DE2558894A1 - Vorrichtung zum reinigen der abtastnadel eines schallplattenabspielgeraetes - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen der abtastnadel eines schallplattenabspielgeraetes

Info

Publication number
DE2558894A1
DE2558894A1 DE19752558894 DE2558894A DE2558894A1 DE 2558894 A1 DE2558894 A1 DE 2558894A1 DE 19752558894 DE19752558894 DE 19752558894 DE 2558894 A DE2558894 A DE 2558894A DE 2558894 A1 DE2558894 A1 DE 2558894A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
movement
control
stylus
needle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752558894
Other languages
English (en)
Other versions
DE2558894C3 (de
DE2558894B2 (de
Inventor
Manfred Ing Grad Deisler
Christian Hilbich
Frank Ing Grad Jaeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELAC Electroacustic GmbH filed Critical ELAC Electroacustic GmbH
Priority to DE19752558894 priority Critical patent/DE2558894B2/de
Publication of DE2558894A1 publication Critical patent/DE2558894A1/de
Publication of DE2558894B2 publication Critical patent/DE2558894B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2558894C3 publication Critical patent/DE2558894C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/58Cleaning record carriers or styli, e.g. removing shavings or dust or electrostatic charges
    • G11B3/5809Cleaning record carriers or styli, e.g. removing shavings or dust or electrostatic charges during transducing operation
    • G11B3/5881Cleaning record carriers or styli, e.g. removing shavings or dust or electrostatic charges during transducing operation for styli or needles only

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen der Abtastnadel
  • eines Schallplattenabspielgerätes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen der Abtastnadel eines Schallplattenabapielgerätes, bestehend aus einer auf dem Gerätechassis gelagerten Bürste.
  • Das Reinigen der Abtastnadel ist wenigstens von Zeit zu Zeit erforderlich, da sich die auf der Schallplatte befindlichen, durch elektrostatische Aufladung aus der Luft angezogenen Stäubchen und Fusseln beim Abspielvorgang an der Abtastnadel absetzen und sich allmählich zu einem kleinen Knäuel anhäufen, so daß schließlich die einwandfreie Abtastung in Frage gestellt ist und Klangverzerrungen bei der Wiedergabe auftreten. Da ein solches Knäuel unter Umständen schon beim Abspielen einer einzigen Schallplattenseite zustandekommen kann, müßte die Abtastnadel sicherheitshalber vor jedem neuen Abspielvorgang gereinigt werden. Erfahrungsgemäß unterbleibt dies aber aus Unkenntnis oder Vergeßlichkeit, wenn es nicht selbsttätig geschieht, oder wenigstens durch eine sehr einfache und bequeme Handhabung zu bewerkstelligen ist.
  • Aus dieses Grunde hat man schon auf dem Chassis des Abspielgerätes einen nach oben gerichteten Pinsel angebracht, durch welchen die Abtastnadel zwangsläufig hindurchstreift, wenn der Tonarm zum Plattenteller einschwenkt. Es hat sich aber gezeigt, daß hierbei sehr leicht die Abtastnadel beschädigt werden kann, denn die derzeit gebräuchlichen fibtastnadeln sind wegen ihrer sehr nachgiebigen Lagerung (compliance) schon gegen geringe Seitenkräfte sehr empfindlich.
  • Die einzige Bürstenbewegung, welche die Abtastnadel ohne Schaden überstehen kann, ist eine solche in der Richtung von der Lagerung der Nadel zur Abtastspitze hin. Aufgrund dieser Erkenntnis ist auch bereits eine Vorrichtung zum Reinigen der Abtastnadel bekanntgeworden, bei welcher eine als Bürstenwalze ausgebildete Reinigungsbürste zum Reinigen der Abtastnadel außerhalb der Horizontalschwenkebene des Tonarmes vorgesehen ist, welche Reinigungswalze mittels eines Handrades in eine Drehbewegung in Längsrichtung zur Abtastnadel versetzt werden kann.
  • Die Drehbewegung der Bürstenwalze ist nur aus Richtung der Nadellagerung in Richtung Nadelspitze möglich, um zu verhindern, daß bei entgegengesetzter Drehrichtung der Bürstenwalze die Bürstenhaare hinter das freie Ende der Abtastnadel haken und diese verbiegen.
  • Zur Benutzung dieser Vorrichtung ist es aber notwendig, daß der Tonarm von der Tonarmstütze heruntergehoben und auf eine hierfür vorgesehene Auflagegabel gelegt wird, so daß die Abtastnadel von oben in die Haare der Bürstenwalze eintaucht. Durch Drehen der Bürstenwalze werden dann die Verunreinigungen von der Abtastnadel abgebürstet.
  • Diese umständliche Handhabung dieser Vorrichtung kann sehr leicht dazu führen1 daß, zu Lasten der Wiedergabequalität, der Reinigungsvorgang der Abtastnadel zu selten durchgeführt wird.
  • Um diesem Mangel abzu'##elfen, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der eingangs vorausgesetzten Art zu schaffen, die in der Handhabung erheblich einfacher ist als die zuletzt erwähnte bekannte Vorrichtung, und die, wie weiter unten erläutert wird, zudem die Möglichkeit einer automatischen Betätigung bietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bürste hin- und herbeweglich gelagert ist, und zwar derart, daß sie sich -bei auf der Tonarmstütze liegendem Tonarm - unterhalb des Abtastkopfes und in ihrer Ausgangs- bzw. Ruhestellung innerhalb des Schvxenkradius' der Abtastnadel befindet, daß sie sich ferner -gegf. gegen die Kraft einer Rückstellfeder - in Längsrichtung des Abtastkopfes über den Schwenkradius der Abtastnadel hinaus bewegen läßt, und zwar in solcher Höhe, daß sie die Abtastnadel streift (Reinigungshub), und daß sie bei ihrer Rückstellbewegung eine zusätzliche, der Abtastnadel ausweichende Bewegung ausführt.
  • Zum Reinigen der Abtastnadel ist hier nur die Betätigung eines Auslöseorgans erforderlich. Der Tonarm bleibt dabei auf der Tonarmstjjtze liegen. Es entfällt also das umständliche Verschwenken des Tonarmß von Hand auf die Reinigungsgabel.
  • Um zu gewährleisten, daß die Abtastnadel stets gereinigt auf der Schallplatte aufsetzt, wird als weitere Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Bürste über eine Steuerkulisse oder einen Servomotor mit dem Organ zum Ingangsetzen des Plattenabspielgerätes (Startorgan) gekoppelt ist, derart, daß die Betätigung des Startorgans gleichzeitig wenigstens den Reinigungshub bewirkt.
  • Somit dient das Startorgan gleichzeitig als Betätigungsorgan für die Reinigungsvorrichtung, d.h. daß diese beim Inbetriebsetzen des Plattenabspielgerätes zwangsläufig in Tätigkeit tritt.
  • Auf diese Weise wird die Abtastnadel regelmäßig vor jedem Abspielvorgang einer Schallplatte gereinigt.
  • Durch die Ausweichbewegung der Reinigungsbürste während der Rückstellbewegung wird eine Nadelberührung in der schädlichen Richtung verhindert.
  • Zweckmäßig wird vorgeschlagen, daß die Ausweichbewegung der Bürste während ihrer Rückstellbewegung in einer seitlich zur Abtastnadel gerichteten Bewegung besteht.
  • Die Erfindung wird in einer zweckmäßigen Ausgestaltung dadurch verwirklicht, daß die Bewegung der Bürste über eine auf einem unter der Federspannung einer Rückstellfeder stehenden Schwenkhebel vorgesehene Steuerkulisse geführt wird, mit welcher das Startorgan über einen, einen Gleitstift tragenden Kragarm in Verbindung steht daß auf diesem Schwenkhebel, in einem begrenzten Bereich relativ zu diesem verschwenkbar und vertikal verschiebbar, die Bürste gelagert ist, und daß zum Bewirken der vertikalen Verschiebung der Bürste eine geeignet ausgebildete Schrägnut vorgesehen ist, in welche ein mit dem Schwenkhebel fest verbundener Gleitstift eingreift.
  • Eine weitere zweckläßige Verwirklichung der Erfindung besteht darin1 daß die Bürste auf dem einen Arm eines zweiarmigen, allseitig verschwenkbaren Hebels sitzt, daß an den anderen Arm des zweiarmigen Hebels eine Schubstange angreift, daß die Schubstange einen Gleitstift aufweist, welcher in eine Steuerkurve eingreift, die auf einer mit dem Startorgan fest verbundenen Steuerkulisse vorgesehen ist, und die aus drei Steuerspuren besteht, und daß die bei der Rückstellbewegung der Bürste von dem Gleitstift durchfahrene Steuerspur in ihrem mittleren Bereich eine solche Erhöhung oder Vertiefung aufweist, daß die Bürste mit Sicherheit an der Abtastnadel seitlich vorbeigeführt wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht schließlich darin, daß zur Steuerung aller genannten Bewegungen der Bürste eine um einen zentralen Punkt drehbar ausgebildete Steuerscheibe vorgesehen ist, welche mit den fiir die Bewegungsabläufe der Bürste erforderlichen Steuerkurven versehen ist, und deren Antrieb durch einen bei Betätigung des Startorgans inganggesetzten, an sich bekannten Servomotor erfolgt.
  • Die Erfindung wird anhand der gezeichneten Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen drei verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In den drei Figuren sind übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Hierin sind mit 1 der angedeutet dargestellte Tonarm bezeichnet, an welchem das Abtastsystem 2 mit der Abtastnadel 3 befestigt ist. 4 ist die außerhalb des Schwenkrsdius der Abtastnadel 3 angeordnete Bürste, die aus dem Chassis 5 durch den Schlitz 18 mit seinen beiden Anschlagkanten 19 und 20 herausragt.
  • In den Fig. 1 und 2 ist mit 6 das Auslöseorgan für die Bürste 4 bezeichnet, welches gegen die Kraft der Feder 7 betätigt werden kann.
  • In Fig. 1 ist an dem Auslöseorgan 6 unterhalb des Chassis ein mit diesem fest verbundener Kragarm 8 befestigt, an dessen freiem Ende ein Gleitstift 9 angeordnet ist. Dieser Gleitstift 9 greift in eine, auf dem um den Punkt 12 schwenkbar ausgebildeten Schwenkhebel 11 angeordnete Steuerkulisse 10, die aus den Teilspurstücken 21, 22, 23 besteht ein, über welche der Bewegungsvorgang des Schwenkhebels 11 bei Betätigung des Auslöseorgans 6 gesteuert wird. Die mit ihrem einen Ende am Chassis 5 und mit ihrem anderen Ende am Schwenkhebel 11 befestigte Rückstellfeder 13 wird durch den in die Steuerkulisse 10 eingreifenden Gleitstift 9 in gespanntem Zustand gehalten. Auf dem Schwenkhebel 11 ist die Bürste 4 relativ zu diesem verschwenkbar gelagert.
  • Die Schwenkbewegung der Bürste 4 relativ zum Schwenkhebel 11 wird durch die Schlitze 14 und 15 gesteuert, in welche je ein Gleitstift 16 bzw. 17, die auf dem Schwenkhebel 11 fest angeordnet sind, eingreifen.
  • Wirkungsweise: Durch Herunterdrücken des Auslöseorgans 6 wird die Feder 7 gespannt, und gleichzeitig wird der Gleitstift 9 in dem senkrecht verlaufenden Steuerspurstück 21 so weit nach unten geführt, daß er bei seiner Aufwärtsbewegung durch die Kraft der Federn 7 und 13 zangsläufig in das eine schräg nach oben verlaufende Steuerspurstück 22 gleitet.
  • Bei dessen Durchfahren verschwenkt er den Schwenkhebel 11 und bewirkt somit den Reinigungthub der Bürste 4.
  • Die Rückstellbewegung der Bürste-4 wird bewirkt, wenn der Gleitstift 9 unmittelbar anschließend das andere, schräg, aber entgegengesetzt gerichtet, nach oben verlaufende Steuerspurstück 23 durchfährt, welches in der Ausgangsstellung des Gleitstiftes 9 mündet.
  • Der Schwenkweg der Bürste 4 wird durch die Anschlagkanten 19 und 20 des Schlitzes 18 begrenzt und ist so bemessen, daß der relativ zu der Bürste 4 bewegbare Schwenkhebel 11 um die Länge der Schrägnut 14 in jeder der beiden Anschlagstellungen der Bürste 4 weiterschwenken kann.
  • Schlägt der Schaft der#Bürste 4 nach Beendigung des Reinigungshubes gegen die Anschlagkante 19, so schwenkt der Schwenkhebel 11 weiter, bis der Gleitstift 16, der ja fest mit dem Schwenkhebel 11 verbunden ist, von der einen Endlage der Schrägnut 14 in die andere bewegt wird. Aufgrund der Schrägung der Schrägnut 14 wird die Bürste 4 so weit abgesenkt, daß sie während ihrer Rückstellbewegung die Abtastnadel 3 nicht berührt Beim Anschlagen des Schaftes der Bürste 4 gegen die Anschlagkante 20 gleitet der Gleitstift 16 in seine ursprüngliche Endlage in der Schrägnut 14 zurück, wodurch die Bürste 4 wieder angehoben wird.
  • In Fig. 2 ist mit dem Auslöseorgan 6 eine Steuerkulisse 24 fest verbunden, welche aus drei Steuerspuren 26, 27, 28 besteht, und wobei die Steuerspur 28 zur Mitte hin im Niveau ansteigt. In diese Steuerspuren 26, 27, 28 greift ein Gleitstift 29 ein, welcher auf einer Schubstange 30 angeordnet ist.
  • Mit 31 ist ein zweiarmiger, im Punkt 32 allseitig verschwenkbar gelagerter Hebel bezeichnet, an dessen einem Arm 33 die Bürste 4 befestigt ist, und dessen anderer Arm 34 mit der Schubstange 30 gelenkig verbunden ist.
  • irkungsweise: Durch Herunterdrücken des Auslöseorgans 6 wird die Feder 7 gespannt, und gleichzeitig durchfährt der Gleitstift 29 die senkrecht verlaufende Steuerspur 26. Befindet sich der Gleitstift 29 an dem oberen Ende der Steuerspur 26, so wird der Gleitstift 29 durch die Kraft der an der Schubstange 30 angreifenden Feder 35 um die Länge der horizontal verlaufenden Steuerspur 27 in dieser Richtung bewegt, wobei gleichzeitig die Bürste 4 vorwärts (in der Zeichnung von rechts nach links) schwenkt und somit den Rcinigungshub ausführt.
  • Mit dem Freigeben des Auslöseorgans 6 xird der Gleitstift 29 durch die Kraft der Feder 7 über die Steuerspur 28 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, und dadurch die Rückstellbewegung der Bürste 4 bewirkt.
  • Durch den Niveauanstieg zur Mitte der Steuerspur 28, dem der Gleitstift 29 bei seinem Durchfahren folgt, macht die Bürste 4 eine solche seitliche Schwenkbewegung, daß diese die Abtastnadel 3 während der Rückstellbeegung nicht berilhrt.
  • In Fig. 3 wird die Bewegung der Bürste 4 von einer sich um den Punkt 36 drehenden Steuerscheibe 37 gesteuert, auf welcher zwei Steuerkurven, 38 und 39 vorgesehen sind.
  • Uber die Steuerkurve 38 wird die Bewegung des Reinigungshubes und über die Steuekkurve 39 die Absenkbewegung der Bürste 4 während der Rückstellbewegung gesteuert.
  • Die Bürste 4 ist auf dem einen Arm 40 eines zweiarmigen, um den Punkt 41 schwenkbar und um die Länge des Schlitzes 4kaxia1 verschiebbar gelagerten Hebels 42 befestigt. Auf dem anderen Ar« 43 sind zwei Gleitstifte 44 und 45 angeordnet, von denen der Gleitstift 44 in die Steuerkurve 38 und der Gleitstift 45 in die Steuerkurve 39 eingreift. Mittels der Feder 46 wird die Bürste 4 in ihrer für den Reinigungshub erforderlichen Höhe gehalten.
  • Wirkungsweise: Wird die Steuerscheibe 37 in Drehung versetzt, was mittels eines nicht dargestellten mechanischen oder elektrischen Servomotors geschieht, so gleitet der Gleitstift 44 durch die Steuerkurve 38 und bewirkt zunächst den Reinigungshub der Bürste 4. Mit Beginn der Rückstellbewegung greift außerdem der Gleitstift 45 in die Steuerkurve 39 ein, und senkt die Bürste 4 gegen die Kraft der Feder 46 so weit ab, daß sie die Abtastnadel 3 nicht berührt.
  • In der Ausgangsstellung der Bürste 4 wird diese durch die Feder 46 wieder angehoben.

Claims (7)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Reinigen der Abtastnadel eines Schallplattenabspielgerätes, bestehend aus einer auf dem Gerätechassis gelagerten Bürste, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (4) hin- und herbeweglich gelagert ist, und zwar derart, daß sie sich - bei auf der Tonarmstütze liegendem Tonarm - unterhalb des Abtastkopfes (2) und in ihrer Ausgangs bzw. Ruhestellung innerhalb des Schwenkradius' der Abtastnadel (3) befindet, daß sie sich ferner - gegen gegen die Kraft einer Rückstellfeder (13) -in Längsrichtung des Abtastkopfes (2) über den Schwenkradius der Abtastnadel (3) hinaus bewegen läßt, und zwar in solcher Höhe, daß sie die Abtastnadel (3) streift (Reinigungshub), und daß sie bei ihrer Rückstellbewegung eine zusätzliche, der Abtastnadel (3) ausweichende Bewegung ausführt.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (4) über eine Steuerkulisse (10) oder einen Servomotor mit dem Organ zum Ingangsetzen des Plattenabspielgerätes (Startorgan 6) gekoppelt ist, derart, daß die Betätigung des Startorgans (6) gleichzeitig wenigstens den Reinigungshub bewirkt.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausweichbewegung der Bürste (4) während ihrer Rückstellbewegung in einer Absenkung besteht.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, daduich gekennzeichnet, daß die Ausweichbewegung der Bürste (4) während ihrer Rückstellbewegung in einer seitlich zur Abtastuadel (3) gerichteten Bewegung besteht.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Bürste (4) über eine auf einem unter der Federspannung einer Rückstellfeder (13) stehenden Schwenkhebel (11) vorgesehene Steuerkulisse (10) geführt wird, mit welcher das Startorgan (6) über einen, einen Gleitstift (9) tragenden Kragarm (8) in Verbindung steht, daß auf diesem Sccnkebel (11), in einem begrenzten Bereich relativ zu diesem verschwenkbar und vertikal verschiebbar, die Bürste (4) gelagert ist, und daß zum Be'#irken der vertikalen Verschiebung der Bürste (4) eine geeignet ausgebildete Schrägnut (14) vorgesehen ist, in welche ein mit dem Schwenkhebel (11) fest verbundener Gleitstift (16) eingreift.
  6. 6.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (4) auf dem einen Arm (33) eines zweiarmigen1 allseitig verschwenkbaren Hebels (31) sitzt, daß an den anderen Arm (34) des zweiarmigen Hebels (31) eine Schubstange (30) angreift, daß die Schubstange (30) einen Gleitstift (29) aufweist, welcher in eine Steuerkurve (25) eingreift, die auf einer mit dem Startorgan (6) fest verbundenen Steuerkulisse (24) vorgesehen ist, und die aus drei Steuerspuren (26,27,28) besteht, und daß die bei der Rückstellbewegung der Bürste von dem Gleitstift (29) durchfahrene Steuerspur (28) in ihrem mittleren Bereich eine solche Erhöhung oder Vertiefung aufweist, daß die Bürste (4) mit Sicherheit an der Abtastnadel (3) seitlich vorbeigeführt wird.
  7. 7.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung aller genannten Bewegungen der Bürste (4) eine um einen zentralen Punkt (36) drehbar ausgebildete Steuerscheibe (37) vorgesehen ist, welche mit den für die Bewegungsabläufe der Bürste (4) erforderlichen Steuerkurven (38,39) versehen ist, und deren Antrieb durch einen bei Betätigung des Startorgans (6) inganggesetzten, an sich bekannten Servomotor erfolgt.
DE19752558894 1975-12-27 1975-12-27 Vorrichtung zum Reinigen der Abtastnadel eines Schallplattenabspielgerätes Granted DE2558894B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752558894 DE2558894B2 (de) 1975-12-27 1975-12-27 Vorrichtung zum Reinigen der Abtastnadel eines Schallplattenabspielgerätes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752558894 DE2558894B2 (de) 1975-12-27 1975-12-27 Vorrichtung zum Reinigen der Abtastnadel eines Schallplattenabspielgerätes

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2558894A1 true DE2558894A1 (de) 1977-07-07
DE2558894B2 DE2558894B2 (de) 1978-04-06
DE2558894C3 DE2558894C3 (de) 1978-12-07

Family

ID=5965778

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752558894 Granted DE2558894B2 (de) 1975-12-27 1975-12-27 Vorrichtung zum Reinigen der Abtastnadel eines Schallplattenabspielgerätes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2558894B2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2416521A1 (fr) * 1978-01-17 1979-08-31 Matsushita Electric Ind Co Ltd Dispositif de nettoyage de la pointe de lecture pour appareils de reproduction d'enregistrements sur disque
FR2476889A1 (fr) * 1980-02-21 1981-08-28 Rca Corp Dispositif pour nettoyer l'aiguille d'un tourne-videodisque

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2416521A1 (fr) * 1978-01-17 1979-08-31 Matsushita Electric Ind Co Ltd Dispositif de nettoyage de la pointe de lecture pour appareils de reproduction d'enregistrements sur disque
FR2476889A1 (fr) * 1980-02-21 1981-08-28 Rca Corp Dispositif pour nettoyer l'aiguille d'un tourne-videodisque

Also Published As

Publication number Publication date
DE2558894C3 (de) 1978-12-07
DE2558894B2 (de) 1978-04-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4031617C2 (de)
DE2057184A1 (de) Plattenspieler
DE3113593C2 (de)
DE2558894A1 (de) Vorrichtung zum reinigen der abtastnadel eines schallplattenabspielgeraetes
DE1278752B (de) Zentriervorrichtung fuer einen Plattenspieler mit einem Einfuehrungsschlitz fuer dieSchallplatte
DE2446130C2 (de) Vorrichtung zum automatischen Begrenzen der Einschwenkbewegung eines Tonarms auf den Durchmesser einer abzuspielenden Schallplatte
DE957075C (de) Sprechmaschine mit Plattenwechsler
DE2500423C3 (de) Steuervorrichtung zum automatischen Steuern der horizontalen Schwenkbewegungen des Tonarms eines Plattenspielers
DE2521869C3 (de) Vorrichtung an einem automatischen Plattenspieler oder Plattenwechsler mit Kommandoscheibe zur selbsttätigen Einstellung der Aufsetzstelle des Tonarmes
DE849911C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Plattenwechseln fuer Schallplattenwiedergabeapparate
DE824557C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Stillsetzen von Sprechmaschinen
DE384525C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Anhalten des Plattentellers von Sprechmaschinen
DE885008C (de) Selbsttaetiger Plattenwechsler
DE877833C (de) Vorrichtung an plattenwechselnden Sprechmaschinen
DE2151595C3 (de) Vorrichtung zum Einstellen eines Magnetkopfes
DE909154C (de) Sprechmaschine mit selbsttaetigem Plattenwechsler
DE2155124C3 (de) Vorrichtung zum Abheben eines Magnetkopfes
DE534044C (de) Magazin-Sprechmaschine
AT208617B (de) Magazinsprechmaschine zum Abspielen mehrerer Schallplatten unterschiedlichen Durchmessers
DE1135198B (de) Plattenspieler
DE560629C (de) Selbsttaetige Sprechmaschine zum beiderseitigen Abspielen der im Magazin gestapelten Schallplatten
DE1572406C (de) Tonbandgerät für mehrere, auf einem Tonband parallel verlaufende Aufzeichnungsspuren
DE646361C (de) Selbsttaetige Magazinsprechmaschine
DE1572418A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Einstellen und zur Rueckfuehrung des Tonarmes von Plattenspielern
DE1220162B (de) Abstelleinrichtung fuer Schallplattenwechsler

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EGA New person/name/address of the applicant
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee