CH615291A5 - Electrical switching device - Google Patents

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CH615291A5
CH615291A5 CH1625776A CH1625776A CH615291A5 CH 615291 A5 CH615291 A5 CH 615291A5 CH 1625776 A CH1625776 A CH 1625776A CH 1625776 A CH1625776 A CH 1625776A CH 615291 A5 CH615291 A5 CH 615291A5
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CH
Switzerland
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switching device
electrical switching
housing
piece
group
Prior art date
Application number
CH1625776A
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English (en)
Inventor
Guenter Stracke
Klaus Strive
Original Assignee
Westdeutsche Elektrogeraete
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H43/24Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a non-rotatable moving part
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    • H01H43/285Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a non-rotatable moving part the actuation being produced by a part, the speed of which is controlled by fluid-pressure means, e.g. by piston and cylinder adjusting the time interval by means of an adjustable orifice, e.g. needle valve
    • HELECTRICITY
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät mit einem aus mindestens zwei Teilen zusammengesetzten Gehäuse, in welchem die Untergruppen a) eine Schaltereinrichtung mit mindestens einem Schaltelement.
b) eine mechanische Vorrichtung zur Betätigung der Schaltereinrichtung und mindestens eine der folgenden Untergruppen:
c) eine elektromechanische Antriebsgruppe für die genannte mechanische Vorrichtung,
d) eine Einrichtung zur Steuerung der Ver- und Entriegelung der mechanischen Vorrichtung in Abhängigkeit von der Zeit durch ein Hemmwerk, sowie e) Eingangs- und Ausgangs-Anschlussteile eingebaut sind.
Elektrische Schaltgeräte, wie z. B. Zeitschaltgeräte und unter diesen Treppenlicht-Zeitschalter, Schaltuhren oder dergleichen, sind bisher hauptsächlich mit grösseren Gehäusen ausgestattet gewesen, die je nach ihrer Verwendung für Schalt-tafel-Einbau, Aufputz-Montage oder beweglichen Einsatz entweder völlig verschieden konstruiert oder mit verschiedenen Montageteilen, z. B. am Fussende, ausgestattet waren. Im Zuge der Entwicklung, wobei solche Geräte in einem möglichst kleinen Gehäuse der Form ähnlich den neuzeitlichen Sicherungsautomaten in der Schmalbauweise entsprechend einem genormten Teilermass für Schalttafel-Einbau bzw. in einem beweglichen, handlichen Gehäuse eingebaut sein sollten, sind die Gehäuse stetig kleiner geworden, so dass einer aus der Sicht der Funktions-Zuverlässigkeit und der Wartungsfreundlichkeit angestrebten Konstruktion immer engere Grenzen gesetzt waren.
Damit hat sich zunächst die Problematik ergeben, dass entweder die optimale Zuordnung der Untergruppen in einem solchen Schaltgerät und eine eventuell notwendige Justierung unmöglich sind oder eine zweckmässige Aufteilung des Gehäuses, die mit Rücksicht auf die Zugänglichkeit der Untergruppen erwünscht wäre, nicht erreicht werden kann. Mit der Entwicklung des Marktes zu den kleineren Gehäusen, vor allem denen mit genormtem Teilermass, hat aber gerade die zweckmässige Aufteilung in einen im wesentlichen Hauben-förmigen Teil und einen anderen Teil besonders grosse Bedeutung gewonnen, wobei auch die Art der dabei vorgesehenen Montage-Hilfsmittel sehr wichtig ist.
Als Hemmwerk für solche Zeitschaltgeräte kann ein rein mechanisches - ähnlich einem Uhrwerk -, ein pneumatisches mit einer Zylinder-Kolben-Vorrichtung, mit elektromechani-schem Antrieb, z. B. durch ein elektromagnetisches Antriebssystem, ein elektronisches mit einem Relais oder eines mit einer rein elektronischen Kippschaltung dienen. In allen Fällen kommt es auf einen sprunghaften Schaltvorgang an, damit die Schaltzeiten möglichst genau einstellbar sein und möglichst zuverlässig eingehalten werden können; hierzu dient in der Regel ein Hemmwerk, das in eine Arbeitslage gebracht wird, aus der es nach einer einstellbaren Zeit in die Ruhelage zurückkehrt und so die Ein- und Ausschaltung steuert.
Bei allen bisher bekannten und auf dem Markt verfügbaren elektrischen Schaltgeräten und insbesondere Zeitschaltgeräten der einschlägigen Gattung sind die einzelnen Komponenten der Untergruppen in dem Gehäuse, z. B. mittels Schrauben, einzeln montiert, damit sie dabei justiert werden können, oder sogar lediglich eingelegt ohne besondere Lagensicherung, weshalb für die Herstellung, d. h. vor allem die Endmontage, eine erhebliche Arbeitszeit notwendig ist und die betreffenden Arbeitskräfte über Spezialkenntnisse verfügen müssen, da sie jeweils auf die genaue Anpassung und Justierung bei der Montage gewissenhaft achten müssen, wenn nicht die Betriebs-Zuverlässigkeit gefährdet sein soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Schaltgerät der eingangs beschriebenen Gattung unter weitgehender Vermeidung unterschiedlicher Montagearten und Montageteilen so aufzubauen, dass sich Toleranzen der geometrischen Abmessungen einzelner Teile oder Untergruppen, wie Schaltereinrichtung, deren mechanischer Vorrichtung zur Betätigung, einer zugehörigen Antriebsgruppe, und einer Einrichtung zur Steuerung der Ver-und Entriegelung in Abhängigkeit von der Zeit durch ein Hemmwerk, oder auch eine weniger zeitaufwendige Montage mit gewissen Abweichungen des Aufbaus entweder automatisch, d. h. ohne besondere Massnahmen ausgleichen oder wenigstens nicht störend auf die Funktion des Schaltgeräts auswirken können, d. h. auch bei einer weiteren Verringerung der geometrischen Abmessungen des Geräts die Zuverlässigkeit, d. h. unter anderem auch die gegenseitige Montage und Lagerung der Baugruppen und ihrer Untergruppen, sowie deren Komponenten und Teile zu gewährleisten.
Die Lösung der vorbeschriebenen Aufgabe besteht darin, dass eine Untergruppe an eine andere und/oder an einen Teil des Gehäuses formschlüssig angepasst ausgebildet und dadurch zwangsweise in der anderen Untergruppe bzw. in dem betreffenden Teil des Gehäuses selbsttätig justierend und haltend eingebaut ist. Die Erfindung ermöglicht:
1. bauliche Vereinigung eines Gehäuse-festen Teils mit einem Gehäuseteil
2. formschlüssige Ausbildung einer Untergruppe, damit sie in einem Bestandteil einer anderen Untergruppe oder des Gehäuses formschlüssig eingesteckt werden kann a) durch an sich passende Formgebung b) mittels Formstücken, Nasen, Nuten oder dergleichen.
Im Einzelnen lässt sich die Erfindung beispielsweise dadurch verwirklichen, dass als formschlüssige angepasste Untergruppe die Schaltereinrichtung ausgebildet ist, indem sie einen Schalterblock aufweist, in welchem das Schaltelement zwischen Formteilen gehalten ist, und mit mindestens einem Schalthebel, dessen Schwenkachse in einem Lagerstück gelagert ist, und den zugehörigen elektrischen Anschlussteilen zusammenwirkt. In Verbindung damit oder statt dessen kann als formschlüssig angepasste elektromechanische Antriebsgruppe eine Elektromagnet-Anker-Gruppe ausgebildet sein, indem deren ortsfester Teil, z. B. der Spulenkörper mit einer Wicklung, Gehäuse-fester Bestandteil und der Anker, z. B. ein Tauchanker, beweglich geführte mechanische Funktionseinheit der Antriebsgruppe formschlüssig einsteckbar sind.
Entsprechend kann die formschlüssig angepasste Unter4
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gruppe ein Hemmwerk mechanischer und/oder elektronischer Bauart für die Steuerung der Ver- und Entriegelung der mechanischen Vorrichtung in Abhängigkeit von der Zeit sein, indem die beweglichen Teile des Antriebs und der Lagerung dieses Hemmwerks in einem Gehäuse-festen Lager- bzw. Haltestück geführt werden, das fo'rmschlüssig mit einer Untergruppe und/ oder einem Gehäuseteil verbindbar ist. Schliesslich kann der andere Gehäuseteil als ein Fussteil mit Einstecköffnung für eine federnd vorgespannte' Lasche zur Befestigung auf einer Tragschiene passend zu einem haubenförmigen einen Gehäuseteil ausgebildet sein, indem an ihm Vorsprünge und/oder Nasen für die passhaltende form- und stoffschlüssige Aufnahme einer Untergruppe und/oder des anderen Gehäuseteils mittels entsprechender Nuten angebracht sind und die Vorsprünge bzw. Nasen an dem Fussteil einstückig angebracht sind.
Das mehrfach erwähnte Prinzip der kombinierten Stecklagerung und/oder einstückigen baulichen Vereinigung lässt sich vorteilhaft auf die Schaltereinrichtung, ihren Schalterblock, ein in ihm gehaltenes Schaltelement, einen zugehörigen Schalthebel und ein Lagerstück hierfür übertragen, wozu auch Mittel zur Blockierung der Funktion der Schaltereinrichtung in einer Richtung oder in einem Sinne gehören.
Das gleiche Prinzip des blossen Zusammensteckens von formschlüssig ausgebildeten Komponenten von Untergruppen und/oder der Untergruppen untereinander und/oder in einem Gehäuseteil gilt auch für die Bestandteile der elektromechani-schen Antriebsgruppe, insbesondere einer Elektromagnet-Anker-Gruppe hierfür, weiterhin und insbesondere für ein Hemmwerk mechanischer, pneumatischer oder elektronischer Bauart als Einrichtung zur Steuerung der Ver- und Entriegelung der mechanischen Vorrichtung zur Betätigung der Schaltereinrichtung in Abhängigkeit von der Zeit. Im übrigen ist es in allen beschriebenen Fällen zweckmässig, einen Teil des Gehäuses und/oder eine Untergruppe aus Klarsichtmaterial zu fertigen.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert; es stellen dar:
Fig. 1 das Schaltbild eines Zeitschaltgeräts mit einer Einrichtung zur Steuerung der Ver- und Entriegelung der mechanischen Vorrichtung in Abhängigkeit von der Zeit durch ein a) elektronisches Hemmwerk zusammen mit einem bistabilen Wechselspannungs-Relais als elektromechanische Antriebsgruppe für die Betätigung der Schaltereinrichtung b) elektronisches Hemmwerk zusammen mit einem sogenannten Selbsthalte-Relais als elektromechanische Antriebsgruppe für Vierpunktschaltung c) mechanisches oder pneumatisches Hemmwerk für Vierpunktschaltung d) wie c), jedoch für Dreipunkt-Schaltung
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Zeitschaltgerät mit pneumatischem Hemmwerk gemäss Fig. lc bzw. ld und Elektro-magnet-Anker-Gruppe als Antriebsgruppe kombiniert mit einer wahlweise betätigbaren Blockierung in verschiedenen Funktionslagen a) bei Dauerlichtschaltung bzw. bei Dauerbetriebsstellung ohne Rücksicht auf die Betriebsstellung von Magnet oder Hemmwerk b) ohne Blockierung (nur Teilquerschnitt)
c) einen Querschnitt und d) eine Untersicht durch bzw. in den haubenförmigen Gehäuseteil
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Zeitschaltgerät mit pneumatischem Hemmwerk gemäss Fig. 2 und einem Schalthebel a) in Ruhestellung b) in Arbeitsstellung kurz vor dem Einrasten des Gleithebelarms c) nach dessen Einrasten
Fig. 4 den zugehörigen Schalthebel gemäss Fig. 3
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a) in ausgeschwenkter Stellung des Nockens b) in Ruhe- bzw. endgültiger Arbeitsstellung im Aufriss und c) im Grundriss
Fig. 5 die Sicht bezüglich des Einbaus der Schaltereinrichtung auf das Innere des Oberteils des Gehäuses a) in Richtung des Kopfendes im Schnitt A-A (Fig. 5b)
b) im Längsschnitt B-B (Fig. 5a)
c) do. mit Schalterblock in Richtung auf das Fussende im Schnitt C-C (Fig. 5b)
Fig. 6 die formschlüssige Anpassung von haubenförmigem Oberteil und Fussteil mit den Führungsnuten und -nasen usw. in a) einem Längsschnitt (entsprechend A-A in Fig. 6c) durch das haubenförmige Oberteil mit Formteilen des Schalterblocks und Ober- und Unterteil des Lagerstücks für die Schwenkachse, die als Untergruppen formschlüssig in das Oberteil des Gehäuses formschlüssig angepasst eingebaut sind,
b) einem Längsschnitt (A-A in Fig. 6c) durch das Fussteil c) einer Draufsicht auf das Fussteil
Fig. 7 a) einen Längsschnitt durch ein Zeitschaltgerät mit haubenförmigem Oberteil gemäss Fig. 6 und einem Fussteil mit Tragschienenbefestigung üblicher Bauart b) wie a), jedoch mit Tragschienenbefestigung neuer Bauart
Fig. 8 die Lasche für das Fussteil gemäss Fig. 7
a) im Längsschnitt b) in der Draufsicht als formschlüssig angepasste Untergruppe mit einstückig angeformten Nasen und Nuten.
Fig. la bis d zeigen eine Übersicht über Schaltungsanordnungen der Praxis für die elektrischen Schaltgeräte der hier in Rede stehenden Gattung mit Hemmwerken für die zeitlich gesteuerte Ver- und Entriegelung der mechanischen Vorrichtung zur Betätigung der Schaltereinrichtung, die zwar unterschiedlich zusammengesetzt sind, wie sich in Folge der unterschiedlichen Prinzipien ergibt, die aber alle die eingangs beschriebenen Kombinationen von Untergruppen enthalten:
In Fig. la dient als elektromechanische Antriebsgruppe für die Betätigung der Schaltereinrichtung bzw. deren mechanischer Vorrichtung das Relais 5 von der Bauart eines Umschaltrelais mit einer zweiten Wicklung 16, das durch den Tastenschalter 8 in seine Arbeitslage gebracht wird; aus der zugehörigen Verriegelung wird das Umschaltrelais 5 in seine Ausgangslage zurückgeführt, indem der über die Widerstände 12,13 aufgeladene Kondensator 15 bei Erreichen der Zündspannung der Schaltdiode 17 über die zweite Wicklung 16 entladen wird, wie durch die strichpunktierte Linie 18 angedeutet ist.
Als funktionstechnisch äquivalente elektromechanische Antriebsgruppe für die mechanische Vorrichtung zur Betätigung der Schaltereinrichtung dient in Fig. lb das Remanenz-Relais 19, z. B. ein Haftrelais mit elektrischer bzw. magnetischer Verriegelung, dessen Arbeitskontakt 21 bei Betätigung des Tastenschalters 25 geschlossen und durch einen Entlade-strom (RC-Glied 28,29 und 31) bei Erreichen der Zündspannung der Schaltdiode 32 entriegelt und in den Ruhezustand mit geöffnetem Arbeitskontakt 21 zurückgeführt wird.
In der Schaltungsanordnung der Fig. lc ist die elektromechanische Antriebsgruppe aus einem Relais d. h. einem Elektromagneten 39 einfacher Bauart, z. B. vom Tauchspulenprinzip aufgebaut, der über eine Stange 40 als mechanische Vorrichtung die Schaltereinrichtung 36 für die Lampenschaltung in einem Dreileiter-Stromkreis betätigt; dabei wird durch gleichzeitig beginnende kürzere Betätigung des Hilfskontakts 42 eine Überlastung des Relais 39 verhindert. Fig. ld zeigt eine Variante von Fig. lc für einen Vierleiter-Stromkreis. Die zeitlich verzögerte Rückführung des Arbeitskontakts, d. h. seine Entriegelung, muss bei den Einrichtungen der Fig. lc und d durch eine zusätzliche oder gesonderte Vorrichtung, d. h. ein mechanisches oder ein pneumatisches Hemmwerk, herbeigeführt werden.
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In Fig. 2 ist die Elektromagnet-Anker-Gruppe 101 mit Spulenkörper 102, Wicklung 103 und Tauchanker 104 mit Vorspannfeder 105 am unteren Ende und das Hemmwerk 106 pneumatischer Bauart mit Zylinder 107, Kolben 108, Luftkissen 109, Dichtungsscheibe 110 als Dichtungsventil und einstellbarer Luftaustrittsöffnung 111 am oberen Ende auf der rechten Seite des zweiteiligen Gehäuses mit dem haubenförmigen Oberteil 112 und dem Unterteil 113 untergebracht. Die Elektro-magnet-Anker-Gruppe und das Hemmwerk sind also bei diesem Ausführungsbeispiel sowohl an den einen Teil, nämlich das Oberteil 112, als auch an den anderen Teil des zweiteiligen Gehäuses, das Unterteil 113, so formschlüssig angepasst, dass sie formschlüssig einsteckbare Untergruppen bilden bzw. enthalten, deren den Raumbedarf massgebend bestimmende geometrische Abmessungen höchstens annähernd um die Wandstärke des Gehäuses kleiner sind als die entsprechenden Abmessungen, nämlich gerade gleich dem Innenmass von oben bis unten, des Gehäuses sind.
Dabei ist in Fig. 2 auch bereits ein weiteres wesentliches Merkmal verwirklicht, nämlich dass eine der Untergruppen - in diesem Falle das Hemmwerk 106 - einen Gehäuse-festen Bestandteil - nämlich den Zylinder 107 - und ein zugehöriges darin beweglich geführtes Funktionsteil - nämlich den Kolben 108 - enthält und der Gehäuse-feste Bestandteil mit einem Gehäuseteil einstückig stoffschlüssig baulich vereinigt ist. Der technische Vorteil liegt auf der Hand: es erübrigt sich auf jeden Fall schon die - masshaltige - Montage des Zylinders im Gehäuse. Im übrigen ist ein weiteres Merkmal dabei verwertet, und zwar dass ein beweglich geführtes Funktionsteil - nämlich der Kolben 108 - mit dem Tauchanker 104 durch die Kolbenstange 114 verbunden mindestens teilweise identisch ist und damit mehreren Funktionen als Teile der Funktionsgruppen -nämlich auch als Lagerelement für den der Schaltereinrichtung zugeordneten Betätigungshebel 115 mit dem Führungskopf 116 zwischen der Unterfläche 117 und der gleichzeitig die Vorspannfeder 105 haltenden Kopfplatte 118 des Tauchankers 104 - dient.
Im linken Teil 119 des Gehäuses sind die Schaltereinrich-tung 120 mit dem Schaltelement 121 für den zeitabhängig zu schaltenden Strom, der Schalterblock 122 und die elektrischen Anschlussteile 123 ebenfalls raumangepasst erkennbar, aber auch so untergebracht, dass sie teilweise - wie der Schalterblock 122 - als Formstück für einen anderen Bestandteil, nämlich durch den Anschlagsansatz 124 für den Spulenkörper 102, dienen. Der Ventil-Hohlkörper 125 mit der mittels des Gewindeansatzes 126 in der Eintauchtiefe einstellbaren Spindel 127 dient als verstellbare Luftaustrittsöffnung zur Festlegung der Einschaltdauer und ist im Boden 128 des Zylinders 107 der Zylinder-Kolben-Gruppe 106 formschlüssig einstückig und somit durch das Gehäuse hindurch einstellbar eingelassen, wobei der Boden 128 des Zylinders 107 mit dem Gehäuse, und zwar dem Deckel 129 des Oberteils 112 identisch ist. Die Spindel 127 mit der zugehörigen Bohrung können dabei, je nach den gegebenen technischen Verhältnissen, sowohl zylindrisch als auch von Konus-Form sein.
Im Boden 130 des Gehäuses ist an der Stelle der Bohrung 131 des Spulenkörpers 102 für den Tauchanker 104 die Dämpfungsscheibe 132 aus elastischem Werkstoff, wie Gummi, gummiähnlichem Kunststoff oder dergleichen, in der Nut 133 des Ringwulstes 134 eingelegt, auf dem der Spulenkörper 102 ohne zusätzliche Hilfsmittel zwangsweise passend aufliegt und damit bzw. mit Unterstützung der Nut 133 zentriert wird.
Zu der Vorrichtung für die mechanisch gesondert einstellbare Blockierung eines Schaltelements der Schaltereinrichtung in einer seiner Schaltstellungen, die im Falle eines Treppenlicht-Zeitschalters für die wahlweise Dauerlicht-Schaltung erwünscht, aber keineswegs auf eine solche spezielle Anwendung der Ausserbetriebsetzung der Automatik durch Vorwahl beschränkt ist und bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2a in Blockierungsstellung wiedergegeben ist, gehört der Kipphebel 135, der mit seinem Arm 136 die Kontaktfeder 137 des Schaltelements 121 beaufschlagt; die Kontaktfeder 137 ist an ihrem freien Ende mit dem auf die aufgesteckten Formstücke 138 aus isolierendem Werkstoff ausgestattet, das die Nut 139 aufweist, die den Arm 136 des Kipphebels 135 führt, wobei die Begrenzungswand 140 als Anschlag für den Arm 136 dient.
Der Kipphebel 135 ist mit seinem Schlitzlager 141 auf der Achse 142 so gelagert, dass er von aussen eingesteckt werden kann und dann die zwischen den zwei parallelen Wänden 143, 144, von denen nur die eine sichtbar ist, liegende Gehäusewand, den Deckel 129 des Oberteils 112 durchragt. Ausser mittels des Arms 136 ist der Kipphebel 135 auch durch die wannenförmige Führungsnase 145 mit der Stirnwand 146 geführt, die an der Innenseite des Deckels 129 angeformt ist. Die Achse 142 ist an den Wänden 143,144 angeformt und verbindet diese; auf ihr ist der Kipphebel 135 mit der Halbnabenschale 147 gelagert, die an dem Schlitzlager 141 angeformt ist.
Der Kipphebel 135 wird durch die U-förmige Kippfeder 148 an die Achse 142 angedrückt und bistabil vorgespannt; die Kippfeder 148 ist zwischen den Wänden 143,144, d. h. mittels des von der der Halbnabenschale 147 entgegengesetzten Seite eingesteckten Haltestücks 149 mit dem Halteschlitz 150, und der Nut 151 des Kipphebels 135 eingespannt. In der in Fig. 2b wiedergegebenen Lage ohne Blockierung des Schaltelements 121 liegt der Kipphebel 135 mit seiner Nase 152 an dem Zylinder 107 an.
In Fig. 2c ist das Oberteil 112 des Gehäuses allein, d. h. nahezu ohne eingefügte Komponenten wiedergegeben, so dass die baulich einstückige Vereinigung des gehäusefesten Bestandteils Zylinder 107 mit dem haubenförmigen Oberteil 112 besonders gut erkennbar ist; die Rohrwandung 153 des Zylinders 107 ist also mit einem Teil des Oberteils 112 identisch, weil sie mit ihm so einstückig stoffschlüssig baulich vereinigt ist, dass der Innendurchmesser der Rohrwandung 153 gleich der Tiefe (Innenmass) des Oberteils 112 ist. Ausserdem ist in Fig. 2c ersichtlich, dass der Boden 128 des Zylinders teilweise identisch mit dem Deckel 129 des Oberteils 112 ist und somit die Länge von Zylinder und Gehäuse an diesem oberen Ende übereinstimmt. Der Ventil-Hohlkörper 125, hier ein Hohlzylinder, ist mit der Bohrung 154 und dem Gewindeansatz 155 für die nichtdargestellte Spindel, sowie der Eintiefung 156 für eine aus der Oberfläche des nicht gezeichneten Kolbens vorstehende Schraube oder dergleichen versehen. Der untere Rand 157 des Zylinders 107 dient gleichzeitig als Anschlag für den in Fig. 2 wiedergegebenen Hebel 115.
In Fig. 2c und d zusammen ist besonders gut die bereits erwähnte wannenförmige Führungsnase 145 mit der Stirnwand 146 erkennbar, sowie die Achse 142 und das Haltestück 149 mit dem Halteschlitz 150, das von unten, d. h. der der Halbnabenschale 147 entgegengesetzten Seite in das Oberteil 112 des Gehäuses formschlüssig eingesteckt ist.
Im folgenden ist anhand der Fig. 3 vorrangig die Schalteinrichtung 120 mit dem Schaltelement 121 komplett in ihrem Zusammenwirken mit dem als Schalthebel dienenden Hebel 115 beschrieben. Da es hier entscheidend auf die verschiedenen Betriebsstellungen ankommt, sind diese getrennt in den Fig. 3a für die Ruhestellung, in Fig. 3b für die Arbeitsstellung kurz vor und in Fig. 3c nach dem Einrasten wiedergegeben. Die Bezugsziffern der bereits erwähnten oder beschriebenen Teile sind identisch mit denen der Fig. 2a bis d, so dass sich eine Wiederholung dieser Beschreibungsteile erübrigt.
Die Schwenkachse 235 des Schalthebels 115 ist in dem Lagerstück mit dem Oberteil 236 und dem (gestrichelt gezeichneten) Unterteil 237 gelagert und enthält ausser dem bereits erwähnten Führungskopf 116 an dem längeren Arm 238 den kürzeren Arm 239 mit der gekrümmten Gleitfläche 240, der
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also als Gleithebelarm wirkt, dem Nocken 241, der ebenfalls auf der Schwenkachse 235 gelagert ist, und den kurzen Arm 242. Die Kontaktfedern des Ruheschaltelements 243 liegen mit der Wicklung 103 der Elektromagnet-Anker-Gruppe 101, einem nicht gezeichneten Taster. Anschlussteilen und dem Netz in Reihe (vgl. Fig. la, c und d in Verbindung mit dem zugehörigen Beschreibungsteil), die Kontaktfedern des Schaltelements 121 über die Anschlussteile 123 mit den Verbrauchern und dem Netz.
Wenn durch Drücken eines Tasters der Stromkreis der Wicklung 103 geschlossen wird, wird der Tauchanker 104 in das Innere des Spulenkörpers 102 eingezogen, wobei die Vorspannfeder 105 zusammengedrückt und der Kolben 108 im Zylinder 107 nach unten gezogen wird, wobei durch die Dichtungsscheibe 110 das Luftkissen 109 aufgefüllt und ein Ausströmen des Luftkissens wegen der Ventilwirkung der Dichtungsscheibe und der kleinen Luftaustrittsöffnung 111 zunächst verhindert wird Fig. 3b). Dabei wird durch den Kolben 108 und die Kopfplatte 118 der Führungskopf 116 und mit ihm der Schalthebel 115 mit seinem kürzeren Arm 239 um die Schwenkachse 235 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Der kürzere Arm 239 gleitet mit seiner gekrümmten Gleitfläche 240 an dem auf der Kontaktfeder 244 des Schaltelements 121 aufgesteckten Formstück 245 entlang und drückt dadurch diese gegen die andere Kontaktfeder 246, so dass der Stromkreis der Verbraucher geschlossen wird.
Sobald die Kontaktfeder 244 durch den kürzeren Arm 239 weit genug ausgelenkt ist, springt der Nocken 241 unter der Vorspannung der Feder 248, die in Fig. 3b erkennbar ist, ebenfalls im Uhrzeigersinn, bis sein Anschlag 249 an dem kürzeren Arm 239 anstösst (Fig. 3c). Von jetzt an gleitet der Nocken 241, wenn das Luftkissen 109 durch den Kolben 108 unter der Wirkung der Vorspannfeder 105 durch die verstellbare Luftaustrittsöffnung 111 je nach deren freigegebenem Querschnitt mehr oder weniger schnell herausgedrückt wird, an dem Formstück 245 entlang entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei der Kolben 108 und der Schalthebel 115 langsam in ihre Ruhelage (Fig. 3a) zurückkehren. Erst wenn der Nocken 241 mit seiner Oberkante 250 unter die Unterkante 251 des Formstücks 245 zu liegen kommt, springt die Kontaktfeder 244 in ihre Ruhelage - und zwar ruckartig - zurück.
Der kurze Arm 242 des Schalthebels 115 betätigt in Arbeitslage, d.h. bei maximalem Hub des Kolbens 108 das Ruheschaltelement 243 und öffnet dabei den Erregungs-Stromkreis der Wicklung 103 der Elektromagnet-Anker-Gruppe 101 (falls er noch durch den gedrückten Taster geschlossen ist), so dass die Wicklung 103 auch bei längerem Drücken des Tasters nicht überlastet werden kann. Die Betätigung des Ruheschaltelements 243, die auch in anderer Weise als Schutzschaltung wirken kann, dauert, wie man erkennt, nur eine verhältnismässig kurze Zeit während eines Teils des Hubs des Kolbens 108, nämlich so lange, als eine Nachschaltung ausgeschlossen sein darf.
In Fig. 4 ist der Schalthebel (115 in Fig. 2 und 3) in ausgeschwenkter Stellung des Nockens 241 (a) und in Ruhe- und endgültiger Arbeitsstellung - bis auf die absolute Winkellage - (b) gesondert dargestellt.
Die Schwenkachse 235 ist auf der Seite des Schalthebels 115 mit einem Stummel 253 von grösserem Durchmesser, und auf der anderen Seite mit einem Stummel 254 von kleinerem Durchmesser ausgestattet, auf welch letzterem der Nocken 241 mit der mit ihm einstückig vereinigten Feder 248, die am Zapfen 255 anliegt, gelagert ist (Fig. 4c). Die unterschiedlichen Durchmesser der Schwenkachse 235 auf beiden Seiten erleichtern die Montage, weil dadurch eine Verwechslungsgefahr bzw. eine Gefahr der Seitenvertauschung ausgeschlossen ist. Durch die Feder 248 wird der Nocken 241 mittels des Anschlags 256 in der Ruhelage bzw. endgültigen Arbeitsstellung gegen den kürzeren Arm 239 mit der gekrümmten Gleit615291
fläche 240 gedrückt und bei der Rückkehr des Schalthebels 115 von dem kürzeren Arm 239 mitgenommen. Mit dem Nocken 241 ist der kurze Arm 242 einstückig vereinigt, so dass auch dieser zuerst dessen verzögerte Auslenkung und dann die langsame Rückkehr des Schalthebels 115 mitmacht.
Die Schaltereinrichtung 120 mit dem Schalthebel 115 und der Anordnung des Schaltelements 121 bzw. des Ruheschaltelements 243 in dem Schalterblock 252 ermöglichen in einfacher und trotzdem zuverlässiger Weise die angestrebte ruckartige Hebelbewegung vor allem bei der Entriegelung der Schaltereinrichtung entsprechend einer zuverlässigen Einhaltung ihrer genauen zeitlichen Einstellung der Schalterbetätigung, wobei zwei Untergruppen durch die Einbringung in das Gehäuse zwangsweise justiert werden und sich Toleranzen der einzelnen geometrischen Abmessungen entweder automatisch, d. h. ohne besondere Massnahmen ausgleichen oder wenigstens nicht störend auf die Funktion des Schaltgeräts bzw. Zeitschaltgeräts auswirken können.
Die zwangsweise Zuordnung und Justierung der Untergruppen lässt sich mit Hilfe der Fig. 5 deutlich erkennen, wo der Schalterblock 252 aus den beiden Abstands-Formteilen 257, 258 mit den Schlitzen 259 bis 262 für die hier nicht wiedergegebenen Kontaktfedern steckbar zusammengesetzt zwischen zwei parallelen Wänden 263,264 mit Führungsnuten 265,266 bzw. entsprechenden Führungsnasen des Schalterblocks formschlüssig einführbar ausgebildet ist (vgl. Fig. 5c). Die beiden Abstands-Formteile 257,258 sind einander durch die Zapfen 267,268 in den Sackbohrungen 269,270 unverwechselbar zwangsweise zugeordnet und dem Gehäuse-Oberteil 112 durch die mit dessen Wänden einstückig vereinigten Anschlagsleisten 271,272.
Die zuletzt erwähnte Zuordnung bestimmt einmal durch die einstückige Vereinigung des Schalter.blocks 252, d. h. in Fig. 5b des Abstands-Formteils 257 mit dem Unterteil 237 des Lagerstücks mit der Halbnabenschale 273 für die nicht wiedergegebene Schwenkachse des Schalthebels (115 in Fig. 2 und 3) und zum anderen durch die ebenfalls einstückige Vereinigung der Anschlagsnase 274 für den hier nicht wiedergegebenen Spulenkörper (102 in Fig. 2) der Elektromagnet-Anker-Gruppe (101 in Fig. 2) die automatisch zwangsweise Justierung und Zuordnung zu dem Schalthebel (115 in Fig. 2) und dem Tauchanker (104 in Fig. 2). Das Unterteil 237 des Lagerstücks für die Schwenkachse 235 ist in einem entsprechenden Schlitz mit der oberen Halbnabenschale 275 des Oberteils 236, d. h. zwischen den Stegen 276,277 und mit ihm damit der Schalterblock 252 zusätzlich zwangsweise zentriert eingesteckt und somit Schalterblock, Schalthebel und Gehäuse sowie Elektromagnet-Anker-Gruppe nochmals zwangsweise einander zugeordnet, ohne dass es einer besonderen Justierung bedarf.
Dem gleichen Zweck der genauen Zuordnung der Untergruppen dient der Vorsprung 278 am Schalterblock 252, mit dem zusätzlich eine Passung zwischen den Seitenwänden und Nasen in dem nicht dargestellten anderen Teil des Gehäuses herbeigeführt wird. Schliesslich sind an den beiden Abstands-Formteilen 257,258 - ebenfalls seitensymmetrisch - Anschläge 279,280 für eine Kontaktfeder und die Versteifungswände 281, 282 für die Anschlagsnase 274 und das Unterteil 237 des Lagerstücks einstückig angebracht, die ebenfalls wieder zur Genauigkeit der Zuordnung der Untergruppen des Schaltgeräts bzw. Zeitschaltgeräts wesentlich beitragen.
In Fig. 6a ist das haubenförmige Oberteil 112 des Gehäuses eines Schaltgeräts mit Schnappbefestigungselementen 302,303 für das Fussteil von Fig. 6b wiedergegeben. An der vom Gehäuseinneren abgewandten Seite, der Unterseite, ist an dem unteren Rand der breiten Seitenwand die Nase 304 (die seitensymmetrisch entsprechende ist nicht sichtbar) einstückig angebracht, die einer seitlichen Passführung des Fussteils mittels eines Stufenabsatzes ähnlich demjenigen 205,206 an den Längs-
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enden dient; in Fig. 6c ist dieser Stufenabsatz 208,208 von die Lasche 333 weiter unten in Verbindung mit Fig. 8 beschrie-
oben zu erkennen. Die Schnappbefestigungselemente 202,203 ben.
des haubenförmigen Oberteils 112 fallen bei der Steckbefesti- In Fig. 7a ist das haubenförmige Oberteil 112, gefüllt mit der gung in die entsprechenden Stufenhinterschneidungen 309,310 Elektromagnet-Anker-Gruppe 101, der Zylinder-Kolbender einstückig angeformten Nasenwände 311,312 ein. 5 Gruppe 106, dem Schalthebel 115 mit seiner in dem Oberteil
Durch die Stege 313,314 des Fussteils einerseits, die Wände 236 des Lagerstücks gelagerten Schwenkachse 235, dem 315,316, die Abdeckungsstücke 317,318 des haubenförmigen Schalterblock 122 und den elektrischen Anschlussteilen 123, Oberteils 112 und schliesslich die Bodenstücke 319,320 des mittels der Schnappbefestigungselemente 358,359 und den Fussteils werden die nichtwiedergegebenen Anschlussklem- Nasenwänden, von denen nur diejenige 360 sichtbar ist, steck-men ebenfalls lediglich durch Steckhalterung seitlich der 10 bar und rastend mit dem Fussteil 361 verbunden. Dieses enthält Nasenwände 311,312 räumlich passend einander zugeordnet in einer zugehörigen Einstecköffnung die mittels der Druckspi-und befestigt, wobei die Schrauben für die Klemmen der ralfeder 362 federnd vorgespannte Lasche 362. Diese schnappt,
Anschlussdrähte in den Gewindehülsen oder ähnlichen Boh- wie man leicht erkennen kann, hinter der nichtgezeichneten rungen ohne Gewinde 321,322 geführt sind. Weitere Führungs- Tragschiene, z. B. gemäss DIN 46 277, ein.
nasen 323,324 (325,326) dienen der Führung und Halterung des 15 In Fig. 7b ist das gleiche Fussteil wie von Fig. 6b für diese in dem haubenförmigen Oberteil 112 steckbar befestigten Hai- dem oberen Teil der Fig. 7a entsprechende Schienenbefesti-tekörpers327 des Schalterblocks 120 (in Fig. 2a) mit den Nasen- gung wiedergegeben, jedoch mit gegenüber dort um 180° vorsprüngen 328 und damit ebenfalls wieder der allein durch gedreht eingesteckter Lasche 364, wobei die Druckspiralfeder das Einbringen mit Steckpassung zwangsweise gegenseitigen 365 nunmehr zwischen dem Anschlag 366 der Lasche 364 und Zuordnung, wobei sich auch Toleranzen der einzelnen geome- 20 der. Federzunge 367 einerseits und der Anschlagswand 368 des trischen Abmessungen ohne besondere Massnahmen, wie Fussteils 369, d. h. an dessen Vorsprung 370 an der dem hauben-
Justieren, ausgleichen. Im Boden 329 an seiner Innenseite 330 förmigen Oberteil 112 abgewandten Unterseite andrerseits einist schliesslich die Ringnut 331 mit dem Ringsteg 332 für die gespannt ist und in Richtung der nichtgezeichneten Trag-Zentrierung und Halterung eines nicht dargestellten Magneten schiene nach innen gedrückt wird, der Elektromagnet-Anker-Gruppe ebenfalls wieder einstückig 25
angebracht, die in gleicher Weise wie die vorbeschriebenen In Fig. 8 ist die als Steckteil ausgebildete Lasche 364 in ver-
Führungsnasen die zwangsweise Zuordnung einer Baugruppe grössertem Massstab wiedergegeben, wobei im Längsschnitt zu einer anderen bzw. zum Gehäuse mit automatischem Aus- der Fig. 8a die einstückig angeformte Federzunge 371 und der gleich von Toleranzen - nicht zuletzt durch eine gewisse Elasti- Anschlag 372, zwischen denen das eine Ende der auf die Finger-zität der Wände oder dergleichen von geringerer Dicke und 30 vorspränge 373 und 374 aufgesteckten (hier nicht wiedergege-Steifigkeit - herbeiführen. benen) Druckspiralfeder gehalten wird. Das Langloch 375
In Fig. 6b ist die als Steckteil ausgebildete Lasche 333 mit dient im weiter herausragenden Fall für eine Schraubenbefesti-einem Langloch 334 für die Aufputzmontage in ihrer Einsteck- gung (Aufputz-Montage) zur Aufnahme einer Schraube und im Öffnung so eingesteckt, dass sie durch den Anschlag 335 und weniger herausragenden Fall der Tragschienen-Montage als die einstückig angeformte Zunge 336 beiderseits des Stegs 337 35 Einstecköffnung für ein Werkzeug, um die Lasche nach aussen an der vom Gehäuse-Oberteil 112 abgewandten Unterseite ziehen und damit das Fussteil von der Tragschiene trennen zu rastend festgehalten ist. In ihren einzelnen Besonderheiten ist können.
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7 Blatt Zeichnungen

Claims (44)

615291 PATENTANSPRÜCHE
1. Elektrisches Schaltgerät, mit einem aus mindestens zwei Teilen (112,113) zusammengesetzten Gehäuse, in welchem die Untergruppen a) eine Schaltereinrichtung .(120) mit mindestens einem Schaltelement (121),
b) eine mechanische Vorrichtung (115,236,237) zur Betätigung der Schaltereinrichtung (120)
und mindestens eine der folgenden Untergruppen:
c) eine elektromechanische Antriebsgruppe (101) für die genannte mechanische Vorrichtung (115,236,237)
d) eine Einrichtung zur Steuerung der Ver- und Entriegelung der mechanischen Vorrichtung (115,236,237) in Abhängigkeit von der Zeit durch ein Hemmwerk (106), sowie e) Eingangs- und Ausgangs-Anschlussteile (123) eingebaut sind,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Untergruppe (106; 101 ; 115,236,237) an eine andere (115,236,237 bzw. 101) und/oder an einen Teil (112; 113) des Gehäuses formschlüssig angepasst ausgebildet und dadurch zwangsweise in der anderen Untergruppe (115,236,237 bzw. 101) bzw. in dem betreffenden Teil (112; 113) des Gehäuses selbsttätig justierend und haltend eingebaut ist.
2. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine formschlüssig angepasste Untergruppe (115,236,237) mittels einstückig beiderseits zugeordneter Abstandsstücke (237) und/oder Nuten (275) in einer anderen Untergruppe (120) bzw. in dem betreffenden Gehäuseteil (112) einsteckbar ausgebildet ist.
3. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssig angepasste Untergruppe ein einstückig an ihr angeformtes Teil (107,112) aufweist.
4. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssig angepasste Untergruppe (115,236,237; 120) mindestens zwei Steckteile (236,237; 257,258) aufweist, die zueinander und/oder zu dem betreffenden Teil (112) des Gehäuses formschlüssig ausgebildet sind.
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5. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssig angepasste Untergruppe (120) einen einstückig angeformten Anschlagsansatz (124) für die gegenseitige Abstandshalterung besitzt.
6. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssig angepasste Untergruppe (115,236,237 ; 106) mindestens teilweise (237; 107,125) mit einer anderen Untergruppe (120) und/oder einem Gehäuseteil (112) einstückig baulich vereinigt ist.
7. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Untergruppe (106) und/ oder das Oberteil (112) des Gehäuses aus Klarsichtmaterial hergestellt sind.
8. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als formschlüssig angepasste Untergruppe die Schaltereinrichtung (120) ausgebildet ist, die einen Schalterblock (122) aufweist, in welchem das Schaltelement (121) gehalten ist, und mit mindestens einem Schalthebel (115), dessen Schwenkachse (235) in einem Lagerstück (236, 237) gelagert ist, und den zugehörigen elektrischen Anschlussteilen (123) zusammenwirkt.
9. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalterblock (122) ein beiderseits, nämlich dem Schalthebel (115) und dem Gehäuse, insbesondere dessen Oberteil (112), zugeordnetes Abstands-Formstück (327) aufweist.
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10. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstands-Formstück (327) des Schalterblocks (122) mittels an ihm angebrachter Nase (328) in parallelen Stegen (323 bis 326) auf mindestens einer von zwei parallelen Wänden des Gehäuses steckbar formschlüssig geführt ist.
11. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalterblock (122) aus Abstands-Formteilen (257,258) für Kontaktfedern steckbar zusammengesetzt zwischen zwei parallelen Wänden (263,264) des Gehäuses, gegebenenfalls mit Führungsnuten (265,266) und/oder Führungsnasen, formschlüssig einführbar ausgebildet ist.
12. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (115) zwei ungleich lange Arme (238,239) entsprechend den für seine Beaufschlagung und die Beaufschlagung des Schaltelements (121) erforderlichen Hüben besitzt.
13. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schalthebel (115) ein weiterer Arm (242) auf einer zur Schwenkachse (235) parallelen Achse gelagert und gegen einen auf dem Schalthebel angebrachten Anschlag (256) einseitig, vorzugsweise gegen die Ruhelage, durch eine Feder (248) vorgespannt ist.
14. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des weiteren Arms (242) mit der Schwenkachse (235) des Schalthebels (115) identisch ist.
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15. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (235) zwei beidseitig des Schalthebels (115) vorstehende Stummel (253,254) unterschiedlichen Durchmessers hat und die Durchmesser der zugehörigen Lagerstellen entsprechend unterschiedlich sind.
16. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerstück (236,237) für die Schwenkachse (235) des Schalthebels (115) als beiderseits, nämlich der Schwenkachse (235) und dem Gehäuse, insbesondere dessen Oberteil (112), zugeordnetes Abstands-Formstück und/oder mindestens teilweise zwischen parallelen Wänden (243,244) eines Teils des Gehäuses, insbesondere des Oberteils (112), formschlüssig von aussen einsteckbar ausgebildet ist.
17. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerstück mindestens aus zwei Teilen, d.h. aus einem Oberteil (236) mit einer als eine Halbnabe (275) und einem Unterteil (237) mit einer als andere halbnabe (273) dienenden Nut am Ende formschlüssig zusammengesetzt und die Schwenkachse (235) des Schalthebels (115) in den beiden Halbnaben (273,275) gelagert sind (Fig. 5).
18. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (237) des Lagerstücks zusätzlich in dessen Oberteil (236) steckbar eingefügt ist.
19. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (237) des Lagerstücks mit dem Schalterblock (252) einstückig baulich vereinigt ist.
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20. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (236) des Lagerstücks mit einem Teil des Gehäuses, insbesondere dem Oberteil (112), einstückig baulich vereinigt ist.
21. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltereinrichtung (120) mindestens zwei Schaltelemente (121,243) aufweist, die stufenweise nacheinander beaufschlagt werden.
22. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Schaltelemente (121, 243) durch den gleichen Schalthebel (115), vorzugsweise mittels verschiedener Arme (239,242) beaufschlagt werden.
23. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass als Schaltelemente des Schalterblocks (122) mindestens zwei Kontaktfeder-Gruppen (121,243) von dem Schalthebel (115), vorzugsweise mittels verschiedener Arme (239,242), stufenweise beaufschlagt werden.
24. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kontaktfeder (244) eines der Schaltelemente (121) an ihrem freien Ende mit einem Form2
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25. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Schalthebel (135) als Mittel zur Blockierung einer Funktion der Schaltereinrichtung (120) in einer ihrer Betriebsarten dient, die mit Hilfe gesonderter, gegebenenfalls mechanischer Einstellmittel (148) wählbar sind.
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26. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass es als weiteren Schalthebel einen Kipphebel (135) enthält, der in Blockierungsstellung mit einem Arm (136) ein Schaltelement (121) der Schaltereinrichtung (120) unabhängig von der Betriebsstellung der mechanischen Vorrichtung (115,236,237) zur Betätigung der Schaltereinrichtung und von der Betriebsstellung der Einrichtung (106) zur Steuerung der Ver- und Entriegelung beaufschlagt und auf einer zwei parallele Wände (143,144) des einen Gehäuseteils (112) verbindend dort angeformten Achse (142) von aussen die dazwischenliegende Wand (129) dieses Gehäuseteils (112) durchragend einsteckbar und durch eine auf der entgegengesetzten Seite angeformte Halbnabenschale (147) so gelagert ist, dass er durch eine zwischen einer Nut (151) des Kipphebels (135) und einem Halteschlitz (150) in einem zwischen den genannten parallelen Wänden (143,144) des einen Gehäuseteils formschlüssig von der entgegengesetzten Seite eingesteckten Haltestück (149) eingespannte Kippfeder (148) an die Achse (142) angedrückt und bistabil vorgespannt wird.
27. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück (149) und mindestens eine Wand (143,144) des einen Gehäuseteils, insbesondere Oberteil (112), einstückig baulich vereinigt sind.
28. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass Anschläge für den Kipphebel (135) einerseits durch ein Endstück, insbesondere Formstück (138), einer Kontaktfeder (137) des von ihm beaufschlagten Schaltelements (121) der Schaltereinrichtung (120) und andererseits durch eine Kante eines Gehäuse-festen Teils (107) gebildet sind.
29. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktfeder (137) des Schaltelements (121) am freien Ende mit einem auf sie aufgesteckten Formstück (138), vorzugsweise aus isolierendem Kunststoff, ausgestattet ist, das eine Nut (139) zur Führung des das Schaltelement (121) bei der Blockierung beaufschlagenden Arms (136) des Kipphebels (135) und diese Nut (139) auf der Seite des freien Endes der Kontaktfeder (137) eine Begrenzungswand (140) aufweisen, die als Anschlag dient.
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30. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als formschlüssig angepasste elektromechanische Antriebsgruppe (101) eine Elektromag-net-Anker-Gruppe ausgebildet ist, indem deren ortsfester Spulenkörper (102) mit Wicklung (103) Gehäuse-fester Bestandteil und der Anker, insbesondere Tauchanker (104), als beweglich geführte mechanische Funktionseinheit der Antriebsgruppe formschlüssig einsteckbar sind.
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31. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker als Tauchanker (104) mit Kopfplatte (118) ausgebildet ist und über einen Führungskopf (116) einen Arm (238) eines für die Betätigung der Schaltereinrichtung (120) in Abhängigkeit von der Zeit dienenden Schalthebels (115) mit mindestens zwei Armen (238,239) beaufschlagt, von denen der andere (239) mindestens eine Kontakftfeder (244) des Schaltelements (121) beaufschlagt.
32. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssig angepasste Untergruppe (101) als ein beweglich geführtes Funktionsteil den Tauchanker (104) enthält, der mit einem Hebel (115) zusammenwirkt, dessen Lagerstück (149) mindestens teilweise auch als Lagerelement für einen Hebelarm dient.
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33. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfplatte (118) des Tauchankers
(104) als Führungskopf (116) des Schalthebels (115) und/oder mindestens teilweise als Widerlager für eine Vorspannfeder
(105) dient.
34. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Hemmwerk (106) ein solches pneumatischer Bauart dient, das eine Zylinder-Kolben-Gruppe (107,108) mit Luftkissen (109), Dichtungsventil (110) und einstellbarer Luftaustrittsöffnung (111) enthält, wobei der Zylinder (107) der Zylinder-Kolben-Gruppe (107,108) Gehäusefester Bestandteil und der Kolben (108) beweglich geführtes Funktionsteil der betreffenden formschlüssig einsteckbaren Untergruppe (106) sind.
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35. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder-Kolben-Gruppe (107,108) des Hemmwerks mindestens einen Gehäuse-festen Bestandteil, insbesondere den Zylinder (107), und ein zugehöriges, darin beweglich geführtes Funktionsteil, insbesondere den Kolben (108), enthält und der Gehäuse-feste Bestandteil mit einem Gehäuseteil, insbesondere dem Oberteil (112), einstückig stoffschlüssig baulich vereinigt ist.
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36. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der Rohrwandung und/oder die Länge einschliesslich Boden (128) des Zylinders (107) der Zylinder-Kolben-Gruppe (107,108) in Verbindung mit Durchmesser und/oder Länge eines Spulenkörpers (102) einer Elektromagnet-Anker-Gruppe (101) als elektromechanischer Antriebsgruppe einem Innenmass des Gehäuses höchstens annähernd gleich sind.
37. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass als einstellbare Lufteintrittsöffnung (111) ein Ventil-Hohlkörper (125) mit Gewindespindel (127) dient, der im Boden des Zylinders (107) der Zylinder-Kolben-Gruppe (107,108), einstückig und durch das Gehäuse hindurch einstellbar eingelassen ist.
38. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventil-Hohlkörper (125) ein Ventil-Hohlkonus ist.
39. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Gehäuseteil (113) als ein Fussteil mit Einstecköffnung für eine federnd eingespannte Lasche (363; 364) zur Befestigung auf einer Tragschiene passend zu dem haubenförmigen einen Gehäuseteil (112) ausgebildet ist, indem an ihm Vorsprünge (313,314) und/ oder Nasen (323 bis 326) für die passhaltende form- und stoffschlüssige Aufnahme einer Untergruppe (120) und/oder des einen Gehäuseteils (112) mittels entsprechender Nuten (309, 310) angebracht und die Vorsprünge (313,314) bzw. Nasen (323 bis 326) an dem Fussteil einstückig angebracht sind.
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gen (366,368) frei passierend gehalten ist.
40. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Fussteil - vorzugsweise auf der dem haubenförmigen Gehäuseteil (112) abgewandten Seite - für die Führung der federnd vorgespannten Lasche (363) und/oder für die formschlüssige Aufnahme einer laschenförmigen Platine (364) mit Befestigungsloch (334), insbesondere der Langlochform, zur Aufputzmontage des elektrischen Schaltgeräts ausgebildet ist und Führungsschienen (323 bis 326) oder Führungsnuten (305,306) für die Passhalterung des haubenförmigen Gehäuseteils (112) aufweist.
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stück (245), vorzugsweise aus Kunststoff mit Form-Gleitflächen, für den Schalthebel-Arm (239) und/oder einen anderen Hebel ausgestattet ist.
41. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass als Lasche ein laschenförmiges Steckteil (333; 364) mit einer hinterstehenden Nase für die Tragschiene dient, das in unterschiedlichen Lagen einsteckbar ist und in der einen Lage durch einen Anschlag (335) und eine - vorzugsweise einstückig angeformte - Federzunge (336) formschlüssig rastend starr und in der anderen Lage federnd - vorzugsweise mittels einer Druckspiralfeder (365) - zwischen zwei Anschlä3
42. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Fussteil auf einer Seite der Einstecköffnung einen - vorzugsweise einstückig angeformten - Steg (337) enthält, um den das Steckteil (333) in der rastend starren Lage durch den Anschlag (335) und die Federzunge (336) beiderseits eingespannt ist.
43. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecköffnung im Fussteil Nuten aufweist, deren Querschnitt die Federzunge (336) der Lasche (333) in ihrer federnd gehaltenen Lage hemmungsfrei passiert.
44. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckteil (333; 364) in zwei um 180° versetzten Lagen in der gleichen Einstecköffnung einsteckbar ist und der Anschlag (335) bzw. Steg (337) auf der einen - vorzugsweise dem haubenförmigen Gehäuseteil (112) abgewandten - Seite der Einstecköffnung und auf der entgegengesetzten Seite Nuten für den freien Durchgang der Federzunge (336) angebracht sind.
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