DE255895C - - Google Patents

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DE255895C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C7/00Collapsible or extensible purses, luggage, bags or the like
    • A45C7/0018Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C7/0022Rigid or semi-rigid luggage comprising an integrated expansion device

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 255895 KLASSE 81 c. GRUPPE
bestehender Behälter.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1911 ab.
Es sind bereits mehrteilige Behälter bekannt, bei welchen die einzelnen Teile ineinanderschiebbar und durch einen Riegel gegeneinander feststellbar sind, um die Größe des Behälters nach Belieben regeln zu können.
Von den bekannten Behältern dieser Art unterscheidet sich der den Gegenstand der Erfindung bildende Behälter im wesentlichen dadurch, daß der zur Feststellung der ineinander verschiebbaren Behälterteile dienende Riegel so angeordnet ist, daß er beim Schließen des Behälterdeckels in die Eingriffsstellung bewegt wird, während er beim öffnen des Deckels durch eine Feder wieder außer Eingriff gebracht wird.
Diese Anordnung hat zunächst den Vorzug, daß zum Feststellen der Behälterteile keine besonderen Handhabungen notwendig sind, die Feststellung vielmehr von selbst beim Schließen des Behälterdeckels erfolgt, so daß das Feststellen der Behälterteile gegeneinander auch niemals vergessen werden kann. Außerdem wird es aber durch diese Einrichtung auch möglich, den zum Feststellen der Behälterteile dienenden Riegel innerhalb des Behälters anzubringen, so daß der Riegel bei geschlossenem Behälter nicht von außen zugängig ist und nicht unbefugter- oder unbeabsichtigterweise geöffnet werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des Behälters,
Fig. 2 ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 bei geschlossenem Behälter und
Fig. 3 ein Teil eines Querschnittes bei geöffnetem Behälter.
Der gezeichnete Behälter besteht aus zwei Teilen 13, 16, die im Querschnitt etwas voneinander verschieden sind, so daß der eine Teil in bekannter Weise in den anderen hineingeschoben werden kann. Jeder Behälterteil besteht aus einem Boden, drei Seiten wand en und einem aufklappbaren Deckel.
Der Boden 9 des Behälterteils 16 ist mit einer Reihe von Löchern 10 versehen (Fig. 1), in die der Riegel 11 eingreifen kann (Fig. 2 und 3). Dieser Riegel ist in innen an der Vorderwand des Behälterteils 13 befestigten Führungen 12 verschiebbar und ruht mit einem Bund 15 auf einer Feder 14. Der Bund 15 begrenzt die Verschiebung des Riegels 11 nach oben, indem er an die obere Führung 12 stößt. In der oberen Endstellung steht der Riegel 11 über der Oberkante des Behälters vor (Fig. 3). In dieser Stellung ist das untere Ende des Riegels 11 außer Eingriff mit den Löchern 10 des Bodens 9, und es können die beiden Behälterteile ineinandergeschoben werden, soweit dies die Führungshülsen 17 und 18 (Fig. 1) gestatten.
Die Führungshülse 17 ist an dem nach
innen zu gelegenen Ende der Rückwand des Behälterteils 16, und zwar an einem Verstärkungsband 19 angeordnet, das die obere Öffnung dieses Behälterteils unter dem Deckel 34 überbrückt. Die Führungshülse 18 ist an dem benachbarten Ende der Rückwand des Behälterteils 13 befestigt. Mit der Hülse 17 und einer weiteren am Behälterteil 16 befestigten Hülse 20 ist ein Rohr 21 fest verbunden, das einer Stange 22 als Führung dient, die ihrerseits in dem umgebogenen Ende 23 eines Verstärkungsstreifens 24 des Behälterteils 13 befestigt ist. Die am anderen Ende dieses Behälterteils 13 befestigte Hülse 18 sitzt leicht verschiebbar auf dem Rohr 21, so daß sie und die Stange 22 Führungen für den Behälterteil 13 bei dessen Verschiebung bilden. Der Deckel
25 des Behälterteils 13 ist mit Scharnierhülsen
26 und der Deckel 34 des anderen Behälterteils 16 mit Scharnierhülsen 28 versehen.
Wenn die Deckel 25 und 34 hochgeklappt sind, befindet sich der Riegel 11 unter der Wirkung der Feder 14 in der in Fig. 3 gezeichneten oberen Stellung. Vor dem VoIlpacken des Behälters wird der Behälterteil 13 entsprechend dem Raumbedarf herausgezogen. Nach dem Vollpacken wird alsdann der Deckel 25 heruntergeklappt, wobei er gegen das obere Ende des Riegels 11 trifft, der nun entgegen der Spannung der Feder 14 in eines der im Boden des anderen Behälterteils 16 befindlichen Löcher ίο hineingeschoben wird. Je nach der Art des Behälterinhalts können die Behälterteile noch etwas ineinandergeschoben oder auseinandergezogen werden, wenn der Riegel eines der Löcher io nicht genau trifft. Bei der gezeichneten Ausführungsform muß diese Einstellung zwar schon mit Rücksicht auf die in gleicher Entfernung wie die Löcher io voneinander angebrachten Schlitze 27 im Behälterdeckel 25 vorgenommen werden, von denen einer beim Schließen des Deckels 25 auf einen am Behälterteil 16 befestigten Bügel 32 passen muß. Diese Teile gehören jedoch zur Verschlußeinrichtung des Behälters, die nicht Gegenstand der Erfindung ist. Nach Schließen des Deckels 25 wird dann auch der Deckel 34 des Behälterteils 16 heruntergeklappt, worauf die Deckel in beliebiger Weise verschlossen und gesichert werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aus ineinanderschiebbaren und durch einen Riegel gegeneinander feststellbaren Teilen bestehender Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (11) beim Schließen des Behälterdeckels durch diesen in die Verschlußstellung bewegt wird, während er beim öffnen des Deckels durch eine Feder wieder außer Eingriff gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005018199A1 (de) * 2005-04-19 2006-11-02 Rösler, Peter Spielfreie Verpackung für längliche Gegenstände
DE102018106981A1 (de) * 2018-03-23 2019-09-26 Schoeller Allibert Gmbh Behältersystem mit Rahmenelement

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DE102005018199B4 (de) * 2005-04-19 2007-11-15 Rösler, Peter Spielfreie Verpackung für längliche Gegenstände
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