DE2558906A1 - Verfahren zur reinigung eines gases, das schwefelverbindungen enthaelt - Google Patents

Verfahren zur reinigung eines gases, das schwefelverbindungen enthaelt

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Claude Dezael
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Description

Es sind mehrere Verfahren bekannt, CLAUS-Reaktionen auszuführe: xyd):
führen (Oxydation von H3S mit Sauerstoff oder Schwefeldio-
od er
2
2
2 S + 2
=> 3 S + 2
(D (II)
Gemäß einer Verfahrensweise in Gasphase läßt man die Reagenzien eine entweder rein thermische oder katalytische Reaktionszone bei einer Temperatur durchströmen, die über dem Taupunkt des Schwefels liegt. Mit dieser Verfahrens-
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.» 2 —
weise ist es nicht möglich, die Schwefelverbindungen sehr stark zu entfernen.
Eine andere Verfahrensweise in Flüssigphase, wobei gemäß ob-iger Gleichung' {TI) Verfahren wird,' besteht darin, HpS und SO2 äit einer Flüssigphase zusammenzubringen, z»Bt geschmolzenem Schwefel- oder einem organischen Lösungsmittel wie GIykols Polyglycol,^ ■-■■'■■■' einem schweren Alkohol, einem schweren Äthere einem schweren ' · :: Esther oder einem Fnösphorsäureest'-er,* wobei dleöe Fiüssigpßas-e · - gegebenenfalls einen Katalysator bei einer Temperatür■enthält, die gewöhnlich unterhalb von 2oo°C liegt* Diese Verfahrensweise führt zu einer stärkeren Reinigung als die erste Verfahrensweise;-man kann sie-also zusammen verwendenί Der Abfluß, "den man nach. ·■" der ersten Verfahrensweise erhält4 wird mit der zweiten Verfahrensweise 'behandelt. / ■■■■ - ■--""- -; ; " ·-"■- ; ■"--'". ·■■':'■-■ ■ :- ' . .-■· ■■■·-■■
Jedoch enthalten in den meisten' Fällen diese Abflüsse noch:, einen .λ überschüssigen Teil an.Schwefelverbindungen, wobei die Änforjäerunh gen der gegenwart igen Antl-Verunreinlgungsgesetzgebung.it)erück«--:.: ^ sieht igt' werden. ; ■ ' ■' ; ■■ ■■- ■ . --.-. -. ;■.-.■'■;_.-"..:."· ■"■ ---_.-· -.·:· i^;^
Das Ziel der vorli-egehd-eh Er'findmhg 1st e'Sj.; .den-Sehwefelgehalt: :;:; in den Abflüssen aus den Schwefelproduktions^-s^ätten , gemäß der Verfahrensweise in "Gasphase zu senken." Üiese:'ÄbflÜsäe enthalten' ·'J-den SchVefel hauptsächlich alsJ H0S und' SQ„> gegebenenfalls" als:I" '* molekularen Schwefel, COS "und CS-, ''-'-' - ξ'Ί - -Λ J·::<: - '·■'-'>'- -.-■:■ K"-'-
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Reinigung eines Gases, das hJ,'S';und' SO^ enthalt;0 tirid ^Us* einer Anlage (A) ^zür^^H-ersteliAihg Schwefel durch Oxydation von Schwefelwasserstoff mit■' mcflekuia'r^etf Sauerstoff oder Schwefeldioxyd stammt, besteht aus einem an sich bekanntien Äb'schnitt zur minderte"ns" teilweisen 'Entif ernung" d^es'· ": Schwefeldioxyds, wobei ein ah" Schwefeidiöxyd armes' Gas'gfeb 11S1Bt ;
ORIGINAL INSPECTED
das etoe wesentlichenMeogeSchwefelwasserstoff enthält s dieses Gas über eine Masse zur Absorption des Schwefelwasserstoffs geleitet wird, der Kontakt des Gases mit dieser Masse periodisch unterbrochen wird, sodann über diese Masse ein Gas geleitet wird, das molekularen Sauerstoff enthält, um sie zu regenerieren, das abfließende Regenerati'onsgas gesammelt wird, das Schwefeldioxyd enthält, und wobei dieses Gas, das Schwefeldioxyd enthält,, in eine Anlage (B) zur Herstellung von Schwefel geleitet wird, um es mit Schwefelwasserstoff reagieren zu lassen« Vorzugsweise unterscheidet sich die Anlage (B) nicht von der oben genannten Anlage (A),
Man verwendet irgendeine Masse, die fähig istj, IL,S zu absorbieren, und durch Durchströmen eines Gases, das freien Sauerstoff enthält, regeneriert zu werden. Besonders wirksame entschwefelnde Massen sind in der deutschen Patentanmeldung beschrieben, die an demselben Tag wie die vorliegende Patentanmeldung für ein "Verfahren zur Reinigung eines schwefelwasserstoffhaltigen Gases und dafür verwendbare Kontaktmassen" eingereicht wurde, wobei das Wesentliche hier durch diese Referenz einbezogen ist.
Diese bevorzugten Massen enthalten in Gew»-%: 2o - 85Ji (vorzugsweise 252 - 8o%) Zinkoxyd,» berechnet in ZhO, o,9 - 5oji Aluminiumoxyd, berechnet in A1„O_, und 2 - 45* eines Metalloxyds der Gruppe IIA, berechnet in dem Oxyd, mit oder ohne zusätzlichen Elementen.
Das Metall der Gruppe II. ist zum Beispiel Magnesium, Barium oder vorzugsweise Calcium.
Die bevorzugten zusätzlichen Elemente sind: Siliciumdioxyd, im Verhältnis von 0*1 - 3o Gew.-? und/oder eines oder mehrere Oxyde der Metalle II, vorzugsweise im Verhältnis von 1 - 2o Gew.-ί, wobei diese. Metalle gegebenenfalls folgende sind: Kupfer, Cadmium, Titan, Zirkonium, Vanadium, Chrom, Molybdän, Wolfram, Mangan, Eisen,
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Kobalt und/oder Nickel. Die Anwesenheit der Oxyde der Metalle M begünstigt die Absorption der Schwefelverbindungen, insbesondere von COS und CSp.
Man erhält diese bevorzugten Massen durch Mischen einer Zinkverbindungj zum Beispiel eines Zinkoxyds oder - Carbonats, mit einer Aluminiumverbindung und einer Verbindung eines Metalls der Gruppe HA» die dann in Form gebracht werden und zum Beispiel bei 5oo - looo C calciniert werden»
Vorzugsweise leitet man Aluminiumoxyd und ein Metall der Gruppe IIA als Ton oder Zement ein, zum Beispiel Schamottanörtel, der 4o - Q5% Aluminiumoxyd und Io - ho% eines Metalloxyds IIA enthält, zum Beispiel Calciumoxyd, mit oder ohne Siliciumoxyd.
Man verwendet die ent schwefelnden Massen gegebenenfalls in einem Pestbett, einem beweglichen Bett oder einem Fließbett«
Nachdem man die Entfernung des SO2 aus dem zu behandelnden Gas mit bekannten Mitteln ausgeführt hat (Hydrierung oder Umwandlung in Schwefel), die weiter unten genau beschrieben sind, bringt man das Gas mit der entschwefelnden Masse zusammen, über der die Absorption des HS und gegebenenfalls des COS und CS2 stattfindet. Der Absorptionsvorgang ist schlecht bekannt. Eine mögliche Reaktion für den Fall,daß die Massen Zinkoxyd enthalten, ist die Folgende:
ZnO + H2S * Zn S + H2O
Man führt den Absorptionsabschnitt bei einer Temperatur zwischen 3oo und 8000C aus, vorzugsweise zwischen 4oo und 55o°C. Der Eingangsdruck liegt im allgemeinen oberhalb des Atmosphärendrucks um Chargenverluste zu vermeiden, die sich in den verschiedenen Reaktionsgefäßen der Anlage aufbauen.
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Das WH (Gasvolumen pro Volumen der absorbierenden Masse und pro Stunde) beträgt im allgemeinen 5o - 20.000* vorzugsweise loo - lo.ooo»
Man kann das Verfahren bei der Behandlung eines Gasesf das ebenfalls Wasserdampf enthält» z.B., 1-50 Vol<-$ anwenden, worin ein gewiß wirtschaftlicher Vorteil besteht«. Bei großen Mengen Wasserdampf, z.Be 2o - 5o Vol.~# ist es gegebenenfalls vorteilhaft, die Absorption von HpS, COS, CSp bei der tiefesten Temperatur auszuführen, die mit der Aktivität der absorbierenden Masse verträglich iste In gewissen !fällen ist es gegebenenfalls vorteilhaft f mindestens einen Teil dieses Wassers zu kondensieren, wobei man sich bei noch günstigeren Verwendungsbedingungen für diese Massen befindet .
Der Abfluß wird so praktisch von H?S befreit, den er enthalten hat t und er enthält nur noch Spuren der Schwefelverbindungen. Der Abfluß kann in die Atmosphäre zurückgeleitet werden, nachdem er gegebenenfalls verascht worden ist.
Wenn die absorbierende Masse an Schwefel gesättigt ist, zum Beispiel als Zinksulfide, unterbricht man das Durchströmen des Gases, das H2S enthält, und regeneriert die Masse, in^-dem man ein Gas, das Sauerstoff enthält, z.B. Luft, mit dieser Masse bei einer relativ hohen Temperatur, z.B. 4oo - 12oo°C, vorzugsweise ^5o - 9oo°C, zusammenbringt. Man läßt z.B. einen Teil der Luft gegebenenfalls durchströmen, die zu der Versorgung der Einheit zur Herstellung von Schwefel notwendig ist. Wenn man nicht über ausreichend heiße Luft verfügt, verwendet man vorteilhafterweise den Abfluß eines HpS-Brenners, der mit einen Überschuß an Sauerstoff arbeitet, um zu vermeiden, unnütz andere Verbrennungsprodukte in die Einheit einzuleiten. Ein Brenner, der mit Kohlenwasserstoffen versorgt wird, ist ebenso geeignet. Das WH im Lauf der Regeneration beträgt
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ζ.B* loo - lo.ooo.
Man sammelt ein Abflußgas, das SO„ enthält und gewöhnlich ebenfalls einen Überschuß an Sauerstoff, während die Masse ihre absorbierenden Eigenschaften gegenüber HpS zeigt* Gemäß vorliegender Erfindung leitet man gegebenenfalls diesen Abfluß zu der Schwefelherstellungseinheit, in der ' er zum Teil die Versorgung mit oxydierendem Gas sichert (SO2, O2) f. Man kann ihn ebenso oberhalb von dem Brenner der Schwefelanlage einleiten, wo er teilweise oder ganz die Sauerstoffversorgung sichert e Während dem Regenerationsabschnitt kann man vorteilhafterweise periodisch oder fortlaufend eine Fraktion davon abnehment die man zu dem Eingang des Reaktionsgefäßes leitet, das die Masse im Laufe der Regeneration enthält.
Die Anlage besteht vorteilhafterweise aus zwei Reaktionsgefäßen RA und RB, die in Serie gestellt sind und mit einer ungebrauchten oder regenerierten Masse gefüllt sind. Wenn das Reaktionsgefäß RA keine nerkuchen Mengen an HpS mehr festsetzt, wird es aus dem Kreislauf herausgezogen. Das Reaktionsgefäß RB nimmt den Platz des Reaktionsgefäßes RA ein, während ein drittes Reaktionsgefäß RC ; das identisch mit RA und RB ist, in Serie mit dem Reaktionsgefäß R3 gestellt wird. Während die Anlage mit RB und RC arbeitet, regeneriert nan RA. Man kann ebenso mit zwei Reaktionsgefäßen arbeiten, wobei eines im Absorptionsabschnitt und das andere im Regenerationsabschnitt arbeitet.
Der Abschnitt der Entfernung des Schwefeldioxyds enthält gegebenenfalls nach einer an sich bekannten Verfahrensweise z.B. einen Abschnitt der katalytischen Hydrierung von SO« zu' HpS oder einen Abschnitt, in dem man S0„ mit HpS nach dem Verfahren in Flüssigphase zur Schwefelherstellung reagieren läßt.
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Die Hydrierung besteht darin, daß man das Gas, das SO? mit einem Gasreduktionsmittel enthält9 In Kontakt mit einem Katalysator zur Hydrierung bei einer Temperatur zwischen 15o° und 6000C strömen läßts vorzugsweise ungefähr bei ^5o C f wobei das Schwefedioxyd in Schwefelwasserstoff umgewandelt wird.
Als In diesem Abschnitt verwendbare Gasreduktionsmittel bevorzugt man V/asser st off, aber man kann auch ein natürliches Gas verwenden wie Methan oder eine Mischung aus Methan und leichten Kohlenwasserstoffen oder auch ein synthetisches Gas wie Kohlenoxyd oder eine Mischung aus Kohlenoxyd und Wasserstoff«
Diesen Abschnitt führt man vorzugsweise in Gegenwart eines Katalysators aus, der sich auf einem Träger befindet und ein oder mehrere Metalle enthält oder im allgemeinen Oxyde oder Sulfide von Metallen, die vorzugsweise unter denen der Nebengruppe VI, insbesondere Molybdän oder Wolfram, und/oder VIII (Elsengruppe) des periodischen Systems der Elemente gewählt werden» Andere Metalle, wie Kupfer, Silber, Vanadium, Mangan, Rhenium, Zink, sind ebenso verwendbar, und zwar entweder allein oder zusammen mit den oben genannten Metallen als Metalle oder Metallverbindungen. Zum Beispiel kann man erwähnen: Vanadiumoxyde, Eisen-, Nickel-, oder Kobaltsulfide, Assoziationen von Metallen wie Mangan, Chrom und Molybdän, oder auch Kupfer und v 2°5' Eine bevorzugte Assoziation enthält Kobalt und Molybdän über Aluminiumoxyd.
Der bevorzugt verwendete anorganische Oxydträger, um diese katalytIschen Elemente apzuordcen, besteht z.B. aus lAluminiumoxyd, Magnesiumoxyd, Slliciumoxyd, Bauxit, Kieselgur, Thoriumoxyd oder ZIrkonoxyd, allein oder in Mischung. Man verwendet im allgemeinen
2 —1 Aluminiumoxydträger mit einer Oberfläche zwischen 2 und 35o mg und einem gesamten porösen Volumen zwischen Io ml/loog und 60 ml/ loog. Der Metallgehalt, ausgedrückt In Oxyden, beträgt z.B. zwischen
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-δι und 2ο Gew.-^. Die in diesem Abschnitt verwendeten Katalysatormengen sind vorzugsweise die, deren VYH zwischen loo und 2ooo beträgt und vorteilhafterweise ungefähr 5oot (Man versteht unter WH das Volumen des behandelten Gases pro Katalysatorvolumen und pro Stunde)0
Wenn man SOp durch dessen Reaktion mit HpS gemäß dem Verfahren zur Schwefelherstellung in Flüssigphase, zum Beispiel gemäß dem, das in der französischen Patentschrift 1 592 o92 beschrieben ist, entfern^ liegt vorteilhafterweise das Molekularverhältnis HpS/ SO2 am Eingang der Reaktionszone oberhalb von 2. Man erhält in der Tat nach der Behandlung einen Abfluß, der um so weniger S0_ enthält, Je höher dieses Verhältnis liegt»
Die obigen zwei Verfahren zur Entfernung von S0? können kombiniert werden, das heißt, man kann folgendermaßen arbeiten? Schwefelherstellung in Flüssigphaset gefolgt von einer Hydrierung.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
Beispiel 1
Eine Anlage zur Schwefelherstellung der Art CLAUS in Gasphase f die 9o Tonnen pro Tag Schwefel erzeugt, emitiert lo.ooo Nnr/Stunde eines Rauches, der folgende Zusammensetzung in Volumenprozenten hat (Νην5 bedeutet, daß das Volumen bei normalen Temperatur- und Druckbedingungen gemessen wird):
SO2 o,5o %
H2S 1,15 %
co2 c i\ %
H2O 29 %
S (dampfförmig und bläschenartig) o, 15% (ausgedrückt in S1)
6g
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Dieser Rauch wird in ein Reaktionsgefäß geleitet,, das ein Reaktionsmilieu enthält, das aus PEG 4οα besteht (Polyäthylenglycol mit einem· mittleren Molekulargewicht von 4oo), zu den Natriumbenzoat zugesetzt ist (6,5 g/kg des PEG 4oo)? wobei in diesem Reaktionsgefäß die Temperatur 12o°C beträgt. Das Lösungsmittel wird durch das Reaktionsgefäß zurückgeleitet und trifft den Rauch im Gegenstron, womit so eine gute Wirksamkeit dieses Arbeitsganges gesichert wird. Es bildet sich Schwefel, der unten an dem Reaktionsgefäß abgezogen wird und man sanmelt am oberen Teil einen gasförmigen Abfluß, der als Schwefelverbindungen nur noch in VoI.-# enthält:
SO2 „. o,oo5 %
H2S o,21o %
S o3o25 %
Nach den Erhitzen auf ungefähr 5oo°C wird dieser leicht komprimierte Abfluß durch ein Reaktionsgefäß Rl geleitet, das lo,2 t einer Hasse enthält, die nach der oben genannten, an demselben Tag wie die vorliegende Patentanmeldung eingereichten deutschen Pat ent anne !dung durch Mischen, Kneten mit V/asser und Extrudieren hergestellt wird aus:
ZnO 4o Gew,-£
tonerdehaltiger
Zement
S-JPH?. SZCAR βο Gew.-% davon A12°3 48 *
CaO 11,4?
Pe2O3 + Na2O + K2O + Mn2O
Diese Masse}die aus extrudierter. Teilen mit einen Durchmesser vor. 6 mm besteht, die zwei Stunden bei 6000C vorcalciniert worden sind,
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- Io -
besitzt eine Fülldichte von 1,18 T/nr5 und eine Tragfähigkeit, gemessen mit der Maschine ERWEKA, von über 1,7 kg/mm.
Man stellt fest, daß der Schwefelgehalt der Gase am Ausgang des Reaktionsgefäßes ungefähr 5oo ppm (Volumen) beträgt, Man verascht diese Gase9 bevor man sie in die Atmosphäre zurückleitet.
Nach 24 Betriebsstunden nimmt man das Reaktionsgefäß Rl aus dem Kreislauf der Anlage heraus und leitet den Rauch nun durch das Reäktionsgefäß R2, das am Ausgang von Rl stände Man stellt an den Ausgang von R2 ein identisches Reäktionsgefäß R3 und regeneriert Rl. Man leitet durch Rl zwei Stunden lang einen gasförmigen Stroin nit einer Durchflußlei stung von ungefähr 5oo m /h bei 6oo°C, der aus der Verbrennung von Schwefelwasserstoff mit einem Überschuß an Luft stammte Sodann läßt man Luft bei Raumtemperatur 22 Stunden lang über diese Masse strömen. Der so erzeugte Hauch wird oberhalb von der Anlage zur Herstellung von Schwefel in Gasphase eingeleitet, wobei der Sauerstoff und das SOp, das er enthält, mit Schwefelwasserstoff reagieren.
Beispiel 2
Man behandelt lo.ooo Nnr/h eines Rauchs, der aus einer Anlage zur Herstellung von Schwefel (Typ "Claus") stammt, dessen Zusammensetzen in Vol.-? die folgende ist:
so2 o,i»i %
H2S o,78 %
CO2 3,6 %
COS o,25 %
CS2 o.Io %
H2O 29 %
H2 2 %
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- ii -
S (dampfförmig und bläschenartig) .... o,15 % (ausgedrückt N2 ..63,71 %
in S1)
Dieser Rauch wird vorerhitzt, bevor er in ein Reaktionsgefäß zur Hydrierung eingeleitet wird, in dera die Temperatur ungefähr 45o°C beträgt und der Druck leicht oberhalb des Atmosphärendrucks liegt, um die Chargenverluste zu vermeiden« Dieses Reaktionsgefäß enthält Io nr eines Aluminiumoxyds, auf dem man in Gew.-% 3 % NiO und 14 % MoO, abgelagert hat, und das eine spezifische Oberfläche von 277m2/g hat.
Man erhält so einen Abfluß mit l,8o Vol.-? HpS. kohlensaurem Gas, Wasserstoff, Wasserdampf und Stickstoff.
Dieser· Abfluß wird in ein Reaktionsgefäß geleitet, in dem die Temperatur ungefähr 5oo°C beträgt und das 64 t einer Masse enthält, die besteht aus:
ZnO 60,o3 Gew.-55
t onerdehaltiger
Zenent LUMNITE 5,00 Gew.-? davon Al2°3 3o.o4 %
Zement SUPER- CaO 8,48 %
SECAR 34,97 Gew.-? SiO2 o,51 %
Fe2O, 0,60 % Na2O + K2O + MgO + Mn2O3 Oj3l| %
Diese Masse, die aus extrudierten Teile mit einem Durchmesser von 5 mm besteht, die zwei Stunden bei 6000C calciniert worden sind,
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besitzt eine Fülldichte von I,o8 T/nr5 und eine Tragfähigkeit, gemessen mit der Maschine ERWEKA, von über 1,3 kg/mm«
Der Gehalt des Gases an HpS nach dieser Behandlung beträgt unter 2oo ppm (Volumen)„
Man läßt schließlich dieses Gas in eine Veraschungsvorrichtung strömens die 1,5a eines katalytischen Bettes enthält, das aus Aluminiumoxyd besteht s über das man H Qe\tt™% V2O,- un^ 3*5 Gew.-% Fe2°3 gelagert hat, wobei der enthaltene Schwefel in SO2 umgewandelt wird, bevor es in die Atmosphäre zurückgeleitet wird»
Man läßt das Reaktionsgefäß 24 Stundenlang arbeiten, bevor man die Regeneration vornimmt, indem man zwei Stunden lang über die absorbierende Masse einen gasförmigen Strom bei ungefähr 6oo°C fließen läßt, der aus der Verbrennung von H5S mit einem Überschuß
an Luft stammt, und zwar mit einer Durchflußleistung von βοοο irr/h. Ungefähr 5o % dieser Luft werden fortdauernd über diese Masse geleitet. Sodann leitet man einen Luftstrom bei Raumtemperatur 22 Stunden lang darüber. Während dieser Zeit arbeitet, wie in Beispiel 1, die Anlage mit zwei anderen Reaktionsgefäßen, die dasselbe Gewicht einer ähnlichen absorbierenden Masse enthalten«
Der entstehende Abfluß aus dieser Regeneration wird oberhalb des Brenners der Anlage der Art "Claus" eingeleitet.
Beispiel 3
lo.ooo NnrVh eines Rauches, der aus einer Anlage zur Herstellung von Schwefel (9o Tonnen/Tag) stammt und folgende Zusammensetzung in Vol.-JS hat:
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SO2 ο,37 %
H2S o982 %
CO2 . ......3,6 %
COS os25 %
CS2 ο Ojlo %
H2O ο .ο 29 %
S (dampfförmig und bläschenartig) ο,15 % (ausgedrückt in
S) N2 63,71 % X
werden in ein Reaktionsgefäß geleitet, das ein Reaktionsmilieu enthält, das aus PEG ^oo besteht, zu dem Natriumbenzoat (6tk g/kg des PEG ^oo) zugefügt 'ist.; die Temperatur beträgt 12o°Co Das Lösungsmittel wird durch das Reaktionsgefäß zurückgeleitet und trifft den Rauch im Gegenstrom. Es bildet sich Schwefel, der unten an dem Reaktionsgefäß abgelassen wird und man sammelt am oberen Teil einen gasförmigen Abfluß, der in Volumenteilen 6l5o ppm Schliefelverbindungen, zum größten Teil HpS, enthält.
Er wird bei einer Temperatur von ungefähr 35o°C vorerhitzt, bevor er ein Reaktionsgefäß zur Reduktion durchströmt, das ein katalytisches Bett enthält, das aus Aluminiumoxyd besteht, über das man 3 Gew.-3 ZoZ und 14 Gew.-% MoO3 gelagert hat und das eine spezifische Oberfläche von 277 m2/g hat.
Der Schwefel und die Schwefelverbindungen (außer HpS) werden in H2S umgewandelt, dessen Gehalt am Ausgang dieses Reaktionsgefäßes o,6l5 Vol.-Z beträgt.
Man läßt sodann diesen Abfluß durch ein Reaktionsgefäß strömen, das 14,5 t einer absorbierenden Masse enthält, wie sie in Beispiel 2 beschrieben ist. Die Temperatur beträgt ungefähr
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An seinem Ausgang enthält das Gas nur 3oo ppm (Volumen) Gesamtschwefel „ Bevor es in die Atmosphäre geleitet wird, verascht man esr um nur S0? abzulassen»
Nach 24 Betriebsstunden regeneriert man die absorbierende Masse wie in Beispiel 1» 2.ooq iar/h der auf ungefähr 6oo°C vorerhitzten Luft sind in diesem Fall notwendig. Der gesammelte Abfluß wird oberhalb der Anlage zur Herstellung von Schwefel eingeleitete
Beispiel.4
Man behandelt lo.ooo Nm /h eines Rauchs, der dieselbe Zusammensetzung hat, wie der des Beispiels 3 und auf die gleiche Art, um den größeren Teil des enthaltenen Schwefels zu entfernen. Am Ausgang des Reaktionsgefäßes zur Umwandlung der sauren Gase zu Schwefel in PEG 4oo enthält der abgießende Rauch in Volumenteilen 6l5o ppm Schwefelverbindungen, zum größten Teil HpS.
Er wird auf eine Temperatur von ungefähr 35o°C vorerhitzt, bevor er über eine absorbierende Masse von 13,75 t geschickt wird, die besteht aus:
ZnO aoo
V5 l,5o
Fe2O5 l,5o
BaO 2,oo
TiO2 2,oo
tonerdehalt iger
Zement 33,oo
SUPER SECAR
davon
Al2O3 26, 4o
CaO 6, 27
SiO2 0, o3
Verschie
denes O. 3o
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Diese Masse, die aus extrudierten Teile mit einem Durchmesser von 6 mm besteht, die 3 Stunden bei 6lo°C vorcalciniert worder. sind, zeigt eine Fülldichte von 1,13 T/nr* und eine Tragfähigkei gemessen mit der Maschine ERWEKA, von über 1,6 kg/mm»
Die Temperatur beträgt ungefähr 5oo°Ce Man sammelt ein Gas, dessen Schwefelgehalt 650 ppm in Volumenteilen beträgt und man verascht es, bevor es in die Atsmosphäre zurückgeleitet wird.
Man beendet diese Verfahrensweise wie im Beispiel 3· 2.ooo nr/h der auf ungefähr 6oo°C erhitzten Luft sind für diesen Fall notwendig.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche .
    1. Verfahren zur Reinigung eines Gases, das Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxyd enthält und aus einer Anlage zur Hersrellung von Schwefel durch Oxydation von Schwefelwasserstoff nit molekularem Sauerstoff und/oder Schwefeldioxyd stammt, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gas einer Behandlung zur Entfernung von Schwefaldioxyd unterwirft, wobei man ein Gas erhält, das arm an Schwefeldioxyd ist und eine wesentliche Menge
    Schwefelwasserstoff enthält, daß man sodann dieses Gas im Laufe eines Absorptionsabschnitts über eine feste Masse zur Absorption des Schwefelwasserstoffs strömen läßtf daß man periodisch den Kontakt des Gases mit dieser Masse unterbricht, über diese im Laufe eines Regenerierungsabschnitts ein molekularen Sauerstoff enthaltendes Gas strömen läßt, das abflieesende 3-as aus der Regenerierung sammelt, das Schwefeldioxyd enthält, und daß man dieses Gas in eine Anlage zur Herstellung von Schwefel leitet, um es mit Schwefelwasserstoff reagieren zu lassen.
    2c Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abfließende Gas aus der Regenerierung in die Anlage zur Herstellung des Schwefels geleitet wird, dessen Abfluß nach dem Verfahren des Anspruchs 1 behandelt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung zur Entfernung des Schwefeldioxyds darin besteht, daß man das Gas, das Schwefelwasserstoff und Schliefeldioxyd enthält, einer katalytischen Hydrierung bei 15o - 6oo°C unterv/irft.
    4t Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrierungskatalysator mindestens ein Metall, ein Metalloxyd
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    oder ein Metallsulfid enthälts wobei dieses Metall zu der Nebengruppe VI oder VIII des periodischen Systems der Elemente gehört.
    5* Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung zur Entfernung des Schwefeldioxyds darin besteht, das Gas, das Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxyd enthält, mit einer flüssigen Phase zusammenzubringen^ wobei Schwefel gebildet wird»
    6«, Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnetf daß man mit einem Molekularverhältnis H?S/SOp von über 2 arbeitet,
    7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, da5 auf die Behandlung zur Entfernung des Schwefeldioxyds durch Bildung von Schwefel in Flüssigphase zwischen Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxyd eine Behandlung zur Hydrierung des restlichen Schwefeldioxyds folgt.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß die Masse zur Absorption des Schwefelwasserstoffs Zinkoxyd enthält.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß die Masse zur Absorption des Schwefelwasserstoffs 2o - 9o Gew.-? Zinkoxyd, o,9 - 5o Gew.-% Aluminiumoxyd und 2-45 Gew.-ί eines Oxyds eines Metalles der Gruppe IIA enthält.
    Io. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse außerdem 1 - 2o Gew.-2 eines Oxyds mindestens eines Metalls enthält, das aus der folgenden Gruppe gewählt wird:
    6098?B/0692
    Kupfer, Cadmium, Titan, Zirkonf Vanad±ums Chrom^, Molybdän, Wolfram^ Mangan» Elsen, Kobalt und Nickel*
    11. Yerfahren nach Anspruch 9 oder Io} dadurch gekennzeichnet, öaß der Gehalt an Zinkoxyd 25 - 8o Gewe-# beträgt«,
    12«, ¥erfahren nach einem der Ansprüche 1 ·■- 11 f dadurch gekennzeichnet, daß das zu reinigende Gas auch Kohlensulfoxid
    und/oder Schwefe!kohlenstoff enthält c
    609828/0692
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