DE2559934C2 - Maschine zum Schleifen der Kanten von Rakeln aus Gummi oder Kunststoff für Siebdruckmaschinen - Google Patents

Maschine zum Schleifen der Kanten von Rakeln aus Gummi oder Kunststoff für Siebdruckmaschinen

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DE2559934C2
DE2559934C2 DE19752559934 DE2559934A DE2559934C2 DE 2559934 C2 DE2559934 C2 DE 2559934C2 DE 19752559934 DE19752559934 DE 19752559934 DE 2559934 A DE2559934 A DE 2559934A DE 2559934 C2 DE2559934 C2 DE 2559934C2
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DE19752559934
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Herbert 8891 Hilgertshausen Breindel
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Werner Thieme & Co KG Maschinenfabrik 7835 T GmbH
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Albert-Frankenthal Ag, 6710 Frankenthal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen der Kanten von Rakeln aus Gummi oder Kunststoff für Siebdrucktnajichinen, mit einer Umfangsschleifscheibe und mit einer Spannvorrichtung für die Rakel, wobei die Schleifscheibe und die Spannvorrichtung zueinander geradlinig hin- und hergehend verschiebbar sind.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (Der Polygraph 1952, Heft 20, Seite 479) ist die Drehrichtung der Schleifscheibe, wie auch sonst allgemein üblich, konstant Bei einer geradlinig hin- und hergehenden Vorschubbewegung des Werkstücks findet das Schleifen infolgedessen einmal im Gleichlauf und einmal im Gegenlauf statt
Nun hat sich aber gezeigt, daß beim Schleifen der Kanten von Rakeln aus Gummi oder Kunststoff für Siebdruckmaschinen der Schleifstaub im Gleichlauf in wesentlich stärkerem Maße dazu neigt, auf der geschliffenen Oberfläche in Form von Flocken kleben zu bleiben als beim Schleifen im Gegenlaufbetrieb. Um am Werkstück eine genügend saubere Oberfläche zu erhalten, die keiner weiteren Nacharbeit bedarf, muß daher der letzte Schliff stets im Gegenlauf erfolgen, wozu es entweder einer entsprechend geschulten Bedienungsperson oder einer entsprechend auf eine bestimmte Anzahl von Vorschubhüben programmierbaren und entsprechend aufwendigen Steuerung bedurfte.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, die bekannte Maschine zum Schleifen der Kanten von Rakeln aus Gummi oder Kunststoff für Siebdruckmaschinen so weiterzubilden, daß der Schleifvorgang unbeobachtet ablaufen kann bzw. ohne besonderes Steuerprogramm nach jeder beliebigen Zahl von Vorschubhüben abgeschaltet werden kann, ohne daß infolge eines zuletzt ausgeführten Gleichlaufschliffs eine nicht genügend saubere und noch weiter von Schleifstaub zu reinigende Schliffläche am Werk-
. stück erhalten wird. Die Lösung dieser Aufgabe ist dabei vor allem deswegen bedeutungsvoll, weil die Schleifmaschine von einem Siebdrucker bedienbar sein soli, der im Schleifen keine besonderen Fachkenntnisse besitzt, und weil ferner beim Schleifen von Gummi od. dgl. die Ge.ahr seines Schmelzens infolge Überhitzung bei einem zu großen Anstellen zwischen der Schleifscheibe und der Rakel besteht, so daß der Grad des Anstellens begrenzt vorprogrammiert und wenigstens ein einmaliger Wechsel der Verschieberichtung vorgesehen sein
. soll.
Diese Aufgabe ist bei einer Maschine der eingangs erläuterten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Drehrichtung der Schleifscheibe mittels eines Wendeschalters derart steuerbar ist, daß das Schleifen
. der Rakel stets im Gegenlauf erfolgt
Eine derart ausgebildete Maschine bedarf bezüglich der Zahl von Vorschubhüben keiner besonderen Überwachung. Sie kann, wenn bei ihr die Zahl der selbsttätigen Umsteuerungen wählbar ist, auf jede
. beliebige Anzahl von Vorschubhüben eingestellt werden, je nachdem wie dies nach dem Grad bzw. nach der Tiefe der Zerstörungen der Gummirakel notwendig erscheint, so daß nicht mehr Material als notwendig abgeschliffen wird und die Bedienung einer solchen Maschine problemloser und narrensicherer ist.
Der Erfindung stand im übrigen entgegen, daß damit gerechnet werden mußte, daß das häufige Umsteuern der Drehrichtung einer mit hoher Drehzahl umlaufenden Schleifscheibe massenträgheitsbedingte Probleme aufwerfen würde. Diesbezüglich hat sich aber gezeigt, daß das Umkehren der Schleifscheibendrehrichtung zumindest bei Verwendung von kleinen und leichten und daher trägheitsarmen Schleifscheiben unproblematisch und im Bruchteil einer Sekunde durchführbar ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Schleifen der Kanten von Rakeln aus Gummi oder Kunststoff für Siebdruckmaschinen, mit einer Umfangsschleifscheibe und mit einer Spannvorrichtung für die Rakel, wobei die Schleifscheibe und die Spannvorrichtung zueinander geradlinig hin- und hergehend verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der Schleifscheibe mittels eines Wendeschalters derart steuerbar ist, daß das Schleifen der Rakel stets im Gegenlauf erfolgt.
DE19752559934 1975-11-19 1975-11-19 Maschine zum Schleifen der Kanten von Rakeln aus Gummi oder Kunststoff für Siebdruckmaschinen Expired DE2559934C2 (de)

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Owner name: TEXPA ARBTER-MASCHINENBAU GMBH, 8741 SAAL, DE

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