DE2559144C3 - Farbschleudervorrichtung - Google Patents
FarbschleudervorrichtungInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/10—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B13/00—Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
- B05B13/06—Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00 specially designed for treating the inside of hollow bodies
- B05B13/0627—Arrangements of nozzles or spray heads specially adapted for treating the inside of hollow bodies
- B05B13/0636—Arrangements of nozzles or spray heads specially adapted for treating the inside of hollow bodies by means of rotatable spray heads or nozzles
-
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- B05B3/10—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
- B05B3/1035—Driving means; Parts thereof, e.g. turbine, shaft, bearings
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufschleudern von Farbe, insbesondere von Rostschutzfarbe,
auf die Innenfläche von Rohren mittels eines motorisch getriebenen Schltudertellers.
Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. Sie werden mit einem Fahrgestell mit symetrisch zur Vorrichtungslängsachse angeordneten gefederten Armen mit Rollen
zentrisch im Rohr geführt. Das Fahrgestell wird an einem Seil mittels einer Seilwinde durch das'Rohr
hindurch gezogen.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art dreht sich der Schleuderteller in einer senkrecht zur Rohrlängsachse
verlaufenden Ebene. Dadurch wird die Farbe immer radial an die Rohrinnenwand geschleudert. Nur
wenn man die Vorrichtung mit immer gleichbleibender Geschwindigkeit durch das Rohr zieht, besteht die
Gewähr, daß die Farbe gleichmäßig auf die Rohrinnenwand aufgetragen wird.
In der Praxis hat es sich gezeigt, daß Rohre, die mit
Hilfe solcher herkömmlichen Farbschleudervorrichtungen beschichtet wurden, in der Nähe der Stoßstellen
schon bald wieder korrodierten. Untersuchungen ergaben, daß das Fahrgestell der Vorrichtung bei einem
etwas verengten Querschnitt an den Stoßstellen der Rohre hängen bleibt, was zur Folge hat, daß das Zugseil
gespannt wird, bis die Vorrichtung ruckartig vorwärts springt. Dies hat zur Folge, daß auf diesem Abschnitt
nur eine sehr geringe Farbauftragung stattfindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nach dem Farbschleuderprinzip arbeitende Vorrichtung zu
schaffen, die die Farbe nicht entlang einer Linie, sondern auf einen bestimmten Flächenabschnitt gleichmäßig
verteilt aufträgt, wobei die Partikel sowohl in Zugrichtung, wie in Gegenzugrichtung geschleudert werden, so
daß trotz unvermeidbaren Unregelmäßigkeiten in der Fortbewegung der Vorrichtung die gesamte Rohrinnenwand
und die Stoßstellen der Rohre schattenlos mit einem genügenden Farbauftrag versehen wird.
hrfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß die Vorrichtung einen ersten nichtrotierenden Teil
mit einem Motor aufweist der einen zweiten drehbar mit dem ersten verbundenen Teil rotieren läßt und daß
am zweiten rotierenden Teil ein Motor angebracht ist dessen Antriebsachse mit dem Schleuderteller mit der
Längsachse der Vorrichtung einen spitzen Winkel einschließt
An Hand der Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand näher erläutert Das Fahrgestell der Vorrichtung
wurde dabei der Deutlichkeit halber weggelassen.
Der erste, nicht rotierende Teil der Vorrichtung ist als Ganzes mit 1, der rotierende Teil mit 2 bezeichnet Teil 1
wird von einem nicht dargestellten Fahrgestell zentrisch im Rohr geführt, dessen Wand mit 3 bezeichnet ist Die
Vorrichtung als Ganzes ist dazu mittels eines Rohres 30 mit dem, nicht dargestellten Fahrgestell verbunden.
Das Rohr 10 ist mittels des Flansches 11 am Lagergehäuse 12 befestigt Am Lagergehäuse 12 ist
auch eine Platte 13 befestigt, die eine Klemmhülse 14 trägt, in der ein Druckluftmotor 15 gehalten ist. Auf der
Antriebswelle dieses Motors ist ein Ritze! 16 befestigt, das in di-ϊ Innenverzahnung eines Zahnkranzes 20
eingreift
J(i Zahnkranz 20 gehört bereits zum rotierenden Teil 2.
Er ist mit einer kreisrunden Platte 21 verbunden, die eine zentrisch angeordnete hohle Nabe 22 trägt. Die
Nabe ist drehbar im Lagergehäuse 12 gelagert. Im Lagergehäuse und der Nabe sind Mittel angebracht, die
ir> erlauben trotz der Relativbewegung beider Teile
zueinander sowohl die unter Druck zugeführte flüssige Farbe, als auch die Druckluft vom nicht rotierenden Teil
1 in den rotierenden Teil 2 zu leiten.
An der Rückseite der Nabe 22 ist. ein geknicktes Rohr
4» 23 angebracht, das zugleich als Träger für eine
Klemmhülse 24 dient, in der ein zweiter Luftmotor 25 gehalten ist. Auf der Welle dieses Motors ist der leicht
konische Schleuderteller 26 befestigt.
Die Druckluftzufuhr erfolgt durch einen Schlauch 30, der bei einem T-Stück 31, das außen auf dem
Lagergehäuse 12 befestigt ist, endet. Das T-Stück leitet die Druckluft in das Lagergehäuse und mittels des
Schlauches 32 zum Druckluftmotor 15. Durch die bereits erwähnten Mittel im Gehäuse 12 und in der Nabe 22
w gelangt die Druckluft zum Anschluß 33 auf der Nabe
und von dort durch einen Schlauch 34 zum Druckluftmotor 25.
Die flüssige Farbe wird durch einen Schlauch oder ein Rohr 40 im Innern des Rohres 10 zum Lagergehäuse 12
w geleitet, und gelangt von dort in die Nabe 22 und durch
das Rohr 23 zur Ausflußöffnung 41 im Innern des topfförmigen Schleudertellers 26.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird diese langsam und mit möglichst gleichbleibender Geschwindigkeit in
to Richtung des Pfeiles R, also in der Zeichnung nach
rechts durch das Rohr gezogen. Gleichzeitig wird durch das Rohr 40 flüssige Farbe und durch den Schlauch 30
Druckluft zugeführt Daher werden beide Motoren 15 und 25 getrieben, was zur Folge hat, daß der
6r> Schleuderteller eine Taumelbewegung mit einem
Zentriwinkel α um die Rohrmittenachse ausführt.
Die vom Teller 26 weggeschleuderte Farbe wird daher über einen Flächenabschnitt der Länge 1 verteilt,
ine Funktion von Zentriwinkel α und vom
urchmesser ist. Es spielt dann auch kaum mehr {olle, wenn das Fahrgestell kurzzeitig hängen
und die Vorrichtung dadurch einen kleinen I in der Bewegungsrichtung ausfühit
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Aufschleudern von Farbe auf die Innenfläche von Rohren, mittels eines motorisch
getriebenen Schleudertellers, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen ersten nichtrotierenden Teil (1) mit einem Motor (15)
aufweist, der einen zweiten drehbar mit dem ersten verbundenen Teil (2) rotieren läßt, und daß am
zweiten rotierenden Teil ein Motor (25) angebracht ist, dessen Antriebsachse mit dem Schleuderteller
(26) mit der Längsachse der Vorrichtung einen spitzen Winkel (α) einschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Motoren (15,25) Luftmotoren sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbzufuhr zentral durch die hohl
ausgebildete Längsachse der Vorrichtung geschieht
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der fest am nichtrotierenden Teil (1) montierte Motor (15) exzentrisch aber parallel zur
Längsachse der Vorrichtung angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebsachse des am
nichtrotierenden Teil (1) befestigten Motors (15) ein Ritzel (16) befestigt ist, welches in einen Kranz (20)
mit Innenverzahnung kämmt, der mit dem rotierenden Teil der Vorrichtung verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2559144A1 DE2559144A1 (de) | 1977-06-23 |
DE2559144B2 DE2559144B2 (de) | 1979-03-29 |
DE2559144C3 true DE2559144C3 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=4414728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752559144 Expired DE2559144C3 (de) | 1975-12-12 | 1975-12-30 | Farbschleudervorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE2559144C3 (de) |
Families Citing this family (8)
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---|---|---|---|---|
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AT383053B (de) * | 1984-10-31 | 1987-05-11 | Industrieanlagen Planungs Und | Vorrichtung zum auftragen von beschichtungen auf die innenflaechen von hohlkoerpern |
NZ215397A (en) * | 1985-03-18 | 1988-02-12 | Nomix Mfg Co Ltd | Centrifugal sprayer with flow regulator: relative rotation of two components varies length of passage communicating with an inlet aperture and outlet aperture |
GB2194467B (en) * | 1986-06-12 | 1990-08-29 | Nomix Mfg Co Ltd | A rotary element for liquid distribution |
ES2100471T3 (es) * | 1992-11-17 | 1997-06-16 | Nomix Chipman Ltd | Elemento de distribucion de liquido. |
FR2780665B1 (fr) * | 1998-07-03 | 2000-09-15 | Oreal | Procede et dispositif pour appliquer un revetement tel qu'une peinture ou un vernis |
SE528497C2 (sv) * | 2005-04-07 | 2006-11-28 | Proline Ab | Roterbart munstyckesarrangemang (Excentrisk) |
CN117399217B (zh) * | 2023-12-14 | 2024-02-23 | 潍坊天德管业有限公司 | 一种管道内涂层喷涂装置 |
-
1975
- 1975-12-12 CH CH1613575A patent/CH608194A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-12-30 DE DE19752559144 patent/DE2559144C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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