DE2558954C3 - Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Antriebsvorrichtung für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Ackerschlepper,
bei welcher das Kupplungsgehäuse in Blockbauweise an seiner einen Seite mit einem Brennkraftmaschinenge-
häuse und an seiner anderen Seite mit einem Getriebegehäuse verbunden ist, und die Gehäuse zur
Verbindung miteinander mit Flanschen versehen sind.
Kraftfahrzeuge können in Rahmenbauweise oder in Blockbauweise ausgeführt sein. Bei der Rahmenbauweise
werden die auftretenden Tragkräfte von einem Rahmen aufgenommen, der mit der Brennkraftmaschine
verbunden ist. Bei der Blockbauweise ist die Brennkraftmaschine unmittelbar über ein Zwischengehäuse,
beispielsweise ein Kupplungsgehäuse, starr mit
dem Getriebegehäuse verbunden, so daß diese Baugruppe das tragende Element für den Fahrzeugrumpf
bildet. Die Blockbauweise wird bevorzugt bei Ackerschleppern verwendet. Schlepper sind im Gegensatz zu
normalen Straßenfahrzeugen in der Regel durch eine
verhältnismäßig offene Bauweise gekennzeichnet, die mit Geräuschbildung verbunden ist.
Das Gesamtgeräusch eines Schleppers wird bekanntlich merklich von dem Geräusch mitbestimmt, das von
den Oberflächen der Brennkraftmaschine ausgeht. Das von den Motoroberflächen ausgebende Geräusch hat
seinen Ursprung im Inneren des Motors und ist die Folge rascher Druckänderungen bei der Verbrennung
und stoßartig verlaufender mechanischer Vorgänge. Da die das Geräusch hervorrufenden Erregungen nur im
beschränkten Ausmaß abgeschwächt werden können, ist die auf diesem Weg erzielbare Herabsetzung des
Motorgeräuschs relativ gering. Ähnliches gilt auch für die Auswirkungen einer Verbesserung einzelner Bauteile
der Motoroberfläche. Man ist daher in den letzten Jahren dazu übergegangen, zur Verringerung des
Motoroberflächengeräuschs die gesamte Brennkraftmaschine in eine vollständige schalldämmende Schalung
einzubringen. Diese schallabsorbierenden Kapseln bringen zwar eine merkliche Verbesserung, sie haben
jedoch den Nachteil, daß sie recht aufwendig sind, die
Zugänglichkeit zur Brennkraftmaschine beeinträchtigen und vor allen Dingen Wärmeprobleme mit sich bringen,
die noch nicht vollständig gelöst sind. Vor allen Dingen besteht der erhebliche Nachteil, daß durch die starre
Verbindung zwischen der Brennkraftmaschine und dem Kupplungsgehäuse bzw. Getriebegehäuse der Körper-Sehall
der Brennkraftmaschine voll auf das gesamte Fahrgestell des Fahrzeugs übertragen werden kann,
wodurch alle Teile des Fahrzeugs verstärkt zur
GeräuschabstrahlUng angeregt werden, was sich besonders unangenehm für den Fahrer des Fahrzeugs
bemerkbar macht
Die Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art
Die Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art
für Ackerschlepper ist aus der DE-PS 9 10 867 bekannt.
Andererseits ist es aus der DE-GMS 75 08 514 bekannt, einen Körperschall- und Schwingungsisolator als
Verbindungsglied zwischen einem mobilen Objekt und einer festen Wand bzw. als Verbindungsglied zwischen ·>
zwei Rohrflanschen vorzusehen. Bei Befestigung beispielsweise einer Pumpe an einer festen Behälterwand
wird bei dieser bekannten Lösung eine elastische Scheibe verwendet, in die von beiden Seiten Stahlbuchsen
eingesetzt sind, die vor der jeweiligen äußeren in Stirnfläche der elastischen Scheibe enden. Die Stahlbuchsen
sind jeweils mit einer Stahlscheibe verbunden und in einem Gummibett einvulkanisiert. Bei dieser
Verbindung können keine hohen Kräfte übertragen werden, so daß sich diese Art der Verbindung nicht auf
die eingangs genannte Bauart einer AntrieDsvorrichtung übertragen läßt.
Aus der DE-GMS 70 10 382 ist ein elastisches Lager für Motor oder Getriebe bei Kraftfahrzeugen bekannt,
bei dem zur Vermeidung eines metallischen Kontaktes zwischen einem Flansch des Fahrzeugmotors und einem
Lagerflansch am Fahrzeugrahmen mittels einer elastomeren
Zwischenschicht der Übergang von Schwingungen gedämpft und damit der Übergang von Geräuschen
reduziert werden soll.
Bei dieser bekannten Anordnung wird die elastomere Zwischenschicht von beidseitig des Flansches des
Fahrzeugmotors angeordneten Dämpfungselementen gebildet, welche zwischen einem Lagerflansch am
Fahrzeugrahmen und einer Gegenplatte unter Zwi- >o
schenschaltung einer zentrischen Abstandsbücnse zwischen diese beiden Teile durch Schraubbolzen eingespannt
sind, so daß jeder metallische Kontakt vermieden wird.
Aus der DE-PS 10 58 378 ist eine Antriebsvorrichtung J5
in Rahmenbauweise bekannt, bei der die Brennkraftmaschine mit dem Gehäuse des Schaltgetriebes starr
verbunden ist und das Schaltgetriebe über eine Zwischenwelle mit allseits beweglichen Gelenken an
ihren Enden antreibt Es soll hierdurch erreicht werden, daß von der Brennkraftmaschine herrührende Erschütterungen
vom Fahrgestell ferngehalten werden. Maßnahmen zur Geräuschreduzierung sind jedoch hierbei
nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine « Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß eine Schallabsfahlung von der
Brennkraftmaschine auf das Kupplungs- bzw. Getriebegehäuse weitgehend verhindert und somit insgesamt
eine merkliche Geräuschreduzierung am Fahrzeug w>
erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen
Merkmalen gelöst.
Durch die Ausbildung der Zwischenschicht als v; beidseitig des jeweiligen Flansches angeordnete vorgespannte
Dämpfungselemente ergibt sich die Möglichkeit, vorhandene Getriebegehäuse und Schwungradgehäuse
beizubehalten und Getriebe- und Kupplungsgehäuse an das Brennkraftmaschinengehäuse
körperschallisoliert anzubauen, ohne die kostengünstige Blockbauweise verlassen zu müssen. Durch den Einbau
derartiger Därnpfungselerrienle wird der Körperschall Von der Brennkraftmaschine nicht mehr in das
Getriebegehäuse weitergeleitet, was zu einer deutlichen Geräuschsenküng des Fahrzeugs führt
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß durch die Dämpfüngselemente hohe Zug- und Druckkräfte
sowie Torsionskräfte übertragen werden können, so daß durch eine gezielte Vorspannung der Dämpfungselerr.ente
mittels der Abstandsbuchse eine Durchfederung des Fahrwerkblockes unter Belastung weitgehend
begrenzt wird und Belastungsspitzen im Fahrwerkblock abgebaut werden.
Durch die Verwendung einer Zwischenwelle mit allseitig beweglichen Gelenken bei einer Antriebsvorrichtung
in Blockbauweise werden darüberhinaus auftretende Winkeländerungen zwischen den Gehäuseteilen
kompensiert
Durch Verwendung einer Abstandsbuchse kann durch entsprechende Bemessung der Länge dieser
Abstandsbuchse den Gummiringen eine mehr oder weniger große, je nach Bedarf erforderliche Vorspannung
gegeben werden.
Im einzelnen ist es zweckmäßig, wenn das gegen den jeweils benachbarten Flansch anpreßbare Dämpfungselement aus einem etwa der Breite des Kupplungsgehäuseflansches
entsprechenden flachen Gummiring und das auf der dem benachbarten Flansch abgekehrten
Seite des KupplungsgehäuseflansclK·: angeordnete und
an der Gegenplatte anliegende Dämpfungsglied aus einem schamleren Gummiring besteht. Durch diese
Anordnung werden alle in das Fahrwerk eingeleiteten Biege- und Torsionskräfte in Form von Druckspannungen
aufgenommen. Dies wirkt sich besonders vorteilhaft aus, da elastomere Stoffe eine um mindestens den
Faktor 4 höhere Druckfestigkeit als Zugfestigkeit aufweisen. Durchgeführte Versuche haben ergeben, daß
auf diese Weise ohne sonstige weitere Maßnahmen eine Geräuschreduzierung von etwa 3 bis 4 dB (A) am Ohr
des Fahrers erreicht werden kann.
Zur Aufnahme der in radialer Richtung wirkenden Kräfte kann die Abstandsbuchse an ihrem Umfang von
einer Gummiringfeder umgeben sein, deren Länge geringfügig kleiner als die der Abstandsbuchse ist.
Andere zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 4 bis 9
In der Beschreibung näher erläuterte Ausfüh.ungsbeispiele der Antriebsvorrichtung nach der Erfindung
sind in den Zeichnungen wiedergegeben. Es zeigt
i i g. I eine schematische Darstellung eines Ackerschleppers,
F i g. 2 den Schnitt durch das Fahrzeug gemäß der Linie H-II der Fig. I.
F i g. 3 einen Ausschnitt X aus F i g. 2 in vergrößertem
Maßstabund
F i g. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung.
Ein in F i g. I dargestellter Schlepper besitzt ein Brennkraftmaschinrngehäuse 1, ein daran fest angeschraubtes
Kupplungsgehäuse 2 und ein mit dem Kupplungsgehäuse 2 über eine elastische Zwischen-S"hicS(
1 verbundenes Getriebegehäuse 4.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, ist die Kurbelwelle 5 der Brennkraftmaschine mit einer Schwungscheibe 6
verbunden, die innerhalb des eine Trennkupplung 7 aufnehmenden Kupplungsgehäuses 2 liegt. Die Trennkupplung
7 besteht in üblicher Weise aus einem Tragglied 8. einer Reibscheibe 9 und einem Druckring
11, an dem Druckfedern 12 angreifen, die sich mit ihrem
anderen Ende am Tragglied 8 abstützen. In der Schwungscheibe 6 ist eine Ausgangswelle 13 gelagert,
an der in bekannter Weise eine Nabe 10 befestigt ist, die mit der Reibscheibe 9 verbunden ist. Der Ausrückmechanismus
der Trennkupplung ist nicht dargestellt. Die Ausgangswelle 13 steht über eine Gelenkwelle 14 mit
av
's·
einer Verbindungsstelle 15 in Eingriff, die an ihrem der Gelenkwelle f4 abgewandten Ende ein Zahnrad 16
aufweist, das mit dem nicht dargestellten Getriebe innerhalb des Gelriebegehäuses 4 in formschlüssigem
Eingriff steht. Die Ausgangswelle 13 ist über Lager 17 und 20 im Tragglied 8 drehbar gelagert, während die
Verbindungswelle 15 über Lager 18 und 19 in einem Hals 21 und einer Zwischenwand 22 des Getriebegehäuses
4 drehbar gelagert ist.
Wie oben bereits erwähnt, ist zwischen dem Kupplungsgehäuse 2 und dem Getriebegehäuse 4 eine
elastomere Zwischenschicht 3 angeordnet, durch die eine Schallübertragung vom Brennkraftmaschinenbzw.
Kupplungsgehäuse auf das Getriebegehäuse 4 verhindert werden soll.
Wie im einzelnen aus Fig.3 hervorgeht, ist die
elastomere Zwischenschicht 3 zwischen einem Flansch 23 des Kupplungsgehäuses 2 und einem Flansch 24 des
Getriebegehäuses 4 angeordnet. Die Flansche 23, 24 sind im AiiQfühningshpisnipj nach den F ■ g.! bis 3 über
Schrauben 25 und 26 mit dem Kupplungsgehäuse 2 und dem Getriebegehäuse 4 lösbar verschraubt. Zwischen
dem Kupplungsgehäuseflansch 23 und dem Getriebegehäuseflansch 24 ist ein etwa der Breite der Flansche
entsprechendes Dämpfungselement in Gestalt eines flachen Gummirings 27 angeordnet. Ein ähnlicher
flacher Gummiring 28 ist auf der gegenüberliegenden Seite des Kupplungsgehäuseflansches 23 zwischen
diesem und einer Gegenplatte 29 angeordnet. In den Gummiringen 27 und 28 sind Bohrungen 31 bzw. 32
angeordnet, durch die sich eine Abstandsbuchse 33 erstreckt, deren Länge den Abstand zwischen der
Gegenplatte 29 und dem Getriebegehäuseflansch 24 bestimmt Durch die Abstandsbuchse 33 ist ein
Schraubbolzen 34 hindurchgesieckl, durch den die Gegenplatte 29 und der Gctriebegehäuseflansch 24
zusammengehalten und gleichzeitig die Gummiringe 27 und 28 unter einer gewissen Spannung gehalten werden.
Die Abstandsbuchse 33 ist von einer Gummihülsenfeder 35 umgeben, deren Länge geringfügig kleiner als die der
Abstandsbuchse 33 ist und die mit ihren Enden ebenfalls in die Bohrungen 31 und 32 in den Gummiringen 27 und
28 hineinragt. Am Außenumfang der Gummihülsenfeder 35 ist noch eine in einer Ausnehmung 40 des
Kupplungsgehäuseflansches 23 gelagerte Führungsbuchse 36 angeordnet, deren Enden ebenfalls geringfügig
in die Bohrungen 31 und 32 der Gummiringe 27 und 28 hineinreichen.
Durch die vorbeschriebene Anordnung einer elastomeren
Zwischenschicht 3 wird der Schallausbreitungsweg zwischen dem Kupplungsgehäuse 2 und dem
Getriebegehäuse 4 unterbrochen, so daß insofern keine
ίο Schallübertragung mehr möglich ist. Durchgeführte
Versuche haben bei einer Brennkraftmaschine von etwa 80 PS eine Reduzierung des Geräuschs um 3 bis 4 dB (A)
am Fahrerohr ergeben.
Etwa auftretende Winkeländerungen zwischen dem Kupplungsgehäuse 2 und dem Getriebegehäuse 4
werden hinsichtlich des Antriebs durch die Gelenkwelle 14 ausgeglichen.
Eine abgewandelte Ausführungsform der elastomeren Zwischenschicht ist in Fig.4 dargestellt. Im
2G Oe^ens=**? ?u dorn erstgenannten Ausführun^^Hpicnipi
sind hier die Flansche 23 und 24 einstückig mit dem Kupplungsgehäuse 2 und dem Getriebegehäuse 4
ausgebildet. Die elastomere Zwischenschicht 3 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus über den Umfang
71) verteilt angeordneten Gummitöpfen 37 und 38, die im
Querschnitt im wesentlichen die Gestalt eines langgezogenen Sechsecks aufweisen. Die Gummitöpfe 37 und 38
sitzen auf einer Lagerbuchse 39, die von einer Spannschraube 41 durchsetzt ist, deren ein Gewinde 42
jo aufweisendes Ende im Gelriebegehäuseflansch 24
eingeschraubt ist, während das einen Kopf 43 aufweisende Ende an einer Gegenplatte 44 anliegt, die
den außenliegenden Gummitopf 37 teilweise umgreift. Die Gummitöpfe 37 und 38 liegen ungefähr zur Hälfte in
im Querschnitt trapezförmigen Ausnehmungen 45, 46 und 49 des Kupplungsgehäuseflansches 23 und des
Getriebegehäuseflansches 24. Durch Anziehen der Spannschraube 41 wird die erforderliche Verbindung
und auch Vorspannung der Gummitöpfe 37 und 38 erreicht. Zum Anschluß des Zwischenraumes 47
zwischen dem Kupplungsgehäuseflansch 23 und dem Getrieb gehäuseflansch 24 dient eine umlaufende,
elastisch: Dichtlippe 48.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere
Ackerschlepper, bei welcher das Kupplungsgehäuse in Blockbauweise an seiner einen Seite
mit einem Brennkraftmaschinengehäuse und an seiner anderen Seite mit einem Getriebegehäuse
verbunden ist, und die Gehäuse zur Verbindung miteinander mit Flanschen versehen sind, d a durch
gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen Kupplungsgehäuse (2) und Brennkraftmaschinengehäuse
(1) bzw. Getriebegehäuse (4) in an sich bekannter Weise eine elastomere Zwischenschicht (3) angeordnet ist, die von beidseitig
des Flansches (23) des Kupplungsgehäuses (2) angeordneten Dämpfungselementen (Gummiringe
27 und 28; Gummitöpfe 37 und 38) gebildet wird, welche zwischen dem Flansch (24) des benachbarten,
mit dem Kupplungsgehäuse (2) zu verbindenden Gehäuses (Getriebegehäuse 4) und einer Gegenplatte
(29; 44} unter Zwischenschaltung einer zentrischen Absx^ndsbuchse (33: Lagerbuchse 39) zwischen
den genannten Flansch (24) und die Gegenplatte (29; 44) durch Schraubbolzen (34; Spannschraube
41) eingespannt sind, und daß, wie ebenfalls bekannt, zwischen Kupplung (7) und Getriebeeinfangswelle
(Verbindungswelle 15) eine Zwischenwelle (Gelenkwelle 14) mit allseitig beweglichen
Gelenken an ihren Enden vorgesehen ist
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gegen den benachbarten
Flansch (24* anpreßbare Dämpfungselement aus einem etwa der Breite des Kupplungsgehäuseflansches
(23) entsprechervden fla ,hen Gummiring (27) und das auf der dem benachbarten Flansch (24)
abgekehrten Seite des Kuppli gsgehäuseflansches (23) angeordnete und an der Gegenplatte (29)
anliegende Dämpfungsglied aus einem schmaleren Gummiring (28) besteht.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsbuchse (33) an
ihrem Umfang von einer Gummihülsenfeder (35) umgeben ist, deren Länge geringfügig kleiner als die
der Abstandsbuchse (33) ist.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang der Gummihülsenfeder
(35) eine in einer Ausnehmung (40) des Kupplungsgehäuseflansches (23) gelagerte Führungsbüchse
(36) angeordnet ist.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsbüchse (36) in
in den Gummiringen (27 und 28) befindlichen Bohrungen (31 bzw. 32) erstreckt, die auch die Enden
der Gummihülsenfeder (35) aufnehmen.
6. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flansche (23 und 24) am Getriebegehäuse (4) bzw. Kupplungsgehäuse (2) und Brennkraftmaschinengehäuse
(1) lösbar befestigt, beispielsweise angeschraubt sind.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfungselemente aus im
Querschnitt etwa sechseckig ausgebildeten Gumml··
topfen (37 und 38) bestehen.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gummitöpfe (37 und 38) in im Querschnitt etwa trapezförmigen Ausnehmungen
(45, 46 und 49) der Kupplungs- Und Getriebegehäu*
seflansche (23 und 24) liegen.
9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummitöpfe (37
und 38) auf der zentrischen Abstandsbüchse (Lagerbuchse 39) sitzen, durch die sich eine
Spannschraube (41) erstreckt, deren mit Gewinde (42) versehenes Ende in dem Flansch (24) des
Getriebegehäuses (4) eingeschraubt ist und deren mit einem Kopf (43) versehenes Ende an der die
Gummitöpfe (37) teilweise umgreifenden 'Gegenplatte (44) anliegt
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ID=5965808
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