DE255915C - - Google Patents

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DE255915C
DE255915C DENDAT255915D DE255915DA DE255915C DE 255915 C DE255915 C DE 255915C DE NDAT255915 D DENDAT255915 D DE NDAT255915D DE 255915D A DE255915D A DE 255915DA DE 255915 C DE255915 C DE 255915C
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piston rod
adjusting screw
adjusting
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cylinder wall
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/20Automatic syringes, e.g. with automatically actuated piston rod, with automatic needle injection, filling automatically
    • A61M5/2033Spring-loaded one-shot injectors with or without automatic needle insertion

Description

KAISERLICHES Jk
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
Vl 255915 -KLASSE 30 Ä\ GRUPPE
PAULZIPPEL in BUNZLAU.
Injektionsspritze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1912 ab.
"\ Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Injektionsspritze.für zahnärztliche Zwecke, bei der die Flüssigkeit durch den Druck eines federbelasteten Kolbens ausgespritzt Wird.
Gemäß der Erfindung drückt eine !jeder auf die Zwischen Führuhgsringen gleitende und von einem zwischen den letzteren, angeordneten drehbaren Stellring arretierbare Kolbenstange. . : .
ίο Die Spannkraft dieser Feder ist hierbei mittels einer am Ende des Spritzenrohres angebrachten Stellschraube regelbar.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht im AufriJ3,
Fig. 2 eine Ansicht ohne Zylinderwandung im Aufriß. .
Die Kolbenstange d ist flach und an den Kanten mit Halbgewinde versehen. An den beiden Enden der Kolbenstange befindet sich je ein kleiner Ansatz mit Gewinde, der zum Einschrauben in den.Kolben einerseits und in den Querstift I bzw. . in dessen Armatur andererseits dient.
Das Stellrohr e besteht aus einer kurzen Röhre mit Innengewinde, das in seiner Mitte einen kleinen horizontalen Ausschnitt zum Durchtritt des Stellstiftes //· besitzt. In dieser Röhre sind drei mit Außengewinde versehene Ringe f, h eingeschraubt. Die beiden äußeren ■ Ringe f dienen als Führungsringe für die Kolbenstange d.
Der mittlere Ring g ist der eigentliche : Stellring. Innerhalb der zentralen Durchbohrungen in diesen drei Ringen gleitet die Kolbenstange d, die durch den· Stellring g arre tierbar ist, da dessen Durchbohrung ebenfalls wie die Kolbenstange an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen mit Gewinde versehen ist, das bei einer Vierteldrehung des Stellringes mittels des bereits genannten Stiftchens h in die Gewindestreifen der Kolbenstange greift und die letztere arretiert, während bei einer Drehung des Stellringes g im entgegengesetzten Sinne die Kolbenstange d wieder frei durch die Ringe gleiten kann.
Die beiden Führungsringe f werden durch kleine Schrauben i, welche vom Stellrohr in die Führungsringe greifen, festgehalten; der Stellring dagegen ist um einen Viertelkreis drehbar. '
In das Stellrohr β wird das Spritzenrohr m eingeschraubt, welches die Feder η aufnimmt, deren Spannkraft mittels einer am Ende des Spritzenrohres angebrachten ' Stellschraube r regelbar ist. Die beiden Enden der Druckfeder sind von Kappen f, 0 umschlossen, von denen die Kappe fi das Muttergewinde für die Stellschraube r trägt; die Kappe p ist ferner mit zwei diametral gegenüberliegenden Nasen versehen, die in entsprechenden Rinnen der Zylinderwandung gleiten. Die Kappe 0 ruhtauf dem im Kolbenstangenende befindlichen Querstift/.
Der Boden der unteren Kappe 0 hat eine runde Öffnung, in die ein Fortsatz k des Kolbenstangenendes hineinragt. Der in letzterem befindliche Querstift I ist in zwei diametral gegenüberliegenden Schlitzen der Zylinderwandung geführt. ;.r.'
Die Stellschraube r kann auch in der Weise angebracht sein, daß zunächst über das mit
Außengewinde versehene Ende des Rohres m eine kleine Röhre mit Innengewinde aufgeschraubt wird. Diese Röhre trägt am oberen Ende Außengewinde, mittels dessen die Kappe q mit der Stellschraube aufgeschraubt wird.
Beim Hochziehen der Kolbenstange d mittels des Querstiftes I wird also die Spiralfeder η zusammengedrückt und gespannt; die Spannkraft der Druckfeder ist durch die Stellschraube r beliebig regelbar. Die in beliebiger Höhe arretierte Kolbenstange d kann mittels des Stellringes g jederzeit freigegeben werden, so daß die Flüssigkeit nach Wunsch des Operateurs in vorher bestimmbaren Mengen ausgespritzt werden kann.

Claims (2)

  1. ., Patent-Ansprüche:
    ι. Injektionsspritze, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zwischen Führungs ringen (f) gleitende und von einem zwi- ao seilen den letzteren angeordneten drehbaren Stellring (g) arretierbare Kolbenstange (d) eine Feder (n) drückt, deren Spannkraft mittels einer am Ende des Spritzenrohres angebrachten ' Stellschraube as (r) regelbar ist.
  2. 2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Druckfeder (11) von Kappen (0, f) umschlossen sind, deren eine (0). auf den Querstift (I) im Kolbenstangenende drückt, der in zwei diametral gegenüberliegenden Schlitzen, der Zylinderwandung geführt ist, und deren andere (P) das Muttergewinde für die Stellschraube (r) trägt und mittels zweier diametral gegenüberliegender Nasen in entsprechenden Rinnen der Zylinderwandung gleitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    i.iN. r.tinnucKT in der nn
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