DE256233C - - Google Patents

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DE256233C
DE256233C DENDAT256233D DE256233DA DE256233C DE 256233 C DE256233 C DE 256233C DE NDAT256233 D DENDAT256233 D DE NDAT256233D DE 256233D A DE256233D A DE 256233DA DE 256233 C DE256233 C DE 256233C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/29Producing shaped prefabricated articles from the material by profiling or strickling the material in open moulds or on moulding surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

PATENTAMT
^fATENTSCHRIFT
- JVI 256233 KLASSE 80«. GRUPPE IJ-/
JOHANNES STRACHE in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1912 ab.
Die Erfindung dient zur Herstellung einzelner, aus Zementbeton, Ton o. dgl. bestehender Formstücke, die später zu einer nach dem Kugelmantel gewölbten Kappe, der sogenannten böhmischen Kappe, zusammengesetzt werden.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß eine pendelnd aufgehängte, an sich bekannte Lehre zunächst über einem Formbett . ίο und dann über der auf diesem ausgebreiteten Mörtelmasse bewegt wird; die Lehre enthält in ihrem Mittelpunkt eine Hülse, welche über . einen im Bett befindlichen Führungsstift heruntergelassen werden kann.
»5 Fig. ι ist ein Grundriß des Formrahmens mit den Stegen o. dgl. , für die Herstellung der Fugen. Fig. 2, 3 und 4 zeigen die pendelnde Lehre. Fig. 5,6 zeigen die Aufhängevorrichtung für die pendelnde Lehre. Fig. 7, 8 Zeigen die Zentriervorrichtung der Lehre.
Zur Herstellung des Bettes, welches der Wölbung der Kappe entspricht, benutzt man eine Lehre, die pendelnd aufgehängt ist (% 6). ' ■
8S Wenn nun nach Herstellung des Form-Iwttcs die eigentlichen Formstücke hergestellt werden sollen, muß zunächst die pendelnde Lehre um die beabsichtigte Deckenstärke höher aufgehängt werden (Fig. 5). Hierauf ■ i" wird dann der Formrahmen α' um den Bettrand α gelegt, worauf dann nach vorherigem Einlegen der für die jeweilige Fugen teilung benötigten Leisten g die Mörtel- bzw. Formmasse eingefüllt wird. Die Lehre besitzt an der Arbeitsseite geneigte Druckflächen b, welche die eingebrachte Mörtelmasse verstreichen und zusammendrücken. Während des Einfüllens der Mörtelmasse hängt man die Lehre zweckmäßig seitlich über dem Formbett auf. Nach dem Einfüllen dos Mörtels wird die Lehre über die Mörtelmasse, hinweggeführt, wobei die Druckflächen δ den Mörtel niederdrücken und verdichten. Es genügen wenige Hin- und Herbewegungen, um dem Mörtel die nötige ■ Dichtigkeit zu geben. Zum Schluß wird dann die Lehre um ihren Drehpunkt bewegt und so die Mörtelrnasse geglättet.
Um den Drehpunkt im Formbett, um den dann die.Lehre schwingt, festzuhalten, wird wie folgt verfahren: Im Mörtelbett wird von vornherein im Mittelpunkt ein Dollen c (Fig. 7 und 8) fest einzementiert. Wenn nun das Bett mit der Mörtel- bzw. Formmasse gefüllt wird, setzt man über den Dollen eine Deckelhülse (Fig. 7). Ist dann die Kappe durch Hin- und Herbewegen der Lehre bis zum Glätten fertiggestellt, so wird die Hülset abgenommen und die in die Lehre eingeschobene, feststellbare Hülse e (Fig. 7 und 8) auf den Dollen herabgelassen.
In dem Schhißstein verbleibt zwar stets eine kleine runde,- dem äußeren Durchmesser
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der Deckelhülse entsprechende öffnung, welche später aber im.Gewölbe mit Mörtel geschlossen
werden kann.
Zwei Bügel f sind auf der Oberkante der 5 Lehre zu ihrer Handhabung angebracht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung Formstücken für
    zur Herstellung böhmische Kappen von
    in
    einem Formbett mittels Lehre, gekennzeichnet durch eine pendelnd aufgehängte, über dem Formbett und der Mörtelmasse bewegliche Lehre.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehre im Mittelpunkt eine Hülse (e) enthält, welche über einen im Bett befindlichen Führungsstift (c) heruntergelassen werden kann. · · a<
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    U W \
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
    i i
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