DE256132C - - Google Patents

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DE256132C
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clutch
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brake rings
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/24Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches
    • F16D13/26Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member
    • F16D13/28Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ256132 -KLASSE 47c. GRUPPE
MAX REICHMANN in DESSAU.
oder scheibenartigen Bremsringen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. September 1911 ab.
Der Erfindungsgegenstand bildet eine Neuerung an Reibungskupplungen, deren Mitnehmer Bolzen haben, die parallel zur Welle liegen und auf denen sich Bremsringe leicht zusammen- und auseinanderbewegen lassen. Dieses Zusammen- und Auseinanderbewegen geschieht durch Spreizvorrichtungen, die sich von den schon bestehenden dadurch unterscheiden, daß sie außen rund sind und einen kurzen Zylinder
ίο darstellen; ihre Drehachse steht senkrecht zum Wellenstrang. Aus dem Mantel dieser kurzen Zylinder ragen zwei Kugeln hervor, die sich bei eingerückter Kupplung gegen Blattfedern drücken. Diese zwei sich gegenüberliegenden Kugeln werden durch zwei sich gegenüberliegende Rollen, die auf Zapfen gelagert sind, auseinandergehalten, wodurch jede äußere gleitende Reibung wegfällt, was bei ähnlichen bestehenden Kupplungen nicht der Fall ist.
Um aber auch ein zu schnelles und ungleichmäßiges Abnutzen der Bremsringe, wie man dies im allgemeinen bei Kupplungen mit Bremsringen findet, zu verhindern, sind an diesen lange Blattfedern angebracht, welche sich leicht nachstellen lassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt die Kupplung auf der Zeichnung dar.
Fig. ι zeigt einen achsialen Längsschnitt und Fig. 2 einen Grundriß der Spreizvorrichtung, woraus zu ersehen ist, wie dieselbe mit dem Ausrücker verbunden werden kann und wie sie auf die Blattfedern wirkt.
Auf der Welle d ist der Mitnehmer c aufgekeilt. An dessen vorstehenden Armen sind die Bolzen f befestigt. Auf diesen Bolzen f bewegen sich die Bremsringe g. Zwischen den Armen des Mitnehmers c lagert die Spreizvorrichtung k, i, I, m. Die Kugeln i dieser Vorrichtung drücken, wenn die Kupplung eingerückt ist, gegen die Blattfedern q. Ist die Kupplung ausgerückt, so legen sich die Blattfedern q gegen das zylindrische Gehäuse m. Die Blattfedern q sind durch die Stiftschrauben r mit den Bremsringen g verbunden; sind diese durch die Spreizvorrichtung k, i, I, m gegen das Gehäuse b, e gedrückt, so ist die Kupplung eingerückt, und die Welle er wird mitgenommen. Das Einrücken wird durch die auf der Welle d leicht bewegliche Muffe h bewirkt. Die seitlichen Ansätze der Muffe h sind mit Hebeln η der Spreizvorrichtung k, i, I, m durch Bolzen u verbunden, wodurch sich die Vorrichtung mit den an ihr befindlichen Zapfen in dem Zapfenlager des Mitnehmers c leicht dreht.
Um nun die Kupplung mit einem möglichst kleinen Durchmesser herstellen zu können, ist die Spreizvorrichtung k, i, I, m gleich in die Nabe des Mitnehmers c eingelassen, wo sie durch die Stellschraube 0 und Gegenmutter ft gegen Herausfallen gesichert ist. An der Wandung des Gehäuses m kann unmittelbar der Hebel η angebracht werden. Denn dadurch fällt der Zwischenraum zwischen dem Gehäuse m und dem Mitnehmer c weg, und die Spreizvorrichtung k, i, I, m kommt der Wellenachse näher. Damit man die Kupplung leicht ein- und ausrücken kann, ist die
Spreizvorrichtung k, i, I, m mit Rollen k k und Kugeln i i versehen, und zwar müssen die Zentralen der Kugelpaare i i, wenn die Bremsringe am meisten bremsen sollen, parallel zur Kupplungsachse liegen, wobei beide Kugeln i i aus dem Gehäuse m hervorstehen müssen. Um nun ein Zurückschieben und ein Bremsen der Kugelwände an den Gehäuseöffnungen zu verhüten, sind die Rollen k auf den Zapfenschrauben drehbar gelagert, aber auch so, daß sie nicht an den Innenwänden anliegen. Dieses ist erforderlich, weil bei Kupplungen von kleinem Durchmesser der Hebel η sehr kurz ausfällt. Es kann nun durch die Blattfedern q ein sehr gleichmäßiger Druck von der Spreizvorrichtung k, i, I, m auf die Bremsringe g übertragen werden, da diese Blattfedern q stets den Druck in ihrer Mitte aufnehmen und ihn durch die Stiftschrauben r r, durch welche sie mit den Bremsringen g verbunden sind, auf die Bremsringe g übertragen. Auch sind die Blattfedern q leicht durch die Stiftschrauben r und Muttern s, t nachstellbar. Die auf der Zeichnung angeführte Kupplung ist mit drei Spreizvorrichtungen ausgerüstet und wirkt mithin an sechs Punkten auf jeden Bremsring. Wenn die Kupplung ausgerückt ist, ziehen Zugfedern, welche der besseren Übersichtlichkeit halber nicht mit eingezeichnet sind, die Bremsringe g gegeneinander, und die Blattfedern q liegen nicht, wie im eingerückten Zustande der Kupplung, an den Kugeln i, sondern legen sich gegen das Gehäuse m, wodurch das Innere der Spreizvorrichtung k, i, I, m im ausgerückten Zustande der Kupplung vollständig entlastet ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Reibungskupplung mit zwei gegen das Kupplungsgehäuse andrückbaren' kegelförmigen oder scheibenartigen Bremsringen, dadurch gekennzeichnet; daß die Bremsringe (g) an ihre Reibflächen durch von der Ausrückmuffe (h) her um radiale Achsen drehbare Spreizvorrichtungen angedrückt werden, die von je einem durch Rollen (k) gestützten Kugelpaar gebildet werden, dessen Kugeln (i) aus den zylindrischen Wandungen eine« drehbaren Gehäuses fm) derartig hervorragen, daß sie die Spreizung des Bremsringpaares bewirken, wenn die Zentrale jedes Kugelpaares parallel zur Kupplungsachse liegt, bei einer Schrägstellung dieser Zentralen zu der Kupplungsachse aber in ihren Gehäusen fm) völlig frei beweglich sind, wobei die zylindrischen Gehäuse fm) den Bremsringen (g) bei ausgerückter Kupplung als Stützen dienen.
2. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (i) der Spreizvorrichtungen nicht unmittelbar auf die Bremsringe (g) einwirken, sondern bei eingerückter Kupplung auf die Mitten von verstellbar an den Ringen (g) befestigten Blattfedern (q) drücken, wodurch sowohl ein elastischer als auch ein überall gleicher Andruck zwischen den Reibflächen erzielt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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