DE3525008A1 - Schwingungsdaempfvorrichtung - Google Patents
SchwingungsdaempfvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F7/00—Vibration-dampers; Shock-absorbers
- F16F7/10—Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect
- F16F7/104—Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect the inertia member being resiliently mounted
- F16F7/108—Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect the inertia member being resiliently mounted on plastics springs
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
HOFFMANN · EITLE A PARTNER orornnQ X
PATENT-UND RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE WERNER EITLE, DIPL.-INQ. · KLAUS HOFFMANN, DR., DIPL.-INQ. . WERNER LEHN, DIPL.-INQ.
KLAUS FDCHSLE1 DIPL.-INQ. . BERND HANSEN, DR.. DIPL.-CHEM. · HANS-A. BRAUNS, DR., DIPL.-CHEM. . KLAUS GORG, DIPL.-INQ.
KARL KOHLMANN, DIPL.-INQ. . HELGA KOLB1 DR., DIPL.-CHEM. · BERNHARD VON FISCHERN, DIPL.-INQ.
RECHTSANWALT ALEXANDER NETTE
42 214 p/hl
(1) THE TOYO RUBBER INDUSTRY CO., LTD. Osaka / Japan
(2) TOYOTA JIDOSHA KABUSHIKI KAISHA Aichi-ken / Japan
Schwingungsdämpfvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwingungsdämpfvorrichtung zum Absorbieren von Schwingungen, die auf
das Fahrzeug einwirken, um so das Schwingungsverhalten des Fahrzeuges zu verbessern.
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Es besteht eine große Anzahl von Vorrichtungen zum Absorbieren von Schwingungen, welche Schwingungsabsorption
erzielt wird durch die Elastizität eines Gummis und dem Schwingungswiderstand eines Gewichtsteiles.
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Typischerweise sind drei Vorrichtungen dieser Art bekannt und in Fig. 5-7 dargestellt.
Bei dem Beispiel gemäß Fig. 5 sind eine Basisplatte 5 und ein Gewichtsteil 3 mittels eines gummielastomeren
Teils 4 miteinander verbunden. Die Basisplatte 5 ist dabei am Fahrzeugkörper oder eines Teils desselben
mittels einer Schraube B und einer Mutter N angeschraubt.
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Eine andere Vorrichtung gemäß Fig. 6 ist so ausgebildet, daß ein Gewichtsteil 3 mit einer Fahrzeugkomponente 6,
wie einer Motorbefestigung durch Vulkanisieren eines gummielastomeren Körpers 4 verbunden ist.
Schließlich ist eine weitere Vorrichtung aus Fig. 7 bekannt. Diese Vorrichtung ist so aufgebaut, daß ein
zylindrisches Teil 1' und ein Gewichtsteil 3 durch einen gummielastomeren Körper 4 miteinander verbunden sind,
wobei das zylindrische Teil 1' durch einen Bolzen am Fahrzeugkörper befestigt ist.
Die erste und dritte Vorrichtung der vorgenannten Art verwenden eine Schraubbefestigung und geben somit Anlaß
zu Problemen hinsichtlich einer verminderten Produktivität aufgrund einer vergrößerten Anzahl von Montagevorgängen,
was insgesamt die Montagezeit verlängert. Andererseits ist die zweitgenannte Vorrichtung dahingehend
nachteilig, daß die Fahrzeugkomponente groß bemessen sein muß. Außerdem ist die Formzahl der Vulkanisierform
für Gummi vermindert und die erforderliche Vulkanisierform für Gummi zu groß, was zu erhöhten Kosten und einer
vermehrten Produktivität führt. Weiterhin ist es nachteilig, daß die Vorrichtung begrenzt einsetzbar ist
und nur bei Fahrzeugteilen zum Einsatz kommen kann, die eine ausreichende Fläche aufweisen, um ein Anbringen
durch Vulkanisieren vorzunehmen.
Bei den herkömmlichen Schwingungsdämpfvorrichtungen er-OQ
gaben sich somit Probleme hinsichtlich einer mühseligen Anbringung an die Fahrzeugkomponenten. Weiterhin ergaben
sich Schwierigkeiten mit der Produktivität, was Anlaß zu erhöhten Kosten gab.
or Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schwingungsdämpfvorrichtung
zu schaffen, welche einen kleinen Befestigungsbereich am Fahrzeugkörper oder an einer Kompo-
nente desselben erfordert und einfach und schnell mit geringen Kosten montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale gelöst,
wie sie Gegenstand der Patentansprüche sind.
Entsprechend dieser Lösung wird nur ein einziges säulenförmiges Teil (Zapfen) verwendet, welches fahrzeugseitig integriert
angebracht ist und ein leichtes und zuverlässiges Anbringen der Schwingungsdämpfvorrichtung durch ein Mittel,
wie Preßsitz oder Verstemmen, erlaubt, wodurch Einschränkungen hinsichtlich der Anbringung verhindert und
die Produktivität verstärkt werden.
Die Lösung der genannten Aufgabe umfaßt insbesondere eine Schwingungsdämpfvorrichtung mit einem Gewichtsteil und
einem Montageteil, zwischen denen ein gummielastomeres Teil vulkanisiert ist, wobei über das Montageteil eine Befestigung
am Fahrzeugkörper oder einem Teil desselben erfolgt, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß zumindest
ein fahrzeugseitiges säulenförmiges Teil vorgesehen ist
und daß das Montageteil von zumindest einem zylindrischen Teil gebildet ist, welches auf das säulenförmige Teil aufsetzbar
ist, wobei der gummielastomere Körper zwischen dem Gewichtsteil und dem zylindrischen Teil angeordnet
ist und somit diese drei Teile eine Einheit bilden, zu der das säulenförmige Teil als Einzelteil ein Gegenstück
bildet, um die erstgenannte Einheit mit dem Fahrzeugkörper
zu verbinden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß das säulenförmige Teil einen maximalen Außenradius hat, welcher größer ist als der
minimale Innenradius des zylindrischen Teils und daß
op- das säulenförmige Teil und das zylindrische Teil durch
einen Preßsitz fest miteinander verbunden sind.
Eine alternative Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch aus, daß das zylindrische Teil eine ein wenig
kürzere axiale Länge hat als das säulenförmige Teil, und
daß das säulenförmige Teil in das zylindrische Teil eingesetzt
und der Kopfabschnitt über seinen Außenradius expandiert ist, um in dem so verstemmten Zustand das säulenförmige
Teil mit dem zylindrischen Teil fest zu verbinden.
Die Montagearbeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
sehr einfach und kann leicht und schnell vollzogen werden. Ein Raum entsprechend dem Anbringungsbereich des säulenförmigen
Teils am Fahrzeugkörper oder eines Teiles desselben ist ausreichend für die Anbringung der Vorrichtung am
Fahrzeugkörper. Die Anbringung der Vorrichtung wird durch nichts eingeschränkt oder behindert. Außerdem kann die
Vorrichtung an einer optimalen Stelle angebracht werden, um dort besonders wirksam die Schwingungen zu absorbieren.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Beispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch das Beispiel gemäß Fig. 1 mit der Darstellung des gelösten Zustandes,
Fig. 3 eine Teilschnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Erfindung mit der Darstellung des gelösten Zustandes und
Fig. 5 bis 7 jeweils eine schematische Darstellung
eines Beispiels einer bekannten Schwingungsdämpfvorrichtung.
Bei jedem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
umfaßt die Schwingungsdämpfvorrichtung ein säulenförmiges
Teil 1, ein zylindrisches Teil 2, ein Gewichtsteil 3 und einen gummielastomeren Körper 4 als Hauptteile.
Das zylindrische Teil 2, das Gewichtsteil 3 und der gummielastomere
Körper 4 sind zu einer Einheit verbunden, insbesondere verklebt, wogegen das säulenförmige Teil 1
selbst ein einzelnes Gegenstück bildet. Die beiden Einheiten werden miteinander verbunden und integriert, um die
Schwingungsdämpfvorrichtung zu vervollständigen.
Das säulenförmige Teil 1 besteht aus einem steifen Material,
wie Metall, und ist an seinem Boden mit einem Podest versehen, dessen Querschnittsbereich etwas größer
ist als der des säulenförmigen Teils, wobei das Podest mit
dem säulenförmigen Teil integriert ausgebildet ist.
Das Podest weist eine Befestigungsfläche auf, welche konform
mit der Anbringungsfläche des Fahrzeugkörpers oder einer Fahrzeugkomponente sich befindet, auf dem das Podest
befestigt wird. Somit ist das Podest in seiner bestimmten Lage am Fahrzeugkörper befestigt, und zwar durch
Schraubenbolzen oder durch Schweißen, so daß das säulenförmige Teil aufrecht steht.
Das zylindrische Teil 2 hat die Form eines Zylinders mit
einem hohlen Abschnitt, dessen Innenradius so bemessen ist, daß das zylindrische Teil am säulenförmigen Teil
1 in einem Zustand befestigt werden kann, in dem kein gg Spiel zwischen diesen beiden Teilen besteht. Das zylindrische
Teil 2 besteht ebenfalls aus einem steifen Material, wie Metall.
Das Gewichtsteil 3 hat die Form eines schwergewichtigen Blocks aus starrem Material mit einem besonderen spezifischen
Gewicht, wie Gußeisen. Das Gewichtsteil 3 hat eine bestimmte Form und befindet sich neben dem zylindrisehen
Teil 2, so daß das zylindrische Teil dieses umgibt oder das zylindrische Teil an seiner Längsseite angeordnet
ist.
Zwischen dem Gewichtsteil 3 und dem zylindrischen Teil 2 befindet sich der gummielastomere Körper 4. Dieser
gummielastomere Körper 4 ist fest mit den beiden Teilen 2 und 3 verbunden, wodurch das zylindrische Teil 2 und
das Gewichtsteil 3 über den gummielastomeren Körper 4 auf integrierte Weise miteinander verbunden sind.
Diese Verbindung über den gummielastomeren Körper 4 kann sicher und einfach dadurch erfolgen, daß ein Material
aus Naturgummi oder synthetischem Gummi zwischen den beiden Teilen 2, 3 angeordnet wird, jeweils in einer
definierten Position, wonach eine Vulkanisierbehandlung unter Wärmeeinwirkung erfolgt, um die Teile miteinander
zu verbinden.
In Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei
2g dem das Gewichtsteil 3 die Form eines säulenförmigen
Körpers oder eines prismatischen Körpers hat, in dessen Mitte ein Durchgangsloch mit einem größeren Radius ausgebildet
ist, als der des zylindrischen Teils 2. Das zylindrische Teil 2 wird konzentrisch mit Spiel in das
oQ Durchgangsloch eingesetzt und in diesem Zustand wird
der gummielastomere Körper 4 in das Loch um das zylindrische Teil 2 herum eingegeben, um dann die Vulkanisierverbindung
zu vollziehen.
Die so hergestellte integrierte Einheit aus zylindrischem Teil 2 und Gewichtsteil 3 wird an dem säulenförmigen
Teil 1 befestigt, welches seinerseits am Fahrzeugkörper in einer solchen Lage angebracht ist, daß es
von diesem absteht. Dieser Vorgang erfolgt durch Einsetzen und Aufsetzen des zylindrischen Teiles 1 in das
zylindrische Teil 2. Auf diese Weise ist die Schwingungsdämpfvorrichtung
am Fahrzeugkörper angebracht.
Beim Befestigen des säulenförmigen Teils 1 am zylindrischen
Teil 2 wird eine Preßvorrichtung oder eine Stemmvorrichtung verwendet, um ein festes Anbringen durch
einen Stemm- oder Preßvorgang vorzunehmen.
Für den Einsatz der Preßvorrichtung ist es erforderlich,
daß die axialen Längen des säulenförmigen Teils 1 und des zylindrischen Teils 2 im wesentlichen gleich sind,
wobei das auszubildende säulenförmige Teil 1 einen maximalen Außenradius hat, der größer ist als der minimale
Innenradius des zylindrischen Teils 2.
Erfolgt das Befestigen durch Verstemmen, so ist es erforderlich, daß das zylindrische Teil 2 eine ein wenig
kürzere axiale Länge hat als das säulenförmige Teil 1
2g und einen Abschnitt mit einem minimalen Innenradius, der
so ausgebildet ist, daß er mit einer leichten Kraftaufbringung auf das säulenförmige Teil 1 aufgesetzt werden
kann. Nach dem Einsetzen in das zylindrische Teil 2 wird der vorstehende Kopf des säulenförmigen Teils 1 verstemmt
ng und somit hinsichtlich seines Radius expandiert, um somit
sein Befestigen am zylindrischen Teil vorzunehmen, wie dies der Fig. 3 zu entnehmen ist.
Die soweit beschriebene Ausführungsform betrifft eine Vor-
richtung mit einem einstückigen säulenförmigen Teil als
eine Einheit und einen zylindrischen Teil als andere Einheit
-ιοί Eine andere Ausführungsform ist entsprechend der Darstellung
in Fig. 4 aufgebaut, bei der eine Vielzahl von (beispielsweise drei) säulenförmigen Teilen 1 und eine Vielzahl
von zylindrischen Teilen vorgesehen ist. Die zwei oder mehr säulenförmigen Teile 1, welche vorstehend angeordnet
sind,liegen in Axialrichtung gesehen parallel zueinander. Die zylindrischen Teile 2 sind in derselben Ausrichtung
wie die säulenförmigen Teile angeordnet.
Das Gewichtsteil 3 befindet sich innerhalb der zylindrischen Teile 2, die in paralleler Zuordnung um das Gewichtsteil
3 angeordnet sind, wie dies deutlich der Fig.4 zu entnehmen ist. Das Gewichtsteil 3 ist mit Durchgangslöchern entsprechend der Anzahl und Ausrichtung der säu-
lenförmigen Teile versehen. Die zylindrischen Teile 2 sind jeweils konzentrisch in jedes der Durchgangslöcher
eingesetzt und danach mit dem Gewichtsteil durch den gummielastomeren
Körper 4 vereinigt.
Die vorerwähnte Ausführungsform, bei der eine Vielzahl von
säulenförmigen Teilen und eine Vielzahl von zylindrischen Teilen vorgesehen sind, ist für einen Fall bestimmt, bei
dem der Fahrzeugkörper eine größere Anbringfläche aufweist und eine stabile Befestigung am Fahrzeugkörper erlaubt.
Die so aufgebaute und am Fahrzeugkörper befestigte Schwingungsdämpfvorrichtung
hat eine Absorptionsfunktion für Schwingungen mit maximaler Amplitude des Fahrzeugkörpers,
die es zu kompensieren gilt.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann die Schwingungsdämpfvorrichtung der Erfindung zuverlässig,
einfach und schnell zusammengebaut werden, da, wenn das säulenförmige Teil 1 einstweilig am Fahrzeugkörper
oder an einer Komponente desselben angebracht
wird, das Zusammenfügen lediglich durch einen Vorgang erfolgen kann, nämlich entweder durch das Aufpressen (Preßsitz)
oder durch einfaches Aufschieben und Verstemmen.
Der Herstellungsprozeß der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird im wesentlichen beendet mit einem Prozeß des
Vereinigensdes zylindrischen Teils 2 und des Gewichts-Teils
3 mit dem gummielastomeren Körper 4 durch eine Vulkanisationsverbindung.
Als Folge kann auf rationelle Weise eine Massenproduktion durchgeführt werden. Der Wirkungsgrad
der Massenproduktion ist erfindungsgemäß gegenüber dem Verfahren nach dem Stand der Technik wesentlich
verbessert, bei welchem Verfahren ein Gewichtsteil an einem groß bemessenen Fahrzeugteil durch direktes Anvulkanisieren
befestigt wird, weil die Vulkanisationseinheit verkleinert ist.
Wenn die Befestigungsfläche, an der die Schwingungsdämpfvorrichtung
angebracht werden soll, wenig ebenflächige Bereiche hat oder klein bemessen ist, oder aber wenn das
Befestigen oder direktes Vulkanisieren schwierig ist, kann die Vorrichtung auch dann angebracht werden, wenn nur
ein kleiner Anbringraum zur Verfügung steht, und zwar mittels des säulenförmigen Teils. Es kann ein optimaler Ort
für die Schwingungsabsorption ausgewählt werden und es besteht ein weites Anwendungsspektrum.
Claims (3)
1. SchwingungsdämpfVorrichtung mit einem Gewichtsteil (3) und einem Montageteil (5), zwischen denen ein
gummielastomeres Teil (4) vulkanisiert ist, wobei über 1J
das Montageteil eine Befestigung am Fahrzeugkörper oder einem Teil desselben erfolgt, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß zumindest ein fahrzeugseitiges säulenförmiges Teil (1) vorgesehen ist und daß das Montageteil
von zumindest einem zylindrischen Teil (2) gebildet ist, welches auf das säulenförmige Teil (1) aufsetzbar
ist, wobei der gummielastomere Körper (4) zwischen dem Gewichtsteil (3) und dem zylindrischen Teil
(2) angeordnet ist und somit diese drei Teile eine Einheit bilden, zu der das säulenförmige Teil (1) als Einzelteil
ein Gegenstück bildet, um die erstgenannte Einheit mit dem Fahrzeugkörper zu verbinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das säulenförmige Teil einen maximalen Außen-
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radius hat, welcher größer ist als der minimale Innenradius des zylindrischen Teils (2) und daß das säulenförmige Teil
(1) und das zylindrische Teil (2) durch einen Preßsitz fest miteinander verbunden sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Teil (2) eine ein wenig kürzere axiale
Länge hat als das säulenförmige Teil (1), und daß das
säulenförmige Teil (1) in das zylindrische Teil (2) eingesetzt
und der Kopfabschnitt über seinen Außenradius expandiert ist, um in dem so verstemmten Zustand das säulenförmige
Teil mit dem zylindrischen Teil fest zu verbinden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP13331684U JPS6147138U (ja) | 1984-08-31 | 1984-08-31 | 振動吸収装置 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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GB (1) | GB2165918B (de) |
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1985
- 1985-06-26 GB GB08516104A patent/GB2165918B/en not_active Expired
- 1985-07-12 DE DE19853525008 patent/DE3525008A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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GB2165918A (en) | 1986-04-23 |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |