DE259735C - - Google Patents

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DE259735C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/12Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof specially adapted for actuating a member on a system in motion with respect to the controlling member, e.g. on a rotating shaft

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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 259735 KLASSE 47h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1912 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen teilweisen Längsschnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit anderer. Stellung der Teile gegeneinander,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A ίο der Fig. i,
Fig. 4 eine Einzelheit.
Die Vorrichtung besitzt eine Schraubenspindel ι, an deren unterem Ende ein Kopf 3 sitzt. Auf die Schraubenspindel 1, die mit einer Keilbahn 2 versehen ist, ist eine Überwurfmutter 4 geschraubt, in deren weiteren Teil eine Büchse 5 geschraubt ist, die am oberen Teil auf einer Seite außen mit Zähnen 9 versehen ist. Auf das andere Ende der Büchse 5 ist eine Kappe 6 geschraubt und mit derselben verbohrt. In die Zähne 9 greift ein Rad 10 ein, das sich auf einer Maschinen welle 11 befindet, welch letztere durch die Längsbewegung der Büchse 5 in Drehung versetzt werden kann. Anstatt der Zähne 9 in der Büchse 5 kann auch eine auswechselbare Zahnstange auf der Büchse 5 angeordnet gedacht sein.
Die Büchse 5 ist ungefähr in der Längsmitte zu einem Flansch b ausgebildet, in den ein Ring 12 aus elastischem Material eingelegt und befestigt ist. Über den Kopf 3 und die Kappe 6, beide von gleichem Durchmesser, ist eine die Rolle 16 tragende Büchse 13 geschoben, an deren oberem, flanschartig ausgebildeten Ende c eine Stopfbüchse 14 mit Gewinde eingesetzt ist, die der Büchse 5 zur Führung dient. Die Rolle 16 am unteren Ende der Büchse 13 dreht sich auf dem Stift 15 und wird durch eine Kurve im Exzenter 17 zwangläufig hin und her geführt. In der Büchse 13 ist ein Ringanschlag 18 befestigt, der entweder von außen durch einen Schlitz in der Wand oder vom oberen Ende der Büchse 13 her eingeführt werden kann. Zwischen dem Kopf 3 und dem Stück 18.ist eine Zwischenlage aus elastischem Material angeordnet, und diese sowie der Ring 12 dient zur Abschwächung der Stöße, die durch ein Aufeinanderstoßen der Teile 3 und 18 sowie der Teile 5 und 13 hervorgerufen werden. Die Rollen 20 bis 22 dienen der Vorrichtung zur Führung. Das Rad 8 auf der Schraubenspindel 1 ist durch die Teile 23 bis 28 mit einer Schaltvorrichtung in Verbindung gebracht, durch die die Schraubenspindel 1 in dieser oder jener Richtung gedreht werden kann, so daß sich die Schraubenspindel 1 in der Überwurfmutter 4 hinab- oder hinaufschraubt. Ein in der Keilbahn 2 und in der Nabe des Rades 8 eingelegter Keil verhindert eine Drehung des Rades 8 auf der Schraubenspindel ι. α sind Zinken einer Gabel, die das Rad 8 unverschieblich und daher immer im Eingriff mit dem Rad 23 halten.
An Stelle des Ringes 12 könnte auch zwischen den Teilen 6 und 18 eine elastische Zwischenlage angeordnet gedacht sein.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Die Vorrichtung ist z. B. an einer Stickmaschine in Anwendung gedacht, um den sich langsam verkürzenden Fadenauszug zu bewirken, wobei das Kurvenexzenter beständig die Zugstange bewegt, das Rad 8 durch die
Teile 23 bis 28 mit der Schaltvorrichtung für die Fadenverkürzung in Verbindung steht und die Welle 11 die Fadenauszugstangen in Bewegung setzt. Wird nun durch das Exzenter 17 die Büchse 13 aus der obersten Stellung nach Fig. ι in die unterste Stellung gebracht, so nimmt die Büchse 13 auch den Teil 14 und zufolge des an ihr befestigten Stückes 18 auch die Teile 19, 3, 1, 5, 4 und 6 mit. Durch den Niedergang der Büchse 5 mit der Zahnung 9 wird durch das in die Zahnung eingreifende Rad 10 die Welle 11 gedreht, welche ihrerseits die mit ihr in Verbindung gedachten Fadenauszugstangen nach unten bewegt und den Faden auszieht.
Die Stellung sämtlicher Teile 1,3 bis 6,12 bis 16, 18 und 19 zueinander in Fig. 1 entspricht dem größten Fadenauszug und ist beim ersten Fadenauszug sowohl in der obersten als auch in der untersten Stellung ganz gleich. Die Teile α, 8, ίο, 17, 20, 21 und 22 der Vorrichtung verändern ihre räumliche Lage nie, und es erleiden daher die ersteren Teile gegenüber den letztgenannten immerwährende Verschiebungen während des Betriebes. Bei der Bewegung der Vorrichtung in die unterste Stellung hat sich somit die Schraubenspindel 1 im Rad 8 nach unten geschoben, und das Rad 10 hat die größte, der größten Fadenlänge entsprechende Winkeldrehung ausgeführt und die Fadenauszugstangen, die mit demselben in indirekter Verbindung stehen, in die unterste Lage gebracht. Wird nun bei dem folgenden Hin auf gang der Vorrichtung das mit der Schaltvorrichtung in Verbindung stehende Rad 8 derart gedreht, daß sich die Schraubenspindel 1 gegenüber dem Teil 18 um einen der Fadenverkürzung entsprechenden Weg nach unten bewegt, so daß zwischen dem Ring 18 und der elastischen Zwischenlage 19 ein kleiner Spielraum entsteht, so wird bei der nachfolgenden Hinunterbewegung der Büchse 13 aus ihrer obersten Stellung in die unterste, d. h. also beim zweiten durch diese Vorrichtung bewirkten Fadenauszug, der Teil 13 zuerst allein hinunterbewegt, und erst wenn der Teil 18 wieder mit dem Teil 19 in Berührung kommt, werden auch die Teile 19, 3, 1, 4, 5, 6 und 12 an der Bewegung der Teile 13 und 18 teilnehmen. Hat die Vorrichtung die unterste Stellung erreicht, so ist das Rad 10, das sich bei der Hinaufbewegung der Vorrichtung um den genau gleichen Betrag in umgekehrter Richtung gedreht hat, um einen kleinen Betrag weniger in der Richtung gedreht werden, die dem Fadenauszug entspricht, d. h. es ist der Faden demzufolge beim zweiten Hinuntergang der Vorrichtung um einen der Faden Verkürzung entsprechenden Betrag weniger weit ausgezogen worden. Ist die Vorrichtung in der untersten Stellung angelangt, so hat also der Teil 13 einen längeren Weg gemacht als der Teil 5 und die mit ihm in fester Verbindung stehenden anderen Teile. Dadurch ist zwischen den Flanschen b und c der Teile 5 und 13 ein gleicher Spielraum entstanden, wie er vorher zwischen den Teilen 18 und 19 bestanden hat, ' als die Vorrichtung sich noch in der obersten Stellung befand.
Beim nachfolgenden Hinaufgehen der Vorrichtung bewegt sich der Teil 13 so lange hinauf, und zwar allein, bis die Teile 5 und 13 mit ihren Flanschen b und c wieder miteinander in Berührung kommen, von welchem Moment an auch alle andern Teile an der Bewegung teilnehmen, die mit dem Teil 12 in direkter und indirekter Weise in fester Verbindung stehen. Sobald die Flanschen b und c sich wieder berühren, ist zwischen den Teilen 18 und 19 der gleiche Spielraum entstanden, wie er in der, untersten Stellung der Vorrichtung zwischen den Flanschen b und c bestanden hat. Auch bei dem zweiten Aufgang der Vorrichtung wird das Rad 8 durch die in Verbindung mit demselben gedachte Schaltvorrichtung um einen der zweiten Fadenverkürzung entsprechenden Betrag gedreht, so daß der Spielraum zwischen den Teilen 18 und 19 um einen kleinen Betrag größer wird. So wiederholen sich immer die gleichen Spiele, bis der Faden seine Mindestlänge erreicht hat und durch einen neuen ersetzt werden muß. Fig. 1 zeigt, wie schon oben gesagt, die Stellung sämtlicher Teile der Vorrichtung zueinander für die unverkürzte Fadenlänge, während in Fig. 2 die Stellung der Teile diejenige ist, die einem nahezu verbrauchten Faden entspricht.
Das Gewicht der Teile r, 3 bis 6 und 12 ist durch Gewichte oder Federn, die auf die Welle 11 einwirken, ausgeglichen gedacht, so daß der Fadenanzug dadurch nicht beeinflußt wird.
Die Schaltvorrichtung kann auch nur beim Hinuntergang der Vorrichtung in Wirksamkeit treten.
Die Teile 4 und 5 sowie auch die Teile 1 und 3 können auch aus einem einzigen Stück bestehen.
An Stelle des Ringes 12 kann auch zwischen den Teilen 6 und 18 eine elastische Zwischenlage angeordnet gedacht sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Hub veränderung einer Zahnstange während des Betriebes, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (9) auf einem Rohre (5) angebracht ist, das teleskopartig in einem hin und her bewegten Außenrohr (13) angeordnet ist und am Ende einer hin durchgesteckt en Stange (1) einen Anschlag (3) trägt, so daß ein in den Zwischenraum zwischen dem Rohrende (6) und dem Anschlage (3) eingreifender Anschlag (18) des hin und her bewegten Außenrohres (13)
    das verzahnte Innenrohr (5) auf einem um so kürzeren Wege mitnimmt, je größer der Zwischenraum gemacht wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Veränderung-des dem-Anschlag (18) zugewiesenen Spielraumes die den Anschlag
    (3) tragende Innenstange (1) mit dem Rohr (5) in Schraubenverbmdung steht und mittels Nut und Feder durch ein achsial unverschiebliches Rad (8) Während ihrer Hubbewegung gedreht und somit in der Mutterführung (4) des Rohres (5) verschraubt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19648814A1 (de) * 1996-11-26 1998-06-04 Behr Gmbh & Co Koppelglied mit zwei Anlenkpunkten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19648814A1 (de) * 1996-11-26 1998-06-04 Behr Gmbh & Co Koppelglied mit zwei Anlenkpunkten
DE19648814C5 (de) * 1996-11-26 2004-07-15 Behr Gmbh & Co. Koppelglied mit zwei Anlenkpunkten

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