DE259069C - - Google Patents

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DE259069C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/36Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear peculiar to machines or engines of specific type other than four-stroke cycle
    • F01L1/42Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear peculiar to machines or engines of specific type other than four-stroke cycle for machines or engines characterised by cylinder arrangements, e.g. star or fan
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/10Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L33/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements, specially adapted for machines or engines with variable fluid distribution
    • F01L33/02Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements, specially adapted for machines or engines with variable fluid distribution rotary

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
. Die Erfindung betrifft eine Steuerung für ' Kolbenkraftmaschinen der bekannten Art, bei denen eine Anzahl von um die Welle im Kreise mit ihren Achsen parallel zur Wellenachse angeordneten Zylindern die Arbeit ihrer Kolben auf eine auf der Welle aufgekeilte schiefe Scheibe überträgt. Von den bekannten Steuerungen derartiger Maschinen unterscheidet sich die Steuerung nach der Erfindung dadurch, daß mit der Steuerscheibe eine Entlastungskappe verbunden ist, die. die Drehungen der Steuerscheibe zwangläufig mitmacht, hingegen in achsialer Richtung gegen die letztere verschiebbar ist und dabei durch Stifte von verschiedener Länge, die in Einlaßöffnungen in der Steuerscheibe passen, je nach dem Grade der Verschiebung eine größere oder geringere Anzahl von Öffnungen freigibt, wodurch sich der Füllungsgrad entsprechend verändert.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in' der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die ganze Maschine und Fig. 2 eine -Aufsicht auf die durch die Linie C-C bezeichnete Fläche der die Zylinder auf der einen
Seite abschließenden Deckelplatte. Die Fig. 3, 4 und 5 stellen das Steuerorgan der Maschine dar und die Fig. 6 und 7 die Entlastungskappe für das Steuerorgan.
Die Maschine ist doppelt wirkend. Das Treibmittel wird den Zylindern 11 der Reihe nach durch eine Steuerscheibe 20, die von einem am Deckel 6 des Zylindergehäuses 2 befestigten Gehäuse 21 umschlossen wird, zugeführt. Mit der Maschinenwelle 10 ist die Steuerscheibe durch einen Keil 22 verbunden, die Keilnut in der Steuerscheibe ist jedoch (siehe Fig. 5) so im Bogen um die Welle herumgeführt, daß die Steuerscheibe zwecks Umsteuerung der Maschine um einen ausreichenden Winkel verdreht werden kann.
Im Deckel 6 sind Öffnungen 26 vorgesehen, die das Steuergehäuse 21, in das das Treibmittel eintritt, unmittelbar mit den benachbarten Zylinderenden verbinden. In gleicher radialer Entfernung vom Wellenmittel sind zwischen den Öffnungen 26 Öffnungen 27 angeordnet, die durch Bohrungen 28, Kanäle 29 und Bohrungen 30 mit den abgewendeten Zylinderenden in Verbindung stehen. Die Kanäle 29 sind in bekannter Weise so gekrümmt, daß stets die zu dem gleichen Zylinder gehörenden Öffnungen 26 und 27 einander diametral gegenüberliegen. Innerhalb der Öffnungen 26 und 27 ist eine kreisförmige Auspufföffnung 31 vorhanden, durch die das abfließende Treibmittel in das Gehäuse 2 und die Abflußleitung 32 gelangt.
Die Steuerscheibe 20 (Fig. 5) ist in derselben radialen Entfernung vom Wellenmittel, in der sich die Öffnungen 26 und 27 befinden, mit einer Eintrittsöffnung 23 versehen und besitzt eine Auspufföffnung 24, 25. Der Teil 24 der letzteren
umfaßt einen solchen Winkel, daß er die öffnungen 26 und 27 ausreichend lange mit der ringförmigen Auspuff öffnung 31 verbindet.
Auf diese Weise wird, wenn die Maschinenwelle umläuft, das Triebmittel nacheinander den Zylindern 11 durch die öffnungen 26 und 27 zugeführt. Die Dauer der Einlaßperiode hängt von der Bogenlänge der öffnung 23 ab.
Um die Einlaßperiode zu verlängern, ist die Steuerscheibe 20 mit HilfsÖffnungen 45 und 46 versehen, die durch Bohrungen 49 und 50 mit der Dampfkammer 21 in Verbindung stehen. Die Bohrungen 49 und 50 können durch Stifte 47 und 48 verschlossen werden, die an einer Entlastungskappe 35 angebracht sind. Die Kappe 35 wird durch einen Dichtungsring. gegen einen Bund der Steuerscheibe abgedichtet. Sie ist auf einer kurzen Welle 36 befestigt, die mittels einer Stopfbüchse durch das Gehäuse 21 hindurchgeführt und an ihrem freien Ende mit einem Handrad 40 versehen ist. Die Kappe 35 kann gegenübei der Steuerscheibe achsial verschoben werden, wird dabei aber durch Mitnehmerstifte 41, die in entsprechende Bohrungen 42 an der Entlastungskappe fassen, gezwungen, auch' dann noch mit der Steuerscheibe umzulaufen, wenn die Steuerstifte 47 und 48 ganz aus den Öffnungen 49 und 50 herausgezogen sind.
Mittels des Handrades 40 kann die Steuerscheibe 20, soweit der Keil 22 und die zugehörige Keilnut es gestatten, gegen die Welle verdreht werden, wodurch die Maschine umgesteuert wird. Die Ein- und Auslaßöffnungen vertauschen dann zeitlich ihre Rollen.
Auf der mit der Steuerwelle 36 verbundenen Büchse 37, auf der auch das Handrad 40 befestigt ist, ist drehbar, aber achsial nicht verschiebbar ein zweites Handrad 38 gelagert. Seine Nabe ist auf der Außenseite mit Gewinde versehen, das in ein Mutterstück 39 am Gehäuse 21 eingreift. Das Handrad 38 dient zur achsialen Verschiebung der Entlastungskappe 35, bei der die verschieden langen Stifte 47 und 48 aus den öffnungen 49 und 50 nacheinander herausgezogen werden, wodurch die Zylinderfüllung schrittweise vergrößert 'wird. Um die Entlastung der Steuerscheibe 20 durch die Kappe 35 zu sichern, ist der Raum zwischen beiden durch einen kleinen Kanal mit der Auspufföffnung 24 verbunden, so daß etwa eintretendes Treibmittel sofort abfließen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Steuerung für Kolbenkraftmaschinen mit einer umlaufenden Scheibe, bei welcher mehrere zu- bzw. abschaltbare Einlaßöffnungen zwecks Füllungsänderung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (20) mit einem Bunde versehen ist, auf dem eine an der Rotation der Steuerscheibe teilnehmende Entlastungskappe (35) achsial verschoben werden kann, die mit verschieden langen Stiften (47, 48) zum öffnen und Schließen der Einlaßöffnungen (45, 46) ausgerüstet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE259069C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3746475A (en) * 1971-02-03 1973-07-17 Gen Motors Corp Double-acting swashplate compressor
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DE102011118622A1 (de) * 2011-11-16 2013-05-16 Amovis Gmbh Axialkolbenmaschine mit Auslasssteuerung
FR3005485A1 (fr) * 2013-05-13 2014-11-14 Exoes Systeme d'admission ameliore pour une machine de detente axiale
WO2016142144A1 (de) * 2015-03-11 2016-09-15 Mahle International Gmbh Axialkolbenmaschine

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