DE2559511A1 - Stranggiessanlage mit elektromagnetischer ruehrvorrichtung - Google Patents
Stranggiessanlage mit elektromagnetischer ruehrvorrichtungInfo
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Description
Dr.-Ing. Wilhelm Beichel
EpL-lng. Woligong ReißM
6 Frankfurt a M. 1
parksbaße 13
parksbaße 13
P 25 59 511.3-24 29. Oktober 1976
Nippon Steel Corp ' Re/Pi. - 8407
Stranggießanlage mit einer elektromagnetischen Rührvorrichtung (Ausscheidung aus Pat (Anra. P 25 28 024.4-24)
Die Erfindung betrifft Stranggießanlagen mit einer elektromagnetischen
Rührvorrichtung und befaßt sich insbesondere mit Gegenmaßnahmen gegen verschiedene Störungen, die durch magnetische
Fremdkörpermaterialien verursacht werden.
In einer Stranggießanlage zur Herstellung von Strangguß, z.B. aus Stahl, sind eine Anzahl von Rollen in der Bewegungsrichtung
des Stranges angeordnet und die Abstände zwischen diesen Rollen sind sehr kurz. Außerdem muß eine große Anzahl von
Kühl- oder Sprührohren in engem Abstand und zwischen den Rollen angeordnet sein.
Bei der Herstellung von Gießgut nach dem Stranggießverfahren treten häufig starke Abscheidungen oder Ausscheidungen auf
und es kommt zur Bildung von Poren und prismatischen Kristallen in dem Strang. Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, ist vorgeschlagen
worden, das in dem Strang vorhandene geschmolzene Metall elektromagnetisch innerhalb eines vorgegebenen Abstandes
von der Kokille zu rühren. Zu diesem Zweck ist eine elektromagnetische
Rührvorrichtung zwischen vorbestimmten Rollen vorgesehen.
609886/0708 original inspected
Wenn "bei einer Stranggießanlage der angegebenen Art ein Strang
aus der Kokille gezogen wird, fallen Asbest, Abfälle des Anfahrbolzens und andere Fremdkörper oder Abfälle, die beim
Kühlen des Stranges entstehen, nach unten und sammeln sich unter den Rollen in der Nähe der elektromagnetischen Rührvorrichtung
an. Außerdem fällt Zunder von dem Strang nach unten, d.h. daß eine große Menge von Fremdkörpern sich unter
den Rollen in der Nähe der elektromagnetischen Rührvorrichtung ■während des Stranggießverfahrens ansammelt. Dies ist eine
der Schwierigkeiten des üblichen Stranggießverfahrens.
Wenn sich daher derartige Fremdkörper zwischen den Rollen ansammeln, ist es notwendig, den Betrieb der Gießanlage zu
unterbrechen, so daß eine Bedienungsperson sich in den engen Raum zwischen den Rollen hineinbegeben kann, um die Fremdkörper
zu entfernen. Bei einer solchen Anlage herrschen jedoch im allgemeinen Bedingungen, die für die Sicherheit der beschäftigten
Personen als ungünstig und gefährlich angesehen werden müssen. Außerdem ist die Temperatur in dem Raum der
Stranggießanlage sehr hoch und die elektromagnetische Rührvorrichtung mit ihren elektrischen Leitungen befindet sich in
der Nähe der Rollen, so daß die Gefahr besteht, daß es beim Entfernen der Fremdkörper zu elektrischen Überschlägen kommen
kann. Es ist daher unmöglich, die Fremdkörper schnell und gefahrlos zu entfernen. Dies bedeutet aber einen Zeitverlust
bei dem Betrieb der Stranggießanlage.
Wenn es sich bei den Fremdkörpern um magnetische Substanzen handelt, rufen diese magnetischen Bestandteile in dem Magnetfeld
der elektromagnetischen Rührvorrichtung Schwingungskräfte hervor, deren Frequenz doppelt so hoch ist wie die Netzfrequenz
des Rührwerkes. Diese Schwingkräfte sind wesentlich größer als die Kräfte, die zur induktiven Bewegung des geschmolzenen
Metalls in dem Strang beitragen und können zur Zerstörung der Rollen führen. Dadurch wird die Hülle des Stranges
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beschädigt und es kann sogar zu einem Bruch des Stranges kommen.
Bei den Stranggießanlagen gibt es eine Anzahl von Gefahren, die durch magnetische Stoffe beim Betrieb hervorgerufen
werden können. Kurz gesagt können Gefahren in den folgenden drei Fällen auftreten:
1. Bei der Verwendung von Anfahrbolzen, die magnetische
Materialien enthalten und beim Beginn des Gießvorgangs verwendet werden.
2. Bei einer Verringerung der Ziehgeschwindigkeit, während Stahl in die Kokille gegossen wird oder wenn der Stahlgießvorgang
vorübergehend unterbrochen wird, wodurch die Oberflächentemperatur des Stranges in der elektromagnetischen
Rührvorrichtung unter den Curiepunkt absinkt.
3. Wenn der Zunder eines Stahlmaterials auf die elektromagnetische
Rührvorrichtung herabfällt, während das Material in die Kokille gegossen wird oder wenn Magnetische
Metalle infolge von Undichtigkeiten auf die Rührvorrichtung fallen.
Im ersten Fall werden die o.g. Schwingungen auftreten. Die Fälle 2 und 3 sind beim Gießvorgang abnormale Erscheinungen
und in diesen Fällen werden die Schwingungen nicht inner induziert.
Es besteht jedoch die Gefahr, daß magnetische Bestandteile sich der elektromagnetischen Rührvorrichtung nähern.
Es müssen daher in allen Fällen 1 bis 3 Gegenmaßnahmen getroffen werden, damit keine Schwingungen infolge der magnetischen
Materialien auftreten.
Im Fall 1 kann die Bedienungsperson die Bewegung des Anfahrbolzens beobachten und die elektromagnetische Rührvorrichtung
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abschalten, bevor der Bolzen die Vorrichtung erreicht und die Rührvorrichtung später wieder einschalten, wenn der Anfahrbolzen
sich aus dem Magnetfeld herausbewegt hat. Im Fall 2 kann die Bedienungsperson feststellen, daß die Ziehgeschwindigkeit
erheblich vermindert worden ist, oder daß der Gießvorgang unterbrochen worden ist und kann daher die Betätigung der
Rührvorrichtung in derselben Weise wie im Fall 1 steuern. Auch im Fall 3 kann der Betrieb der Rührvorrichtung durch
die Bedienungsperson gesteuert werden, wenn diese feststellt, daß Schwingungen auftreten. Das Ein- und Ausschalten der
elektromagnetischen Rührvorrichtung ist jedoch für die Durchführung des Verfahrens hinderlich. Es stellt eine Behinderung
des einwandfreien und glatten Betriebes der Stranggießanlage dar, die sich durch hohe Arbeitsgeschwindigkeit und großen
Ausstoß auszeichnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stranggießanlage zu schaffen, die frei von den genannten Schwierigkeiten und
Nachteilen ist.
Die zu lösende Aufgabe besteht insbesondere darin, festzustellen, ob sich magnetische Materialien der elektromagnetischen Rührvorrichtung
nähern, damit verhindert wird, daß der Strang durch die magnetischen Materialien in Schwingung versetzt wird.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen und in der Beschreibung im einzelnen angegebenen Mittel gelöst.
Gemäß der Erfindung ist die Stranggießanlage mit einer Fühlvorrichtung
zur Feststellung der magnetischen Materialien, z.B. einem Annäherungsschalter ausgerüstet, der mindestens an der
Eingangsseite der elektromagnetischen Rührvorrichtung angeordnet ist, so daß die Fühlvorrichtung magnetische Materialien
entdeckt, die sich der elektromagnetischen Rührvorrichtung nähern, um den Betrieb dieser elektromagnetischen Rührvor-.
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richtung zu steuern.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt:
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die teilweise als Blockschaltbild
ausgeführt ist und eine Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist eine ähnliche Darstellung, wie Fig. 1 von einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ist eine Ansicht in vergrößertem Maßstab von einem Teil der Fig. 1 und zwar von der Stelle, an der die
elektromagnetische Rührvorrichtung vorgesehen ist.
In Fig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem aus einer Kokille 1 ein Strang 3 gezogen
wird, wobei Rollen 2 auf beiden Seiten der Bahn des Stranges vorgesehen sind und eine elektromagnetische Rührvorrichtung
4 an einer geeigneten Stelle der Bahn liegt, die mit einer Steuervorrichtung 20 zusammenarbeitet. Diese Steuervorrichtung
20 enthält Fühlvorrichtungen 7 und 8 für die magnetischen Materialien, z.B. in Form von Annäherungsschaltern, die an der
Eingangs- und Ausgangsseite der elektromagnetischen Rührvorrichtung angeordnet sind, einen Befehlssignalgeber 6 zur Erzeugung
von Befehlssignalen ir. Abhängigkeit von der Betätigung der Annäherungsschalter 7 und 8 und eine elektrische Stromanschlußsteuervorrichtung
5, die die Zuführung des elektrischen Stroms zu der elektromagnetischen Rührvorrichtung 4 steuert,
indem sie Befehlssignale von dem Befehlssignalgeber 6 erhält.
Ein Teil der Fig. 1, der die elektromagnetische Rührvorrichtung 4 enthält, ist in Fig. 3 in größerem Maßstab dargestellt. Die
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elektromagnetische Rührvorrichtung 4 ist in dem gekrümmten Teil der Bahn des Stranges angeordnet, wobei sich dieser Teil
in einer Entfernung von etwa 3 bis 8 m von der Kokille 1 in der
Fortbewegungsrichtung des Stranges befindet und kleine Rollen 13 sind vor und hinter der elektromagnetischen Rührvorrichtung
4 angeordnet. Die kleine Rolle 13 hat einen Durchmesser, der kleiner ist als der der oben erwähnten Rolle 2 und ist auf einem
Rahmen 12 aus nI"-förmigen Stahlmaterial hergestellt.
Auf den beiden Seiten oder auch nur auf einer Seite des Stranges und zwischen den Rollen 2 und 13 sind Rinnen 9 zur Aufnahme der
Fremdkörper angeordnet, die aus Platten eines nichtmagnetischen Materials, z.B. rostfreien Stahlplatten bestehen, deren Querschnitt
bogenförmig verläuft, und die oben erwähnte Reinigungsdüse 10 ist mit ihrem, die Düse verlassenden Strahl auf die
Fremdkörper (z.B. Asbest, Zunder oder andere beim Abkühlen des Stranges entstehende Abfallstoffe) gerichtet, die in die Rinne
fallen.
Die Rinne 9 kann so abgeändert werden, daß sie den Raum zwischen den beiden Walzen 2 und 13 voll ausfüllt und die aus den Düsen
11 austretenden Strahlen werden auf entsprechende Punkte der Rinne 9 gerichtet. Die Düse 11 und die Rinne 9 können unabhängig
voneinander angeordnet sein.
Die Magnetpole der elektromagnetischen Rührvorrichtung 4 sind an ihren Enden abgeschrägt und so dicht an dem Strang angeordnet,
daß Energieverluste der elektromagnetischen Rührvorrichtung möglichst klein sind.
Die kleinen Rollen 13 sind auf beiden Seiten der elektromagnetischen
Rührvorrichtung 4 in solcher Weise angeordnet, daß die Abstände zwischen den Stützpunkten des Stranges so kurz
wie möglich werden. Auf diese Weise kann das Auftreten von Störungen und die Bildung von Stauungen oder Sprüngen und
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Rissen verhindert werden.
Die bisher beschriebenen Einrichtungen dienen zur Entfernung von Fremdkörpern, Dabei können aber magnetische Materialien,
wie z.B. Zunder oder abgeriebene Metallteile oder geschmolzenes Metall infolge von Undichtigkeiten sich der elektromagnetischen
Rührvorrichtung 4 nähern. In diesem Fall entdeckt der Annäherungsschalter 7 auf der Eingangsseite der Rührvorrichtung 4 die
magnetischen Substanzen, die sich der Rührvorrichtung nähern und der Befehlssignalgeber 6, der mit dem Annäherungsschalter
7 verbunden ist, liefert ein Befehlssignal an die Steuervorrichtung 5 für den Stromanschluß, so daß die Vorrichtung 5
die elektromagnetische Rührvorrichtung 4 abschaltet und dadurch Schwierigkeiten und Gefahren verhindert, die sich durch
Vibriationen der magnetischen Materialien ergeben. Wenn eine Zeit verstrichen ist, die sich nach der folgenden Gleichung
berechnen läßt, nachdem die magnetischen Materialien sich aus dem Wirkungsbereich des Annäherungs schalters 7 entfernt haben,
werden sowohl der Annäherungsschalter 7 als auch der Annäherungsschalter 8 an der Ausgangsseite der Rührvorrichtung
keine magnetischen Materialien mehr feststellen und der Befehlssignalgeber 6 liefert dann ein Befehlssignal an die
Steuervorrichtung 5, um die elektromagnetische Rührvorrichtung wieder in Betrieb zu setzen.
In der Gleichung t = L/V ist L der Abstand in Metern zwischen den Annäherungsschaltern 7 und 8, V ist die Ziehgeschwindigkeit
in m/sec. des Stranges oder eines magnetischen Materials und t ist die Zeit, die erforderlich ist, damit dieses magnetische
Material sich von dem Annäherungsschalter 7 zum Annäherungsschalter 8 bewegt.
Die Annäherungsschalter 7 und 8 arbeiten in d erselben Weise, wie dies eben beschrieben wurde, wenn ein Anfahrbolzen an den
Schaltern bei Beginn des Gießens vorbeiläuft und auch wenn eine
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Verringerung der Ziehgeschwindigkeit des Stranges bewirkt, daß die Oberflächentemperatur niedriger als die Curietemperatur
wird, wodurch ein Teil des Stranges magnetisch wird. Auf diese Weise können die Schwierigkeiten, die sich durch Vibrationen
des Anfahrbolzens oder des Stranges ergeben würden, verhindert werden.
Kleine magnetische Materialien in dem Strang können durch Verwendung
von Annäherungsschaltern festgestellt werden, deren Wicklungen um den Strang herumgeführt sind oder durch die Anordnung
von mehreren Annäherungsschaltern entlang der Bahn des Stranges.
Bei der oben beschriebenen Stranggieß anlage wird ein Anfahrbolzen
nur benutzt, wenn der Gießprozeß begonnen wird. In diesem Fall kann das Ein- und Ausschalten der elektromagnetischen
Rührvorrichtung durch eine Bedienungsperson überwacht werden, welche die Bewegung des Anfahrbolzens verfolgt.
Wenn man daher die Schwierigkeiten vermeiden will, die in den oben beschriebenen Fällen 2 und 3 auftreten oder die außerhalb
des Beginns des Gießprozesses auftreten, dann wird ein Annäherungsschalter 8 an der Ausgangsseite der elektromagnetischen
Rührvorrichtung 4 entfallen können, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
In diesem Fall ist der Befehlssignalgeber 6 so ausgebildet, daß, wenn eine Zeit verstrichen ist, die z.B. dem Verhältnis
der Länge der Rührvorrichtung 4 geteilt durch die Ziehgeschwindigkeit des Stranges entspricht, nachdem der Annäherungsschalter
7 die Rührvorrichtung in Abhängigkeit von dem sich nähernden magnetischen Material abgeschaltet worden ist und
dieses magnetische Material sich außerhalb des Bereichs des Annäherung s s ehalt er s befindet, von dem Befehlssignalgeber ein
Signal abgegeben wird, welches die Rührvorrichtung über die StromanschlußSteuervorrichtung einschaltet.
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Wenn sich ein magnetischer Fremdkörper der elektromagnetischen
Rührvorrichtung nähert, obwohl die Fremdkörper mit Hilfe der Reinigungsdüsen entfernt worden sind, wird dieses magnetische
Material aufgespürt, so daß die Rührvorrichtung abgeschaltet werden kann, um Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich durch
Vibrationen dieser Fremdkörper ergeben. Diese Maßnahme ist auch wirksam, wenn ein Anfahrbolzen bei Beginn des Gießprozesses
verwendet wird und durch die elektromagnetische Rührvorrichtung hindurchläuft.
Die Stranggießanlage gemäß der Erfindung hat daher eine Reihe von Vorteilen gegenüber den gebräuchlichen Anordnungen und ist
doch einfach im Aufbau und wirtschaftlich im Betrieb. Die Bestandteile, wie die Rinnen zur Aufnahme der Fremdkörper, die
Reinigungsdüsen, die Annäherungsschalter, der Befehlssignalgeber und die Stromanschlußsteuervorrichtung können in üblichen
Anlagen nachträglich ohne weiteres eingebaut werden.
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Claims (6)
1. Stranggießanlage mit einer elektromagnetischen Rührvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine elektromagnetische Steuervorrichtung (20)
vorgesehen ist, die bei der Annäherung eines magnetischen Materials an die elektromagnetische Rührvorrichtung
(4) anspricht und den Betrieb der elektromagnetischen Rührvorrichtung steuert.
2. Stranggießanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektromagnetische Steuervorrichtung (20) eine Fühlvorrichtung (7) an der Eingangsseite der
elektromagnetischen Rührvorrichtung (4) aufweist, die ein magnetisches Material feststellt, welches
sich der elektromagnetischen Rührvorrichtung nähert und diese abschaltet·
3. Stranggießanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (20) einen Befehlssignalgeber (6) enthält, der ein Befehlssignal abgibt,wenn
die Fühlvorrichtung (7) ein magnetisches Material feststellt,und daß eine Steuervorrichtung (5) für
den Stromanschluß die Stromzufuhr für die elektromagnetische Rührvorrichtung (4) steuert, wenn sie
das Befehlssignal von dem Befehlssignalgeber erhält.
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4. Stranggießen!age nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (20) eine zweite Fühlvorrichtung (8) enthält, die an der Ausgangsseite der elektromagnetischen Rührvorrichtung (4) angeordnet ist und ein magnetisches Material feststellt, so daß die Rührvorrichtung wieder eingeschaltet wird, wenn nach dem Abschalten derselben durch die erste FHhI-vorrichtung (7) sowohl die erste als auch die zweite Fühlvorrichtung kein magnetisches Material mehr feststellen.
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (20) eine zweite Fühlvorrichtung (8) enthält, die an der Ausgangsseite der elektromagnetischen Rührvorrichtung (4) angeordnet ist und ein magnetisches Material feststellt, so daß die Rührvorrichtung wieder eingeschaltet wird, wenn nach dem Abschalten derselben durch die erste FHhI-vorrichtung (7) sowohl die erste als auch die zweite Fühlvorrichtung kein magnetisches Material mehr feststellen.
5. Stranggießanlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befehlssignalgeber (6), der ein erstes Befehlssignal abgibt, wenn die erste Fühlvorrichtung (7) ein magnetisches Material feststellt, welches sich der elektromagnetischen Rührvorrichtung nähert, ein zweites Befehlssignal abgibt, wenn sowohl die erste als auch die zweite Fühlvorrichtung (7 und 8) kein magnetisches Material mehr feststellen,und daß die Steuervorrichtung (5) für den Stromanschluß die elektromagnetische Rührvorrichtung abschaltet, wenn sie das erste Befehlssignal von dem Befehlssignalgeber (6) erhält und die elektromagnetische Rührvorrichtung (4) wieder einschaltet, wenn sie das zweite Befehlssignal erhält.
dadurch gekennzeichnet, daß der Befehlssignalgeber (6), der ein erstes Befehlssignal abgibt, wenn die erste Fühlvorrichtung (7) ein magnetisches Material feststellt, welches sich der elektromagnetischen Rührvorrichtung nähert, ein zweites Befehlssignal abgibt, wenn sowohl die erste als auch die zweite Fühlvorrichtung (7 und 8) kein magnetisches Material mehr feststellen,und daß die Steuervorrichtung (5) für den Stromanschluß die elektromagnetische Rührvorrichtung abschaltet, wenn sie das erste Befehlssignal von dem Befehlssignalgeber (6) erhält und die elektromagnetische Rührvorrichtung (4) wieder einschaltet, wenn sie das zweite Befehlssignal erhält.
6. Stranggießanlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Fühlvorrichtung als Annäherungsschalter ausgebildet sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Fühlvorrichtung als Annäherungsschalter ausgebildet sind.
7· Stranggießanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetische Material ein Anfahrbolzen ist.
609886/0706
Re/Zg
Re/Zg
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