DE256004C - - Google Patents

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DE256004C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- Λ*256004 -■ KLASSE 63 d. GRUPPE
federnden Speichen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf federnde Räder mit starr an der Nabe befestigten, senkrecht zur Radebene federnden Speichen, deren äußere Enden mit Zapfen in Gelenkstücken an der Felge gelagert sind, und betrifft im besonderen Verbesserungen an den Zapfenlagern, Die Zapfen, die am äußeren Speichenende sitzen, greifen gemäß der Erfindung mittels eines ringförmigen Ansatzes in eine Ringnut der Lagerschale, derart, daß zwischen Zapfen und Lager Punktberührung eintritt, deren jeweilige Lage sich mit der Relativbewegung der Lagerteile ändert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Radkranz mit innerhalb der Felge untergebrachten Verbindungsgliedern bei unbelastetem Rade.
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie x-x in Fig. i. Die
Fig. 3, 4, 5 und 6 zeigen drei weitere Ausführungsformen des Zapfenlagers.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Radreifen b und die U-för- mig gebogene Radfelge mit den Speichen d durch nicht ausdehnbare Gelenkstücke verbunden. Die in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Gelenkstücke bilden ein Universalgelenk, dessen aus Hartholz gefertigter Gelenkteil 1 mit zylindrischen Bohrungen 2 versehen ist, in welche die Zapfen 3 der Arme 4 eingreifen, die durch Schraubenverbindung 5 an der Radfelge c befestigt sind. Durch das Gelenkstück ι ist rechtwinklig zu den Bohrungen 2 ein abgesetzter Zapfen 6 (Fig. 2) hindurchgeführt, der an den Enden der Arme 7 eines Bügels 8 sitzt. Dieser Bügel umschließt mit seinen Schenkeln das erwähnte Gelenkstück 1.
An "der Innenseite 8*- des Bügels 8 sitzt ein Lager 9 mit einer Lagerschale 10 aus Hartholz für den scheibenartig verbreiterten Kopf 11 eines am äußeren Ende 12 der Speiche d sitzenden Zapfens na. Die Lagerschale 10 ist mit einer Ringnut n6 versehen, in welcher sich ein vorspringender ringförmiger Ansatz nc des Zapfens ττα führt. Bei Belastung des Rades bewegen sich, da die Last gleichmäßig zwischen den federnden Speichen verteilt ist, die Speichen gegen den Radkranz hin, wobei die Größe dieser Bewegung durch die Länge des Gelenkbügels 8 und die Festigkeit der federnden Speichen bestimmt wird. Infolge des Ausschwingens der Bügel 8 von der wagerechten in eine nahezu senkrechte Lage werden die Speichen gegen diejenige Felgenwand hin bewegt, an welcher der zugehörige Gelenkbügel drehbar befestigt ist, mit dem Erfolg, daß eine Spannung in den Speichen entsteht, welche das Bestreben hat, die Gelenkbügel in die wagerechte Lage zurückzuführen und somit die Nabe wieder in die Mittellage einzustellen.
Die Anordnung ist eine derartige, daß, wenn Speiche und Zapfen je nach der Relativbewegung sich in einer solchen Lage befinden, daß der Bügel in einer zwischen der
wagerechten und senkrechten Lage gelegenen Zwischenstellung schräg zur Speiche und den Felgenflanschen eingestellt ist, dann die ringförmige Kante nc des Zapfens ua sich mit der Auflagefläche ii* der Lagerschale io nur in einem Punkte ihres Umfanges in Berührung befindet, deren Lage sich mit der Relativbewegung der Teile ändert.
In dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Lagerung der Gelenkteile besteht der Kopf des in der Speiche d gelagerten Zapfens ττ" aus einem ausgebauchten Teilna! und einem wulstartig vorspringenden Endteil nf, der in eine entsprechend gestaltete Ausdrehung 11/ der Lagerschale 10 eintritt. Bei Belastung des Rades legt sich der ausgebauchte Teil urf gegen die Hohlfläche uff des Lagers 10, während der wulstartig ausgebildete Endteil ne bei der Schwingung des Gelenkbügels im ausgedrehten Teil 11/ der Schale 10 ruht.
In gleicher Weise steht der vorspringende Teil ΐΐΛ des Zapfens ιιλ (Fig. 4) mittels der Kante ii-' in veränderlicher Berührung mit der Fläche ioa der Lagerschale 10.
In der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist die Lagerung der Gelenkteile mit Hilfe wulstartiger Vorsprünge verdoppelt, d. h. zwischen den vorspringenden Zapfen iie und die Lagerschale 10 gemäß Fig. 3 ist ein Zwischenteil 11'' geschaltet, der sich mit einer auf seiner Rückseite liegenden, abgerundeten Fläche 11" gegen die Stirnfläche des Zapfens na und mit einer weiteren, auf seiner Vorderseite angeordneten, abgerundeten Fläche 11'", die senkrecht zur ersteren verläuft, gegen die Stirnfläche der Lagerschale 10 legt. Der Zapfen ιιλ tritt mit einem abgerundeten Kopf ne in eine Aushöhlung ii° des Zwischenstückes ii/c und ein an diesem Stück in gleicher Weise vorgesehener Kopf iif in eine entsprechende Aushöhlung 11/ der Schale 10 ein.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Federndes Rad mit starr an der Nabe befestigten, senkrecht zur Radebene federnden Speichen, deren äußere Enden mit Zapfen in Gelenkstücken an der Felge gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der am äußeren Speichenende sitzende Zapfen (ιιλ) mittels eines ringförmigen Ansatzes (iic) in eine Ringnut (11*) der Lagerschale (10) so eingreift, daß zwichen Zapfen und Lager Punktberührung eintritt, deren Lage sich mit der Relativbewegung der Einzelteile ändert.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am äußeren Speichenende sitzende Zapfen aus einem ausgebauchten und einem abgesetzten, wulstartig vorspringenden Teil (iirf bzw. ne) besteht, von denen sich ersterer gegen die hohle Außenfläche (ii") der Lagerschale legt, während der vordere, abgesetzte Teil (n'') in eine entsprechend gestaltete Aushöhlung (ix-f) der Lagerschale eintritt.
3. Federndes Rad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Doppelanordnung der Zapfenlagerung (Fig. 5 und 6).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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