DE255968C - - Google Patents
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- DE255968C DE255968C DENDAT255968D DE255968DA DE255968C DE 255968 C DE255968 C DE 255968C DE NDAT255968 D DENDAT255968 D DE NDAT255968D DE 255968D A DE255968D A DE 255968DA DE 255968 C DE255968 C DE 255968C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L19/00—Erasers, rubbers, or erasing devices; Holders therefor
- B43L19/0006—Erasers, rubbers, or erasing devices; Holders therefor motor-driven
- B43L19/0012—Mechanical motors, e.g. springs, spindles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine feststehende Radiermaschine, welche zum Abradieren
der durch die Maschine hindurchlaufenden Zeichnungen und Schriftstücke dient. Die Maschine besteht in der Hauptsache aus
einem Tisch, über dem die Radierwalze umläuft, und einem Vorschubwerk zum selbsttätigen
Fortbewegen des eingeschobenen Arbeitsstückes. Die Radierwalze besteht aus
ίο einem zylindrischen Metallkern mit angedrehten
Zapfen, der in seiner ganzen Arbeitsbreite mit einem schraubenförmig fortlaufenden
Gummiband von eckigem, rundem oder ovalem Querschnitt versehen ist. Dadurch ist es
möglich, stets neue Arbeitsflächen zur Wirkung zu bringen und die abgeschabten Schmutzteilchen selbsttätig nach einer Seite
zu befördern, wo sie in einem untergestellten Behälter Aufnahme finden.
Die in der Breite verstellbare Vorschubvorrichtung macht die Maschine für Arbeitsstücke
von verschiedener Breite gleich gut verwendbar. Auch der Andruck der Radierwalze
kann leicht geregelt werden.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. ι die Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 den Mittelschnitt nach X-Z der Fig. i, Fig. 3 den Querschnitt in Draufsicht und
Fig. 4 und 5 Querschnitte der Vorschubrollen.
Fig. 2 den Mittelschnitt nach X-Z der Fig. i, Fig. 3 den Querschnitt in Draufsicht und
Fig. 4 und 5 Querschnitte der Vorschubrollen.
Die beiden Gestellwände A, A werden durch Spannstäbe α, α und den oberen Schlußbogen
Ci1 fest verbunden. Zwischen den beiden
Gestellwänden A, A ist das bogenförmige Brett B eingebaut; in den Aussparungen D
der Gestellwände sind die beiden Lagerschlitten E lotrecht verschiebbar gelagert und
gleichfalls durch Spannstäbe F verbunden. ' In den Schlitten sind die Antriebswelle H und
die Arbeitswalze G drehbar gelagert. Der Antrieb erfolgt von dem mittels Handkurbel
drehbaren Zahnrad /, welches mit Innenverzahnung versehen ist, in das Zahnrad J1 eingreift
und dadurch ■ die Arbeitswalze in Drehung setzt. Auf dem dem Antriebszahnrad
entgegengesetzten Ende der Antriebswelle H sitzt ein Exzenter L, welches mittels der
Klinke L1 auf ein am freien Ende der Vorschubwelle
M sitzendes Sperrad wirkt und bei jeder Umdrehung der Antriebswelle die Vorschubwelle M um einen gewissen Bogen
dreht. Eine in das Sperrad eingreifende Gegenfalle soll das Zurückgehen der Vorschubwelle
M verhindern, so daß diese während der Arbeit nur ruckweise Vorwärtsbewegungen
macht. Die Vorschubwelle trägt keine in ganzer Breite durchgehende Walze, sondern
nur Rollen N, welche lose laufend, aber in verschiedener Entfernung voneinander feststellbar
auf der Welle M stecken. Darunter liegt, in ganzer Breite durchgehend, die am
Tische gelagerte und um eine Kleinigkeit über einen entsprechenden Ausschnitt des Tisches
hinausragende Walze O. Wenn das auf dem Tische liegende, von Hand eingelegte und
vorgeschobene Arbeitsstück einmal von dem Vorschubwerk erfaßt ist, erfolgt die Weiterbewegung
entsprechend dem Fortschreiten der Arbeit völlig selbsttätig von der Maschine aus.
Der Hub des Exzenters bzw. der Hub des Schalthakens kann verstellbar ausgeführt werden,
so daß die Geschwindigkeit, mit welcher
das Arbeitsstück durch die Maschine geht, geregelt werden kann. Der Druck der umlaufenden
Arbeitswalze läßt sich durch Drehen am oberen Handrad, also durch Lüften oder
Spannen der Druckfeder einstellen.
Der Querschnitt des arbeitenden Gummibandes kann quadratisch oder rechteckig,
■ rund oder oval gewählt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Feststehende Radiermaschine, gekennzeichnet durch einen zwischen Ständern (A) eingebauten Tisch (B), einer darüber federnd gelagerten, umlaufenden, in Io trechter Richtung verstellbaren Arbeitswalze (G), die durch Räder (J, J1) von einer Vorgelegewelle (H) aus angetrieben wird, welche an einem Ende ein Exzenter (L) zum Antrieb eines ruckweise arbeitenden Vorschubwerkes für das Arbeitsstück trägt, das aus durchgehender Unterwalze (O) und darüber liegenden, seitlich verstellbaren Druckrollen (N) besteht.
- 2. Radiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswalze (G) aus einern zylindrischen Metallkern besteht, der in ganzer Arbeitsbreite mit einem schraubenförmig fortlaufenden Gummibande von eckigem, rundem oder ovalem Querschnitt versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE255968C true DE255968C (de) |
Family
ID=514027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT255968D Active DE255968C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE255968C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20030066776A1 (en) * | 2001-05-01 | 2003-04-10 | Schiltz David C. | Compartment plates having themes and method for manufacturing and packaging the same |
-
0
- DE DENDAT255968D patent/DE255968C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US20030066776A1 (en) * | 2001-05-01 | 2003-04-10 | Schiltz David C. | Compartment plates having themes and method for manufacturing and packaging the same |
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