an sich ohne weiteres und zusätzlich aus der gleichen Bezifferung erkennt, derjenigen der Fig.1c genau entspricht.
Die elektrischen Schaltungen der Fig.1 c un d enthalten also keine Schaltungsteile, die eine zeitliche oder andersartige "Verzögerung" der Rückkehr des Arbeitskontakts in seinen Ausgangs-Betriebs-Zustand bewirke^.} diese "Verzögerung" muß demnach durch eine mechanische oder eine pneumatische, jedenfalls eine zusätzliche oder getrennte Vorrichtung herbeigeführt werden. Ein Teil der nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels beschriebenen Besonderheiten betrifft gerade diese Besonderheiten, die auch auf "Verzögerungs"-Werke anderen Prinzips sinngemäß übertragen werden können.
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In Pig«2 ist die Elektromagnet—Anker-Gruppe 1o1 mit Spulenkörper 1o2, Wicklung 1o3 und Tauchanker 1o4 mit Torspannfeder 1o5 am unteren Ende und das Hemmwerk 1o6 penumatischer Bauart mit Zylinder 1o7, Kolben 1o8, Luftkissen 1o9, Dichtungsscheibe 11o als Dichtungsventil und einstellbarer Luftaustrittsöffnung 111 am oberen Ende auf der rechten Seite des zweiteiligen Gehäuses mit dem haubenförmigen Oberteil 112 und dem Unterteil 113 untergebracht· Die Elektromagnet-Anker-Gruppe und das Hemmwerk sind also bei diesem Ausführungsbeispiel sowohl an den einen Teil, nämlich das Oberteil 112, als auch an den anderen Teil des zweiteiligen Gehäuses, das Unterteil 113? so räumlich angepaßt, daß sie formschlüssig einsteckbare Untergruppen bilden bzw0 enthalten, deren den Raumbedarf maßgebend bestimmende geometrische Abmessungen höchstens annähernd um die Wandstärke des Gehäuses kleiner sind als die entsprechenden Abmessungen, nämlich gerade gleich dem Innenmaß von oben bis unten, des G-ehäuses sind.
Dabei ist in Fig.2 auch bereits das v/eitere erfindungswesentliehe Merkmal verwirklicht, nämlich daß eine der Untergruppen - in diesem Palle der Zylinder 1o7 — einen Gehäuse-festen Bestandteil und ein zugehöriges darin beweglich geführtes !Funktionsteil - nämlich den Kolben 1o8 - enthält und der Gehäuse-feste Bestandteil mit einem Gehäuseteil einstückig stoffschlüssig baulich vereinigt ist. Der technische Vorteil liegt auf der Hand: es erübrigt sich auf jeden Pail schon die - maßhaltige Montage des Zylinders im Gehäuse. Im übrigen ist ein erfindungswesentlich weiteres Merkmal dabei verwertet, und zwar daß ein beweglich geführtes Punktionsteil - nämlich der Kolben 1o8 - mit dem Tauchanker 1o4 durch die Kolbenstange 114 verbunden mindestens teilweise identisch ist und damit mehreren Punktionen als Teile der Punktionsgruppen — nämlich auch als Lagerelement für den zu der
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Schaltereinrichtung gehörenden Hebel 115 mit dem Führungskopf 116 zwischen der Unterfläche 117 und der gleichzeitig die Vorspannfeder 1o5 haltenden Kopfplatte 118 des Tauchankers 1o4 - diente
Im linken Teil des Gehäuses sind die Schalter— einrichtung 12o mit dem Schaltelement 121 für den zeitabhängig zu schaltenden Strom, der Schalterblock 122 und die elektrischen Anschlußteile 123 ebenfalls raumangepaßt erkennbar, aber auch, gemäß einem weiteren erfindungswe— sentlichen Merkmal, so untergebracht, daß sie teilweise wie der Schalterblock 122 - als Formstück für einen anderen Bestandteil, nämlich durch den Anschlagsansatz 124 für den Spulenkörper 1o2 dienen. Der Ventil-Hohlkörper 125 mit der mittels des Gewindeansatzes 126 in der Eintauchtiefe einstellbaren Spindel 127 dient als verstellbare Luftaus— trittsöffnung zur Festlegung der Einschaltdauer und ist im Boden 128 des Zylinders 1o7 der Zylinder-Kolben-Gruppe 1o6 formschlüssig einstückig und somit durch das Gehäuse hindurch einstellbar eingelassen, wobei der Boden 128 des Zylinders 1o7 mit dem Gehäuse, und zwar dem Deckel 129 des Oberteils 112 identisch ist. Die Spindel 12,7 mit der zugehörigen Bohrung können dabei, je nach den gegebenen Technischen Verhältnissen sowohl zylindrisch als auch von Konus-Form sein.
Im Boden 13o des Gehäuses ist an der Stelle der Bohrung 131 des Spulenkörpers 1o2 für den Tauchanker 1o4 die Dämpfungsscheibe 132 aus elastischem Werkstoff, wie Gummi, gummiähnlichem Kunststoff od.dgl., in der Nut 133 des Ringwulstes 134 eingelegt, auf dem der Spulenkörper 1o2 ohne zusätzliche Hilfsmittel zwangsweise passend aufliegt und damit bzw. mit Unterstützung der Nut 133 zentriert wird β
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Zu der Vorrichtung für die mechanisch gesondert einstellbare Blockierung eines Schaltelements der Schaltereinrichtung in einer seiner Schaltstellungen, die im Falle eines Treppenlicht-Zeitschalters für die wahlweise Dauerlicht-Schaltung erwünscht, aber keineswegs auf eine solche spezielle Anwendung der Außerbetriebsetzung der Automatik durch Torwahl beschränkt ist und bei dem Ausführungs-beispiel der S1Ig.2a in Blockierungsstellung wiedergegeben ist, gehört der Kipphebel 135, der mit seinem Arm 136 die Kontaktfeder 137 des Schaltelements 121 beaufschlagt; die Kontaktfeder 137 ist an ihrem freien Ende mit dem auf die aufgesteckten Formstück 138 aus isolierendem Werkstoff ausgestattet, das die Nut 139 aufweist, die den Arm 136 des Kipphebels 135 führt, wobei die Begrenzungswand 14o als Anschlag für den Arm 136 diente
Der Kipphebel 135 ist mit seinem Schlitzlager 141 auf der Achse 142 so gelagert, daß er von außen eingesteckt werden kann und dann die zwischen den zwei parallelen Wänden 143, 144, von denen nur die eine sichtbar ist, liegende G-ehäusewand, den Deckel 129 des Oberetils 112 durchragt. Außer mittels des Arms 136 ist der Kipphebel 135 auch durcn^Sieviunru^fsnase 145 mit der Stirnwand 146 geführt, die an der Innenseite des Deckels 129 angeformt ist« Die Achse 142 ist an den Wänden 143, 144 angeformt und verbindet diese.; auf ihr ist der Kipphebel 135 mit der Halbnabenschale 147 gelagert, die an dem Schlitzlager 141 angeformt isto
Der Kipphebel 135 wird durch die U-förmige Kippfeder 148 an die Achse 142 angedrückt und bistabil vorgespannt; die Kippfeder 148 ist zwischen den Wänden 143, 144, dh„ mittels des von der der Halbnabenschale entgegengesetzten Seite eingesteckten Haltestücks 149 mit
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dem Halteschlitz 15o, und der Hut 151 des Kipphebels eingespannt. In der in Figo2b wiedergegebenen Lage, ohne Blockierung des Schaltelemente 121 liegt der Kipphebel 135 mit seiner Nase 152 an dem Zylinder 1o7 an0
In Figο2c ist das Oberteil 112 des Gehäuses allein, dho nahezu ohne eitgefügte Komponenten wiedergegeben, so daß die baulich einstückige; "Vereinigung des ge*- häusefesten Bestandteils Zylinder 1o7 mit dem haubenförmigen Oberteil 112 besonders gut erkennbar ist; die Rohr— wandung 153 des Zylinders 1o7 ist also mit einem Teil des Oberteils 112 identisch, weil sie mit ihm so einstückig stoffschlüssig baulich vereinigt ist, daß der Innendurchmesser der Rohrwandung 153 gleich der Tiefe (Innenmaß) des Oberteils 112 ist. Außerdem ist in Fig.2c ersichtlich, daß der Boden 128 des Zylinders teilweise identisch mit dem Deckel 129 des Oberteils 112 ist und somit die Länge von Zylinder und Gehäuse an diesem oberen Ende übereinstimmt. Der Ventil-Hohlkörper 125, hier ein Hohlzylinder, ist mit der Bohrung 154 und dem Gewindeansatz 155 für die nichtdargesteilte Spindel, sowie der Eintiefung 156 für eine aus der Oberfläche des nicht gezeichneten Kolbens vorstehende Schraube od.dgl. versehen. Der untere Rand 157 des Zylinders 1o7 dient gleichzeitig als Anschlag für den in Fige2u.wiedergegebenen Hebel 115»
In Fige'^i© und "Q. zusammen ist besonders gut die bereits erwähnte wannenförmige Pührungsnase 145 mit der Stirnwand 146 erkennbar, sowie die Achse 142 und das Haltestück 149 mit dem Halteschlitz 15o, das von unten, dh. der der Halbnabenschale 147 entgegengesetzten Seite in das Oberteil 112 des Gehäuses formschlüssig eingesteckt isto
Im allgemeinsten Sinne des grundlegenden Erfindungsgedankens ist es bei allen möglichen Ausführungsforrnen
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von Kombinationen der erfindungswesentlichen .Merkmale förderlich, wenn mindestens eine Untergruppe, vorzugsweise ein Teil des Gehäuses, zB. das Oberteil 112 des Gehäuses aus einem Klarsichtwerkstoff hergestellt ist. In diesem Falle kann es dann außerdem zweckmäßig sein, wenn andere Untergruppen, die als Lagerstück oder als Führungsstück oder als Haltestück dienen, ebenfalls aus Klarsichtwerkstoff gefertigt sind.
Im folgenden ist anhand der Pig.3 vorrangig die Schaltereinrichtung 12o mit dem Schaltelement 121 komplett in ihrem Zusammenwirken mit dem als Schalthebel dienenden Hebel 115 beschrieben. Da es hier entscheidend auf die verschiedenen Eetriebsstellungen ankommt, sind diese getrennt in den Fig.3a für die Ruhestellung, in Fig.3b für die Arbeitsstellung kurz vor und~in Fig.3c nach dem Einrasten wiedergegeben. Die ^ezugsziff em der bereits erwähnten oder beschriebenen Teile sind identisch mit denen der Fige2 a bis d, so daß sich eine Wiederholung dieser Beschreibungsteile erübrigte
Die Schwenkachse 235 des Schalthebels 115 ist in dem Lagerstück mit dem Oberteil 2-36 und dem (gestrichelt gezeichneten) Unterteil 2-37 gelagert und enthält außer dem bereits erwähnten Führungskopf 116 an dem längeren Arm 238 den kürzeren Arm 239 mit der gekrümmten
■; " Gleitfläche 24o, der also als Gleithebelarm wirkt,, dem Nocken 241» der ebenfalls auf der Schwenkachse 235 gelagert ist, und den kurzen Arm 242β Die Kontaktfedern des Ruhesehaltelements 243 liegen mit der Wicklung 1o3 der Elektromagnet—Anker-Gruppe 1o1, einem nichtgezeiclmeten Taster, Anschlußteilen und dem Netz in Reihe (vgleFig.1 a, c und d in Verbindung mit dem zugehörigen Beschreibungs— teil), die Kontaktfedern des Schaltelements 121 über die. Anschlußteile 123 mit den Verbrauchern und dem Netz.
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Wenn durch Drücken eines Tasters der Stromkreis der Wicklung 1o3 geschlossen wird, wird der Tauchanker 1o4 in das Innere des Spulenkörpers 1o2 eingezogen, wobei die Vorspannfeder 1o5 zusammengedrückt und der Kolben 1o8 im Zylinder 1o7 nach unten gezogen wird, wobei durch die Dichtungsscheibe 11o das luftkissen 1o9 aufgefüllt und ein Ausströmen des Luftkissens wegen der Ventilwirkung der Dichtungsscheibe und der kleinen Luftaustrittsöffnung 111 zunächst verhindert wird (Fige3b). Dabei wird durch den Kolben 1o8 und die Kopfplatte 118 der Führungskopf 116 und mit ihm der Schalthebel 115 mit seinem kürzeren Arm 239 um die Schwenkachse 235 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Der kürzere Arm 239 gleitet mit seiner gekrümmten Gleitfläche 24-0 an dem auf der Kontaktfeder 24-4 des Schaltelements 121 aufgesteckten Formstück 245 entlang und drückt dadurch diese gegen die andere Kontaktfeder 246, so daß der Stromkreis der Verbraucher geschlossen wird0
Sobald die Kontaktfeder 244 durch den kürzeren Arm 239 weit genug ausgelenkt ist, springt der Nocken 241 unter der Vorspannung der Feder 248, die in Fig.3b erkennbar ist, ebenfalls im Uhrzeigersinn, bis sein Anschlag 249 an dem kürzeren Arm 239 anstößt (Fig.3c). Von jetzt an gleitet der Nocken 241, wenn das Luftkissen Io9 durch den Kolben 1o8 unter der Wirkung der Vorspannfeder 1o5 durch die verstellbare Luftaustrittsöffnung 111 je nach deren freigegebenem Querschnitt mehr oder weniger schnell herausgedrückt wird, an dem Formstück 245 entlang entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei der Kolben 1o8 und der Schalthebel 115 langsam in ihre Ruhelage (Fig.3a) zurückkehren. Erst wenn der Nocken 241 mit seiner Oberkante 25o unter die Unterkante 251 des Formstücks 245 zu liegen kommt, springt die Kontaktfeder 244 in ihre Ruhelage - und zwar ruckartig - zurücke
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Der kurze Arm 242 des Schalthebels 115 "betätigt in Arbeitslage, dh„ bei maximalem Hub des Kolbens 1o8 das Ruheschaltelement 243 und öffnet dabei den Erregungs—Stromkreis der Wicklung 1o3 der Elektrornagnet-An— ker-Gruppe 1o1 (falls er noch durch den gedrückten Taster geschlossen ist), so daß die Wicklung 1o3 auch bei längerem Drücken des Tasters nicht überlastet werden kanne Die Betätigung des Iluheschaltelements 243, die auch in anderer Weise als Schutzschaltung wirken kann, dauert, wie man erkennt, nur eine verhältnismäßig kurze Zeit während eines '^eils des Hubs des Kolbens 1o8, nämlich so lange, als eine Nachschaltung ausgeschlossen sein darf.
In Pigo4 ist der Schalthebel (115 in Fig.,2 und 3) in ausgeschwenkter Stellung des Nockens 241 (a) und in Ruhe- und endgültiger Arbeitsstellung - bis auf die absolute Winkellage - (b) gesondert dargestellt.
Die Schwenkachse 235 ist auf der Seite des Schalthebels 115 mit einem Stummel 253 "von größerem Durchmesser, und auf der anderen Seite mit einem Stummel 254 von kleinerem Durchmesser ausgestattet, auf welch letzterem der Hocken 241 mit der mit ihm einstückig vereinigten Feder 248, die am Zapfen 255 anliegt, gelagert ist (Figo4c). Die unterschiedlichen Durchmesser der Schwenkachse 235 auf beiden Seiten erleichtern die Montage, weil dadurch eine Verwechslungsgefahr bzw. eine Gefahr der Seitenvertauschung ausgeschlossen ist. Durch die Feder wird der Nocken 241 mittels des Anschlags 256 in der Ruhelage bzw. endgültigen Arbeitsstellung gegen den kürzeren Arm 239 mit der gekrümmten Gleitfläche 24o gedrückt und bei der Rückkehr des Schalthebels 115 von dem kürzeren Arm 239 mitgenommen. Mit dem Nocken 241 ist der kurze Arm 242 einstückig vereinigt, so daß auch dieser zuerst dessen verzögerte Auslenkung und dann die langsame Rückkehr des Schalthebels 115 mitmacht·
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Die Schaltereinrichtung 12o mit dem Schalthebel 115 und der Anordnung des Schaltelenients 121 bzw. des Ruheschaltelements 243 in dem Schalterblock 252 erfüllen, wie man ohne weiteres sieht, auf eine wesentlich einfachere und trotzdem zuverlässige Weise die erfindungsgemäße Aufgabe, daß die ruckartige Hebelbewegung und damit Schalterbetätigung zeitlich genau genug eingestellt werden kann und eingehalten wird, wobei zwei Untergruppen durch die Einbringung in das Gehäuse zwangsweise justiert wird und sich Toleranzen der einzelnen geometrischen Abmessungen entweder automatisch, dh„ ohne besondere Maßnahmen ausgleichen oder wenigstens nicht störend auf die Punktion des Schaltgeräts bzw. Zeitschaltgeräts auswirken können,,
Die zwangsweise Zuordnung und Justierung der Untergruppen läßt sich mit Hilfe der Fig.5 deutlich erkennen, wo der Schalterblock 252 aus den beiden Abstands— Normteilen 257, 258 mit den Schlitzen 259 bis 262 für die hier nicht wiedergegebenen Kontaktfedern steckbar zusammengesetzt zwischen zwei parallelen Wänden 265, mit Führungsnuten 265, 266 bzw. entsprechenden Führungsnasen des Schalterblocks formschlüssig einführbar ausgebildet ist (vgl.Fig.5c)„ Die beiden Abstands-Formteile 257, 258 sind einander durch die Zapfen 267, 268 in den Sackbohrungen 269, 27o unverwechselbar zwangsweise zugeordnet und dem Gehäuse-Oberteil 112 durch die mit dessen Wänden einstückig vereinigten Anschlagsleisten 271, 272«,
Die zuletzt erwähnte Zuordnung bestimmt einmal durch die einstückige Vereinigung des Schalterblocks 252, dh. in Fig.5b des Abstands-Formteils 257 mit dem Unterteil 237 des lagerstücks mit der Halbnabenschale 273 für die nicht wiedergegebene Schwenkachse des Schalthebels (115 in Fig.2 und 3) und zum anderen durch die ebenfalls
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einstückige Vereinigung der Anschlagsnase 274 für den hier nicht wiedergegebenen Spulenkörper (Io2 in Pig.2) der Elektromagnet-Anker-Grruppe (Io1 in Pig.2) die automatisch zwangsweise Justierung und Zuordnung zu dem Schalthebel (115 in Fig.2) und dem Tauchanker (Io4 in Pig*2). Das Unterteil 237 des -^agerstücks für die Schwenkachse 235 ist in einem entsprechenden Schlitz mit der oberen Halbnabenschale 275 des Oberteils 236, dh. zwischen den Stegen 276, 277 und mit ihm damit der Schalterblock 252 zusätzlich zwangsweise zentriert eingesteckt und somit Schalterblock, Schalthebel und Gehäuse sowie Elektromagnet-Anker-^ruppe nochmals zwangsweise einander zugeordnet, ohne daß es einer besonderen Justierung bedarf O
Dem gleichen Zweck dient der Vorsprung 278 am Schalterblock 252, mit dem zusätzlich eine Passung zwischen den Seitenwänden und Nasen in dem nicht dargestellten anderen Teil des Gehäuses herbeigeführt wird. Schließlich sind an den beiden Abstands-Pormteilen 257, 258 — ebenfalls seitensymmetriseh - Anschläge 279, 28o für eine Kontaktfeder und die Versteifungswände 281, 282 für die: Anschlagsnase 274 und das Unterteil 237 des Lagerstüeks einstückig angebracht, die ebenfalls wieder zur Genauigkeit der Zuordnung der Untergruppen des Schaltgeräts bzw«, Zeitschaltgeräts wesentlich beitragen.
Anhand der speziellen Darstellung des Ausführungsbeispiels in den Fig.6 bis 8werden im folgenden diejenigen Besonderheiten im einzelnen erläutert, die zu der dritten Hauptgruppe von erfindungswesentlichen Merkmalen im Rahmen des grundlegenden Erfindungsgedankens gehören. Wie bei der vorstehend beschriebenen Hauptgruppe der Schaltereinrichtung sind auch hier die Bezugsziffern von Teilen, die bereits erwähnt worden sind, die gleichen
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wie in den Fig.2 bis 5<>
In Fig,6a ist das haubenförmige Oberteil 112 des Gehäuses eines Schaltgeräts mit Schnappbefestigungs— elementen 3o2, 3o3 für das Fußteil von Figo6b wiedergegeben. An der vom Gehäuseinneren abgewandten Seite·, der Unterseite, ist an dem unteren Rand der breiten Seitenwand die Nase 3o4 (die seitensymmetrisch entsprechende ist nicht sichtbar) einstückig angebracht, die einer seitlichen Paßführung des Fußteils mittels eines Stufenabsatzes ähnlich demjenigen 3o5, 3o6 an den Längsenden dient; in Fig.6c ist dieser Stufenabsatz 3o7, 3o8 von oben zu erkennen. Die Schnappbefestigungselemente 3o2, 3o3 des haubenförmigen Oberteils 112 fallen bei der Steckbefestigung in die entsprechenden Stufenhinterschneidungen 3o9, 31 ο der einstückig angeformten Nasenwände 311, 312 ein.
Durch die Stege 313, 314 des Fußteils einerseits, die Wände 315, 316, die Abdeckungsstücke 317» 318 des haubenförmigen Oberteils 112 und schließlich die Bodenstücke 319, 32o des Fußteils werden die nichtwiedergegebenen Anschlußklemmen ebenfalls lediglich durch Steckhalterung seitlich der Nasenwände 311, 312 räumlich passend einander zugeordnet und befestigt, wobei die Schrauben für das Klemmen der AnSchlußdrähte in den Gewindehül— sen oder ähnlichen Bohrungen ohne Gewinde 321, 322 geführt sind. Weitere Führungsnasen 323, 324 (325, 326) dienen der Führung und Halterung des in dem haubenförmigen Oberteil 112 steckbar befestigten Schalterblocks 327 mit den NasenvorSprüngen 328 und damit ebenfalls wieder der allein durch das Einbringen mit Steckpassung zwangsweise gegenseitigen Zuordnung, wobei sich auch Toleranzen der einzelnen geometrischen Abmessungen ohne besondere Maß-· nahmen, wie Justieren, ausgleichen. Im Boden 329 an seiner Innenseite 33o ist schließlich die Ringnut 331 mit
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dem Ringsteg 332 für die Zentrierung und Halterung eines nicht dargestellten Magneten der Elektromagnet-Anker-G-ruppe ebenfalls wieder einstückig angebracht, die in gleicher Weise wie die vorbeschriebenen Führungsnasen die zwangsweise Zuordnung einer -Baugruppe zu einer anderen bzw. zum Gehäuse mit automatischem Ausgleich von UIoleranzen - nicht zuletzt durch eine gewisse Elastizität der Wände od.dgl. von geringerer Dicke und Steifigkeit herbeiführen«,
In Pig.6b ist die als Steckteil ausgebildete Lasche 333 mit einem Langloch 334 für die Aufputzmontage in ihrer Einstecköffnung so eingesteckt, daß sie durch den Anschlag 335 und die einstückig angeformte Singe 336 beiderseits des Stegs 337 an der vom Gehäuse-Oberteil abgewandten Unterseite rastend festgehalten ist. In seinen einzelnen Besonderheiten ist das Erfindungswesentliche der Lasche 333 weiter unten in Verbindung mit Pig.8 beschrieben.
In Pig.7a ist das haubenförmige Oberteil 112, gefüllt mit der Elektromagnet-Anker-Gruppe 1o1, der Zylinder-Kolben-Gruppe 1o6, dem Schalthebel 115 mit seiner in dem Oberteil 236 des Lagerstücks gelagerten Schwenkachse 235, dem Schalterblock 122 und den elektrischen Anschlußteilen 123, mittels der Schnappbefestigungselemente 358, 359 und den Nasenwänden, von denen nur diejenige 36o sichtbar ist, steckbar und rastend mit dem Pußteil 361 verbunden. Dieses enthält in einer zugehörigen Einstecköffnung die mittels der Druckspiralfeder 362 federnd vorgespannte Lasche 363. Diese schnappt, wie man leicht erkennen kann, hinter der nichtgezeichneten Tragschiene, zB. gemäß DIN 46 277, ein.
In Pigo7b ist das gleiche Pußteil wie von Pigo6b für diese dem oberen Teil der Pigo7a entspre-
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chende Schienenbefestigung wiedergegeben, jedoch mit gegenüber dort um 18o° gedreht eingesteckter Lasche 364-, wobei die Druckspiralfeder 365 nunmehr zwischen dem Anschlag 366 der Lasche 364 und der Federzunge 367 einerseits und der Anschlagswand 368 des Fußteils 369, dtu an dessen Yorsprung 37o an der dem haubenförmigen Oberteil 112 abgewandten Unterseite andrerseits eingespannt ist und in Richtung der nichtgezeichneten Tragschiene nach innen gedrückt wird.
In Fig.8 ist die als Steckteil ausgebildete Lasche 364 in- vergrößertem Maßstab wiedergegeben, wobei im Längsschnitt der Fige8a die einstückig angeformte Federzunge 371 und der Anschlag 372, zwischen denen das eine Ende der auf die Fingervorsprünge 373 und 374 aufgesteckten (hier nicht wiedergegebenen) Druckspiralfedeir gehalten wirdo Das Langloch 375 dient im weiter herausragenden Fall für eine Schraubenbefestigung (Aufputz-Montage) zur Aufnahme einer Schraube und im weniger herausragenden Fall der Tragschienen-Montage als Einstecköffnung für ein Werkzeug, um die Lasche nach außen ziehen und damit das Fußteil von der Tragschiene trennen zu können·
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Claims (1)

  1. »Baby-Zeitschalter»
    25 ο 122 / .ra-uania
    3oFassung
    2o«Dez„1975 / DrBi
    Dr. Richard Bier!
    Trossingen
    Sbnnenweg 2
    Patentansprüche
    1 οJElektrisches Schaltgerät, mit einem aus mindestens zwei Teilen zusammengesetzten Gehäuse, in welchem Punktions- und/oder Bewegungs-Gruppen einschließlich einer Schalteinrichtung mit mindestens einem Schaltelement eingebaut sind, die mindestens eine in einem Gehäuseteil untergebrachte Untergruppe umfassen,
    insbesondere zeitschaltgerät,
    dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Untergruppe (zBo 1o1, 1o6 in Pig.2a) an den genannten Gehäuseteil (112) hinsichtlich ihrer den Raumbedarf maßgebend bestimmenden geometrischen Abmessungen, so angepaßt, daß diese höchstens annähernd um die Wandstärke des Gehäuses kleiner sind als die entsprechenden Abmessungen des Gehäuses, und/oder in diesem Gehäuseteil formschlüssig einsteckbar ist.
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    Elektrisches Schaltgerät, nach Anspruch 1,
    dessen Funktions- und/oder Bewegungsgruppen eine Elektromagnet-Anker-Gruppe und ein Hemmwerk mechanischer und/oder elektronischer Bauart, eine zuge*- hörige dadurch betätigte Schaltereinrichtung mit mindestens einem Schaltelement gegebenenfalls in einem Schalterblock für den zeitabhängig zu schaltenden Stromkreis, sowie elektrische Anschlußteile umfassen,
    insbesondere Treppenlicht-Zeitschalter,
    dadurch gekennzeichnet, daß die räumlich angepaßte Untergruppe durch die Elektromagnet-Anker-Gruppe; (zB© 1o6 in I1Ig. 2a) und/oder die Schaltereinrich— tung (122) und/oder die Anschlußteile (125) gebildet und die räumliche Anpassung durch der Untergruppe und/oder dem Gehäuseteil zugeordnete einstückig angeformte Abstands- und/oder Formstücke herbeigeführt sind ο
    3c Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Funktions- und/ /oder Bewegungsgruppe (Zylinder-Kolben-Gruppe 1o1 in ]?ig*2a) mindestens einen Gehäuse-festen Bestandteil (Zylinder 1o7) und ein zugehöriges darin beweglich geführtes Funktionsteil (Kolben 1o8) enthält und der Gehäuse-feste Bestandteil mit einem Gehäuseteil (Oberteil 112) einstückig stoffschlüssig baulich "vereinigt ist»
    - 4o
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    4ν Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Funktions- und/ /oder Bewegungsgruppe ein beweglich geführtes Funk tionsteil (Tauchanker 1o4 und Zylinder 1o7 mit Kol benstange 114 in Fig.2a) enthält, das mit einem in einem Lagerstüek gelagerten Hebel f115) zusammenwirkt, wobei mindestens ein Teil von diesem als ein Lagerelement (Kopfplatte 116) und/oder sein Lagerstück (Haltestück 149) als Bestandteil des Gehäuses und/oder als Formstück für ein anderes Bestandteil (Tauchanker 1o4) dient.
    5· Elektrisches Schaltgerät, nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die einstückige bauliche Vereinigung dadurch herbeigeführt ist, daß die betreffenden Teile mindestens teilweise identisch sind und mehreren Funktionen als Teile der Funktionsgruppen (Hopfplatte 118 des Tauchankers 1o4) und/oder Lagerelemente für Teile (Führungskopf 116 des Schalthebels 115) der Bewegungsgruppe und/oder Halteelemente (Kopfplatte 118 als Widerlager für die Torspannfeder 1o5) und/oder als Gehäuseteile dienen.
    6. Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
    dessen Hemmwerk pneumatischer Bauart ist und aus Zylinder-Kolben-Gruppe mit Luftkissen, Dichtungs-
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    ventil und einstellbarer Luftaustrittsöffnung besteht und/oder dessen Elektromagnet-Anker-Gruppe einen Tauchanker enthält,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (1o? in Pig.2a) der Zylinder-Kolben-Gruppe (1o6) und/oder der Elektromagnet-(Spulenkörper 1o2 mit Wicklung? 1o3) Gehäuse-fester Bestandteil und der Kolben (1o8) bzw. der Anker (Tauchanker 1o4) beweglich geführtes !Funktionsteil der betreffenden formschlüssig einsteckbaren Untergruppe ist (sind).
    7. Elektrisches Schaltgerät, nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Rohrwandung und/oder die Länge einschließlich Boden (128) des Zylinders (Io7) der Zylinder-Kolben-Gruppe (1o6) in Verbindung mit Durchmesser und/ /oder länge des Spulenkörpers (Io2) der Elektromagnet- Anker-G-ruppe (1o1) einem Innenmaß des Gehäuses höchstens annähernd gleich ist (sind)v
    8. Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 6 und 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß als verstellbare Luft— austrittsöffnung ein Yentil-Hohlkörper (125) mit Gewindespindel (127) dient, der im Boden des Zylinders der Zylinder-Kolben-Gruppe (1o6) einstükkig und durch das Gehäuse hindurch einstellbar eingelassen ist«
    - 42 -
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    9β Elektrisches Schaltgerät, nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Ventil-Hohlkörper (125 in Fig.2) ein Ventil-Hohlkonus ist.
    Ιο«, Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrwandung (153) und/oder der Boden (128) des Zylinders (1o7) der Zylinder-Kolben-G-ruppe (io6) mindestens teilweise als Bestandteil des einen Teils (Oberteils 112) des Gehäuses dient und/oder mit Teilen, vorzugsweise einer Wand des ^ehäuses einstückig baulich vereinigt ist (sind)o
    11« Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 3 bis 1o,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (1o2) der Elektromagnet-Anker-G-ruppe (Ιοί) und/oder ein Lagerstück eines ^ebels eines beweglich geführten !Funktionsteile und/oder ein Haltestück (Schalterblock 122) eines Schaltelements (121) der Schaltereinrichtung (12o) und/oder Anschlußteile (123) formschlüssig in einen anderen Bestandteil und/oder in einem Teil des Gehäuses (Oberteil 112) einsteckbar ausgebildet sind.
    - 43 -
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    12. Elektrisches Schaltgerät, nach Anspruch. 11,
    dadurch, gekennzeichnet, daß Spulenkörper (1o2) und/ /oder Lagerstück und/oder Haltestück (Schalterblock 122) aus mindestens zwei Steckteilen zueinander und hu einem anderen Teil zB. dem Gehäuse formschlüssig zusammengesetzt sind.
    13. Elektrisches schaltgerät, nach einem der Ansprüche 2 bis 12,
    gekennzeichnet durch einen an eine Untergruppe (Schalterbloc& 122) angeformten Anschlagsansatz (124) für die gegenseitige Abstandshalterung zu einer anderen Untergruppe (Spulenkörper 1o2).
    14. Elektrisches Sehaltgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
    mit einer Torrichtung für die mechanisch gesondert einstellbare Blockierung eines Schaltelements der Schaltereinrichtung in einer seiner Schaltstellungen,
    insbesondere !Treppenlicht-Zeitschalter für wahlweise Dauerlicht-Schaltung,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Kipphebel (135) enthält, der in Blockierungsstellung mit einem Arm (136) ein Schaltelement (121) der Schaltereinrichtung (I2o) unabhängig von der Betriebsstellung der Funktions- und/oder Bewegungsgruppe be—
    - 44 -=·
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    aufschlagt und auf einer zwei parallele Wände (.143» 144) des einen G-ehäuseteils verbindend dort angeformten Achse (142) von außen die zwischenliegende ¥and (Deckel 129) dieses Gehäuseteils (Oberteil 112) durchragend einsteckbar und durch eine aufder entgegengesetzten Seite angeforxnte Halbnabenschale
    (147) so gelagert ist, daß er durch eine zwischen einer But (151) des Kipphebels (135) und Halten-Schlitz (15o) in einem zwischen den genannten parallelen Wänden (143, 144) des einen Gehäuseteils formschlüssig von der entgegengesetzten Seite eingesteckten Haltestück (149) eingespannte Kippfeder
    (148) an die Achse (142) angedrückt und bistabil vorgespannt wird·
    15» Elektrisches schaltgerät, nach Anspruch 14f
    dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (149) und mindestens eine Wand (143, 144) des einen Gehäuseteils (Oberteil 112) einstückig baulich^ vereinigt sind.
    16. Elektrisches Sehaltgerät, nach einem der Ansprüche 14 und 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge für den Kipphebel (135) einerseits durch ein Endstück (Formstück 138) einer Kontaktfeder (137) des von ihm beaufschlagten Schaltelemente (121) der Schaltereinrichtung (12o) und andererseits durch eine Kante eines Gehäuse-festen Teils (Zylinder 1o7) gebildet sind·
    709829/0427 -45-
    -W-
    17. Elektrisches Schaltgerät, nach. Anspruch. 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktfeder (137) des Schaltelements (121) am freien Ende mit einem auf sie aufgesteckten Formstück (138) vorzugsweise aus isolierendem Kunststoff ausgestattet ist, das eine Nut (139) zur Führung des das Schaltelement (121) "bei der Blockierung "beaufschlagenden Arms (136) des Kipphebels (135) und diese Nut (139) auf der Seite des freien Endes der Kontaktfeder (137) eine Begrenzungswand (I4o) aufweisen, die als Anschlag dient.
    18. Elektrisches Schaltgerät, nach, einem der Ansprüche 1 bis 17,
    gekennzeichnet durch mindestens eine Untergruppe, vorzugsweise das Oberteil (112) des Gehäuses aus KlarSichtmaterial.
    19. Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
    dadurch gekennzeichnet, daß die räumlich angepaßte Untergruppe eine Schaltereinrichtung (12ο in Pige3) mit mindestens einer Baugruppe ist, zu der ein Lagerstück (236, 237), in dem die Schwenkachse (235) und mittels dieser der Schalthebel (115) gelagert ist und/oder ein Schalterblock (121.) gehört (gehören), in welchem das Schaltelement (121) gehalten ist.
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    2ο. Elektrisches Schaltgerät, nach Anspruch 19,
    mit einer Elektromagnet-Anker-Gruppe und einem Hemmwerk mechanischer und/oder pneumatischer Bauart, die zu der Funktions- und/oder Bewegungsgruppe gehören,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (115) einer mit der Elektromagnet-Anker-Gruppe (Io1) und/oder dem Hemmwerk (Io6) gekuppelten Bewegungsgruppe zugeordnet ist.
    21. Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 19 und 2o,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Baugruppe der Schaltereinrichtung (12o) und/oder ein Teil des Gehäuses (112) einstückig mit beiderseits zugeordneten Abstands- und/oder Formstücken (257) ausgestattet sind und auf diese Weise die Schaltereinrichtung (12o) formschlüssig steckbar und selbsttätig zwangsweise in dem Teil des Gehäuses justierend und haltend ausgebildet ist«,
    22„ Elektrisches Schaltgerät, nach Anspruch 21,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterblock (122) als beiderseits, nämlich dem Schalthebel (115) und dem Gehäuse (Oberteil 236) zugeordnetes Abstands- und/oder Formstück ausgebildet ist«,
    - 47 709829/0427
    23. Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 21 lind 22,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (115) mit seiner Schwenkachse (235) in einem Lagerstück (236, 237) gelagert ist, das als "beiderseits, nämlich der Schwenkachse (235) und dem Gehäuse (Oberteil 112) zugeordnetes Abstands- und/oder Formstück und/oder mindestens teilweise zwischen parallelen Wänden (243, 244) eines Teils (Oberteil 112) des Gehäuses formschlüssig τοη außen einsteckbar ausgebildet ist.
    24. Elektrisches Schaltgerät, nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück mindestens aus zwei Teilen, dh. aus einem Oberteil (236 in Pig»5) mit einer als eine ^albnabe (275) und. einem Unterteil (237) mit einer als andere Halbnabe (273) dienenden Nut am Ende formschlüssig zusammengesetzt und die Schwenkachse (235) des Schalthebels (115) in. den beiden Halbnaben (273, 275) gelagert sind«.
    25. Elektrisches Schaltgerät, nach Anspruch 24,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (237) des LagerStücks zusätzlich in das Oberteil (236) steckbar eingeführt ist«.
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    26. Elektrisches Sehaltgerät, nach einem der Ansprüche 24 und 25,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (237) des Lagerstücks mit dem Schalterblock (252) einstückig baulich vereinigt ist.
    27. Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 23 bis 26,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (Oberteil 236) des Lagerstücks mit einem Seil (Oberteil 112) des Gehäuses einstückig baulich vereinigt ist«,
    28. Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche. 19 bis 27,
    bei einem Zeitschaltgerät, dessen Hemmwerk eine Zylinder-Kolben-Gruppe mit Luftkissen, Dichtungsventil (Dichtungsscheibe) und einstellbarer Luftaustritts Öffnung und dessen Elektromagnet-Anker-Gruppe einen Tauchanker enthalten,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (115) mindestens zwei Arme besitzt, von denen einer (239) (eine) Kontaktfeder(n) des Schaltelements (121) einerseits beaufschlagt und der andere (238) vom Kolben (1o8)bzw. Tauchanker (1o4 mit Kopfplatte 118 über den Pührungskopf 116) beaufschlagt wird.
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    29ο Elektrisches Schaltgerät, nach Anspruch 28,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des Schalthebels (115) ungleich lang entsprechend den für die Kontaktfeder-Beaufschlagung und die volle Korbenbewegung des Hemmwerks (Io6) erforderlichen Hüben bemessen sind«,
    3o. Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 19 bis 29,
    dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schalthebel (115) ein weiterer Arm (242) und/oder ein Nocken (241) auf einer zur Schwenkachse (235) parallelen Achse gelagert und gegen einen Anschlag (256) einseitig, vorzugsweise gegen die Ruhelage, durch eine Feder (248) vorgespannt ist.
    ο Elektrisches Schaltgerät, nach Anspruch 3o,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des weiteren Arms (242) und/oder des Nockens (241) mit der Schwenkachse (235) des Schalthebels (115) identisch ist.
    32. Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 19 bis 3o,
    dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig des Schalthebels (115) vorstehenden Stummel (253, 254) der Schwenkachse (235) unterschiedlichen Durch-
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    messer haben und die Durchmesser der zugehörigen lagerstellen entsprechend unterschiedlich sind.
    55. Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 2 bis 51,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterblock aus Abstands-Formteilen (257, 258) für die Kontaktfedern steckbar zusammengesetzt zwischen zwei parallelen Wänden (265, 264) gegebenenfalls mit rungsnuten und/oder Führungsnasen formschlüssig einführbar ausgebildet ist«
    54. Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 2 bis 55,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterblock (122) mindestens zwei Kontaktfeder-G-ruppen (121, 245) enthält, die von dem Schalthebel (115), vorzugsweise mittels verschiedener Arme (259, 242), stufenweise beaufschlagt werden.
    55. Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 19 bis 54,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kontaktfeder (244) am freien Ende mit einem Formstück (245) vorzugsweise aus Kunststoff mit Form-Gleitflächen für den Schalthebel-Arm (259) und/oder einen anderen #ebel ausgestattet ist.
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    36. Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 19 Ms 35, .
    dadurch gekennzeichnet, daß das steckbare Oberteil (236) und/oder Unterteil (237) des Lagerstücks und/ /oder eines der Abstands-lPormstücke bzw. Formteile (257, 258) des Schalterblocks (252) mit einer Anschlagsnase (124) und/oder einer Mut zur Steckhalterung anderer Bestandteile der Schaltereinrichtung bzw. einer anderen Baugruppe des elektrischen Schalt geräts ausgestattet sindo
    37· Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 36,
    dadurch gekennzeichnet, daß das andere Gehäuseteil ein Fußteil (113 in Fig.2) mit Einstecköffnung für eine federnd vorgespannte Lasche zur Befestigung
    auf einer Tragschiene, zB. gemäß DIU 46 277, passend zu einem haubenförmigen einen Gehäuseteil ist«
    38o Elektrisches Schaltgerät, nach Anspruch 37,
    dadurch gekennzeichnet, daß es - vorzugsweise auf der dem haubenförmigen Gehäuseteil (112) abgewandten Seite - sowohl für die Führung der federnd
    vorgespannten Lasche (363 in Fig.7a) als auch wahlweise für die formschlüssige Aufnahme einer Iaschenförmigen Platine (364 in Fig.7b) mit Befestigungsloch (334), insbesondere der Langlochf orm,
    zur Aufputz-Montage des elektrischen Schaltgeräts
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    ausgebildet ist und Führungsscnienen (523 Ms 326 in Fig.6) bzw. Führungsnuten (3o5, 3o6) für die Paßhalterung des haubenfSrmigen Gehäuseteils aufweist.
    39. Elektrisches Schaltgerät, nach Anspruch 38,
    dadurch gekennzeichnet, daß als Lasche ein laschen— förmiges Steckteil (333 in Fig.6 bzw«, 364 in Fig.?) mit einer hinterstehenden Nase für die Tragschiene dient, das in unterschiedlichen Lagen einsteckbar ist und in der einen Lage durch einen Anschlag (335) und eine vorzugsweise einstückig angefonnte Federzunge (336) formschlüssig rastend starr und in der anderen zur Befestigung auf der Tragschiene bestimmten Lage federnd vorzugsweise mittels einer Druckspiralfeder (365) zwischen zwei Anschlägen (366, 368) frei passierend gehalten ist.
    4o. Elektrisches Schaltgerät, nach Anspruch 39,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil auf einer Seite der Einstecköffnung einen vorzugsweise einstückig angeformten Steg (337) enthält, um den das Steckteil (333) in der rastend starren Lage durch den Anschlag (335) und die Federzunge (336) beiderseits eingespannt ist.
    41. Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 38 bis 4o,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung im Fußteil Nuten aufweist, deren Querschnitt die Federzunge (336) der Lasche (333) in ihrer federnd gehaltenen Lage hemmungsfrei passiert.
    42. Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 38 Ms 41,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Steckteil in zwei um 18o versetzten Lagen in der gleichen Einsteck— öffnung einsteckbar ist und der Anschlag (335) "bzw. Steg (337) auf der einen, vorzugsweise dem haubenförmigen G-ehäuseteil (112) abgewandten Seite der Einstecköffnung und auf der entgegengesetzten Seite Nuten für den freien Durchgang der Federzunge (336) angebracht sind«
    43ο Elektrisches Schaltgerät, nach einem der Ansprüche 38 bis 42,
    mit Funktions- und/oder Bewegungsgruppen, ^e Eii11"" destens eine in dem haubenförmigen G-ehäuseteil so untergebrachte Untergruppe umfassen, daß sie an die. dem haubenförmigen G-ehäuseteil zugewandte Innenseite des Fußteils anstößt,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der genannten Innenseite Nuten und/oder Vorsprünge und/oder Nasen für die paßhaltende Aufnahme der Untergruppe form- und stoffschlüssig, vorzugsweise einstückig angebracht sind.
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    44. Elektrisches Schaltgerät, nach. Anspruch 43,
    mit einer zu einer Funktions- und/oder Bewegungsgruppe gehörenden Elektromagnet-Anker-Gruppe,
    dadurch gekennzeichnet, daß Nuten und/oder Vorsprünge und/oder Nasen in einer Ringnut (331) mit Ringsteg (332) für den Spulenkörper der Elektromagnet-Anker-Gruppe bestehen.
    45. Elektrisches Schaltgerät., nach einem der Ansprüche 43 und 44,
    mit einer zu der Funktions- und/oder Bewegungsgruppe gehörenden Schaltereinrichtung mit in einem Schalterblock gehaltenem Schaltelement für den gegebenenfalls zeitabhängig zu schaltenden Stromkreis,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterblock (327) mittels an ihm angebrachter Nase (328) in parallelen Stegen (323 bis 326) auf mindestens einer von zwei parallelen Wänden steckbar formschlüssig geführt ist.
    709829/0427
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