DE2559013A1 - Halter zum aufhaengen insbesondere von haushalt- und berufsmessern - Google Patents

Halter zum aufhaengen insbesondere von haushalt- und berufsmessern

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DE2559013A1
DE2559013A1 DE19752559013 DE2559013A DE2559013A1 DE 2559013 A1 DE2559013 A1 DE 2559013A1 DE 19752559013 DE19752559013 DE 19752559013 DE 2559013 A DE2559013 A DE 2559013A DE 2559013 A1 DE2559013 A1 DE 2559013A1
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Germany
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holder
knife
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blade
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Withdrawn
Application number
DE19752559013
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Elmar Gorski
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/14Knife racks or stands; Holders for table utensils attachable to plates

Landscapes

  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

  • Halter zum Aufhängen insbesondere von Haushalt- und Berufsmessern
  • Die Erfindung betrifft einen an der Wand zu befestigenden, im Querschnitt U-förmigen Halter zum Aufhängen insbesondere von Haushalt- und Berufsmessern'zwischen den Schenkeln des Halters.
  • Bei einem bekannten Halter U-förmigen Querschnitts sind dessen Schenkel zueinander federnd. Beim Einführen des Messers in den Halter rasten die Schenkel in Einbuchtungen am Griff des Messers und halten dadurch das Messer zwischen sich fest. Bei derartigen Haltern wirkt sich der Umstand, daß das zu halternde Messer mit Bezug auf seinen Griff auf den Halter abgestellt sein muß, als nachteilig aus. Es sind ferner Halter in Form von dauermagnetischen Haftleisten bekannt. Diese sind jedoch nicht nur relativ teuer in der Herstellung, sondern es reicht auch häufig die Haftkraft des Magneten nicht zu einer sicheren Halterung des Messers aus. Es läßt sich ferner bei unbeabsichtigtem Anstoßen an das Messer nicht ausschließen, daß das Messer sich von dem Halter löst und abfällt. Die Folge hiervon ist häufig eine Beschädigung der Schneide des Messers. Es besteht ferner die Gefahr, daß sich die mit dem Messer in Berührung gekommene Person durch das herabfallende Messer verletzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen im Querschnitt U-förmigen Halter zum Aufhängen insbesondere von Haushalt- und Berufsmessern so auszubilden, daß er nicht nur einfach und billig in der Herstellung ist und sichere Aufhängung des Messers gewährleistet, sondern auch für vorhandene Messer verwendbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß ein Schenkel des Halters innenseitig eine schräge, nach dem freien Ende des Schenkels in Richtung auf dessen Innenseite hin abfallende, an den Enden geschlossene Nut aufweist, in der eine zwischen den Schenkeln gehaltene Kugel verschiebbar gelagert ist.
  • Die Kugel liegt in ihrer Ausgangslage infolge ihres Schwergewichtes in der Nut unten und ferner an dem der Nut gegenüberliegenden Schenkel des Halters an. Beim Einführen eines Messers mit seiner Klinge in den Halter beispielsweise von dessen Stirnseite aus, wobei die Messerklinue vorzugsweise mit ihrer Schneide dem Halter zugekehrt ist, greift die esserklinge zwischen die Kugel und den der Kugel benachbarten Schenkel des Halters, wobei de Kugel, begünstigt durch die Querkonizität der Messerklinge, zwangsläufig in der Nut nach oben geschoben wird. Bei Loslassen des messers ist dieses i;iit seiner Klinge mittels der Kugel zwischen dieser und deir der Kugel benachbarten Schenkel des Halters sicher festgeklemmt. Zum Herausnehmen aus dem Halter braucht das Messer lediglich nach vorn aus den. Halter herausgezogen zu werden, wobei infolge der Querkonizität der esserklinge die Kugel in der Nut nach unten fällt und dadurch die Messerklinge freigibt.
  • Es besteht natürlich auch die '-90glichkeit, das Messer mit seiner Klinge von unten in den Halter einzuführen. Hierbei wird die Kugel durch das vordere Ende der rlesserklince in der Nut so weit nach oben geschoben, bis die Kugel, bedingt durch den beim Einschieben der Messerklinge in den Halter zunehmend größer werdenden Abstand des Bodens der Nut von dem vorderen Ende der Messerklinge, an der ihr zugekehrten Breitseite der Messerklinge anliegt. Bei Loslassen des Messers ist dieses ebenfalls in der vorbeschriebenen Weise in dem Halter festgeklemmt. Das Messer kann ferner nach unten wieder aus dem Halter herausgezogen werden, wobei die Kugel das Messer ebenfalls in der vorbeschriebenen Weise wieder freigibt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Schenkel des Halters schräg gerichtet.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung hat folgenden wesentlichen Vorteil. Bei rechtwinkliger Anordnung der Schenkel des Halters zu dessem Steg sind bei einer Vieizahl von nebeneinander angeordneten, zu einer Leiste vereinigten Haltern und bei Aufhängung von essern unterschiedlicher Art nur der Rücken der llesserklingen und eine Schmalseite der lizessergriffe für die vor den Haltern stehende Person sichtbar. Soll nun aus der Vielzahl der messer ein bestimmtes Messer von seinem Halter abgenommen werden, so ist zumindest auf den ersten Blick die Lage dieses Messers nicht erkennbar.
  • Durch die Schrägstellung der Schenkel der einzelnen Halter und die dadurch bedingte schräge Halterung der Messer sind letztere sowohl mit einer Breitseite der '-iesserklinge als auch mit einer Breitseite des Messergriffes weitgehend in das Blickfeld der vor den Haltern stehenden Person gerückt.
  • Für die Person ist dadurch trotz der Vielzahl der aufgehängten Messer mühelos das von ihr gewünschte Messer erkennbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der eine Schenkel des Halters gegenüber dem anderen Schenkel verlängert ist.
  • Diese Ausführungsform ist insofern vorteilhaft, als sie der Führung des Messers beim vorderseitigen Einbringen in den Halter dient und dadurch das Einbringen des Messers in den Halter erleichtert.
  • Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Vielzahl von zu einer Leiste vereinigten Haltern mit zwei aufgehängten Messern in Stirnansicht, Fig. 2 einen Halter in Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 und Fig. 4 den Halter mit einer Messerklinge im Schnitt.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Halter 1 weist U-förmigen Querschnitt auf. Seine mit 2,3 bezeichneten, miteinander in Parallelität stehenden Schenkel sind schräg gerichtet. Der Schenkel 3 ist gegenüber dem Schenkel 2 verlängert. Er weist an seiner Innenseite eie an den Enden geschlossene schräge siut 4 auf, die nach dem freien Ende des Schenkels 3 in Wichtung auf dessen Innenseite hin abfällt. In der itut 4 ist eine Kugel 5 verschiebbar gelagert. Diese ist zwischen den Schenkeln 2,3 so gehalten, daß sie vor Herausfallen aus der Nut 4 gesichert ist. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist eine Vielzahl von Haltern I zu einer an der Wand zu befestigenden Leiste 6 zusammengefaßt. ,flit 7,8 sind zwei je in einen Halter 1 mit ihren Klingen 9 aufgehängte Haushaltmesser bezeichnet. Eine jede Klinge 9 ist in dem zugehörigen Halter 1 mittels der Kugel 5 festgeklemmt.
  • Die zu einer Leiste 6 zusammengefaßten Halter 1 sind in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf ihre Abmessungen, insbesondere mit Bezug auf den Abstand ihrer Schenkel 2,3 voeinander/sämtlich gleich, so daß an die Halter herkönunliche Haushaltmesser, deren Klingen sich hinsichtlich ihrer Dicke nicht oder nur unwesentlich voneinander unterscheiden, aufgehängt werden können. Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, einzelne Halter der Leiste so zu bemessen, daß auch beispielsweise Arbeitsesser mit extrem dicken Klingen aufgehängt werden können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Im Querschnitt U-förmiger Halter zum Aufhängen insbesondere von Haushalt- und Berufsmessern zwischen den Schenkeln des Halters, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (3) des Halters (1) innenseitig eine schräge, nach dem freien Ende des Schenkels (3) in Richtung auf dessen Innenseite hin abfallende, an den Enden geschlossene Nut (4) aufweist, in der eine zwischen den Schenkeln (2,3) gehaltene Kugel (5) verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2,3) des Halters (1) schräg gerichtet sind.
  3. 3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (3) des Halters (1) gegenüber dem anderen Schenkel (2) verlängert ist.
  4. 4. Halter nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Haltern (1) zu einer Leiste (6) zusammen -gefaßt sind.
DE19752559013 1975-12-29 1975-12-29 Halter zum aufhaengen insbesondere von haushalt- und berufsmessern Withdrawn DE2559013A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989004133A1 (en) * 1987-11-10 1989-05-18 Saxvikens Mat Ab Movable stand, especially for dismountable utensils

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1989004133A1 (en) * 1987-11-10 1989-05-18 Saxvikens Mat Ab Movable stand, especially for dismountable utensils

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