DE2558787A1 - Leuchte - Google Patents

Leuchte

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DE2558787A1
DE2558787A1 DE19752558787 DE2558787A DE2558787A1 DE 2558787 A1 DE2558787 A1 DE 2558787A1 DE 19752558787 DE19752558787 DE 19752558787 DE 2558787 A DE2558787 A DE 2558787A DE 2558787 A1 DE2558787 A1 DE 2558787A1
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DE
Germany
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light
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DE19752558787
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Arnold Palmer Howe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S6/00Lighting devices intended to be free-standing
    • F21S6/005Lighting devices intended to be free-standing with a lamp housing maintained at a distance from the floor or ground via a support, e.g. standing lamp for ambient lighting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L14/00Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection
    • F21L14/02Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection capable of hand-held use, e.g. inspection lamps
    • F21L14/026Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection capable of hand-held use, e.g. inspection lamps having a linear light source
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Leuchte
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte für eine längliche Lichtquelle, mit einem die zum Betrieb der Lichtquelle erforderlichen Schaltungsteile enthaltenden Unterteil und einem die Lichtquelle aufnehmenden, an das Unterteil angrenzenden Lampengehäuse.
  • Die Erfindung ist insbesondere anwendbar bei Außen- und Innenleuchten, Hängelampen, Stehlampen, Fußlampen und tragbaren batteriegespeisten Laternen.
  • Ein schwieriges Problem bei länglichen Lichtquellen (Fluoreszenz-, Glüh-, Natriumdampf-, Halogen-, Glimm-, Metalldampflampen und dgl.) besteht darin, daß die Halterung, die notwendig ist, um die Lichtquelle zu halten und die elektrischen Leitungen aufzunehmen, einen großen Bereich des Ausstrahlungswinkels der ;ichtquelle verdeckt.
  • Dies ist bei Wandlampen und manchen gewöhnlichen Tischlampen ohne große Bedeutung, ist jedoch von Nachteil, wenn eine bestmögliche Beleuchtung gewünscht wird, etwa eine Rundumbeleuchtung von 3600 bei einer länglichen Lichtquelle, wie dies insbesondere bei den oben aufgezählten Lampen der Fall ist, d.h.
  • bei freistehenden Lampen, Hängelampen, Stehlampen und Fußlampen.
  • Es sind bisher erst wenige Versuche unternommen worden, die Rundumbeleuchtung mittels einer Leuchtstofflampe zu verbessern, insbesondere bei einer einzigen Leuchtstofflampe, obwohl vertikale Leuchtstofflampen in Verbindung mit tragbaren und tragbaren Sicherheitslampen an sich bekannt sind, etwa aus den US-Patenten 2 336 750, 2 874 270 und 3 249 749. Es wurden auch vertikale Schmuckleuchtanordnungen vorgeschlagen, etwa gemäß den US-Patenten 2 645 709, 3 230 360, 3 086 106, 3 521 047, 3 207 893 und 3 141 620.
  • Keine der vorgenannten Patentschriften betrifft jedoch die Lösung des Problems der Rundumbeleuchtung, mit Ausnahme des US-Patents 3 141 620. Hier wird jedoch eine Anordnung mit mehreren Leuchtstofflampen beschrieben, die an sich schon lichtversperrend ist in Bezug auf jede einzelne Lichtquelle, die darin verwendet wird.
  • Die Leuchte schließlich nach der US-PS 3 230 360 betrifft eingebettete Leitungen mit einer Leuchtstofflampe als Lichtquelle Es ist jedoch nicht offenbart, wie eine schattenfreue Rundumbeleuchtung geschaffen werden kann. In dieser Patentschrift findet sich nirgends ein Hinweis auf eine Möglichkeit, wie Unterschiede der Lichtintensität als Funktion des Abstrahlungswinkels der Leuchtstofflampe vermieden werden könnten.
  • Selbst wenn man den dort verwendeten Reflexionsstreifen wegließe, wären scharfe Schatten von den Leitungen zu sehen.
  • Die US-PS 2 645 709 bezieht sich auf Schmuckbeleuchtungen und insbesondere auf neuartige Farbeffekte bei Lampengehäusen.
  • Hier umgibt ein transparentes Gehäuse eine Leuchtstofflichtquelle. Ein derartiges Lampengehäuse verwendet lichtundurchlässige Reflektoren, mit denen neuartige Farbeffekte erzielt werden, und mehrere schattenbildende Halte- und Führungsstangen. Mit einer derartigen Vorrichtung kann eine gleichmäßige schattenfreie Beleuchtung nicht erreicht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte lichtstreuende Leuchte zu schaffen, die mit einer länglichen Lichtquelle verwendet werden kann und eine schattenfreie Rundumbeleuchtung gewährleistet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird bei der eingangs bezeichneten Leuchte dadurch gelöst, daß das Lampengehäuse ein die Lichtquelle mindestens teilweise umgebendes inneres Stützteil sowie einen dieses im Abstand umgebenden äußeren, lichtstreuenden Mantel umfaßt, daß das Stützteil aus einem dünnen, lichtdurchlässigen Material besteht und eine Gestalt aufweist, die ein Herausnehmen der Lichtquelle ermöglicht, daß ferner an seinen Stirnenden Lampensockel für die Lichtquelle angeordnet sind, daß das eine Stirnende an dem Unterteil befestigt ist und daß das Stützteil mindestens eine Längsnut mit einer darin untergebrachten elektrischen Speiseleitung für die Lichtquelle hat.
  • Die in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendete Bezeichnung "Lampenunterteil" bezieht sich nicht nur auf den alleruntersten Bereich der Lampe, wie bei sogenannten aufrechten Tischlampen und dergleichen, sondern auch auf den Bereich von Hängelampen, Stehlampen und horizontal angeordneten Lampengehäusen, in dem die lichtstreuende Vorrichtung nach der Erfindung auf beliebige Weise untergebracht ist.
  • Vorzugsweise wird die Leuchte nach der Erfindung für Leuchtstofflampen verwendet, etwa in Verbindung mit Lampengehäusen, z.B. Tischlampen, Stehlampen, Hängelampen, Sockellampen, die bisher für derartige Lichtquellen nicht praktikabel waren.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeisp-ji.elen ergänzend beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lampengehäuses nach der Erfindung, wobei ein kleiner Teil weggebrochen ist, um Einzelheiten klarer zu zeigen; Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1, wobei das äußere Lampengehäuse weggenommen ist, um innenliegende Einzelheiten zu verdeutlichen und wobei einige Teile nur teilweise dargestellt oder sogar weggelassen sind; Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von Fig. 2, wobei der zweite lichtstreuende Mantel phantomartig dargestellt ist; Fig. 4A eine Schnittansicht eines Bereichs der Vorrichtung nach der Erfindung während eines möglichen Herstellungsvorgangs; Fig. 4B das in Fig. 4A dargestellte Teil nach weiterer Bearbeitung, Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform des in Fig.
  • 4A und 4B dargestellten Teils; Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des in Fig. 4A und Fig. 4B dargestellten Teils, und Fig. 7 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 3, in der der zweite lichtstreuende Mantel in einer anderen Lage dargestellt ist.
  • Fig. 1 und 2 zeigen ein freistehendes Lampengehäuse 12 mit einem Lampenunterteil 14, in dem die Schaltungsteile 16 untergebracht sind. Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Schaltung einen Starter und ein Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen, die über eine Leitung 18 mit Strom von einer (nicht dargestellten) herkömmlichen Quelle versorgt wird, an deren einem Ende ein Stecker 20 und ein Ein/Ausschalter 22 angebracht sind. Das Lampenunterteil 14 selbst besteht aus einem Fuß 24, der mit einem Gehäusemantel 26 in Eingriff steht, und einem oberen Flansch 28, auf dem der äußere lichtstreuende Mantel 30 sitzt, das innere Stützteil 32 und der untere Lampensockel 34a, der über Leitungen 36 mit der Schaltung 16 verbunden ist.
  • Aus ästhetischen Gründen - besonders bei Tischlampen - kann der Fuß 24 eine Vertiefung aufweisen und die Schaltungsteile 16 aufnehmen, wobei der Fuß dann über eine dekorative hohle Anordnung, die die notwendigen elektrischen Leitungen aufnimmt und den Gehäusemantel 26 ersetzt, mit dem Flansch 28 verbunden ist.
  • Fig. 2 zeigt das innere Stützteil 32; anhand dieser Figur wird deutlich, wie die verbesserte lichtstreuende Vorrichtung gemäß der Erfindung verwirklicht ist, die eine schattenfreie Rundumbeleuchtung um eine längliche Lichtquelle, etwa eine Leuchtstofflampe 38, gewährleistet. Das innere Stützteil 32 umfaßt ein Hohlteil 40, das aus relativ dünnem lichtdurchlässigen Material (durchscheinend oder transparent) hergestellt ist, vorzugsweise aus Acryl, Allyl, Polyamid, Polyacetal, Polycarbonat, Polyester, Polystyrol oder einem anderen passenden Kunststoff, oder auch aus Glas oder einem durchscheinenden keramischen Werkstoff, der fest genug ist, um die hier erläuterten StUtzfunktionen des Stützteils 32 zu übernehmen.
  • Die Wände 42, 44 und 46 des Hohlteils haben im wesentlichen kein lichtbehinderndes Material und weisen keine zusätzlichchen Teile auf; im Querschnitt (Fig. 4B) weisen sie eine offene Seite 48 auf, durch die die Leuchtstofflampe 38 eingesetzt werden kann. Darüberhinaus ist das Hohlteil 40 so gestaltet, daß es an beiden Seiten Lampensockel 34a, 34b tragen kann. In der dargestellten Ausführungsform ist der untere Lampensockel 34a mittels herkömmlicher Befestigungseinrichtungen an der Innenfläche des Flansches 28 festgeschraubt und erstreckt sich in den Kanal 40, der seinerseits an Vorsprüngen in dem Flansch 28 befestigt ist. Der obere Lampensockel 34b ist an einer Scheibe 50 durch Schrauben befestigt, welche ihrerseits durch herkömmliche Einrichtungen an der obersten Stirnfläche 52 des Hohlteils befestigt ist. Die oberen und unteren Lampensockel 34a und 34b bilden die elektrischen Anschlüsse der Leuchtstofflampe 38 und halten sie zugleich.
  • Fig. 3, 4A und 4B zeigen eine weitere wichtige Einzelheit der Erfindung. Dort ist ein Paar Längsnuten 54, 56 dargestellt, die in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß eine gute elektrische Isolierung gewährleistet ist und die Lichtstörung durch die Speise leitungen 58 und 60 auf ein Mindestmaß reduziert wird, die in den zu ihrer Aufnahme bestimmten Nuten liegen. Auf diese Weise wird nämlich die Übertragung des elektrischen Stroms vom Unterteil des Lampengehäuses bis zum Oberteil durch die im wesentlichen transparente und/oder durchscheinende Stützstruktur gewährleistet.
  • Die Nuten selbst verlaufen parallel zueinander und zu der Längsachse des Hohlteils 40. Zusätzlich sind die Nuten 54, 56 (und die darin liegenden Speiseleitungen 58, 60) relativ nahe bei der länglichen Lichtquelle angeordnet, wodurch die Sehattenhildung durch die Leitungen an der Innenfläche des äußeren lichtstreuenden Mantels 30 wesentlich verringert wird.
  • Das innere Stützteil 32 bildet eine Einrichtung, die einen äußeren lichtstreuenden Mantel 30 aufnehmen und tragen kann, der einen Diffusor enthalten kann und - im Falle mancher Außenlampen - mit einer Zier- oder Schutzhülle versehen sein kann. Der Mantel 30 ist vorzugsweise weit genug von der länglichen Lichtquelle angeordnet, so daß irgendwelche Schatten der innenliegenden Teile an der Oberfläche des Mantels unbemerkt bleiben. Diese Anordnung bewirkt zusammen mit den lichtbrechenden Eigenschaften des Mantels 30, daß der Betrachter keine Veränderungen der Leuchtintensität bemerkt, die radial innerhalb des Mantels 30 entstehen. Das innere Stützteil 32 kann dazu verwendet werden, die Scheibe 50 zu tragen, die in der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 als obere Positionier-und Abstandseinrichtung ausgebildet ist und den Mantel 30 in seiner Lage um das Stützteil 32 herum hält. Das untere Ende des Mantels 30 wird von dem Flansch 28 gehalten, dessen obere Nase es umgibt. Schließlich ist noch cine Kappe 62 vorgesehen, die über das obere Ende des Mantels 30 gestülpt wird und den oberen Lampensockel abdeckt.
  • Fig. 4A zeigt eine bevorzugte Herstellungsart für das Hohlteil 40 eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Ein Streifen 40a aus einem der oben angegebenen Materialien (durchscheinender oder transparenter Kunststoff oder Glas oder Keramik) wird auf eine vorbestimmte Breite und Länge zugeschnitten, wobei Wandbereiche 42a, 44a und 46a entstehen, so daß nach Beendigung der Herstellung des U-förmigen Hohlteils die gewünschten Wand- und Offnungsabmessungen aufweist. Auf einer Seite der Wand sind Längsnuten 54a und 56a vorgesehen, die vorzugsweise am unteren Ende breiter sind als oben und die so bemessen sind, daß sie Speiseleitungen 58 und 60 aufnehmen können. Sodann werden die Speiseleitungen eingelegt und der Kunststoff so behandelt, daß der Streifen in die in Fig. 4B dargestellte Form gebracht wird, wobei die Speiseleitungen beständig und sicher an den inneren Ecken des Hohlteils eingekapselt liegen.
  • Im folgenden ist die Herstellung dieses Teils der Leuchte nach der Erfindung beschrieben: Ein 0,48 cm dicker, 60 cm langer und 15 cm breiter flacher Streifen aus klarem Polymothylmethacrylat wird mit zwei parallelen Nuten von etwa 0,24 cm Tiefe und gleicher Breite parallel zu den langen Kanten und etwa 5,08 cm von jeder Seite geschnitten. Vorzugsweise sollte das Schneidwerkzeug die Hohlräume an den Stellen der größten Tiefe breiter schneiden als an der Oberfläche des Kunststoffs.
  • Ein blanker geeichter Kupferdraht (ein anderes elektrisch leitendes Material von vielleicht anderer Größe wäre auch geeignet) von etwa 76,20 cm Länge wird in jedes Hohlteil gelegt und steht an beiden Enden gleichlang vor. Der flache Streifen wird sodann erhitzt und entlang den Nuten und um die Drähte in einem Winkel von 900 geknickt. Dadurch entsteht ein Hohlteil von 60,96 cm Länge und 5,08 cm auf jeder Seite, wobei die Leitungen entlang der Länge innerhalb der Eckkrümmung eingebettet sind. Vorzugsweise wird der mit Nuten versehene Kunststoffstreifen entlang den Nuten wahlweise erhitzt, bevor die Drähte eingelegt werden, und diese Drähte werden unter Spannung in ein Futter gehüllt, um den Einbau zu erleichtern. Der Einbau der erforderlichen elektrischen Speiseleitungen wird gleichzeitig mit der Bildung des Hohlteils durchgeführt. Das Erhitzen des Kunststoffes, um die Formung möglich zu machen, kann auf jede beliebige Weise geschehen. Dies ist an sich bekannt. Das so gebildete Hohlteil braucht nicht notwendigerweise rechtwinklige Ecken zu haben. Es hat sich als vorteilhaft, wenngleich nicht wesentlich, herausgestellt, Stirnplatten an einem oder beiden Enden des Hohlteils vorzusehen. Hierdurch wird die Starrheit der Vorrichtungen erhöht, außerdem hat dies weitere mechanische und optische Vorteile.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine handelsüblich praktikable Einrichtung zum Herstellen einer Halterung für eine Lichtquelle zu schaffen. Die Werkstoffe können durch viele beliebige Verfahren hergestellt werden, etwa-durch Blasen, Gießen, Formen, Strangpressen, Walzen, Vakutimformen etc. Es kann entweder das eine oder andere dieser Verfahren oder auch eine Kombination von mehreren verwendet werden. Außerdem ist eine Kombination von Kunststoff mit anderem Werkstoff tz.B.
  • Farbstoff, Pigmenten, Stabilisatoren, Füllmittel oder Verstärker) in manchen Fällen wünschenswert.
  • Die Leuchte nach Fig. 1 hat auch ein ästhetisches Äußeres.
  • Dies erfordert auch eine im Betrieb gleichmäßige Leuchtdichte aus jedem Blickwinkel in einem Kreis um die Längsachse der Lampe herum. Die Erreichung dieses Ziels hängt von verschiedenen Faktoren ab, z.B. den Abmessungen der Einzelteile und ihre Anordnung zueinander, den Brechungszahlen und den Lichtstreueigenschaften der Materialien, und der Größe der Lichtquelle. Ohne eine richtige Abstimmung dieser Faktoren proizierr man möglicherweise Bilder der eingekapselten Leitungen 58 und 60 als unerwünschte Schatten auf die Oberfläche des äußeren lichtstreuenden Mantels 30. Gleichermaßen können dann, wen das innere Stützteil 32 in Form eines Hohlteils ausgebildet ist, die Kanten 41 und 47 <Fig. 4B) Schatten werfen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, bei der das Stützteil 32 aus klarem Acrylglas der angegebenen Abmessungen hergestellt ist, wobei der äußere lichtstreuende Mantel einen Durchmesser von etwa 15,24 cm hat und die Leuchte eine handelsübliche Größe mit etwa 3,8 cm Durchmesser hat, ist der helle äußere Mantel praktisch frei von Schatten. Verändert man jedoch die Abmessungen zur Verwendung von kleineren Lichtquellen, kann es schädlich sein, die offene Stelle 48 des inneren Stützteils 32 zu verkleinern. In diesem Fall können unerwünschte Schatten auf der Oberfläche des Mantels 30 erscheinen. Um diese Schatten zu vermeiden, wurden verschiedene Versuche unternommen.
  • Man kann z.B. das innere Stützteil 32 aus leicht durchscheinendem statt aus vollständig durchsichtigem Material herstellen.
  • Die daraus resultierende leichte Lichtstreuung führt im allgemeinen dazu, daß keine Schatten auf dem äußeren lichtstreuenden Mantel 30 zu sehen sind, wenn die richtigen Materialen verwendet sind und die Einzelteile in richtiger Beziehung zueinander angeordnet sind. Wenn jedoch das Stützteil 32 in Form eines Hohlteils ausgebildet ist, muß man darauf achten, daß die Pigmentierung, die das Durchscheinen bewirkt, nicht so stark ist, daß auf der einen Seite des Mantels 30 ein anderer Helligkeitsgrad erzielt wird, als Folge eines vergleichsweise ungehinderten Lichtdurchlasses von der rohrförmigen Lichtquelle durch die offene Seite 48 zum Gehäuse. Wenn das Stützteil 32 die Form eines Hohßteils besitzt, kann man Schatten oder Veränderungen der Lichtintensität, die von den Kanten 41 und 47 her auf den Mantel 30 30 gelangen, dadurch ausschalten, daß die Kanten abgefast, abgerundet oder auch poliert werden.
  • Eine weitere Lösung des Problems, wie man Schatten oder Lichtveränderungen auf der Oberfläche des äußeren lichtstreuenden Mantels 30 vermeiden kann, besteht darin, einen zweiten lichtstreuenden Mantel 64 vorzusehen, der in Fig. 7 und phantomartig auch in Fig. 3 dargestellt ist. (Die Einfügung des Mantels 64 in die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform ist beliebig, und daher ist der Mantel 64 dort lediglich angedeutet). Die Verwendung eines derartigen zweiten lichtstreuenden Mantels verhindert Unterschiede der Lichtintensität auf der Oberfläche des Mantels 30 bei jeder beliebigen Dimensionierung entsprechend der vorliegenden Erfindung, auch wenn das innere Stützteil aus einem vollständig transparenten Material hergestellt ist.
  • In Fig. 3 ist der zweite lichtstreuende Mantel 64 in einer seiner Anwendungsformen dargestellt. Er besteht vorzugsweise aus durchscheinendem Material und umgibt die rohrförmige Lichtquelle. Er hat vorzugsweise auch eine rohrförmige Gestalt und einen maximalen Durchmesser entsprechend den Innenabmessungen des inneren Stützteils 32. Der zweite lichtstreuende Mantel 64 kann aus vielen verschiedenen lichtdurchlässigen Materialien bestehen, einschließlich pigmentierter durchscheinender Kunststoffe, durchscheinendem Glas, Pergament oder Flohrpostpapier, oder anderen ähnlichen Stoffen. Er muß natürlich so geformt sein, daß die Lichtquelle zum Reinigen oder Auswechseln zugänglich ist. Der zweite lichtdurchlässige Mantel 64 kann beispielsweise als Polystyrolrohr ausgebildet sein, das längsgeteilt ist, um einen derartigen Zugang zu ermöglichen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 7 kann der zweite Mantel auch zwischen dem Stützteil 32 und dem äußeren lichtstreuenden Mantel 30 angeordnet sein, wodurch die gesamte innere Halterung mit dem lichtdiffundierenden Materlial umgebpn wird. In diesem Fall kann der zweite Mantel 64 die Form einer zylindrischen Umhüllung haben. Er kann sich auch der Außenform des Stützteils 32 anpassen, wobei er vorzugsweise die offenen Stellen 48, 148 oder 248 überbrückt. Die Wirkung einer derartigen Anordnung des zweiten Mantels 64 entspricht der Anordnung nach Fig. 3, d.h.
  • Unterschiede der Lichthelligkeit, die sonst auf der Oberfläche des lichtstreuenden Mantels 30 auftreten würden, werden vermieden.
  • Andere Ausführungsformen des Hohlteils 40 sind in Fig. 5 und 6 dargestellt, wo die Bezugszeichen im Vergleich zu Fig. 1, 2, 3 und 4B jeweils um 100(Fig. 5) oder 200 (Fig. 6) erhöht sind.
  • Gleiche Bezugszeichen entsprechen denen der Figuren 1, 2, 3 und 4B; und die Beschreibung gleicher Teile entspricht den entsprechenden Teilen der Figuren 5 und 6.
  • Insbesondere sei jedoch noch erwähnt, daß das Einsetzen und Entfernen der Leuchtstofflampe durch Verwendung eines abnehmbaren Endteils vom inneren Stützteil geschehen könnte, wobei dann die offene Stelle 248 von Fig. 6 entfallen würde. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform hat das Stützteil 32 vorzugsweise eine rohrförmige Gestalt. Es hat sich auch als günstig erwiesen, eine Endplatte mit Bajonettverschluß zu wählen, in die die elektrischen Kontakte in geeigneter Weise eingesetzt werden.
  • Weitere Einzelheiten des Endteils zur Bildung einer mechanischen und elektrischen Verbindung sind an sich bekannt und werden in dieser Beschreibung nicht im einzelnen erläutert.
  • Schließlich sei noch bemerkt, daß der äußere lichtstreuende Mantel 30 aus ästhetischen Gründen verschönt werden kann, indem die Oberfläche ziseliert oder geätzt wird; es können viele verschieciene Muster und Farben gewählt werden, es können auch Umhüllungen aus expandierten oder perforierten Metallen oder aus Zierblech nden aus Holz, Hartfaser oder unterschiedlicher Kunststoffe vorgesehen sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Leuchte für eine längliche Lichtquelle, mit einem die zum Betrieb der Lichtquelle erforderlichen Schaltungsteile enthaltenden Unterteil und einem die Lichtquelle aufnehmenden, an das Unterteil angrenzenden Lampengehäuse, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Lampengehäuse (12) ein die Lichtquelle mindestens teilweise umgebendes inneres Stützteil (32) sowie einen dieses im Abstand umgebenden äußeren, lichtstreuenden Mantel (30) umfaßt, daß das Stützteil (32) aus einem dünnen, lichtdurchlässigen Material besteht und eine Gestalt aufweist, die ein Herausnehmen der Lichtquelle ermöglicht, daß ferner an seinen Stirnenden Lampensockel für die Lichtquelle angeordnet sind, daß das eine Stirnende an dem Unterteil befestigt ist und daß das Stützteil (32) mindestens eine Längsnut (54,56) mit einer darin untergebrachten elektrischen Speiseleitung (58,60) für die Lichtquelle hat.
  2. 2. Lampengehäuse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Stützteil (32) so ausgebildet ist, daß die Öffnung (48) darin entlang einer Längsseite desselben verläuft.
  3. 3. Lampengehäuse nach Anspruch 1> dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Stützteil (32) die Lichtquelle umgebende Wände bildet, daß die die Lichtquelle aufnehmende Öffnung am einen Ende des Stützteils liegt, und daß eine abnehmbare Kappe (62) an dem Ende vorgesehen ist zur physikalischen und elektrischen Sicherung der länglichen Lichtquelle.
  4. 4. Lampengehäuse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Stützteil ein Hohlteil (40) von U-förmigem Querschnitt ist.
  5. 5. Lampengehäuse nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Längskanten des Hohlteils (40) so ausgebildet sind, daß von diesen Kanten ausgehende Veränderungen der Lichtintensität im wesentlichen vermieden werden.
  6. 6. Lampengehäuse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Stützteil (32) im Querschnitt rohrförmig ist.
  7. 7. Lampengehäuse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß mindestens eine Scheibe (50) an einem Ende des inneren Stützteils (32) befestigt ist, die so ausgebildet ist, daß sie den äußeren lichtstreuenden Mantel (30) aufnimmt und ihn festhält.
  8. 8. Lampengehäuse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen Stützteil (32) und dem äußeren lichtstreuenden Mantel (30) ein zweiter lichtstreuender Mantel (64) vorgesehen ist, der so ausgebildet ist, daß er das Stützteil zumindest teilweise umgibt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3101177A1 (de) * 1981-01-16 1982-08-26 Mölde Gustav Möller KG, 4930 Detmold Leuchte fuer entladungslampen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3101177A1 (de) * 1981-01-16 1982-08-26 Mölde Gustav Möller KG, 4930 Detmold Leuchte fuer entladungslampen

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