DE258626C - - Google Patents
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- DE258626C DE258626C DENDAT258626D DE258626DA DE258626C DE 258626 C DE258626 C DE 258626C DE NDAT258626 D DENDAT258626 D DE NDAT258626D DE 258626D A DE258626D A DE 258626DA DE 258626 C DE258626 C DE 258626C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/02—Slaughtering pens
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 258626 KLASSE 66«. GRUPPE
Zusatz zum Patent 246858.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. September 1912 ab. Längste Dauer: 20. Juni 1926.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung dient zur Verbesserung und Vervollständigung
der durch das Patent 246858 geschützten Vorrichtung zum Fest- und Bereitlegen von Schlachttieren, insbesondere Schweinen,
zwecks Betäubung. Zu diesem Zweck ist zur Ermöglichung des Herabklappens des Bodens
der Mulde eine geeignete Riegel anordnung vorgesehen, die vermittels eines Handhebels
ausgelöst werden kann. Zum Schließen des Bodens ist ein zweiarmiger Hebel vorgesehen,
der beim Kippen der Mulde den Boden hochdrückt, wobei er durch die Riegelanordnung
festgehalten wird.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand
in einer Ausführungsform, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Schweinefalle, Fig. 2 eine Vorderansicht derselben mit heruntergeklapptem
Boden und
Fig. 3 eine Vorderansicht mit umgelegter Mulde.
Der in bekannter Weise der Länge nach um das Gelenk d nach unten klappbare Boden b
wird gemäß der Erfindung durch eine geeignete Riegelanordnung in seiner geschlossenen
Lage festgehalten. Die Riegelanordnung ist zu diesem Zwecke derart ausgebildet, daß an
beiden Enden der Grube je ein keilförmig zulaufender Riegel g in einem an einem Träger h
angebrachten Lager i drehbar gelagert ist. Die über den Drehpunkt verlängerten Enden g'
der Riegel g sind mit je einer Stange k bzw. k'
verbunden, die ihrerseits in geeigneter Weise mit einem Handhebel η in Verbindung stehen.
Durch Drehen des Handhebels η in der Pfeilrichtung erfolgt die Entriegelung des Bodens.
Nach der Entriegelung und Loslassen des Hand-' hebeis η schnellt dieser mit der Riegeleinrichtung
unter der Wirkung der Gegengewichte m, m stets in seine Schließlage zurück. Beim
Hochklappen des Bodens b streift dieser mit seinen Schmalseiten die schiefen Flächen der
Riegel g und drückt diese zurück. Das Ausschwenken der Riegel g hierbei wird dadurch ermöglicht,
daß in den Hebeln k, k' Schlitze I vorgesehen
sind, in denen die Riegelenden g' sich nach einer Seite hin frei bewegen können, ohne
dadurch die Stangen k, k' zu beeinflussen (Fig. 1). Steht der Boden dann über den Riegeln
g, so werden diese durch die mit ihnen in Verbindung stehenden Gewichte m in ihre
ursprüngliche Lage zurückgezogen, bis sich die Zapfen der Riegelenden g' an den Enden der
Schlitze I anlegen. Die Riegel g dienen alsdann als Auflager für den Boden b. Zwecks Herunterklappens
des Bodens wird, wie bereits erwähnt, der Handhebel η in Pfeilrichtung angezogen,
wodurch auch die Riegel g, g' vermittels der Stangen k, k' geschwenkt werden. Dem Boden b
werden auf diese Weise seine Auflager entzogen, so daß derselbe herunterklappt.
Zum selbsttätigen Schließen des Bodens ist ein besonderer zweiarmiger Hebel 0 vorgesehen,
der bei fi schwenkbar gelagert ist. Der Hebel ο
ist an jedem Ende mit einem federnden Röllchen o' versehen und steht in ziemlich senkrechter
Stellung (Fig. 2). Beim Umlegen der Mulde a drückt jedoch die eine Seitenwand der letzteren
den hochstehenden Teil des Hebels 0 herunter, so daß sein entgegengesetztes Ende naturgemäß
nach oben bewegt wird. Das untere Ende des Hebels 0 liegt jedoch an dem heruntergeklappten
Boden b an, so daß beim Hochgehen des Hebels dieser den Boden mitnimmt und ihn
über die Riegel g schiebt. Die Riegel g halten den Boden b alsdann in der vorbeschriebenen
Weise fest, bis er wieder durch den Handhebel η ausgelöst wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Vorrichtung zum Festhalten von Schlachttieren nach Patent 246858, dadurch gekennzeichnet, daß neben der kippbaren Mulde (a) ein zweiarmiger Hebel (0) derart schwenkbar gelagert ist, daß beim Umlegen der Mulde (a) der eine hochstehende Arm des doppelarmigen Hebels heruntergedrückt wird, wodurch der andere abwärts gerichtete freie Hebelarm nach oben bewegt wird, hierbei den in seiner heruntergeklappten Stellung befindlichen Fallboden (b) erfaßt und mitnimmt, worauf derselbe durch eine geeignete, selbsttätige Riegelvorrichtung in der hochgeklappten Lage festgehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE258626T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE258626C true DE258626C (de) |
Family
ID=34744561
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT246858D Active DE246858C (de) | |||
DENDAT258626D Active DE258626C (de) |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT246858D Active DE246858C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE258626C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2739257B1 (fr) * | 1995-10-03 | 1997-12-12 | Couedic Madore Equipement | Dispositif de contention mecanise pour l'assommage d'animaux de boucherie |
-
0
- DE DENDAT246858D patent/DE246858C/de active Active
- DE DENDAT258626D patent/DE258626C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE246858C (de) |
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